Stieffamilien


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Stieffamilien In Deutschland


Stieffamilien In Deutschland
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Author : Walter Bien
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-03-09

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Das Buch beschreibt die Lebenssituation verheirateter und nichtehelicher Stieffamilien, es vergleicht mit der Lebenssituation von Kernfamilien und Alleinerziehenden und gibt einen Einblick in die Kommunikation zwischen den Mitgliedern einer Stieffamilie.



Stieffamilien


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Author : Susann Kunze
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2019-11-26

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Susann Kunze untersucht den direkten und indirekten Einfluss der partnerschaftlichen Beziehungsqualität auf die Kompetenzen von Kindern, die in Stieffamilien aufwachsen. Mithilfe von statistischen Strukturgleichungsmodellen ermittelt sie aus den Daten des Beziehungs- und Familienpanels pairfam nicht nur verschiedene indirekte Einflüsse. Sie stellt auch in Gruppenvergleichen unterschiedliche Wirkmechanismen bei leiblichen und sozialen Eltern fest. Auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse und der hinzugezogenen Literatur entwickelt die Autorin einen pädagogischen Handlungsleitfaden für Stieffamilien.



Stieffamilien Lebenssituationen Beziehungen Erziehung


Stieffamilien Lebenssituationen Beziehungen Erziehung
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Author : Ruth Dumke
language : de
Publisher: BoD – Books on Demand
Release Date : 2007-01-29

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Ruth Dumke fasst in ihrer Studie die Ergebnisse der aktuellen sozialwissenschaftlichen Forschung zu Grundfragen der Stief-familie zusammen und stellt vor diesem Hintergrund im Vergleich die Herausforderungen und Chancen von Stieffamilien aus der je individuellen Sicht von AutorInnen der Kinder- und Jugendliteratur vor. Die untersuchten siebenundfünfzig Texte zeigen ein mannigfal-tiges Spektrum der Lebenssituationen von Stieffamilien, vom mehrheitlich oft schwierigen Gelingen bis hin zum Scheitern und gewalttätigen Konflikt. Im Einklang mit der Forschung bieten die Texte aufschlussreiche exemplarische Fallstudien, die wichtige familienpädagogische Einsichten und Orientierungshilfen vermitteln.



Zusammenzug Und Familiales Zusammenleben Von Stieffamilien


Zusammenzug Und Familiales Zusammenleben Von Stieffamilien
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Author : Christine Entleitner-Phleps
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2017-01-25

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Dieses Buch liefert neue Erkenntnisse zur Stieffamilienforschung in Deutschland in Bezug auf den Zusammenzug von Stiefeltern sowie in Bezug auf innerfamiliale Prozesse wie der Zusammenarbeit in der Erziehung, dem sogenannten Coparenting. Anhand der Daten des DJI-Surveys „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“ untersucht Christine Entleitner-Phleps nicht nur Faktoren, die im Zusammenhang mit dem Zusammenzug mit einem sozialen Elternteil stehen. Die Autorin legt außerdem ein besonderes Augenmerk auf das Coparenting mit dem sozialen Elternteil und mit dem leiblichen getrennt lebenden Elternteil. Sie weist nach, dass die ökonomische Situation der Stiefeltern und des leiblichen Elternteils eine maßgebliche Rolle dabei spielt, ob das Coparenting in Stieffamilien, aber auch mit dem getrennt lebenden Elternteil gelingt. Zudem ist die Partnerschaftsqualität ein bedeutsamer Faktor bei der Ausgestaltung des Coparenting.



Generationenbeziehungen In Stieffamilien


Generationenbeziehungen In Stieffamilien
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Author : Anja Steinbach
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2010-08-12

