Stadtplanung Heute Stadtplanung Morgen


Stadtplanung Heute Stadtplanung Morgen
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Stadtplanung Heute Stadtplanung Morgen


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Author : Bornemann, Laura
language : de
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2017-04-25

Stadtplanung Heute Stadtplanung Morgen written by Bornemann, Laura and has been published by Universitätsverlag der TU Berlin this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2017-04-25 with Architecture categories.


Seit dem Bestehen der Stadt- und Raumplanung als eigenständigem Berufsfeld sowie der Gründung der entsprechenden Ausbildungsstudiengänge wird über die Aufgaben der Praktiker-innen, den Stellenwert einer eigenen Disziplin und die Eignung angehender Planer-innen debattiert. Diese Debatte fand mit der im Jahr 2014 veröffentlichten?Kölner Erklärung? namhafter Praktiker-innen sowie darauf folgender Erwiderungen erneut Fahrt auf. Zeitgleich liefen auch innerhalb der Planungsschulen zahlreiche Diskussionen und Novellierungsprozesse zur inhaltlichen Ausrichtung der Ausbildung ab. Den Novellierungsprozess am Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin nahm eine Gruppe von Studierenden zum Anlass, die offene Frage nach den Aufgaben der Planer- innen und der fachlichen Eignung angehender Absolvent-innen im Rahmen eines selbstbestimmten Studienprojekts mittels einer bundesweiten Umfrage unter Praktiker- innen und weiterer Erhebungen erstmalig umfassend zu untersuchen. Dieser Artikel gibt einen Einblick in die Ergebnisse und positioniert sich anhand dieser in der aktuellen Debatte.



Stadtplanung Heute Stadtplanung Morgen


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Author : Laura Bornemann
language : de
Publisher:
Release Date : 2017

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Konzeptverfahren Als Instrument Einer Gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung


Konzeptverfahren Als Instrument Einer Gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung
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Author : Gennies, Mona
language : de
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2021-03-03

Konzeptverfahren Als Instrument Einer Gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung written by Gennies, Mona and has been published by Universitätsverlag der TU Berlin this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2021-03-03 with Political Science categories.


