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Welche Auswirkungen Hat Die Erfindung Der Fotografie Auf Die Kunst Nach Walter Benjamin


Welche Auswirkungen Hat Die Erfindung Der Fotografie Auf Die Kunst Nach Walter Benjamin
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Welche Auswirkungen Hat Die Erfindung Der Fotografie Auf Die Kunst Nach Walter Benjamin


Welche Auswirkungen Hat Die Erfindung Der Fotografie Auf Die Kunst Nach Walter Benjamin
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Author : Sabine Künzel
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-08-12

Welche Auswirkungen Hat Die Erfindung Der Fotografie Auf Die Kunst Nach Walter Benjamin written by Sabine Künzel and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2005-08-12 with Language Arts & Disciplines categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Publizistik und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Reisen und Fotografieren, Sprache: Deutsch, Abstract: „Hatte man vordem vielen vergeblichen Scharfsinn an die Entscheidung der Frage gewandt, ob die Photographie eine Kunst sei – ohne die Vorfrage sich gestellt zu haben: ob nicht durch die Erfindung der Photographie der Gesamtcharakter der Kunst sich verändert habe [...].“ Die Erfindung der Fotografie ist für viele Bereiche zu einer wichtigen Komponente geworden. Diese Arbeit befasst sich mit dem Bereich der Kunst und stellt an Hand von zwei Texten Walter Benjamins, „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ von 1935/36 und „Kleine Geschichte der Photographie“ von 1931 die Auswirkungen der neuen Technik auf das Kunstverständnis der Bevölkerung, die Bedeutung von Kunstwerken und die Veränderungen in der Kunst allgemein dar. Zu Beginn soll jedoch ein kurzer Überblick über die wichtigsten Aspekte Benjamins Lebens verschafft werden.



Das Wesen Der Fotografie In Den Essays Von Roland Barthes Und Walter Benjamin


Das Wesen Der Fotografie In Den Essays Von Roland Barthes Und Walter Benjamin
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Author : Sandra Dietrich
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-11-20

Das Wesen Der Fotografie In Den Essays Von Roland Barthes Und Walter Benjamin written by Sandra Dietrich and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2004-11-20 with Language Arts & Disciplines categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Fototheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung der Erfindung der Fotografie für die Menschheit ist unumstritten groß. Aber was ist Fotografie eigentlich? Was passiert beim Fotografieren? Was grenzt das Medium Fotografie von anderen Bilddarstellungen ab? Mit diesen Fragen haben sich seit der Erfindung der Fotografie in den 30-iger Jahren des 19. Jahrhunderts immer wieder Theoretiker auseinandergesetzt. Die Werke von zwei der bedeutendsten Persönlichkeiten für die Etablierung einer Theorie über Fotografie werden in diesem Buch analysiert und anhand ausgewählter Aspekte miteinander verglichen. Dabei handelt es sich zum einen um das Buch "Die helle Kammer" von Roland Barthes. Dieser Text wird verglichen mit den Essays "Kleine Geschichte der Photographie" und "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner Reproduzierbarkeit" von dem Kritiker und Essayisten Walter Benjamin. Erläutert wird die unterschiedliche Herangehensweise der beiden Autoren an das Medium Fotografie und die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Perspektiven. Zudem wird in dem vorliegenden Buch analysiert, was nach Ansicht von Roland Barthes bzw. Walter Benjamin beim fotografischen Akt, also im Moment der Aufnahme eines Objekts durch die Kamera, geschieht, welche Rolle dem Fotografen und der Chemie bzw. des Lichts bei der Entstehung eines Fotos aus der Perspektive der beiden Autoren zugeschrieben wird und welche Gedanken Barthes und Benjamin zur Rezeption von Fotografien durch den Betrachter äußern. Daran anknüpfend wird der von Roland Barthes entwickelte Begriff des "punctums" mit dem von Walter Benjamin geprägten Begriff der "Aura" eines Fotos verglichen. Dabei wird herausgestellt, ob es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Begriffen gibt und welche wesentlichen Unterschiede bestehen. Der letzte Analyseaspekt widmet sich den Erkenntnissen von Roland Barthes und Walter Benjamin zum Wesen der Fotografie. Die Autorin stellt heraus, durch welche entscheidenden Merkmale sich die Fotografie nach Auffassung der beiden Autoren von anderen bildhaften Darstellungen - wie zum Beispiel dem Film - abgrenzt.



