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On The Foundations Of Dynamic Coalitions


On The Foundations Of Dynamic Coalitions
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On The Foundations Of Dynamic Coalitions


On The Foundations Of Dynamic Coalitions
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Author : Arbach, Youssef
language : en
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2016-09-16

On The Foundations Of Dynamic Coalitions written by Arbach, Youssef and has been published by Universitätsverlag der TU Berlin this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2016-09-16 with Computers categories.


Dynamic Coalitions denote a temporary collaboration between different entities to achieve a common goal. A key feature that distinguishes Dynamic Coalitions from static coalitions is Dynamic Membership, where new members can join and others can leave after a coalition is set. This thesis studies workflows in Dynamic Coalitions, by analyzing their features, highlighting their unique characteristics and similarities to other workflows, and investigating their relation with Dynamic Membership. For this purpose, we use the formal model of Event Structures and extend it to faithfully model scenarios taken as use cases from healthcare. Event Structures allow for workflows modeling in general, and for modeling Dynamic Membership in Dynamic Coalitions as well through capturing the join and leave events of members. To this end, we first extend Event Structures with Dynamic Causality to address the dynamic nature of DCs. Dynamic Causality allows some events to change the causal dependencies of other events in a structure. Then, we study the expressive power of the resulting Event Structures and show that they contribute only to a specific kind of changes in workflows, namely the pre-planned changes. Second, we present Evolving Structures in order to support ad-hoc and unforeseen changes in workflows, as required by the use cases. Evolving Structures connect different Event Structures with an evolution relation which allows for changing an Event Structure during a system run. We consider different approaches to model evolution and study their equivalences. Furthermore, we show that the history of a workflow should be preserved in our case of evolution in Dynamic Coalitions, and we allow for extracting changes from an evolution to support Process Learning. Third, to capture the goals of DCs, we equip Evolving Structures with constraints concerning the reachability of a set of events that represents a goal. The former extensions allow for examining the changes and evolutions caused by members, and examining members’ contributions to goal satisfaction, through their join and leave events. Finally, we highlight many modeling features posed as requirements by the domain of our Dynamic-Coalition use cases, namely the healthcare, which are independent from the nature of Dynamic Coalitions, e.g. timing. We examine the literature of Event Structures for supporting such features, and we identify that the notion of Priority is missing in Event Structures. To this end, we add Priority to various kinds of Event Structures from the literature. Furthermore, we study the relation between priority on one side, and conjunctive causality, disjunctive causality, causal ambiguity and various kinds of conflict on the other side. Comparing to Adaptive Workflows, which are concerned with evolutions of workflows that occur as a response to changes, e.g. changes in the business environment or exceptions, this thesis shows that Dynamic-Coalition workflows are not only Adaptive but also Goal-Oriented. Besides, it adds one extra trigger for evolution in workflows—unique to Dynamic Coalitions—namely the join of new members who contribute to goal satisfaction in a Dynamic Coalition. Finally the thesis contributes to bridging the gap in modeling between theory and domain experts by supporting step-by-step modeling applied regularly in healthcare and other domains. Dynamische Koalitionen (DKen) bezeichnen eine temporäre Kollaboration zwischen verschiedenen Entitäten zum Erreichen eines gemeinsamen Ziels. Ein Schüsselaspekt, welcher dynamische Koalitionen von statischen Koalitionen unterscheidet ist die dynamische Mitgliedschaft, durch die neue Mitglieder hinzu- kommen und andere die Koalitionen verlassen können, nachdem sie entstanden ist. Diese Arbeit studiert Workflows in dynamische Koalitionen durch eine Analyse ihrer Eigenschaften, das Herausstellen ihrer einzigartigen Charakteristika und Ähnlichkeiten zu anderen Workflows und durch eine Untersuchung ihrer Beziehung zu dynamischer Mitgliedschaft. In diesem Sinne nutzen wir das formales Model der Ereignisstukturen (ESen) und erweitern es, um Fallstudien aus der Medizin angemessen zu modellieren. ESen erlauben sowohl eine generelle Workflow Modellierung als auch eine Darstellung von Eintritt- und Austrittereignissen von Mitgliedern. Zu diesem Zweck erweitern wir ESen zuerst um Dynamische Kausalität, um die dynamische Natur von DKs abzubilden. Dynamische Kausalität erlaubt bestimmten Ereignissen die kausalen Abhängigkeiten anderer Ereignissen in einer Struktur zu verändern. Dann untersuchen wir die Ausdrucksstärke der resutierenden ESen und zeigen, dass sie nur eine spezifische Art der Veränderung abbilden, die sogenannten vorgeplanten Veränderungen. Als Zweites präsentieren wir Evolving in ESen um ad-hoc- und unvorhergesehene Veränderungen zu unterstützen, wie es durch unsere Fallstudien benötigt wird. Evolving in ESen verbinden verschiedene ESen mit einer Relation, welche eine Veränderung einer ES während eines Ablaufes erlaubt. Wir ziehen verschiedene Ansätze der Modelevolution in Betracht und untersuchen ihre Äquivalenzen. Des Weiteren zeigen wir, dass in unserem Fall der Evolution in DKen die Geschichte eines Workflows erhalten bleiben muss und wir ermöglichen das Extrahieren von Veränderungen einer Evolution, um Process Learning zu unterstützen. Drittens: Um die Ziele von DKen abzubilden, fügen wir den Evolving in ESen mit Einschränkungen bezüglich der Erreichbarkeit einer Menge von Ereignissen hinzu, welche das Ziel repräsentieren. Die genannten Erweiterungen erlauben es sowohl die Änderungen und Evolutionen, die vom Mitgliedern verursacht werden als auch die Beiträge der Mitglieder zur Zielerreichung durch deren Entritt- und Austrittereignissen zu untersuchen. Schlussendlich, stellen wir viele Modellierungseigen- schaften dar, welche von den DK-Fallstudien aus der Medizin benötigt werden und unabhängig von der Natur der DKen sind, wie z.B. Timing. Wir untersuchen die Literatur zu ESen bezüglich Unterstützung für solche Eigenschaften und stellen fest, dass der Begriff Priorität in ESen fehlt. Daher fügen wir Priorität zu verschiedenen ESen aus der Literatur hinzu. Des Weiteren untersuchen wir die Beziehungen von Priorität auf zu Konjunktiver Kausalität, disjunktiver Kausalität, kausal Uneindeutigkeit und verschiedenen Formen von Konflikt. Im Vergleich zu Adaptive Workflows, welche sich mit der Evolution von Workflows beschäftigt, die als Reaktion auf Veränderungen entsteht, wie z.B. Veränderungen im Business Environment oder Exceptions, zeigt diese Arbeit das DKen nicht nur adaptiv sondern auch zielorientiert sind. Außerdem fügt sie einen zusätzlichen Auslöser für Evolution in Workflows hinzu, welcher ausschließlich DKen eigen ist: das Hinzukommen neuer Mitglieder welche zur Ziel- erreichung der DK beitragen. Zuletzt trägt diese Arbeit bei, die Lücke der Modellierung zwischen der Theorie und den Domänenexperten zu überbrücken, in dem sie eine Schritt-für-Schritt Modellierung unterstützt, welche regelmäßig in der Medizin und anderen Bereichen angewand wird.



