Mythos In Der Postmoderne Christoph Ransmayrs Die Letzte Welt


Mythos In Der Postmoderne Christoph Ransmayrs Die Letzte Welt
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Mythos In Der Postmoderne Christoph Ransmayrs Die Letzte Welt


Mythos In Der Postmoderne Christoph Ransmayrs Die Letzte Welt
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Author : Nick Bscher
language : de
Publisher: Diplomica Verlag
Release Date : 2010-06

Mythos In Der Postmoderne Christoph Ransmayrs Die Letzte Welt written by Nick Bscher and has been published by Diplomica Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2010-06 with Language Arts & Disciplines categories.


Die Untersuchung bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Mythos und Postmoderne und stellt Christoph Ransmayrs "Die letzte Welt" im Rahmen einer textnahen Analyse in den Kontext der postmodernen Mythos-Rezeption. Mit der "Letzten Welt" macht Ransmayr den Mythos in Form der Ovidischen "Metemorphoses" zum Thema der deutschen Gegenwartsliteratur und rehabilitiert den mythischen Stoff. Hans Blumenbergs maágebliches theoretisches Werk "Die Arbeit am Mythos" legitimiert die postmoderne Kehrtwende hinsichtlich der Bewertung des Mythos fr die Literatur. Der Mythos scheint vom ideologisch-totalit„ren und antirationalen Generalverdacht rehabilitiert. Das lange geltende Diktum "Vom Mythos zum Logos" gilt in der Postmoderne nicht mehr uneingeschr„nkt und erf„hrt seine Relativierung. Die allgemeinen Tendenzen postmoderner Literatur werden zu Geburtshelfern eines neuen Zugangs zu den mythischen Stoffen, so die hier vertretene These. Intertextualit„t, Mehrfachkodierung, Autoreflexivit„t, Ironie und Rhizomstruktur als konstitutive Elemente der postmodernen Literatur vereinigen sich auf sinnf„llige Art und Weise mit dem Mythos. Auch der postmoderne Spielbegriff und der Tod des Autors werden im Zusammenhang mit der Mythos-Rezeption evident. Der spielerische und zwanglose Umgang mit der mythischen Stofftradition sowie der postmoderne Verlust der legitimen Autorschaft und die Verpflichtung zur Arbeit am Mythos sind fr Christoph Ransmayrs "Die letzte Welt" konstitutiv, wie die Untersuchung zeigt. In Auseinandersetzung mit Max Horkheimers und Theodor W. Adornos "Dialektik der Aufkl„rung" bewahrheitet sich die These: Als Roman ber und mit dem Mythos steht "Die letzte Welt" in der Tradition von Blumenbergs "Arbeit am Mythos", als Roman der Krise aber zugleich in derjenigen der "Dialektik der Aufkl„rung". So oder so wird der Mythos-Rezipient zu einem Doppelagenten, wie ihn Leslie Fiedler in seinem programmatischen Aufsatz "šberquert die Grenze, schlieát den Graben!" fr die postmoderne Literatur fordert, der sich zwischen der Welt des freien intertextuellen Spiels, des Wunderbaren und der geschichtlichen Verantwortung bewegen muss.



Der Postmoderne Mythos Bei Ransmayr Am Beispiel Seines Romans Die Letzte Welt


Der Postmoderne Mythos Bei Ransmayr Am Beispiel Seines Romans Die Letzte Welt
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Author : Félice Marx
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2023-01-27

Der Postmoderne Mythos Bei Ransmayr Am Beispiel Seines Romans Die Letzte Welt written by Félice Marx and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2023-01-27 with Literary Criticism categories.


Studienarbeit aus dem Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es darzulegen, inwieweit "Die letzte Welt" von Christoph Ransmayr ein typisch postmoderner Roman ist. Hierfür wird im ersten theoretischen Teil eine Definition von dem gegeben, was unter dem Terminus Postmoderne verstanden werden kann und welche Merkmale für postmoderne Literatur kennzeichnend sind. Daraufhin wird untersucht, inwieweit sich eben diese Merkmale in "Die letzte Welt" wiederfinden lassen. Des Weiteren steht die Frage nach Ransmayrs Arbeit mit dem Mythos im Zentrum. Es soll untersucht werden, inwiefern die ovid’schen "Metamorphosen" verändert wurden und ob sich hier eine Veränderung zugunsten postmoderner Merkmale nachweisen lässt. Finden sich keine oder nur wenige postmoderne Merkmale, wäre es sinnvoll darüber nachzudenken, "Die letzte Welt" eher als historischen, auch wenn er Anachronismen aufweist, als einen postmodernen Roman zu bezeichnen.