Kleine Geschichte Der Photographie


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Author : Walter Benjamin
language : de
Publisher:
Release Date : 2022

Kleine Geschichte Der Photographie written by Walter Benjamin and has been published by this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2022 with categories.




Das Wesen Der Fotografie


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Author : Sandra Dietrich
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

Das Wesen Der Fotografie written by Sandra Dietrich and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007 with categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Fototheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung der Erfindung der Fotografie für die Menschheit ist unumstritten groß. Aber was ist Fotografie eigentlich? Was passiert beim Fotografieren? Was grenzt das Medium Fotografie von anderen Bilddarstellungen ab? Mit diesen Fragen haben sich seit der Erfindung der Fotografie in den 30-iger Jahren des 19. Jahrhunderts immer wieder Theoretiker auseinandergesetzt. Die Werke von zwei der bedeutendsten Persönlichkeiten für die Etablierung einer Theorie über Fotografie werden in diesem Buch analysiert und anhand ausgewählter Aspekte miteinander verglichen. Dabei handelt es sich zum einen um das Buch "Die helle Kammer" von Roland Barthes. Dieser Text wird verglichen mit den Essays "Kleine Geschichte der Photographie" und "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner Reproduzierbarkeit" von dem Kritiker und Essayisten Walter Benjamin. Erläutert wird die unterschiedliche Herangehensweise der beiden Autoren an das Medium Fotografie und die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Perspektiven. Zudem wird in dem vorliegenden Buch analysiert, was nach Ansicht von Roland Barthes bzw. Walter Benjamin beim fotografischen Akt, also im Moment der Aufnahme eines Objekts durch die Kamera, geschieht, welche Rolle dem Fotografen und der Chemie bzw. des Lichts bei der Entstehung eines Fotos aus der Perspektive der beiden Autoren zugeschrieben wird und welche Gedanken Barthes und Benjamin zur Rezeption von Fotografien durch den Betrachter äußern. Daran anknüpfend wird der von Roland Barthes entwickelte Begriff des "punctums" mit dem von Walter Benjamin geprägten Begriff der "Aura" eines Fotos verglichen. Dabei wird herausgestellt, ob es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Begriffen gibt und welche wesentlichen Unterschiede bestehen. Der letzte



Walter Benjamin Und Der Neue Blick Auf Die Photographie


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Author : Rolf H. Krauss
language : de
Publisher: Cantz Editions
Release Date : 1998

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Mehr Als Nur Ein Augenblick Zu Walter Benjamins Die Kleine Geschichte Der Photographie


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Author : Margit Maier
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-02-04

Mehr Als Nur Ein Augenblick Zu Walter Benjamins Die Kleine Geschichte Der Photographie written by Margit Maier and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2005-02-04 with Literary Criticism categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Walter Benjamin, Sprache: Deutsch, Abstract: „Nicht der Schrift-, sondern der Photographieunkundige wird, so hat man gesagt, der Analphabet der Zukunft sein.“ (385) Mit diesen Worten zitiert Walter Benjamin eine Aussage Charles Baudelaires in seiner „Kleinen Geschichte der Photographie“. Was bedeutet es, „photographieunkundig“ zu sein? Nicht die fehlenden technischen oder praktischen Fähigkeiten meint Benjamin damit, sondern die Unfähigkeit, eine Fotografie lesen und deuten zu können. Für ihn besitzt das stets im Fortschritt begriffene Medium eine eigene Sprache, die es zu entschlüsseln gilt. Das Vokabular, dessen er sich dabei bedient, ist durchzogen von Begriffen aus den Bereichen der Magie und der Mystik. Benjamin erkennt der Fotografie Eigenschaften an, die über die reine Abbildung der sichtbaren Realität hinausgehen. Seine Faszination erweckt besonders das Einfangen des Moments, des Augenblicks, wie er in der normalen Wahrnehmung nicht festgehalten werden kann, da das menschliche Gehirn nur in fortlaufenden Prozessen begreift. Auf der Suche nach den verborgenen Gehalten des Mediums gelangt Benjamin zu verschiedenen Ansätzen, die er später in weiteren Aufsätzen, vor allem in „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ weiterentwickelt, und welche kennzeichnend für den Benjaminischen Blick auf die moderne Medienwelt werden sollen. Walter Benjamin betritt zusammen mit wenigen anderen Neuzeit-Philosophen ein völlig neues Gebiet der Medienkritik. Die pragmatischen Kriterien der Fotografie beiseite lassend widmet er sich in subjektiver Betrachtungsweise ihren verborgenen Qualitäten. Die Begriffswahl „Kleine Geschichte der Photographie“ ist irreführend insofern, als der Text keine fotografie-historische Abhandlung darstellt. Vielmehr erhebt sich aus der Basis einiger historischer Fakten ein Gerüst von verschiedenen Aspekten, die sich mit Ästhetik und anderen abstrakten Eigenschaften des Mediums befassen. Benjamin verlässt sich ganz auf sein eigenes Gespür und gibt seinen Emotionen Ausdruck, um das Geheimnisvolle, das Verborgene aufzudecken. Damit eröffnet er eine neue Sichtweise auf die Fotografie, die erst einige Zeit nach seinem Tod Beachtung finden sollte. Der Titel dieser Arbeit „Mehr als nur ein Augenblick“ trägt zweierlei Bedeutung: Einerseits gibt die Fotografie für Benjamin auf zeitlicher Ebene mehr wieder als nur einen Augenblick. Sie besitzt die Macht, die Vergangenheit und gleichzeitig die Zukunft wiederzuspiegeln. [...]