Elements Of Dynamic And 2 Sat Programming Paths Trees And Cuts


Elements Of Dynamic And 2 Sat Programming Paths Trees And Cuts
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Author : Bentert, Matthias
language : en
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2021-11-18

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In dieser Arbeit entwickeln wir schnellere exakte Algorithmen (schneller bezüglich der Worst-Case-Laufzeit) für Spezialfälle von Graphproblemen. Diese Algorithmen beruhen größtenteils auf dynamischem Programmieren und auf 2-SAT-Programmierung. Dynamisches Programmieren beschreibt den Vorgang, ein Problem rekursiv in Unterprobleme zu zerteilen, sodass diese Unterprobleme gemeinsame Unterunterprobleme haben. Wenn diese Unterprobleme optimal gelöst wurden, dann kombiniert das dynamische Programm diese Lösungen zu einer optimalen Lösung des Ursprungsproblems. 2-SAT-Programmierung bezeichnet den Prozess, ein Problem durch eine Menge von 2-SAT-Formeln (aussagenlogische Formeln in konjunktiver Normalform, wobei jede Klausel aus maximal zwei Literalen besteht) auszudrücken. Dabei müssen erfüllende Wahrheitswertbelegungen für eine Teilmenge der 2-SAT-Formeln zu einer Lösung des Ursprungsproblems korrespondieren. Wenn eine 2-SAT-Formel erfüllbar ist, dann kann eine erfüllende Wahrheitswertbelegung in Linearzeit in der Länge der Formel berechnet werden. Wenn entsprechende 2-SAT-Formeln also in polynomieller Zeit in der Eingabegröße des Ursprungsproblems erstellt werden können, dann kann das Ursprungsproblem in polynomieller Zeit gelöst werden. Im folgenden beschreiben wir die Hauptresultate der Arbeit. Bei dem Diameter-Problem wird die größte Distanz zwischen zwei beliebigen Knoten in einem gegebenen ungerichteten Graphen gesucht. Das Ergebnis (der Durchmesser des Eingabegraphen) gehört zu den wichtigsten Parametern der Graphanalyse. In dieser Arbeit erzielen wir sowohl positive als auch negative Ergebnisse für Diameter. Wir konzentrieren uns dabei auf parametrisierte Algorithmen für Parameterkombinationen, die in vielen praktischen Anwendungen klein sind, und auf Parameter, die eine Distanz zur Trivialität messen. Bei dem Problem Length-Bounded Cut geht es darum, ob es eine Kantenmenge begrenzter Größe in einem Eingabegraphen gibt, sodass das Entfernen dieser Kanten die Distanz zwischen zwei gegebenen Knoten auf ein gegebenes Minimum erhöht. Wir bestätigen in dieser Arbeit eine Vermutung aus der wissenschaftlichen Literatur, dass Length-Bounded Cut in polynomieller Zeit in der Eingabegröße auf Einheitsintervallgraphen (Intervallgraphen, in denen jedes Intervall die gleiche Länge hat) gelöst werden kann. Der Algorithmus basiert auf dynamischem Programmieren. k-Disjoint Shortest Paths beschreibt das Problem, knotendisjunkte Pfade zwischen k gegebenen Knotenpaaren zu suchen, sodass jeder der k Pfade ein kürzester Pfad zwischen den jeweiligen Endknoten ist. Wir beschreiben ein dynamisches Programm mit einer Laufzeit n^O((k+1)!) für dieses Problem, wobei n die Anzahl der Knoten im Eingabegraphen ist. Dies zeigt, dass k-Disjoint Shortest Paths in polynomieller Zeit für jedes konstante k gelöst werden kann, was für über 20 Jahre ein ungelöstes Problem der algorithmischen Graphentheorie war. Das Problem Tree Containment fragt, ob ein gegebener phylogenetischer Baum T in einem gegebenen phylogenetischen Netzwerk N enthalten ist. Ein phylogenetisches Netzwerk (bzw. ein phylogenetischer Baum) ist ein gerichteter azyklischer Graph (bzw. ein gerichteter Baum) mit genau einer Quelle, in dem jeder Knoten höchstens eine ausgehende oder höchstens eine eingehende Kante hat und jedes Blatt eine Beschriftung trägt. Das Problem stammt aus der Bioinformatik aus dem Bereich der Suche nach dem Baums des Lebens (der Geschichte der Artenbildung). Wir führen eine neue Variante des Problems ein, die wir Soft Tree Containment nennen und die bestimmte Unsicherheitsfaktoren berücksichtigt. Wir zeigen mit Hilfe von 2-SAT-Programmierung, dass Soft Tree Containment in polynomieller Zeit gelöst werden kann, wenn N ein phylogenetischer Baum ist, in dem jeweils maximal zwei Blätter die gleiche Beschriftung tragen. Wir ergänzen dieses Ergebnis mit dem Beweis, dass Soft Tree Containment NP-schwer ist, selbst wenn N auf phylogenetische Bäume beschränkt ist, in denen jeweils maximal drei Blätter die gleiche Beschriftung tragen. Abschließend betrachten wir das Problem Reachable Object. Hierbei wird nach einer Sequenz von rationalen Tauschoperationen zwischen Agentinnen gesucht, sodass eine bestimmte Agentin ein bestimmtes Objekt erhält. Eine Tauschoperation ist rational, wenn beide an dem Tausch beteiligten Agentinnen ihr neues Objekt gegenüber dem jeweiligen alten Objekt bevorzugen. Reachable Object ist eine Verallgemeinerung des bekannten und viel untersuchten Problems Housing Market. Hierbei sind die Agentinnen in einem Graphen angeordnet und nur benachbarte Agentinnen können Objekte miteinander tauschen. Wir zeigen, dass Reachable Object NP-schwer ist, selbst wenn jede Agentin maximal drei Objekte gegenüber ihrem Startobjekt bevorzugt und dass Reachable Object polynomzeitlösbar ist, wenn jede Agentin maximal zwei Objekte gegenüber ihrem Startobjekt bevorzugt. Wir geben außerdem einen Polynomzeitalgorithmus für den Spezialfall an, in dem der Graph der Agentinnen ein Kreis ist. Dieser Polynomzeitalgorithmus basiert auf 2-SAT-Programmierung. This thesis presents faster (in terms of worst-case running times) exact algorithms for special cases of graph problems through dynamic programming and 2-SAT programming. Dynamic programming describes the procedure of breaking down a problem recursively into overlapping subproblems, that is, subproblems with common subsubproblems. Given optimal solutions to these subproblems, the dynamic program then combines them into an optimal solution for the original problem. 