Die Wiedergeburt Des Mythos In Der Postmoderne Ovids Metamorphosen In Ransmayrs Die Letzte Welt


Die Wiedergeburt Des Mythos In Der Postmoderne Ovids Metamorphosen In Ransmayrs Die Letzte Welt
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Author : Jessica Mohr
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Keinem bleibt seine äußre Gestalt, die Verwandlerin aller / Dinge, Natur, sie läßt aus Einem das Andere werden." Dieses Zitat stammt aus den "Metamorphosen" des römischen Dichters Ovid und spielt eine tragende Rolle in Christoph Ransmayrs Roman "Die letzte Welt". Schon beinahe gänzlich ins Abseits gedrängt, erlebt der Mythos in postmoderner Literatur einen enormen Aufschwung, wird sozusagen wiedergeboren. Mit Ransmayrs Roman "Die letzte Welt" liegt uns ein Werk vor, das in postmoderner Umgebung das klassische Palimpsest, die "Metamorphosen" des Dichters Ovid, wiederauferstehen lässt. Nicht zuletzt deshalb erfährt Ransmayrs "Letzte Welt" fast ausschließlich positive Resonanz. So loben zahlreiche "Feuilletons von Frankfurter Allgemeiner, Zeit, Spiegel bis hin zur taz [...] einstimmig" den Roman, der "spielerische Umgang mit [...] den Metamorphosen Ovids" fasziniert die Rezensenten. Zunächst werde ich auf das allgemeine Verständnis des Mythos in postmoderner Literatur eingehen und zeigen wie sich dieses auf Ransmayrs Roman auswirkt. Im zweiten Teil meiner Arbeit sollen dann die Ovidischen "Metamorphosen" näher beleuchtet und ihr Einfluss auf den vorliegenden Roman erkennbar werden. Des weiteren werden die Gemeinsamkeiten der beiden Werke herausgefiltert und ihre Unterschiede klar abgetrennt.



Postmoderne Z Ge In Der Deutschsprachigen Gegenwartsliteratur Christoph Ransmayrs Die Letzte Welt


Postmoderne Z Ge In Der Deutschsprachigen Gegenwartsliteratur Christoph Ransmayrs Die Letzte Welt
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Author : Ifigenia Theodoridou
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2015-02-01

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In den letzten Jahrzenten kam es verstärkt zu der Forderung sich von den leitenden Ideen der Moderne abzuwenden und diese zu revidieren. Eine einheitlich wahrnehmbare Wirklichkeit wird von den Vertretern der Postmoderne in Frage gestellt. Die Grundzüge der Postmoderne lassen sich mit einer Quelle vereinbaren, der sich Schriftsteller der letzten Jahrzehnte vermehrt zuwenden: dem Mythos. Im Gegensatz zu den ‚Vernunftschranken‘ der Aufklärung und dem Konzept eines totalitären, sich nicht ändernden Realitätsbildes, handelt es sich beim Mythos um einen sich wandelnden Stoff, der an eine anfängliche Weltorientierung anknüpft, deren Pluralität nicht zugunsten einer statischen, vereinfachten Wirklichkeitsvorstellung negiert wird. Der Mythos scheint geradezu durch seine Vielfalt und der ständigen Veränderung, die an ihm vorgenommen wird, als solcher zu existieren und besteht somit unabhängig vom Autor fort. Dementsprechend verwandeln sich in ihm Steine zu Menschen, Menschen zu Tieren und statt von einer, sich nicht veränderbaren, göttlichen Autorität, geht er von der Pluralität der Götter aus. Diese sind jedoch wiederum von einer, Menschen zugesprochenen, Ambivalenz geprägt. Statt eines statischen Realitätsbildes wird somit im Mythos von einer ständigen Veränderung der Gegebenheiten ausgegangen. Es ist also nicht verwunderlich, dass gerade Ovids Metamorphosen - das Werk, in dem keinem seine Gestalt blieb - Grundlage eines der, für die Postmoderne charakteristischsten Romane bildet: Christoph Ransmayrs Die letzte Welt. Mit seinem Roman Die letzte Welt aber etabliert sich Ransmayr als international renommierter Schriftsteller der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Die vorliegende Arbeit über Ransmayrs Werk beginnt mit einer Auseinandersetzung mit dem Begriff der Postmoderne. Einem begriffsgeschichtlichen Abriss und der Darstellung der Debatte um Moderne und Postmoderne folgt die Veranschaulichung der postmodernen Tendenzen in Ransmayrs Die letzte Welt. Die Postmoderne wird dabei immer im Zusammenhang zur Moderne zu untersucht, da sich die Postmoderne aus der Moderne speist. Dementsprechend ist auch die Gliederung dieser Arbeit bipolar aufgebaut und orientiert sich an sechs Gegensatzpaaren, die entscheidend für den Dialog zwischen Moderne und Postmoderne sind.