Gilt Die Fotografie Als Gegenstandsbereich Der Kunst Basierend Auf Den Annahmen Walter Benjamins Und Hegels


Gilt Die Fotografie Als Gegenstandsbereich Der Kunst Basierend Auf Den Annahmen Walter Benjamins Und Hegels
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2022-08-26

Gilt Die Fotografie Als Gegenstandsbereich Der Kunst Basierend Auf Den Annahmen Walter Benjamins Und Hegels written by and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2022-08-26 with Social Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Fotografieren gehört im 21sten Jahrhundert zu den selbstverständlichen Dingen des Alltags. Wir fotografieren uns selbst, Gebäude, unser Essen, unsere Familie und unsere Freunde und noch viele andere Dinge. Oft tun wir dies, um uns an bestimmte Zeiten, Ereignisse und Orte erinnern zu können. Manchmal auch, um schöne Momente und schöne Dinge festzuhalten und zu teilen. Heutzutage kann man damit sogar sein Geld verdienen und es gibt einige Fotografen, welche durch ihre Werke sowohl berühmt geworden sind, als auch die Blickwinkel auf bestimmte Ereignisse verändert haben. Doch nicht immer war das Phänomen der Fotografie und des Fotografierens selbstverständlich. Erst im 19ten Jahrhundert wurde die erste Form einer Kamera erfunden und langsam in das gesellschaftliche Leben eingegliedert. In seinem Aufsatz „Kleine Geschichte zur Fotografie“, befasste sich der Philosoph Walter Benjamin mit dem eigen typischen besonderen Moment der Fotografie und dessen Entstehung, sowie deren Beziehung zur Kunst. Die vorliegende Arbeit, beschäftigt sich deshalb, basierend auf Walter Benjamins literarischen und ästhetischen Essay "Kleine Geschichte zur Fotografie" und Hegels Grundannahmen zur Kunst, mit der Frage, ob die Fotografie zum Gegenstandbereich der Kunst gehört. Dies stellt eine Gegenüberstellung der Annahmen zweier Philosophen, von denen einer das Zeitalter der Fotografie erlebte und einem, welchem die Fotografie unbekannt war, dar.



Walter Benjamin Und Die Aura


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Author : Nils Wiegand
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-06-03

Walter Benjamin Und Die Aura written by Nils Wiegand and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2009-06-03 with Art categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Benjamin, Butler, Foucault & Co: KulturtheoretikerInnen und die Künste, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Aura nimmt in Walter Benjamins Werk eine besondere Stellung ein, die gemäß kunsthistorischer Fragestellungen sowie ihrer kultur- und medientheoretischen Implikaturen zu problematisieren ist. Daher soll anhand einer kurzen Rekapitulation der Diskussion um den Begriff der Aura das kulturtheoretische Problemfeld angesprochen werden. Benjamins Betrachtung der Geschichte der Fotografie wird als Folie der Erörterung seines Kulturkonzept sowie seiner historisch-materialistischen Betrachtungsweise herangezogen. Dabei ist der Begriff der Aura trotz der konsistenten Formulierung der "fernen Nähe" immer wieder unterschiedlichen Bestimmungen unterworfen, die anhand einer Analyse von Sol LeWitts "Serial Project No.1 (ABCD)" (1966) angezeigt werden.