2-SAT programming refers to the procedure of reducing a problem to a set of 2-SAT formulas, that is, boolean formulas in conjunctive normal form in which each clause contains at most two literals. Computing whether such a formula is satisfiable (and computing a satisfying truth assignment, if one exists) takes linear time in the formula length. Hence, when satisfying truth assignments to some 2-SAT formulas correspond to a solution of the original problem and all formulas can be computed efficiently, that is, in polynomial time in the input size of the original problem, then the original problem can be solved in polynomial time. We next describe our main results. Diameter asks for the maximal distance between any two vertices in a given undirected graph. It is arguably among the most fundamental graph parameters. We provide both positive and negative parameterized results for distance-from-triviality-type parameters and parameter combinations that were observed to be small in real-world applications. In Length-Bounded Cut, we search for a bounded-size set of edges that intersects all paths between two given vertices of at most some given length. We confirm a conjecture from the literature by providing a polynomial-time algorithm for proper interval graphs which is based on dynamic programming. k-Disjoint Shortest Paths is the problem of finding (vertex-)disjoint paths between given vertex terminals such that each of these paths is a shortest path between the respective terminals. Its complexity for constant k > 2 has been an open problem for over 20 years. Using dynamic programming, we show that k-Disjoint Shortest Paths can be solved in polynomial time for each constant k. The problem Tree Containment asks whether a phylogenetic tree T is contained in a phylogenetic network N. A phylogenetic network (or tree) is a leaf-labeled single-source directed acyclic graph (or tree) in which each vertex has in-degree at most one or out-degree at most one. The problem stems from computational biology in the context of the tree of life (the history of speciation). We introduce a particular variant that resembles certain types of uncertainty in the input. We show that if each leaf label occurs at most twice in a phylogenetic tree N, then the problem can be solved in polynomial time and if labels can occur up to three times, then the problem becomes NP-hard. Lastly, Reachable Object is the problem of deciding whether there is a sequence of rational trades of objects among agents such that a given agent can obtain a certain object. A rational trade is a swap of objects between two agents where both agents profit from the swap, that is, they receive objects they prefer over the objects they trade away. This problem can be seen as a natural generalization of the well-known and well-studied Housing Market problem where the agents are arranged in a graph and only neighboring agents can trade objects. We prove a dichotomy result that states that the problem is polynomial-time solvable if each agent prefers at most two objects over its initially held object and it is NP-hard if each agent prefers at most three objects over its initially held object. We also provide a polynomial-time 2-SAT program for the case where the graph of agents is a cycle.



Establishing The Foundation Of Collaborative Networks


Establishing The Foundation Of Collaborative Networks
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Author : Luis Camarinha-Matos
language : en
Publisher: Springer
Release Date : 2007-09-14

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Establishing the foundation of Collaborative Networks The need for computer-assisted collaboration, which originally manifested decades ago in manufacturing to establish small business-oriented networks of organizations in forms of supply chains or extended enterprises, is by now extended into a large number of other areas. While today production and service provision constitute the main areas of application for Collaborative Networks (CNs) worldwide, during the last decade virtual scientific laboratories, inter-enterprise collaborative engineering, crisis management, virtual institutes and virtual learning communities among others, are also rising within the wide spectnlm of application areas in need of CNs. These developments emphasize the urgency for establishing a sounder foundation for collaborative networks, namely in terms o/, theoretical principles and formal models, capturing the concepts, entities, behaviors, and operations of the CNs, and developing technology-independent infrastructure architecture, tools and methodologies. Further to the shorter-term, goal-oriented. and opportunity-based virtual organi zations, nowadays a variety of long term "strategic" association / coalition of organizations have emerged. These associations, earlier called clusters or clubs, act as the breeding environments for virtual organizations, and provide the necessary conditions and mechanisms to prepare their members towards dynamic and fluid establishment of potential opportunity-based virtual organizations. A good collection of active va Breeding Environments (VBEs) and Professional Virtual Communities (PVCs) can be found in various regions of the world.



