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Theorien Der Macht Und Herrschaft Bei Max Weber Und Heinrich Popitz Im Vergleich


Theorien Der Macht Und Herrschaft Bei Max Weber Und Heinrich Popitz Im Vergleich
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Theorien Der Macht Und Herrschaft Bei Max Weber Und Heinrich Popitz Im Vergleich


Theorien Der Macht Und Herrschaft Bei Max Weber Und Heinrich Popitz Im Vergleich
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Author : Neema Li
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2017-01-31

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Damit ergibt sich eine Gliederung der Arbeit in zwei Teile. Der erste Teil widmet sich der Macht- und Herrschaftstheorie nach Max Weber. Zunächst sollen die Begriffe Macht und Herrschaft definiert und voneinander abgegrenzt werden, bevor die Strukturformen und Funktionsweisen der Herrschaft ausgeführt werden, im Besonderen die Organisation als Basis der Herrschaftsordnung. Des weiteren werden die drei Typen legitimer Herrschaft näher erläutert. Der zweite Teil dreht sich um die Macht- und Herrschaftstheorie nach Heinrich Popitz. Die drei Prämissen und Grundformen der Macht, welche er unterteilt sollen vorgestellt werden, bevor den Prozessen der Machtbildung auf den Grund gegangen wird. Nachfolgend wird die Bildung von Herrschaftsapparaten durch die Institutionalisierung der Macht nachvollzogen. Abschließend wird ein Vergleich der beiden Theorien vorgenommen, wobei besonders auf das unterschiedliche Verständnis von Macht und Herrschaft eingegangen wird.



Macht Und Herrschaft Bei Heinrich Popitz Und Max Weber


Macht Und Herrschaft Bei Heinrich Popitz Und Max Weber
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-01-11

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universität Rostock, Veranstaltung: Prozesse der Macht und Herrschaftsprozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll anhand der Ausführungen von Heinrich Popitz und Max Weber untersuchen, wie es zu Herrschaft kommt und welche Formen der Herrschaft sich finden lassen. Die Erläuterungen zur Darstellung von Herrschaft werden sich auf das Werk von Popitz „Phänomene der Macht“ beziehen und zwar vorwiegend auf das Kapitel „Macht und Herrschaft. Stufen der Institutionalisierung von Macht“. Max Webers Ausführungen werden anhand seines Werkes „Wirtschaft und Gesellschaft“ erläutert werden, wobei sich die Arbeit auf das Kapitel drei „Die Typen der Herrschaft“ stützen wird. Im Anschluss sollen beide Autoren einem Vergleich unterzogen werden, um eventuelle Unterschiede hinsichtlich des Verständnisses von Herrschaft und dessen Ausmaße heraus filtern zu können. Ziel soll es dabei sein, herauszufinden, ob Webers Ausführungen zu diesem Thema tatsächlich so universell gültig sind, wie es von Kritikern bis heute postuliert wird und welche hilfreichen und bereichernden Ansätze Heinrich Popitz zu dieser Thematik liefern kann.



Inwiefern Sind Heinrich Popitz Max Weber Und Michel Foucault Relevant F R Die Erziehungswissenschaft


Inwiefern Sind Heinrich Popitz Max Weber Und Michel Foucault Relevant F R Die Erziehungswissenschaft
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2023-07-28

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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität zu Köln (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: BM 1 Erziehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit handelt von den Theorien der Macht und Herrschaft anhand der Ausführungen von Heinrich Popitz, Max Weber und Michel Foucault. Des Weiteren wird untersucht, in welcher Relevanz sie zu den Erziehungswissenschaften stehen. Der erste Teil widmet sich dem soziologischen Machtbegriff. Basis der Überlegung ist die Macht- und Herrschaftstheorie von Max Weber. Dabei ist es wichtig, den Macht- und Herrschaftsbegriff näher zu definieren und die Strukturformen und Funktionsweisen der Herrschaft herauszuarbeiten. Dasselbe Schema erfolgt bei Heinrich Popitz, welches als Grundlage für den im späteren Teil der Arbeit erfolgten Vergleich dient. Der nächste Teil der Arbeit befasst sich mit den Ausführungen von Michel Foucault, indem sein Verständnis von dem philosophischen Machtbegriff aufgezeigt wird. Darauf aufbauend wird im fünften Kapitel ein Vergleich gezogen, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des verschiedenen Verständnisses von Macht herauszufiltern. Anschließend betrachte ich die aktuelle Relevanz der verschiedenen Theorien und inwiefern sie bedeutend zur heutigen Zeit sind.