Ber Den Aufsatz Von Walter Benjamin Das Kunstwerk Im Zeitalter Seiner Technischen Reproduzierbarkeit


 Ber Den Aufsatz Von Walter Benjamin Das Kunstwerk Im Zeitalter Seiner Technischen Reproduzierbarkeit
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Author : Nicola Mager
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-09-03

Ber Den Aufsatz Von Walter Benjamin Das Kunstwerk Im Zeitalter Seiner Technischen Reproduzierbarkeit written by Nicola Mager and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2003-09-03 with Art categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 2,5, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Kultur, Kommunikation & Management), Veranstaltung: Hauptseminar Medienkulturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 1934/ 35 entstandene Aufsatz von Walter Benjamin „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ reflektiert analytisch die Auswirkungen technischer Medien auf die Kunst sowie deren Stellung und Funktion in den dreißiger Jahren. Intensiv beleuchtet wird dabei die Tendenz zur Reproduktion des Kunstwerks im Zuge des Medienwechsels im 19. und 20. Jahrhundert, mit der Benjamin sich essayistisch und theoretisch auseinandersetzt.1 Benjamins Thesen über die „Entwicklungstendenzen der Kunst“ (Benjamin: 18) werden im Modus der Kritik formuliert, und seine Methodologie ist der von Karl Marx ähnlich: sie hat „prognostischen Wert“ (Benjamin: 18). In seiner Theorie geht es Benjamin nicht darum zu analysieren, ob technische Reproduktionen Kunst darstellen bzw. als Kunst gelten können, sondern wie die Technik den Charakter der Kunst verändert bzw. verändern wird. In dieser Arbeit sollen die Thesen Walter Benjamins herausgearbeitet werden, um den Versuch einer Bedeutungsanalyse vorzunehmen. Im Hauptteil soll zunächst kurz etwas zur Person Benjamins gesagt werden. Anschließend sollen die in seinem Kunstwerk-Aufsatz verwendeten Schlüsselbegriffe dargestellt und in dessen Zusammenhang erläutert werden. Der Film erfährt gesonderte Beachtung, da sich Benjamins Thesen und das, was sich auch in heutiger Zeit daraus ableiten lässt, anhand dieses Mediums gut erörtern lassen. 1 Als Vorarbeit könnte man den 1931 erschienenen Text „Kleine Geschichte der Photographie“ bezeichnen, der sich mit den weitreichenden Veränderungen der Erfindung der Photographie für die Kunstproduktion beschäftigt.



Walter Benjamins Gebrauch Der Fotografie


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Author : Jessica Nitsche
language : de
Publisher:
Release Date : 2010

Walter Benjamins Gebrauch Der Fotografie written by Jessica Nitsche and has been published by this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2010 with Photography categories.


Walter Benjamin hat die Fotografie neu gedacht und Fotografien auf besondere Art und Weise rezipiert. Seine Position zeichnet aus, dass er Fragen nach Wahrnehmungsweisen und deren Veränderbarkeit ins Spiel bringt und den Mediendiskurs damit signifikant erweitert hat. Benjamins" Geschichten der Fotografie"sind versprengte, sie gehen sowohl als Horrorszenario im Fotoatelier um 1900, als Rezensionen zeitgenössischer Bildbände wie auch als Auseinandersetzung mit den um 1930 aktuellen Diskursen in sein Werk ein. Diese verschiedenen und selten widerspruchsfreien Einsätze des Mediums, die dieses Buch erstmalig in ihrem ganzen Umfang vorstellt, ergeben in ihrer Anordnung und Überlagerung ein Bild von Benjamins" Gebrauch der Fotografie". Anhand zahlreicher konkreter Lektüren wird dargelegt, wie sich die Fotografie bei Benjamin zu einem Medium entwickelt, das sich in die Wahrnehmungsräume einträgt, die er literarisch konstruiert. Es wird der Bewegung nachgespürt, wie Fotografien in seine Schriften einkehren, um sich nach und nach in fotografische Strukturen, einverleibte Optiken umzukehren. Auf diese Weise deckt die Studie auf, wie die Fotografie Benjamins literarische Arbeit mitstrukturiert und wie das Fotografische schließlich zu einer theoretischen Apparatur wird, die die Gegenwartsbezogenheit seiner geschichtsphilosophischen Konstruktion ins Bild setzt.