Algorithmic Aspects Of Resource Allocation And Multiwinner Voting Theory And Experiments


Algorithmic Aspects Of Resource Allocation And Multiwinner Voting Theory And Experiments
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Author : Kaczmarczyk, Andrzej
language : en
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2021-12-10

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This thesis is concerned with investigating elements of computational social choice in the light of real-world applications. We contribute to a better understanding of the areas of fair allocation and multiwinner voting. For both areas, inspired by real-world scenarios, we propose several new notions and extensions of existing models. Then, we analyze the complexity of answering the computational questions raised by the introduced concepts. To this end, we look through the lens of parameterized complexity. We identify different parameters which describe natural features specific to the computational problems we investigate. Exploiting the parameters, we successfully develop efficient algorithms for spe- cific cases of the studied problems. We complement our analysis by showing which parameters presumably cannot be utilized for seeking efficient algorithms. Thereby, we provide comprehensive pictures of the computational complexity of the studied problems. Specifically, we concentrate on four topics that we present below, grouped by our two areas of interest. For all but one topic, we present experimental studies based on implementations of newly developed algorithms. We first focus on fair allocation of indivisible resources. In this setting, we consider a collection of indivisible resources and a group of agents. Each agent reports its utility evaluation of every resource and the task is to “fairly” allocate the resources such that each resource is allocated to at most one agent. We concentrate on the two following issues regarding this scenario. The social context in fair allocation of indivisible resources. In many fair allocation settings, it is unlikely that every agent knows all other agents. For example, consider a scenario where the agents represent employees of a large corporation. It is highly unlikely that every employee knows every other employee. Motivated by such settings, we come up with a new model of graph envy-freeness by adapting the classical envy-freeness notion to account for social relations of agents modeled as social networks. We show that if the given social network of agents is simple (for example, if it is a directed acyclic graph), then indeed we can sometimes find fair allocations efficiently. However, we contrast tractability results with showing NP-hardness for several cases, including those in which the given social network has a constant degree. Fair allocations among few agents with bounded rationality. Bounded rationality is the idea that humans, due to cognitive limitations, tend to simplify problems that they face. One of its emanations is that human agents usually tend to report simple utilities over the resources that they want to allocate; for example, agents may categorize the available resources only into two groups of desirable and undesirable ones. Applying techniques for solving integer linear programs, we show that exploiting bounded rationality leads to efficient algorithms for finding envy-free and Pareto-efficient allocations, assuming a small number of agents. Further, we demonstrate that our result actually forms a framework that can be applied to a number of different fairness concepts like envy-freeness up to one good or envy-freeness up to any good. This way, we obtain efficient algorithms for a number of fair allocation problems (assuming few agents with bounded rationality). We also empirically show that our technique is applicable in practice. Further, we study multiwinner voting, where we are given a collection of voters and their preferences over a set of candidates. The outcome of a multiwinner voting rule is a group (or a set of groups in case of ties) of candidates that reflect the voters’ preferences best according to some objective. In this context, we investigate the following themes. The robustness of election outcomes. We study how robust outcomes of multiwinner elections are against possible mistakes made by voters. Assuming that each voter casts a ballot in a form of a ranking of candidates, we represent a mistake by a swap of adjacent candidates in a ballot. We find that for rules such as SNTV, k-Approval, and k-Borda, it is computationally easy to find the minimum number of swaps resulting in a change of an outcome. This task is, however, NP-hard for STV and the Chamberlin-Courant rule. We conclude our study of robustness with experimentally studying the average number of random swaps leading to a change of an outcome for several rules. Strategic voting in multiwinner elections. We ask whether a given group of cooperating voters can manipulate an election outcome in a favorable way. We focus on the k-Approval voting rule and we show that the computational complexity of answering the posed question has a rich structure. We spot several cases for which our problem is polynomial-time solvable. However, we also identify NP-hard cases. For several of them, we show how to circumvent the hardness by fixed-parameter tractability. We also present experimental studies indicating that our algorithms are applicable in practice. Diese Arbeit befasst sich mit der Untersuchung von Themen des Forschungsgebiets Computational Social Choice im Lichte realer Anwendungen. Dabei trägt sie zu einem besseren Verständnis der Bereiche der fairen Zuordnung und der Mehrgewinnerwahlen bei. Für beide Konzepte schlagen wir – inspiriert von realen Anwendungen – verschiedene neue Begriffe und Erweiterungen bestehender Modelle vor. Anschließend analysieren wir die Komplexität der Beantwortung von Berechnungsfragen, die durch die eingeführten Konzepte aufgeworfen werden. Dabei fokussieren wir uns auf die parametrisierte Komplexität. Hierzu identifizieren wir verschiedene Parameter, welche natürliche Merkmale der von uns untersuchten Berechnungsprobleme beschreiben. Durch