Macht Und Herrschaft Darstellung Der Herrschaftssoziologie Max Webers Und Der Theorien Heinrich Popitz Das Stanford Prison Experiment


Macht Und Herrschaft Darstellung Der Herrschaftssoziologie Max Webers Und Der Theorien Heinrich Popitz Das Stanford Prison Experiment
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Author : Judith Kronschnabl
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-05-13

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 2,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: „Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht.“ (Weber 1922, S.28). Diese Definition Webers ist die wohl bekannteste und gebräuchlichste Definition von Macht. Doch wie lässt sich diese Chance auch gegen den Willen einer Überzahl erfolgreich durchsetzten? Kurz gesagt: Wie gelingt es Wenigen, Macht über Viele auszuüben, selbst wenn dies zu deren Nachteil geschieht? Wie konstituiert sich Macht und welche Machtformen gibt es? Um die Betrachtung des Machtbegriffs zur Beantwortung dieser Fragen in einem überschaubaren Rahmen zu halten, sollen im Folgenden die von Weber entwickelten Typologien der Herrschaft nur kurz erläutert werden, um dann genauer auf Heinrich Popitz weiterführenden Überlegungen zur Institutionalisierung von Macht und zu den Prozessen der Machtbildung eingehen zu können. Letzteres soll dem Leser zum Ende dieser Hausarbeit anhand des 1971 an der Universität Stanford von dem Psychologen Phillip Zimbardo durchgeführten Gefängnis-Experiments verdeutlicht werden.



Theorien Von Macht Und Herrschaft Bei Weber Und Arendt


Theorien Von Macht Und Herrschaft Bei Weber Und Arendt
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Author : Robert Griebsch
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-07-31

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Moderne Theorien von Macht und Herrschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir moderne Theorien von Macht und Herrschaft untersuchen, dann müssen wir realisieren, dass beide Begriffe in den letzten Jahrhunderten unzählige Male unterschiedlich definiert wurden. So war es beispielsweise Thomas Hobbes (1588-1679), der bereits 1651 mit „Leviathan or the Matter, Forme and Power of a Commonwealth Ecclesiastical and Civil” eine Macht- und Herrschaftstheorie generierte. Doch auch andere Herrschaftstheorien sind nicht erst im 20. Jahrhundert entstanden. So hat sich beispielsweise Karl Marx (1818-1883) im Jahr 1847 mit (kapitalistischer) Herrschaft und deren Ausprägungen auseinandergesetzt. Die vorliegende Arbeit stellt jedoch zwei modernere Theorien von Macht und Herrschaft gegenüber: So sollen die Theorien von Max Weber (1864-1920) und Hannah Arendt (1906- 1975) miteinander verglichen und klar voneinander abgegrenzt werden. Zunächst werden Webers (2) und Arendts (3) Theorien separat analysiert, um sie dann in einem letzten Schritt (4) miteinander zu vergleichen. Hierbei soll verdeutlicht werden, dass sich beide Konstrukte deutlich voneinander unterscheiden: Während Arendt einen „symmetrischen“ (Lukes 1983) bzw. einen „power to“- Machtbegriff (Göhler 2004: 246) entwickelt, so spricht man im Falle Webers von einem „asymmetrischen“ (Lukes 1983) bzw. „power over“-Machtbegriff (vgl. Klinger 2004: 85). Konkret bezogen auf die Definitionen der Macht bedeutet dies, dass Weber einen Begriff definiert, den Arendt als Gewalt bezeichnet und klar von ihrem Machtbegriff abgrenzt (vgl. Habersmas 1979: 287). Auch die Herrschaftstheorien sind letztlich aufgrund der Rolle der Gewalt klar voneinander abgrenzbar. Während Weber den Staat als Monopolinhaber der legitimen physischen Gewalt ansieht (vgl. Weber 1988b: 506), spricht Arendt von der Auflösung einer Ordnung, von einer Art Staatsbankrott, sobald der Staat zur Gewalt greifen würde (vgl. Arendt 1996: 57).