Die Wiedergeburt Des Mythos In Der Postmoderne Ovids Metamorphosen In Ransmayrs Die Letzte Welt


Die Wiedergeburt Des Mythos In Der Postmoderne Ovids Metamorphosen In Ransmayrs Die Letzte Welt
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Author : Jessica Mohr
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-06-26

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Keinem bleibt seine äußre Gestalt, die Verwandlerin aller / Dinge, Natur, sie läßt aus Einem das Andere werden.“ Dieses Zitat stammt aus den „Metamorphosen“ des römischen Dichters Ovid und spielt eine tragende Rolle in Christoph Ransmayrs Roman „Die letzte Welt“. Schon beinahe gänzlich ins Abseits gedrängt, erlebt der Mythos in postmoderner Literatur einen enormen Aufschwung, wird sozusagen wiedergeboren. Mit Ransmayrs Roman „Die letzte Welt“ liegt uns ein Werk vor, das in postmoderner Umgebung das klassische Palimpsest, die „Metamorphosen“ des Dichters Ovid, wiederauferstehen lässt. Nicht zuletzt deshalb erfährt Ransmayrs „Letzte Welt“ fast ausschließlich positive Resonanz. So loben zahlreiche „Feuilletons von Frankfurter Allgemeiner, Zeit, Spiegel bis hin zur taz [...] einstimmig“ den Roman, der „spielerische Umgang mit [...] den Metamorphosen Ovids“ fasziniert die Rezensenten. Zunächst werde ich auf das allgemeine Verständnis des Mythos in postmoderner Literatur eingehen und zeigen wie sich dieses auf Ransmayrs Roman auswirkt. Im zweiten Teil meiner Arbeit sollen dann die Ovidischen „Metamorphosen“ näher beleuchtet und ihr Einfluss auf den vorliegenden Roman erkennbar werden. Des weiteren werden die Gemeinsamkeiten der beiden Werke herausgefiltert und ihre Unterschiede klar abgetrennt.



Die Verschiebung Der Zeitebenen In Christoph Ransmayrs Die Letzte Welt


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Author : Christina Wagner-Emden
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-07-06

Die Verschiebung Der Zeitebenen In Christoph Ransmayrs Die Letzte Welt written by Christina Wagner-Emden and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2012-07-06 with Literary Criticism categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Deutsche Philologie II (Neuere deutsche Literatur)), Veranstaltung: Antike Mythen - fortgeschrieben, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll die Verschiebung der Zeitebenen in dem 1988 erschienenen Roman “Die letzte Welt” von Christoph Ransmayr untersuchen. Bei der Lektüre des Werks ist die außergewöhnliche Darstellung von Zeit sowohl beim Aufbau der fiktiven Welt als auch innerhalb dieser Fiktion offensichtlich. Auf vielfältige Weise setzt Ransmayr bei der Gestaltung des Romans Zeit im realen und herkömmlichen Sinn außer Kraft, um sie als Mittel des Ausdrucks stärker in die Aussage des Romans einzubeziehen. Auf welche Weise dies geschieht, soll in der folgenden Analyse untersucht werden. Dazu wird es nötig sein, die Zeitebenen, innerhalb derer die Fiktion aufgebaut ist, anhand genauer Textanalyse herauszuarbeiten und deren Verschiebung aufzuzeigen, um diese Untersuchung anschließend auf die Erscheinung von Zeit und deren Asynchronität auch auf Bewußtseinsebene der Figuren sowie bezüglich der intertextuellen Vorlage zum Roman, den “Metamorphosen” Ovids zu erweitern. Die Untersuchung ist so aufgebaut, daß die verschiedenen Handlungsschauplätze Tomi und Rom getrennt voneinander betrachtet werden, um so die ihnen jeweils spezifischen Merkmale und die bestehenden Unterschiede deutlicher sichtbar zu machen. Weiterhin ist die vorliegende Arbeit nah am Primärtext selbst orientiert, da die Verschiebung der Zeitebenen zwar in den meisten der Rezensionen und wissenschaftlichen Arbeiten zum Werk erkannt und interpretiert, selten jedoch im einzelnen vom Text her entwickelt und dargelegt wird. Zumeist befassen sich diese Darstellungen auch nicht explizit mit dem hier behandelten Einzelaspekt des Romans, sondern stellen diesen in Zusammenhang mit anderen Gesichtspunkten zu einer breiter angelegten Deutung dar. Schließlich wird in einem letzten Abschnitt auf den Begriff der Postmoderne einzugehen sein, mit dem “Die letzte Welt” - auch und besonders durch die ihr immanente Zeitenkompilation - in der Forschungsliteratur häufig in Zusammenhang gebracht wird. Dazu ist ein kurzer Versuch der Eingrenzung dieses Begriffs vor allem auch im Verhältnis zur Moderne und bezüglich seiner oft berufenen Pluralität vorgesehen. Nach dieser Darstellung wird versucht werden, den zuvor untersuchten Aspekt der Verschiebung der Zeitebenen im Blickwinkel der Postmoderne zu betrachten.