Für wen entwickeln Stadtplaner*innen die Stadt? Fürs Gemeinwohl! – fordern immer mehr Akteure. Die Stadtentwicklung soll einen Mehrwert für möglichst die gesamte Bevölkerung schaffen und nicht nur für einzelne Gruppen oder Unternehmen. Als ein Instrument einer gemeinwohlorientierten Stadt- und Liegenschaftspoltik gilt das Konzeptverfahren, also die Veräußerung von Grundstücken nicht über den höchsten Preis, sondern entsprechend der Qualität der Idee für die Bebauung und Nutzung. In den dazugehörigen Ausschreibungen halten die Städte Kann- und Muss-Kriterien fest, die die Bewerbenden erfüllen sollten. Diese Arbeit untersucht die Gemeinwohlorientierung dieser Ausschreibungen anhand eines zu diesem Zweck erarbeiteten Kriterienkataloges. Dieser setzt sich aus Kriterien ausgewählter bestehender Gemeinwohlbewertungen zusammen: das Baugesetzbuch, die Stadtrendite, die Wohngemeinnützigkeit, die Gemeinwohlökonomie, die Wohlstandsforschung und die Gemeinnützigkeitskriterien der Abgabenordnung. Diese Ansätze haben viele Überschneidungen. Soziale Kriterien, ökologische Nachhaltigkeit und Mitwirkungsmöglichkeiten bilden danach den Kern von „Gemeinwohl“. Diese Themenfelder werden durch sechs weitere inhaltliche Schwerpunkte ergänzt und geben damit einen Überblick, wie das Gemeinwohl heute definiert wird. Die untersuchten Konzeptausschreibungen von 28 verschiedenen Städten und Gemeinden enthalten viele dieser Kriterien und sind damit gemeinwohlorientiert. Mitwirkung und Bildungs- und Gesundheitsaspekte haben in den Ausschreibungen noch wenig Gewicht und sind seltener Teil der Ausschreibungen. Hier können und sollten Konzeptverfahren nachgebessert werden. Konzeptausschreibungen bieten Kommunen – im Gegensatz zu anderen Vergabeverfahren - die Möglichkeit, Ziele für die Bebauung festzusetzen, die sich an den lokalen Bedürfnissen und allgemeinen Gemeinwohlkriterien orientieren - damit sind sie ein Instrument einer gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung. Sie unterscheiden sich aber in Bezug auf die angewendeten Kriterien von Verfahren zu Verfahren, weshalb eine Konzeptausschreibung keine Garantie für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung bietet. Who should profit from urban planning? An increasing number of stakeholders currently demand that planning policy leads to added value for the entire urban society and not just for individual groups: Designing for the common good! One instrument of public real estate policy that negotiates the common good could be a conceptual allocation of public property (Konzeptverfahren). This instrument allows cities to allocate their land based on the quality of the idea for development and use instead of price-based bidding. In public invitations to tender, municipalities define a set of criteria that applicants can or must meet. The aim of this publication is to evaluate the orientation of such tenders towards the common good using a list of criteria compiled from the following existing assessments: The Federal Building Code (Baugesetzbuch); the city yield (Stadtrendite); a proposed federal policy to support not-for-profit housing companies (Wohngemeinnützigkeit); the Common Good Balance Sheet (Gemeinwohlökonomie); the Better-Life-Index (Wohlstandsforschung) and the common good criteria as defined in the federal tax code (Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung). Although there may be some variations in definitions of common good, at the core of these assessments are social criteria, ecological sustainability, and opportunities for participation. Beside these dominant categories, each assessment is supplemented by less common criteria which are grouped into six additional categories, giving an overview of how the common good is currently defined. This paper examines 28 invitations to tender based on the conceptual allocation of public property (Konzeptausschreibungen). Of these 28 invitations, each from a different German city, it was found that all contained, to some extent, the criteria for forming common good. As such, these tenders can be considered as supporting the common good. This script finds, however, that the categories participation, education and health should resonate more strongly in future tenders. The instrument (Konzeptverfahren) offers municipalities the opportunity to set development goals that are based on local needs and public interest criteria. But, as the comparison shows, there are significant differences between tendering procedures. Therefore, it should not be concluded that tendering based on the conceptual allocation of public property guarantees public interest-oriented urban development.



Heute Friedhof Morgen Wohngebiet


Heute Friedhof Morgen Wohngebiet
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Author : Hornbogen, Marie-Luise
language : de
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2016-01-22

Heute Friedhof Morgen Wohngebiet written by Hornbogen, Marie-Luise and has been published by Universitätsverlag der TU Berlin this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2016-01-22 with Architecture categories.