die Nutzung dieser Parameter entwickeln wir erfolgreich effiziente Algorithmen für Spezialfälle der untersuchten Probleme. Wir ergänzen unsere Analyse indem wir zeigen, welche Parameter vermutlich nicht verwendet werden können um effiziente Algorithmen zu finden. Dabei zeichnen wir ein umfassendes Bild der Berechnungskomplexität der untersuchten Probleme. Insbesondere konzentrieren wir uns auf vier Themen, die wir, gruppiert nach unseren beiden Schwerpunkten, unten vorstellen. Für alle Themen bis auf eines präsentieren wir Experimente, die auf Implementierungen der von uns neu entwickelten Algorithmen basieren. Wir konzentrieren uns zunächst auf die faire Zuordnung unteilbarer Ressourcen. Hier betrachten wir eine Menge unteilbarer Ressourcen und eine Gruppe von Agenten. Jeder Agent gibt eine Bewertung des Nutzens jeder Ressource ab und die Aufgabe besteht darin, eine "faire" Zuordnung der Ressourcen zu finden, wobei jede Ressource höchstens einem Agenten zugeordnet werden kann. Innerhalb dieses Bereiches konzentrieren wir uns auf die beiden folgenden Problemstellungen. Der soziale Kontext bei der fairen Zuordnung unteilbarer Ressourcen. In vielen Szenarien, in denen Ressourcen zugeordnet werden sollen, ist es unwahrscheinlich, dass jeder Agent alle anderen kennt. Vorstellbar ist beispielsweise ein Szenario, in dem die Agenten Mitarbeiter eines großen Unternehmens repräsentieren. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass jeder Mitarbeiter jeden anderen Mitarbeiter kennt. Motiviert durch solche Szenarien entwickeln wir ein neues Modell der graph-basierten Neidfreiheit. Wir erweitern den klassischen Neidfreiheitsbegriff um die sozialen Beziehungen von Agenten, die durch soziale Netzwerke modelliert werden. Einerseits zeigen wir, dass wenn das soziale Netzwerk der Agenten einfach ist (zum Beispiel, wenn es sich um einen gerichteten azyklischen Graph handelt), in manchen Fällen faire Zuordnungen effizient gefunden werden können. Andererseits stellen wir diesen algorithmisch positiven Ergebnissen mehrere NP-schweren Fällen entgegen. Ein Beispiel für einen solchen Fall sind soziale Netzwerke mit einem konstanten Knotengrad. Faire Zuteilung an wenige Agenten mit begrenzter Rationalität. Begrenzte Rationalität beschreibt die Idee, dass Menschen aufgrund kognitiver Grenzen dazu neigen, Probleme, mit denen sie konfrontiert werden, zu vereinfachen. Eine mögliche Folge dieser Grenzen ist, dass menschliche Agenten in der Regel einfache Bewertungen der gewünschten Ressourcen abgeben; beispielsweise könnten Agenten die verfügbaren Ressourcen nur in zwei Gruppen, erwünschte und unerwünschte Ressourcen, kategorisieren. Durch Anwendung von Techniken zum Lösen von Ganzzahligen Linearen Programmen zeigen wir, dass unter der Annahme einer kleinen Anzahl von Agenten die Ausnutzung begrenzter Rationalität dabei hilft, effiziente Algorithmen zum Finden neidfreier und Pareto-effizienter Zuweisungen zu entwickeln. Weiterhin zeigen wir, dass unser Ergebnis ein allgemeines Verfahren liefert, welches auf eine Reihe verschiedener Fairnesskonzepte angewendet werden kann, wie zum Beispiel Neidfreiheit bis auf ein Gut oder Neidfreiheit bis auf irgendein Gut. Auf diese Weise gewinnen wir effiziente Algorithmen für eine Reihe fairer Zuordnungsprobleme (wenige Agenten mit begrenzter Rationalität vorausgesetzt). Darüber hinaus zeigen wir empirisch, dass unsere Technik in der Praxis anwendbar ist. Weiterhin untersuchen wir Mehrgewinnerwahlen, bei denen uns eine Menge von Wählern sowie ihre Präferenzen über eine Reihe von Kandidaten gegeben sind. Das Ergebnis eines Mehrgewinnerwahlverfahrens ist eine Gruppe (oder eine Menge von Gruppen im Falle eines Unentschiedens) von Kandidaten, welche die Präferenzen der Wähler am besten einem bestimmten Ziel folgend widerspiegeln. In diesem Kontext untersuchen wir die folgenden Themen. Die Robustheit von Wahlergebnissen. Wir untersuchen, wie robust die Ergebnisse von Mehrgewinnerwahlen gegenüber möglicher Fehler der Wähler sind. Unter der Annahme, dass jeder Wähler eine Stimme in Form einer Rangliste von Kandidaten abgibt, modellieren wir einen Fehler als einen Tausch benachbarter Kandidaten in der Rangliste. Wir zeigen, dass für Wahlregeln wie SNTV, k-Approval und k-Borda die minimale Anzahl an Vertauschungen, welche zu einer Ergebnisänderung führt, einfach zu berechnen ist. Für STV und die Chamberlin-Courant-Regel ist diese Aufgabe allerdings NP-schwer. Wir schließen unsere Untersuchung der Robustheit unterschiedlicher Wahlregeln ab mit einer experimentellen Evaluierung der durchschnittlichen Anzahl zufälliger Vertauschungen, die zu einer Änderung des Ergebnisses führen. Strategische Abstimmung bei Wahlen mit mehreren Gewinnern. Wir fragen, ob eine bestimmte Gruppe von kooperierenden Wählern ein Wahlergebnis zu ihren Gunsten manipulieren kann. Dabei konzentrieren wir uns auf die k-Approval-Wahlregel. Wir zeigen, dass die Berechnungskomplexität der besagten Manipulation eine reiche Struktur besitzt. Auf der einen Seite identifizieren wir mehrere Fälle in denen das Problem in Polynomzeit lösbar ist. Auf der anderen Seite identifizieren wir jedoch auch NP-schwere Fälle. Für einige von ihnen zeigen wir, wie die Berechnungsschwere durch parametrisierte Algorithmen umgangen werden kann. Wir präsentieren zudem experimentelle Untersuchungen, welche darauf hindeuten, dass unsere Algorithmen in der Praxis anwendbar sind.



Coordination Organizations Institutions And Norms In Agent Systems Ii


Coordination Organizations Institutions And Norms In Agent Systems Ii
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Author : Pablo Noriega
language : en
Publisher: Springer Science & Business Media
Release Date : 2007-09-06

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This book constitutes the thoroughly refereed post-proceedings of the International Workshop on Coordination, Organization, Institutions and Norms in Agent Systems, COIN 2006, held as two events at AAMAS 2006, the 5th International Joint Conference on Autonomous Agents and Multiagent Systems in Hakodate, Japan, and ECAI 2006, the 17th European Conference on Artificial Intelligence in Riva del Garda, Italy.