Darstellung Postmoderner Aspekte In Christoph Ransmayrs Werk Die Letzte Welt


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Author : Thomas Schiller
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-08

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Neuere deutsche Literatur ), 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ransmayrs Roman Die letzte Welt erschien 1988, also gegen Ende jenes Jahrzehnts, in dem weite Teile der Philosophie, Kunst und Literatur im Zeichen der Postmoderne standen." [Anz, Thomas: Spiel mit der Überlieferung. In: Die Erfindung der Welt: Zum Werk von Christoph Ransmayr. Hrsg. von Uwe Wittstock. Frankfurt am Main: Fischer 1997. S. 120 - 132. Hier: S.120.] Die Aussage von Thomas Anz impliziert, sich dem Begriff "Postmoderne" im Rahmen dieser Arbeit etwas näher zu widmen. Nach einer knappen Darstellung des Werkskontextes und der Inhaltswiedergabe des Romans soll anschließend versucht werden, die Frage zu beantworten, aufgrund welcher Gesichtspunkte "Die letzte Welt" [Ransmayr, Christoph: Die letzte Welt. 10. Aufl. Frankfurt am Main: Fischer 2000.] der postmodernen Literatur zuzuordnen ist.



Das Sterben Der Letzten Welt Ber Die Funktion Der Mythisch Konstruierten Diegese F R Die Zivilisationskritik In Christoph Ransmayrs Roman Die Letzte Welt


Das Sterben Der Letzten Welt Ber Die Funktion Der Mythisch Konstruierten Diegese F R Die Zivilisationskritik In Christoph Ransmayrs Roman Die Letzte Welt
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Author : Till Hurlin
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-08-10

Das Sterben Der Letzten Welt Ber Die Funktion Der Mythisch Konstruierten Diegese F R Die Zivilisationskritik In Christoph Ransmayrs Roman Die Letzte Welt written by Till Hurlin and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2004-08-10 with Literary Criticism categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Mythos in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung „Keine Erscheinung behält seine Gestalt: die Verwandlerin aller / Dinge, Natur, schafft stets aus den alten erneuerte Formen. / Nichts geht unter im riesigen Weltall, o schenket mir Glauben, / Sondern es wandelt und neuert die Form.“1 Mit Christoph Ransmayrs Roman Die letzte Welt2 liegt uns ein Werk vor, das in postmoderner Umgebung das klassische Palimpsest, die Metamorphosen des P. Ovidius Naso, in einer Weise wiederauferstehen bzw. weiterleben läßt, daß in der steten Veränderung seiner Figuren und seiner erzählten Welt eine Richtung deutlich wird: die Richtung auf den Tod der letzten Welt zu, die Mündung der Dekadenz und Abstumpfung im endlichen Untergang dieser Welt. In dieser Arbeit soll dieser Untergang näher beleuchtet werden und vor allem die Frage, ob dieses Ende ein tatsächliches Ende ist oder nur die kosmische Metamorphose, das Zeichen dafür, daß die Zivilisation in ihrer Gesamtentwicklung ein großer Zyklus ist und mit dem Sterben ein neues (Wieder-)Entstehen einhergeht,3 das der paradiesischen Welt, die zu Beginn der Ovidischen Metamorphosen geschaffen wird.4 Es soll untersucht werden, wie dieses Szenario abläuft und vor allem, welche symbolträchtige Rolle hierbei die mythische Grundlage spielt und inwiefern die Diegese mir gleicher Motivation mythisch konstruiert ist. Die Literaturlage zu Ransmayrs Roman ist reichhaltig, handelt es sich doch um einen der populärsten, wenn nicht den populärsten Roman der Postmoderne. Auf diesen Bereich werde ich in dieser Arbeit allerdings nicht eingehen, da dies den Rahmen sprengte. Untersucht man die mythisch konstruierte Diegese, findet sich hingegen sehr wenig unterstützende Literatur, eine beiläufige Behandlung dieses Themas ist hier und da zu finden, und dies muß auch der Grundstock an Sekundärliteratur für diese Arbeit bleiben. Ferner verzichte ich auf eine ausführliche Behandlung der mythischen Erzählstruktur, da dies in einer anderen Arbeit getan werden soll.