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Das Thema der Ausgestaltung und Entwicklung von familialen Generationen- ziehungen hat in den letzten Jahren – vor dem Hintergrund veränderter de- grafischer Bedingungen – national wie international sehr viel wissenschaftliche und auch öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Dabei wurden die Arrangements zwischen den Generationen in verschiedenen (auch groß angelegten) Studien untersucht und die dringendsten Fragen hinsichtlich des Zusammenhaltes der Familienmitglieder geklärt. Die gefundenen empirischen Ergebnisse zeigen, dass sich die Angehörigen verschiedener Generationen einer Familie in der Regel bei Bedarf gegenseitig unterstützen, dass sie zumeist in regelmäßigem Kontakt stehen und dass die Beziehungsqualität überwiegend auf einem hohen Niveau liegt. Trotz dieser ersten Klärung der Frage nach dem Generationen- sammenhalt unter veränderten demografischen Bedingungen in modernen - sellschaften und dem Verwerfen der These eines Verfalls der Familie sind d- noch viele Fragen offen. Das betrifft beispielsweise Fragen der Genese dieses offensichtlich relativ stabilen und starken Zusammenhalts von Familienmitgl- dern wie auch Veränderungen in intergenerationalen Arrangements, die nur durch die Betrachtung von Beziehungsverläufen im Längsschnitt geklärt werden können. Ein weiterer Bereich, in dem große Defizite hinsichtlich des Wisse- standes zu verzeichnen sind, betrifft die Diversifikation familialer Strukturen und deren Auswirkungen auf intergenerationale Arrangements. Unter die Diversifizierung familialer Strukturen fallen eine Reihe von P- nomenen, wie die Abnahme der Kinder- und damit der Geschwisterzahlen, die Zunahme von alternativen Lebensformen wie Nichteheliche Lebensgeme- schaften und Living-Apart-Together-Beziehungen, aber auch Lebens- und - milienformen, die sich aufgrund der Auflösung partnerschaftlicher Beziehungen ergeben. Hierzu zählen insbesondere Alleinerziehende und Stieffamilien.



Stieffamilien


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Author : Sarah Berens
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Hochschule Koblenz, Veranstaltung: Familie im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Stieffamilien sind Familieninstitutionen besonderer Art. Dabei erleben Kinder eine fragmentierte Elternschaft, wobei im primären und/oder sekundären Haushalt biologische und soziale Elternschaft auseinanderfallen. Tritt zu einem leiblichen Elternteil ein neuer Partner hinzu, oder wird ein verstorbener biologischer Elternteil durch einen Stiefelternteil ersetzt, können sich aus den daraus resultierenden familiären Umbrüchen diverse Konfliktherde, Verlustängste sowie Rivalitäts- und Loyalitätskonflikte auf Seiten der Kinder ergeben. Obwohl Stiefbeziehungen historisch betrachtet kein neues Phänomen darstellen, liegen diesbezüglich kaum repräsentative wissenschaftliche Untersuchungen vor. Es ist davon auszugehen, dass um das 17. Jahrhundert herum mehr als 1/4 aller Ehen keine Erstehen waren. Während damals die Ursachen der Wiederheirat durch geringe Lebenserwartungen, hohe Müttersterblichkeit und ökonomische Notwendigkeit begründet wurden, resultiert die Gründung einer neuen, zweiten Familie heute primär aus den hohen Scheidungsraten. Die Relevanz dieser Thematik lässt sich durch die Tatsache unterstreichen, dass in der BRD schätzungsweise eine Million Stiefkinder leben. Stieffamilien, oder neu zusammengesetzte Familien, die sich als Stieffamilien verstehen, machen 10 % aller Familien mit Kindern in Deutschland aus - Tendenz steigend. Innerhalb dieser schriftlichen Arbeit wird vordergründig auf Stiefvater-Familien eingegangen werden, da diese den größten Teil der Stieffamilienvarianten ausmachen. Dies lässt sich dadurch begründen, dass die gemeinsamen Kinder in der Regel im Haushalt der Mutter aufwachsen und sie dort die Rolle des Stiefvaters wahrnehmen, sobald die Mutter eine neue Partnerschaft eingeht. Die vorliegende Hausarbeit thematisiert die Gegensätze zur idealty



Stieffamilien


Stieffamilien
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Author : Sandra Eichhorn
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-10-07