Macht Und Herrschaft Nach Hannah Arendt Und Michel Foucault


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Author : Petra Drewitz
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2020-05-18

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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 3,0, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Allgemeine Soziologie uns Soziologische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den klassischen Fragen der Soziologie zählt die Frage, warum Menschen sich anderen Menschen unterordnen. Machtbeziehungen und wie diese zustande kommen ist ein vielfach untersuchter Bereich der Soziologie. Es gibt eine Vielzahl von Definitionen des Begriffs Macht in der Soziologie. Macht tritt in verschiedenen Formen auf und befindet sich im ständigen Wandel. Die prominenteste Definition von Macht stammt vom dem Soziologen Max Weber. Für Weber bedeutet Macht, jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung zu nutzen, um den eigenen Willen gegen den Wiederstand durchzusetzen, egal auf was diese Chance be. Webers Sicht auf den Begriff macht ist eher negativ. Macht wird hier über eine Person oder über Gruppen ausgeübt. Der wissenschaftliche Begriff hierfür ist „power over“(vgl. Imbusch, 2013) Die Politikwissenschaftlerin Hannah Arendt hat sich ebenfalls mit der Thematik Macht und Herrschaft auseinandergesetzt. Für Arendt ist Macht ein Phänomen, dass erst durch menschliches Handeln entsteht und in diesem Handeln existiert. Hannah Arendt sieht Macht als soziales Geschehen, die nur im Moment des Handelns existiert (vgl. Anter, 2018) In ihrem Werk „Macht und Gewalt kommt Arendt zu dem Schluss, dass Macht nicht ohne Kommunikation existieren kann und Macht niemals nur durch einen Einzelnen ausgeübt wird (ebd., 2018) Anders als Weber sieht Arendt in Gewalt keine Form von Macht. Gewaltausübung ist aus ihrer Sicht lediglich Machtlosigkeit (vgl. Anter, 2018). Aus Arendts Sicht sind Macht und Gewalt Gegensätze (vgl. Arendt, 1970). Macht ist am größten, wenn sie ohne Gewalt auskommt. Arendt besetzt mit diesen Gedanken den Machtbegriff positiv. (vgl. Anter, 2018). Für Arendt ist Macht ein Strukturelement der Gesellschaft. Mit Hilfe von Macht können Menschen gemeinschaftlichen handeln und dadurch die Gesellschaft gestalten. Eine ähnlich positive Sicht auf den Machtbegriff hat Michel Foucault. Er beschreibt und bewertet Macht auf unterschiedliche Art und Weise. In seinem Text „Subjekt und Macht“ stellt er fest, dass es keine Gesellschaft ohne Machtbeziehungen gibt und diese Machtbeziehungen im gesellschaftlichen Geflecht verwurzelt sind. Ebenfalls kommt er zu dem Schluss, dass Freiheit Voraussetzung für Macht ist und Macht nur in Handlungen existiert. (vgl. Foucault, 2005). Foucault geht primär der Frage nach wie Macht ausgeübt wird und weniger wie Macht zustande kommt. „



Ph Nomene Der Macht


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Author : Heinrich Popitz
language : de
Publisher: Mohr Siebeck
Release Date : 1992

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Theorien Der Macht Zur Einf Hrung


Theorien Der Macht Zur Einf Hrung
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Author : Andreas Anter
language : de
Publisher: Junius Verlag
Release Date : 2018-09-19

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Die Frage, warum Menschen sich anderen Menschen unterordnen, ist eine der ältesten Fragen der politischen Theorie und gehört bis heute zu ihren grundlegenden Themen - menschliches Handeln scheint unausweichlich durch Machtbeziehungen geprägt. Gestellt wird die Frage nach der Macht in den Sozialwissenschaften auf denkbar verschiedene Weise: Was ist Macht überhaupt? Hat sie mit der menschlichen Natur zu tun? In welchen Formen tritt die Macht in Erscheinung? Welche Rolle spielt sie in der Politik? Würde Politik ohne Macht überhaupt funktionieren? Ist Machtausübung immer repressiv? Wie wird Macht im modernen Staat kontrolliert? Diese Fragen behandelt der Einführungsband insbesondere anhand der Konzepte von wichtigen modernen Theoretikern der Macht: Max Weber, Hannah Arendt, Michel Foucault, Niklas Luhmann und Heinrich Popitz.