Event Structures With Higher Order Dynamics


Event Structures With Higher Order Dynamics
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Author : Karcher, David S.
language : en
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2019-03-11

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Event Structure were introduced in 1979 [18] as a formal model to connect the theory of Petri nets and domain theory. Originally they consisted of atomic non-repeatable events, a binary causal dependency relation, and a binary conflict relation between those events. For a long time various extensions of the original formalism were used to define semantics for other structures such as classes of Petri nets and process calculi.In this thesis the Event Structures (ESs) are considered solely as a declarative modelling tool than as a formalism to define semantics for other structures. In order to model highly dynamic real-world processes (i.e. processes in which occurrences of events may change the dependencies of other events) with a concise model the dynamics must be an inherent part of the modelling formalism. Therefore, the Higher-Order Dynamic-Causality ESs (HDESs) were introduced. They consist of a finite set of atomic non-repeatable events, a causal dependency relation between these events, and a rule-based formalism for events to change the dependencies and the existing rules. This formalism is studied with the respect to its expressive power in comparison to transition systems, some subclasses of HDESs, and to Dynamic Condition Response Graphs (DCR-Graphs). A web tool was created in which HDESs can be defined and explored by executing events, creating the corresponding transition system, or even applying some predefined transformations.Ereignisstrukturen wurden 1979 als formales Modell eingeführt um die Theorie der Petri Netze mit der Theorie der Verbände zu verknüpfen. Ursprünglich bestanden sie aus atomaren nicht wiederholbaren Ereignissen, einer binären kausalen Abhängigkeitsrelation und einer binären Konfliktrelation auf den Ereignissen. Lange Zeit wurden verschiedene Erweiterungen des Ursprungsformalismus genutzt, um Semantiken für andere Strukturen zu definieren (z.B. Klassen von Petri Netzen und Prozesskalkülen). In dieser Arbeit werden Ereignisstrukturen (ESs) als deklarativer Modellierungsformalismus betrachtet und nicht, um Semantiken für andere Strukturen zu definieren. Um hochdynamische Prozesse (also Prozesse, in denen Ereignisse die Abhängigkeiten anderer Ereignisse verändern können) aus der realen Welt in einem präzisen, aber kleinen Modell abbilden zu können, muss die Dynamik inhärenter Bestandteil des Modellierungsformalismus sein. Um dieses leisten zu können, wurden die Higher-Order Dynamic-Causality ESs (HDESs) eingeführt. Sie bestehen aus einer endlichen Menge atomarer und nicht wiederholbarer Ereignisse, einer kausalen Abhängigkeitsrelation auf diesen Ereignissen und einem regelbasierten Formalismus, mit dem Ereignisse die Abhängigkeiten anderer Ereignisse (und auch eben diese Regeln) verändern können. Der Formalismus wird bezüglich seiner Ausdrucksstärke im Vergleich zu Transitionssystemen, zu einigen Unterklassen von HDESs und zu Dynamic Condition Response Graphs (DCR-Graphs) betrachtet. Des Weiteren wird ein Web-Tool vorgestellt, das es ermöglicht, HDESs zu definieren und zu erforschen, indem man Ereignisse ausführt, das zugehörige Transitionssystem erzeugt oder vordefinierte Transformationen anwendet.



Fine Grained Complexity Analysis Of Some Combinatorial Data Science Problems


Fine Grained Complexity Analysis Of Some Combinatorial Data Science Problems
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Author : Froese, Vincent
language : en
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2018-10-10

Fine Grained Complexity Analysis Of Some Combinatorial Data Science Problems written by Froese, Vincent and has been published by Universitätsverlag der TU Berlin this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2018-10-10 with Computers categories.