Friedhöfe sind besondere Orte und aufgrund ihrer Lage bedeutsam für den städtischen Raum: Sie bieten Lebensraum für Flora und Fauna und gelten gleichzeitig als Erholungsraum für die Bevölkerung. Selbst die Entwicklungsgeschichte eines Ortes kann abgelesen werden. Friedhöfe unterliegen einem ständigen Wandel, der von gesellschaftlichen, religiösen, politischen, ästhetischen und demographischen Faktoren beeinflusst wird – so auch derzeit: - Die demographischen Entwicklungen bedingen weniger Bestattungsfälle. - Pluralisierung und Individualisierung der Gesellschaft, der Wandel familiärer Strukturen sowie die zunehmende Vielfalt der Lebensstile haben Auswirkungen auf das Trauer- und Bestattungsverhalten und damit auf das Friedhofswesen. Die beschriebenen Herausforderungen spiegeln sich im Bestattungsverhalten wider: Klassische Erdgräber werden seltener gewählt, pflegearme bzw. pflegefreie Urnengrabstätten werden verstärkt nachgefragt. Wurde bei Planung und Bau bestehender Friedhofsflächen von einem Bevölkerungswachstum und Bestattungen im Sarg ausgegangen, gibt es heute durch erhöhte Nachfragen nach flächenarmen und pflegeextensiven Bestattungsformen Flächenüberhänge. Diese Flächen werden nicht mehr für Bestattungen benötigt und erzeugen durch einen erhöhten Pflegeaufwand einen ökonomischen Druck für die Friedhofsträger. In Berlin stehen derzeit mehr als 200 ha Friedhofsflächen frei, in den kommenden Jahren werden es 340 ha sein. Im Jahr 2006 wurde vom Berliner Senat der Friedhofsentwicklungsplan beschlossen. Ziel des informellen Planwerks ist es u.a., die ökonomischen Herausforderungen zu lösen. Er gibt dazu die Möglichkeit, nicht mehr benötigte Friedhofsflächen einer anderen Nutzung zuzuführen. Durch die Möglichkeit anderer Nutzungen verspricht sich der Friedhofsentwicklungsplan Einsparungen im Friedhofshaushalt. In den nächsten Jahren werden einige Friedhofsflächen frei werden, sie stellen damit ein neues Aufgabenfeld für die Stadtentwicklung dar. Die Arbeit erörtert mögliche grüne und sonstige Nachnutzungen nicht mehr benötigter Friedhofsflächen. Dies erfolgt auf Grundlage des Berliner Friedhofsentwicklungsplans sowie der Auswertung von Fachliteratur und Expertengesprächen. Außerdem gibt die Arbeit Handlungsempfehlungen in den beiden Bereichen Friedhofsentwicklungsplan und Nachnutzungsstrategien. Cemeteries are special places because of their location and their importance for urban areas: they provide a habitat for flora and fauna and are at the same time recreational areas for the people. Even proof of the history development can be found here. Cemeteries are constantly changing and are deeply affected by social, religious, political, aesthetic and demographic factors – such as: - Demographic trends presuppose fewer funerals. - The pluralism and individualization of society, the change in family structures and the diversity of lifestyles have a mourning affect on funeral behaviors and thereby on cemeteries as well. Classical earth graves are rarely chosen, care free urn graves are increasingly in demand. Population growth and earth graves were the basic assumption in the planning and construction of existing cemeteries. Due to increased demand of graves with low space and narrowed maintenance, there are a lot of cemetery surplus spaces nowadays. These areas are no longer needed for burials. Because of increased maintenance requirements they produce economic pressure for cemetery carriers. There are currently more than 200 hectares surplus spaces in Berlin, in the upcoming years the number will grow up to 340 hectares. In 2006 the Berlin Senate decided to set up a cemetery development plan. The aim of this informal plan is, among other things, to provide solutions and answers for these economic challenges. The plan admits to the possibility of supplying unneeded cemetery land for other purposes. Due to the possibility of other uses, the cemetery development plan promises savings in the cemetery budget. In the upcoming years, some cemetery land will be free. It is a new field in the city development. This case study discusses possible green and other subsequent uses of no longer required cemetery areas. This is done on the basis of the Berlin cemetery development plan and the analysis of literature and interviews with experts. This case study provides recommendations and answers for action in the two fields of cemetery development plan and re-use strategies.



Der Weg In Die Zukunft Energetische Stadtplanung


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Author : Birgit Peseke
language : de
Publisher: Univerlagtuberlin
Release Date : 2010

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Jahrbuch Stadtregion 2015 2016 Planbarkeiten


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Author : Frank Othengrafen
language : de
Publisher: Verlag Barbara Budrich
Release Date : 2016-09-12

Jahrbuch Stadtregion 2015 2016 Planbarkeiten written by Frank Othengrafen and has been published by Verlag Barbara Budrich this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2016-09-12 with Social Science categories.