Der Herrschaftsbegriff


Der Herrschaftsbegriff
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Author : Thomas Meinhart
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, Hochschule München, Veranstaltung: Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Macht und Herrschaft, zwei Erscheinungen, die sehr nahe beieinander zu liegen scheinen. Sind sie voneinander verschieden, wenn ja wie stark, geht letztere nicht sogar aus der Macht hervor? Es gibt unterschiedliche Formen von Herrschaft. Max Weber unterscheidet in seinem Werk "Wirtschaft und Gesellschaft"3, drei verschiedene Typen von legitimer Herrschaft: rationale, traditionale und charismatische Herrschaft. Alle drei Herrschaftstypen sind von gänzlich unterschiedlichem Charakter. Wir werden uns mit jedem einzeln auseinandersetzen. Finden sich bei näherer Betrachtung auch verschiedene Formen von Macht? Vorab müssen, um Missverständnisse im weiteren Verlauf auszuräumen, die Begriffe Macht und Herrschaft an sich, definiert werden. Die lexikalische Literatur beruft sich meist auf Max Weber und seine Definition der beiden Begriffe im Werk "Wirtschaft und Gesellschaft"4. Ich werde hiervon nicht abweichen und Weber zitieren, was zu folgender Definition führt: "Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht."5. Für die Herrschaft gilt: "Herrschaft soll heißen die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden(.)"6. Wir sehen hier also, dass Herrschaft durchaus auch Macht ist; der Herrscher setzt immerhin seinen Willen durch; Macht aber nicht zwingend zur Herrschaft werden muss. Setze ich meinen Willen, auch gegen Widerstand, durch, übe ich noch lange keine Herrschaft aus. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit werde ich dies bei Heinrich Popitz anhand seines Buches "Phänomene der Macht"7, daraus speziell das Kapitel "Macht und Herrschaft: Stufen der Institutionalisierung von Macht"8, verdeutlichen. Dort konkret, aber auch später bei Max Weber, wird ersichtlich werde



Macht Nach Hannah Arendt Und Max Weber Vergleich Der Machtbegriffe


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Author : Maurice Schmidt
language : de
Publisher:
Release Date : 2018-06-25

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben Machiavelli und Hobbes beschäftigten sich auch viele andere bedeutende Politikwissenschaftler, wie Foucault, Gramsci, Marx oder eben auch Hannah Arendt und Max Weber im Laufe ihrer Arbeit mit dem Begriff der Macht und erarbeiteten dabei unterschiedliche Machtmodelle und -definitionen. Macht selbst ist ein inhärent wichtiger Begriff in der Politikwissenschaft und wird kontrovers diskutiert. Jedoch wird bei der Verwendung des Ausdruckes in einem Kontext meist nicht weiter benannt, auf welches Machtmodell sich der Autor bezieht, dies kann schnell zu Irritationen führen. Auch Max Weber formuliert in seinen Arbeiten ein vertikal gedachtes Herrschafts- und Machtmodell ähnlich wie Hobbes. Hannah Arendt hingegen lehnt Macht als Dominanz verstanden Begriff, wie gleich zu Beginn des zweiten Kapitels von Macht und Gewalt von 1970 nachzulesen ist, ab. Sie distanziert sich von Webers Vorstellungen von Macht und (Staats-)Gewalt. "Wenigstens in einem Punkt herrscht über die Macht Klarheit: man kann grundverschiedener Ansicht sein, worum es sich bei ihr überhaupt handelt und wie sie festzustellen ist." (Lukes 1983) Treffender hätte Lukes es kaum beschreiben können. Aus diesem und den oben genannten Gründen erscheint ein Vergleich der beiden Autoren als sinnvoll und die vorliegende wissenschaftliche Arbeit diskutiert zwei moderne Machttheorien von Hannah Arendt und Max Weber, um die Frage zu klären, welche Perspektiven von Macht erschlossen werden und inwieweit sich die beiden Theorien gegenseitig ausschließen oder sich sogar ergänzen. Zunächst werde ich die einzelnen Konzepte getrennt voneinander analysieren, beginnend mit Max Webers Vorstellung von Macht und Herrschaft und nachfolgend mit der Auseinandersetzung der Begriffe Macht und Gewalt von Hannah Arendt. Diese Reihenfolge erhält