Die Reise Zum Ende Der Welt In Christoph Ransmayers Die Letzte Welt


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Author : Berit Marchetti
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

Die Reise Zum Ende Der Welt In Christoph Ransmayers Die Letzte Welt written by Berit Marchetti and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007 with categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Roman der Postmoderne, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christoph Ransmayrs 1988 erschienener Roman "Die letzte Welt" entführt den gewillten Leser in andere Zeiten, in andere Welten - zum Ende der Welt. Der Leser begibt sich zusammen mit dem Protagonisten Cotta auf eine Reise nach Tomi, immer auf der Suche nach dem römischen Dichter Naso und dessen Hauptwerk, den Metamorphosen. Von den Verflechtungen zwischen Realität und Literatur bemerkt Cotta lange Zeit nichts; der Leser wird jedoch durch das dem Roman angefügte Ovidischen Repertoire von Ransmayr selbst darauf gestoßen, dass der junge Römer die Metamorphosen längst gefunden hat: Die Bewohner Tomis entspringen den Geschichten Nasos und auch die Geschehnisse der Stadt scheinen den Phantasien des Dichters zu entstammen. Cotta ist es, der als eine Art Detektiv in der Letzten Welt die Handlung voran treibt. Seine Suche nach dem Verbannten und den Metamorphosen stellt die Rahmenhandlung dar, durch die "die Episoden und Erzählstränge zusammengehalten" (Epple, Thomas: Oldenbourg Interpretationen Bd. 59. München: Oldenbourg Verlag GmbH 1992. S.29.) werden. Die Verwandlung des Römers während seines Aufenthaltes in Tomi soll im Folgenden näher untersucht werden. Außerdem ist natürlich der gesuchte Dichter Naso eine zentrale Figur in Ransmayrs Roman, auch wenn er bis zum Ende niemals auftaucht; von ihm wird nur durch Rückblenden und Erinnerungen oder "in Form einer trügerischen Halluzination" (Die Erfindung der Welt. Zum Werk von Christoph Ransmayr. Hrsg. von Uwe Wittstock. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag GmbH 1997. S.96.) berichtet. Durch das Verschwinden des Dichters tritt er endgültig hinter sein Werk, das Gerücht um seinen Tod scheint ihn schließlich unsterblich zu machen. Die Metamorphosen werden in de



Aspekte Der Postmoderne In C Ransmayrs Romanen Die Schrecken Des Eises Und Der Finsternis Und Die Letzte Welt


Aspekte Der Postmoderne In C Ransmayrs Romanen Die Schrecken Des Eises Und Der Finsternis Und Die Letzte Welt
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Author : Jonna Möver
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-09-15

Aspekte Der Postmoderne In C Ransmayrs Romanen Die Schrecken Des Eises Und Der Finsternis Und Die Letzte Welt written by Jonna Möver and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2005-09-15 with Literary Criticism categories.


Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Zumindest eines haben die Postmoderne und der österreichische Schriftsteller Christoph Ransmayr gemeinsam: Beide erlebten in den 1980er Jahren einen Höhepunkt des öffentlichen bzw. literaturwissenschaftlichen Interesses. Nach intensiven Diskussionen und theoretischen Überlegungen schon Ende der 60er und in den 70er Jahren lief die Postmoderne-Debatte Mitte der 80er Jahre mit namhaften Vertretern wie Jürgen Habermas, Jean François Lyotard, Richard Rorty oder Jonathan Culler auf ihren vorläufigen Höhepunkt zu. Ähnlich verhält es sich mit Christoph Ransmayr, dessen zweiter Roman „Die letzte Welt“ 1988 für Furore sorgte und nach dessen Veröffentlichung „endlich ein neues Talent“ in der deutschsprachigen Literaturlandschaft gefeiert werden konnte. Zahllose Buchbesprechungen, Rezensionen und Porträts füllten die Feuilletons der großen sowie der kleinen lokalen und überregionalen Zeitungen und Zeitschriften. Mit den „Metamorphosen“3, dem Hauptwerk des römischen Dichters Ovid und dessen persönlichen Schicksal der Verbannung als Vorlage, schrieb Christoph Ransmayr einen Roman, welcher durch seine leichte, spielerische Konstruktion und durch seine poetische Sprache begeisterte. Das Romandebüt des Schriftstellers erfolgte allerdings schon 1984.