Das Jahrbuch StadtRegion 2015/2016 setzt sich kritisch mit dem disziplinären Selbstverständnis von Planung und der Einbindung alltagsweltlicher Analysen auseinander. Dazu reflektieren die einzelnen Beiträge „Planung“ von außen und innen, blicken aus kritisch pluraler Perspektive auf planerisches Handeln und versuchen, die Herausforderungen und Grenzen räumlicher Planungen vor dem Hintergrund verschiedener disziplinärer Zugänge theoretisch zu reflektieren. Das Jahrbuch erscheint seit 2001 und ist ein interdisziplinäres Forum für stadt- und regional spezifische Themen. Es wendet sich an Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen und Studierende, die sich mit diesem Themenfeld theoretisch wie praktisch in der Stadt- und Regionalsoziologie, der Geographie, der Ökonomie, den Politikwissenschaften, der Geschichte sowie der Stadt- und Regional- wie auch der Raumplanung an Hochschulen, in Verwaltungen, in Kommunen und in privaten Büros etc. beschäftigen.



Stadtplanung Berlin


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Author : Frank Werner
language : de
Publisher:
Release Date : 1976

Stadtplanung Berlin written by Frank Werner and has been published by this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 1976 with categories.




Stadtplanung Berlin 1900 1960


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Author : Frank Werner
language : de
Publisher:
Release Date : 1976

Stadtplanung Berlin 1900 1960 written by Frank Werner and has been published by this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 1976 with City planning categories.




Corona Und Nachbarschaft


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Author : Danyel, Lara Felicia
language : de
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date :

Corona Und Nachbarschaft written by Danyel, Lara Felicia and has been published by Universitätsverlag der TU Berlin this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on with Architecture categories.


Die vorliegende Arbeit untersucht die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Nutzung der eigenen Nachbarschaft. Dabei wird das individuelle Mobilitätsverhalten als Mittler genutzt, um diese Veränderungen, bezogen auf das Berliner Stadtgebiet, räumlich nachzuvollziehen. In einem Mixed-Method-Ansatz wurde für die zwei Berliner Bezirke Treptow-Köpenick und Mitte vom Spätsommer bis Herbst 2020 eine qualitative Studie mit standardisierter Vorab-Befragung durchgeführt. Ausgangspunkt der Arbeit ist dabei die Annahme, dass Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen, Schließungen von Geschäften und Veranstaltungsstätten und andere Maßnahmen der Pandemieeindämmung wie Social Distancing während der Corona-Krise einen erheblichen Einfluss auf die Orte haben, die Berliner*innen seit März 2020 aufsuchten. Die Befragung zeigt auf, dass sich Änderungen im Mobilitätsverhalten besonders bei freiwilligen Aktivitäten vollzogen, während notwendige Aktivitäten nicht in gleichem Maße betroffen waren. Auch die Verkehrsmittelwahl ist von diesem Wandel betroffen: Während der ÖPNV noch immer Nutzungseinbußen verzeichnet, haben das Auto, das Fahrrad, aber auch der Fußverkehr an Attraktivität gewonnen. Darüber hinaus werden zwei Anpassungsstrategien der Befragten im Freizeitbereich näher vorgestellt – einerseits das Aufsuchen von naturnahen Freiräumen in der Stadt, zum anderen das Spazierengehen als pandemieangepasster soziale Praxis. Zuletzt wird die Frage aufgeworfen, welche Rolle Stadtplanung in dieser Entwicklungsdynamik einnehmen kann. This paper examines the impact of the Corona pandemic on the use of one's neighborhood. Individual mobility behaviour functions as a mediator to spatially trace these changes in relation to the Berlin urban area. In a mixed-method approach, a qualitative study with a standardized pre-survey was conducted for the two Berlin districts Treptow-Köpenick and Mitte in late summer to autumn 2020. The starting point of the work is the assumption that exit and contact restrictions, closures of shops and venues, and other pandemic containment measures such as social distancing during the Corona crisis had a significant impact on the places Berliners visited since March 2020. The survey shows that changes in mobility behaviour occurred particularly in voluntary activities, while necessary activities were not affected to the same extent. The choice of means of transport is also affected by this change: while public transport is still experiencing a decline in use, the car, the bicycle and also walking have become more attractive. In addition, two adaptation strategies of the respondents in the field of leisure are presented in more detail – on the one hand, seeking out natural open spaces in the city, and on the other hand, walking as a pandemic-adapted social practice. Finally, the question is raised as to what role urban planning can play in this development dynamic.