Stieffamilien written by Sandra Eichhorn and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011-10-07 with Social Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,3, Universität Bremen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Familiensoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Lebensformen scheint es mittlerweile zu geben wie Sand am Meer. Durch ihre Pluralisierung kann man schnell den Überblick verlieren. Um wenigstens in einen Teil davon etwas Licht zu bringen, beschäftigt sich diese Arbeit im Folgenden mit „Stieffamilien“, ihrer Entwicklung und der dazugehörigen Lebenslage. Im ersten Teil wird das Gebiet durch eine Definition der Familienform abgesteckt. Es werden mehrere Stieffamilientypen bzw Abstufungen benannt und die Unterschiede dargelegt. Dann wird in einem historischen Abriss beleuchtet, wie sich diese Form des Zusammenlebens in den letzten Jahrzehnten verändert hat und wie stark ihr Anteil in den modernen Lebensformen ist. Darauf folgen die Definitionen, die ich in dieser Arbeit verwende, von drei Grundbegriffen der Familiensoziologie: Lebensform, Lebenslage und Lebensstandard. Danach wird der Begriff der Lebenslage von Stieffamilien operationalisiert. Die Analyse wird sich auf einige ausgewählte Indikatoren des Familienklimas beziehen. Zu den Indikatoren gehören Zufriedenheit mit dem Familienleben, Zufriedenheit mit der Sexualität, Nähe zur Mutter und Nähe zum Vater. Nach der Operationalisierung wird die Schwerpunktsetzung erläutert, die auf den Vergleich des Familienklimas zwischen Stief- und Patchwork-Familien fixiert ist, um zu sehen, ob ein gemeinsames Kind, neben den schon vorhandenen, die Zufriedenheit in der Familie verstärkt.



Stieffamilien Und Jugendhilfe M Glichkeiten Sozialp Dagogischen Handelns


Stieffamilien Und Jugendhilfe M Glichkeiten Sozialp Dagogischen Handelns
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Author : Sandra Ruppe
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-09

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universit t Osnabr ck, Veranstaltung: Hilfen zur Erziehung, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Statistische Bundesamt ver ffentlichte im August 2004 unter dem Titel "Zahl der Ehescheidungen steigt auf fast 214 000 im Jahr 2003"die Scheidungszahlen f r 2003 in Deutschland. "Seit 1993 ist die Zahl der Ehescheidungen mit Ausnahme des Jahres 1999 best ndig angestiegen und hat im Jahr 2003 einen neuen H chststand erreicht. Von den im Jahr 2003 geschiedenen Ehepaaren hatte die H lfte Kinder unter 18 Jahren. Gegen ber 2002 hat sich die Zahl der von der Scheidung ihrer Eltern betroffenen minderj hrigen Kinder um 6,3% erh ht." Anhand solcher Zahlen ist davon auszugehen, dass das klassische Familienbild mit leiblichem Vater und Mutter und ihren gemeinsamen Kindern immer mehr der Vergangenheit angeh rt und Stief- und Teilfamilien die Familientypen der Zukunft sind, denn Sch tzungen gehen davon aus, dass ca. 40% der Geschiedenen wieder heiratet. Stieffamilien bilden heute hochkomplexe Familienkonstellationen mit h chst unterschiedlichen Strukturen, an denen meist mehrere Haushalte beteiligt sind. Trotz steigender Scheidungszahlen wurde ihnen lange Zeit kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Konflikte und Schwierigkeiten Stieffamilien zu bew ltigen haben und welche Hilfestellung die Jugendhilfe dabei geben kann, diese zu bew ltigen, soll nachfolgend er rtert werden.



Besonderheiten Entwicklungsaufgaben Und Chancen Von Stieffamilien


Besonderheiten Entwicklungsaufgaben Und Chancen Von Stieffamilien
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Author : Heike Lechner-Jermann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2017-11-24