This thesis is concerned with analyzing the computational complexity of NP-hard problems related to data science. For most of the problems considered in this thesis, the computational complexity has not been intensively studied before. We focus on the complexity of computing exact problem solutions and conduct a detailed analysis identifying tractable special cases. To this end, we adopt a parameterized viewpoint in which we spot several parameters which describe properties of a specific problem instance that allow to solve the instance efficiently. We develop specialized algorithms whose running times are polynomial if the corresponding parameter value is constant. We also investigate in which cases the problems remain intractable even for small parameter values. We thereby chart the border between tractability and intractability for some practically motivated problems which yields a better understanding of their computational complexity. In particular, we consider the following problems. General Position Subset Selection is the problem to select a maximum number of points in general position from a given set of points in the plane. Point sets in general position are well-studied in geometry and play a role in data visualization. We prove several computational hardness results and show how polynomial-time data reduction can be applied to solve the problem if the sought number of points in general position is very small or very large. The Distinct Vectors problem asks to select a minimum number of columns in a given matrix such that all rows in the selected submatrix are pairwise distinct. This problem is motivated by combinatorial feature selection. We prove a complexity dichotomy with respect to combinations of the minimum and the maximum pairwise Hamming distance of the rows for binary input matrices, thus separating polynomial-time solvable from NP-hard cases. Co-Clustering is a well-known matrix clustering problem in data mining where the goal is to partition a matrix into homogenous submatrices. We conduct an extensive multivariate complexity analysis revealing several NP-hard and some polynomial-time solvable and fixed-parameter tractable cases. The generic F-free Editing problem is a graph modification problem in which a given graph has to be modified by a minimum number of edge modifications such that it does not contain any induced subgraph isomorphic to the graph F. We consider three special cases of this problem: The graph clustering problem Cluster Editing with applications in machine learning, the Triangle Deletion problem which is motivated by network cluster analysis, and Feedback Arc Set in Tournaments with applications in rank aggregation. We introduce a new parameterization by the number of edge modifications above a lower bound derived from a packing of induced forbidden subgraphs and show fixed-parameter tractability for all of the three above problems with respect to this parameter. Moreover, we prove several NP-hardness results for other variants of F-free Editing for a constant parameter value. The problem DTW-Mean is to compute a mean time series of a given sample of time series with respect to the dynamic time warping distance. This is a fundamental problem in time series analysis the complexity of which is unknown. We give an exact exponential-time algorithm for DTW-Mean and prove polynomial-time solvability for the special case of binary time series. Diese Dissertation befasst sich mit der Analyse der Berechnungskomplexität von NP-schweren Problemen aus dem Bereich Data Science. Für die meisten der hier betrachteten Probleme wurde die Berechnungskomplexität bisher nicht sehr detailliert untersucht. Wir führen daher eine genaue Komplexitätsanalyse dieser Probleme durch, mit dem Ziel, effizient lösbare Spezialfälle zu identifizieren. Zu diesem Zweck nehmen wir eine parametrisierte Perspektive ein, bei der wir bestimmte Parameter definieren, welche Eigenschaften einer konkreten Probleminstanz beschreiben, die es ermöglichen, diese Instanz effizient zu lösen. Wir entwickeln dabei spezielle Algorithmen, deren Laufzeit für konstante Parameterwerte polynomiell ist. Darüber hinaus untersuchen wir, in welchen Fällen die Probleme selbst bei kleinen Parameterwerten berechnungsschwer bleiben. Somit skizzieren wir die Grenze zwischen schweren und handhabbaren Probleminstanzen, um ein besseres Verständnis der Berechnungskomplexität für die folgenden praktisch motivierten Probleme zu erlangen. Beim General Position Subset Selection Problem ist eine Menge von Punkten in der Ebene gegeben und das Ziel ist es, möglichst viele Punkte in allgemeiner Lage davon auszuwählen. Punktmengen in allgemeiner Lage sind in der Geometrie gut untersucht und spielen unter anderem im Bereich der Datenvisualisierung eine Rolle. Wir beweisen etliche Härteergebnisse und zeigen, wie das Problem mittels Polynomzeitdatenreduktion gelöst werden kann, falls die Anzahl gesuchter Punkte in allgemeiner Lage sehr klein oder sehr groß ist. Distinct Vectors ist das Problem, möglichst wenige Spalten einer gegebenen Matrix so auszuwählen, dass in der verbleibenden Submatrix alle Zeilen paarweise verschieden sind. Dieses Problem hat Anwendungen im Bereich der kombinatorischen Merkmalsselektion. Wir betrachten Kombinationen aus maximalem und minimalem paarweisen Hamming-Abstand der Zeilenvektoren und beweisen eine Komplexitätsdichotomie für Binärmatrizen, welche die NP-schweren von den polynomzeitlösbaren Kombinationen unterscheidet. Co-Clustering ist ein bekanntes Matrix-Clustering-Problem aus dem Gebiet Data-Mining. Ziel ist es, eine Matrix in möglichst homogene Submatrizen zu partitionieren. Wir führen eine umfangreiche multivariate Komplexitätsanalyse durch, in der wir zahlreiche NP-schwere, sowie polynomzeitlösbare und festparameterhandhabbare Spezialfälle identifizieren. Bei F-free Editing handelt es sich um ein generisches Graphmodifikationsproblem, bei dem ein Graph durch möglichst wenige Kantenmodifikationen so abgeändert werden soll, dass er keinen induzierten Teilgraphen mehr enthält, der isomorph zum Graphen F ist. Wir betrachten die drei folgenden Spezialfälle dieses Problems: Das Graph-Clustering-Problem Cluster Editing aus dem Bereich des Maschinellen Lernens, das Triangle Deletion Problem aus der Netzwerk-Cluster-Analyse und das Problem Feedback Arc Set in Tournaments mit Anwendungen bei der Aggregation von Rankings. Wir betrachten eine neue Parametrisierung mittels der Differenz zwischen der maximalen Anzahl Kantenmodifikationen und einer unteren Schranke, welche durch eine Menge von induzierten Teilgraphen bestimmt ist. Wir zeigen Festparameterhandhabbarkeit der drei obigen Probleme bezüglich dieses Parameters. Darüber hinaus beweisen wir etliche NP-Schwereergebnisse für andere Problemvarianten von F-free Editing bei konstantem Parameterwert. DTW-Mean ist das Problem, eine Durchschnittszeitreihe bezüglich der Dynamic-Time-Warping-Distanz für eine Menge gegebener Zeitreihen zu berechnen. Hierbei handelt es sich um ein grundlegendes Problem der Zeitreihenanalyse, dessen Komplexität bisher unbekannt ist. Wir entwickeln einen exakten Exponentialzeitalgorithmus für DTW-Mean und zeigen, dass der Spezialfall binärer Zeitreihen in polynomieller Zeit lösbar ist.



On The Feasibility Of Multi Leader Replication In The Early Tiers


On The Feasibility Of Multi Leader Replication In The Early Tiers
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Author : Jungnickel, Tim
language : en
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2018-09-27

On The Feasibility Of Multi Leader Replication In The Early Tiers written by Jungnickel, Tim and has been published by Universitätsverlag der TU Berlin this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2018-09-27 with Mathematics categories.