Aus Parkraum Einen Sozialen Und Kologischen Mehrwert Sch Pfen Ans Tze F R Umprogrammierungen Am Beispiel Von Parkh Usern


Aus Parkraum Einen Sozialen Und Kologischen Mehrwert Sch Pfen Ans Tze F R Umprogrammierungen Am Beispiel Von Parkh Usern
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Author : Wanner Fandrych, Sophie
language : de
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2023-02-15

Aus Parkraum Einen Sozialen Und Kologischen Mehrwert Sch Pfen Ans Tze F R Umprogrammierungen Am Beispiel Von Parkh Usern written by Wanner Fandrych, Sophie and has been published by Universitätsverlag der TU Berlin this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2023-02-15 with Architecture categories.


Die negativen Auswirkungen des motorisierten Individualverkehrs auf Städte, darunter auch der hohe Flächenverbrauch durch geparkte Autos, sind inzwischen bekannt. Die vorliegende Arbeit geht deshalb von der Annahme aus, dass der private Pkw-Besitz abnehmen muss und somit auch Parkraum in Zukunft anders genutzt werden kann. Sie befasst sich damit, wie Parkhäuser als ein Typus des Parkraums und eine bestehende „Hardware“ der Stadt so umprogrammiert werden können, dass sie einen sozialen und ökologischen Mehrwert haben. Hierfür werden zunächst die Geschichte des Parkraums und die bisherige Rolle von Parkhäusern in deutschen Großstädten durch Web- und Literaturrecherche untersucht. Anschließend werden ausgewählte Expert:innen in Interviews zu den Chancen und Grenzen von Parkhäusern als Räumen befragt, um auf dieser Basis Szenarien für mögliche Umprogrammierungen zu entwerfen. Für drei unterschiedliche fiktive Ausgangssituationen wird jeweils eine Umprogrammierung mit einem eigenen Schwerpunkt vorgeschlagen. Dabei werden die Interessen verschiedener Stakeholder mit einbezogen und für mögliche Konflikte Instrumente vorgeschlagen, die die Interessen miteinander vereinbar machen könnten. Die Szenarien skizzieren eine flexible, bedarfsorientierte Herangehensweise, die auch durch temporäre und experimentelle Nutzungen weiterentwickelt werden kann. Sie zeigen, wie Parkhäuser den Übergang zu einem anderen Mobilitätsverhalten im Sinne der Verkehrswende erleichtern und wie sie als multifunktionale Bausteine der Stadt zu kürzeren Wegen beitragen könnten. Die Arbeit will zu einer Auseinandersetzung mit den Potenzialen von Parkhäusern für Großstädte und der Erprobung von Strategien für deren Realisierung anregen. The negative effects of private motorized transport on cities, including the high land consumption for parking space, are now well known. Departing from the assumption that private car ownership must decrease and thus parking space will be liberated for other uses in the future, this bachelor thesis looks at how multi-story car parks as one type of parking space and an existing 'hardware' of the city can be reprogrammed for uses with a social and ecological added value. Following research on the history of parking and the role of car parks in German cities to date, selected experts were interviewed. Based on their assessment of the possibilities and limitations of these buildings for other uses, three scenarios for the reprogramming of multi-story car parks were developed. Each scenario is set in different hypothetical circumstances and proposes a particular focus, considering the interests of different stakeholders and suggesting instruments that might render conflicting interests compatible. The scenarios outline a flexible approach, informed by temporary and experimental uses which may evolve as societal demands change. They show how car parks can be employed to facilitate the transition to more sustainable urban mobility and how, as multifunctional entities, they could make a contribution to more walkable cities. The thesis suggests that car parks hold a potential for cities that has not yet been widely recognized and encourages that strategies for its realization be tested.