Besonderheiten Entwicklungsaufgaben Und Chancen Von Stieffamilien written by Heike Lechner-Jermann and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2017-11-24 with Social Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der Ehen, die durch Scheidung beendet werden, ist in den letzten Jahren stark angestiegen: Anfang der 1960er Jahre wurde noch jede zehnte Ehe in Deutschland geschieden, heute wird annähernd jede zweite Ehe geschieden (Stand 2011: 377.816 Eheschließungen, 187.640 Ehescheidungen). Von der Scheidung der Eltern waren 2011 148.239 minderjährige Kinder betroffen (Quelle: Statistisches Bundesamt).Heftige Diskussionen um den Zerfall der Familie als Institution sind entbrannt. Nicht außer Acht zu lassen ist dabei aber, dass das Vorhandensein der Kernfamilie als quasi einzige Familienform, sich lediglich in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts durchsetzen konnte. Die Familie des 21. Jahrhunderts zeigt sich jedoch in vielseitigen Formen: Neben der modernen Kleinfamilie bestehen Nicht-eheliche Lebensgemeinschaften mit und ohne Kinder, Scheidungsfamilien, Ein-Eltern-Familien oder eben Stieffamilien. Stieffamilien sind keineswegs eine Erfindung der Neuzeit, sondern haben eine lange Geschichte. Bis ins 20. Jahrhundert hinein waren Stieffamilien in der Regel eine durch Schicksalsschläge erzwungene Lebensform. In England und Frankreich waren vermutlich in der Zeit des 16. bis 18. Jahrhunderts 25-30% aller Ehen, aufgrund der geringen Lebenserwartung und der hohen Müttersterblichkeit, keine Erstehen. Heute hingegen werden Stieffamilien frei gewählt und entstehen mehrheitlich nach einer Trennung oder Scheidung der leiblichen Eltern. Es verwundert, dass im Rahmen der gestiegenen Scheidungshäufigkeit die Stieffamilie an Bedeutung gewonnen hat, es aber an quantitativen Studien zur Vorkommenshäufigkeit dieser Familien mangelt. Qualitative Studien aus dem therapeutischen Bereich lassen sich hingegen häufiger finden. Diese befassen sich aber vor allem mit Stieffamilien, die Hilfe benötigen, weil sie mit ihrer Lage nicht ohne weiteres zurechtkommen. Hier könnte der Anschein erweckt werden, dass es sich bei Stieffamilien generell um „Problemfamilien“ handelt. Das Anliegen dieser Arbeit ist es, die Besonderheiten und Entwicklungsaufgaben von Stieffamilien zu durchleuchten, ohne dabei das Bild einer problembelasteten Familienform aufzuzeichnen. Daher sollen auch die Chancen und Ressourcen dieser Familien herausgestellt werden.



Schwierige Wege Und Br Cken Zum Neuen Gl Ck Stieffamilien Und Ihre Vielf Ltigen Herausforderungen


Schwierige Wege Und Br Cken Zum Neuen Gl Ck Stieffamilien Und Ihre Vielf Ltigen Herausforderungen
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Author : Katharina Theissig
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-02-24

Schwierige Wege Und Br Cken Zum Neuen Gl Ck Stieffamilien Und Ihre Vielf Ltigen Herausforderungen written by Katharina Theissig and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2009-02-24 with Education categories.


Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 235 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Ehen, die durch Scheidung beendet werden, stark angestiegen: Wurde Anfang der 1960er Jahre noch jede zehnte Ehe in Deutschland geschieden, so endete in den 1970er Jahren schon fast jede vierte Ehe durch Scheidung. Heute wird annähernd jede zweite Ehe geschieden (Stand 2006: 373.681 Eheschließungen, 190.928 Ehescheidungen). Von der Scheidung ihrer Eltern waren 2006 rund 150.000 Kinder betroffen (Statistisches Bundesamt, 2008a, 8). Verschiedene Autoren deuten diese Entwicklung als einen Zerfall der Familie als Institution (z.B. König, 1979; Tyrell, 1988). Tatsächlich aber geht die Mehrheit der Geschiedenen nach einer gewissen Zeit wieder eine neue Partnerschaft ein. Somit deuten die steigenden Scheidungsziffern zwar das Ende vom Bild der Unauflöslichkeit der Ehe an, die hohe Wiederverheiratungsrate belegt jedoch, dass die Familie als Lebensform nicht an Bedeutung verloren hat. Die Familie des 21. Jahrhunderts präsentiert sich jedoch in äußerst vielfältigen Formen: Neben der modernen Kernfamilie bestehen nicht-eheliche Lebensgemeinschaften mit und ohne Kindern, Scheidungsfamilien, Ein-Eltern-Familien oder eben Stieffamilien. Das „neue Glück“, also das Zusammenleben mit einem neuen Partner, stellt einen Neuanfang, einen zweiten Versuch dar, welcher jedoch nicht unbelastet von der Vergangenheit beider Partner ist. Anders als beim Tod des früheren Partners wird nach einer Trennung oder Scheidung das frühere Familiensystem nicht aufgelöst, sondern reorganisiert. Dieser Reorganisationsprozess ist als Herausforderung für alle Familienmitglieder zu begreifen, denn sie müssen vielfältige Wandlungs-, Veränderungs- und Anpassungsleistungen, so genannte Entwicklungsaufgaben (Oerter/Montada) bewältigen. Wie Untersuchungen gezeigt haben, ist der „zweite Anlauf zum Glück“ (Dahm-Weitnauer, 1988, 72) stärker vom Scheitern bedroht als die erste Ehe. Doch was macht das Zusammenleben als Stieffamilie so schwierig?