In traditional service architectures that follow the service statelessness principle, the state is primarily held in the data tier. Here, service operators utilize tailored storage solutions to guarantee the required availability; even though failures can occur at any time. This centralized approach to store and process an application’s state in the data tier implies that outages of the entire tier cannot be tolerated. An alternative approach, which is in focus of this thesis, is to decentralize the processing of state information and to use more stateful components in the early tiers. The possibility to tolerate a temporary outage of an entire tier implies that the application’s state can be manipulated by the remaining tiers without waiting for approval from the unavailable tier. This setup requires multi-leader replication, where every replica can accept writes and forwards the resulting changes to the other replicas. This thesis explores the feasibility of using multi-leader replication to store and process state in a decentralized manner across multiple tiers. To this end, two replication mechanisms, namely Conflict-free Replicated Data Types and Operational Transformation, are under particular investigation. We use and extend both mechanism to demonstrate that the aforementioned decentralization is worth considering when designing a service architecture. The challenges that arise when following our approach go back to fundamental impossibility results in distributed systems research, i.e. the impossibility to achieve a fault-tolerant consensus mechanism in asynchronous systems and the inevitable trade-off between availability and consistency in the presence of failures. With this thesis, we contribute to close the exposed gaps of both results by providing usable alternatives for standard IT services. We exemplify the feasibility of our alternatives with a fully distributed IMAP service and a programming library that provides the necessary extension to utilize our approach in a variety of web-based applications. All contributions of this thesis are based on both theory and practice. In particular, all extensions to the existing multi-leader replication mechanisms were proven to satisfy the necessary properties. Moreover, those extensions were also implemented as prototypical applications and evaluated against the corresponding de facto standard software from the industry. Basierend auf dem “service statelessness principle” ist es üblich, Softwaredienste so zu entwerfen, dass der Zustand des Dienstes primär in einer gekapselten Datenschicht verarbeitet wird. Innerhalb der Datenschicht werden spezielle Lösungen verwendet, um die Verfügbarkeit der Daten sicherzustellen. Dieser zentralisierte Ansatz hat zur Folge, dass ein Ausfall oder eine temporäre Nichtverfügbarkeit der gesamten Datenschicht zwangsweise zur Nichtverfügbarkeit des gesamten Dienstes führt. Ein alternativer Ansatz, welcher in dieser Arbeit erforscht wird, ist die dezentralisierte Speicherung und Verarbeitung der Daten in den darüberliegenden Softwareschichten. Um in diesem Ansatz einen Ausfall der gesamten Datenschicht zu kompensieren, ist es zwingend notwendig, dass die verbleibenden Schichten die eingehenden Anfragen ohne die Bestätigung durch die Datenschicht beantworten können. Hierfür wird eine Replikationsarchitektur benötigt, in der jedes Replikat die Anfragen direkt beantworten kann; die so genannte “multi-leader replication”. In dieser Arbeit werden diese Replikationsarchitekturen verwendet, um den Zustand und die Daten eines Dienstes zu dezentralisieren und über mehrere Schichten zu replizieren. Hierbei werden zwei Mechanismen detaillierter betrachtet: “Conflict-free Replicated Data Types” und “Operational Transformation”. Anschließend werden beide Mechanismen erweitert und hinsichtlich der Verwendbarkeit für den beschriebenen Ansatz geprüft. Als Ergebnis dieser Arbeit wird gezeigt, dass ein dezentralisierter Ansatz mit den vorgestellten Mechanismen in Betracht gezogen werden kann. Die Herausforderungen, die bei der Anwendung dieses Ansatzes entstehen, basieren auf nachweislich unlösbaren Problemen aus der Forschung von Verteilten Systemen. Dazu gehört die Unlösbarkeit von Konsensus und die unausweichliche Abwägung zwischen Verfügbarkeit und Konsistenz in einem verteilten System mit Ausfällen. Diese Arbeit trägt dazu bei, die entstehenden Lücken, welche aus diesen fundamentalen Ergebnissen resultieren, zu schließen und die vorgeschlagenen Lösungen für reale IT Dienste anwendbar zu machen. Dieses wird anhand eines dezentralen IMAP Dienstes und einer Programmierbibliothek für Webanwendungen verdeutlicht. Alle Bestandteile dieser Doktorarbeit verbinden Theorie und Praxis. Alle vorgeschlagenen Erweiterungen für bestehende Replikationssysteme werden in formalen Modellen verifiziert und prototypisch implementiert. Die Implementierungen werden außerdem mit vergleichbarer Standardsoftware, welche dem heutigen Stand der Technik entspricht, in praktischen Experimenten evaluiert.



Strategic Applications Of Game Theory


Strategic Applications Of Game Theory
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Author : Parthiban Srinivasan
language : en
Publisher: Educohack Press
Release Date : 2025-02-20

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"Strategic Applications of Game Theory" is an indispensable resource that delves into the intricacies of game theory, offering a thorough exploration of fundamental concepts, practical applications, and recent developments. Whether you're a student, researcher, or practitioner, this book serves as your definitive guide to understanding the principles and real-world implications of game theory across various disciplines. We begin by laying a solid foundation in game theory basics, including definitions, origins, and the evolution of key concepts. Readers are introduced to strategic interactions, decision-making processes, and the mathematical frameworks underpinning game-theoretic analyses. As the journey progresses, we delve into advanced topics such as cooperative and non-cooperative games, equilibrium concepts, and mechanism design, providing a deep understanding of strategic reasoning and solution concepts. Covering a wide range of topics, from classical game theory to cutting-edge research in behavioral game theory and machine learning, we present complex theories in a clear and accessible manner. Real-world examples illustrate game theory applications in economics, political science, biology, computer science, and other fields. Engaging exercises encourage readers to apply their understanding and develop analytical skills. Drawing on insights from economics, mathematics, psychology, and computer science, this interdisciplinary approach offers a holistic perspective on strategic behavior.



Topics In Cryptology Ct Rsa 2005


Topics In Cryptology Ct Rsa 2005
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Author : Alfred J. Menezes
language : en
Publisher: Springer Science & Business Media
Release Date : 2005-01-24

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This book constitutes the refereed proceedings of the Cryptographers’ Track at the RSA Conference 2005, CT-RSA 2005, held in San Francisco, CA, USA in February 2005. The 23 revised full papers presented together with 2 invited papers were carefully reviewed and selected from 74 submissions. The papers are organized in topical sections on cryptanalysis, public key encryption, signature schemes, design principles, password-based protocols, pairings, and efficient and secure implementations.