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Zur Frage Sklaverei Und Christentum Anhand Von Christlichen Quellen


Zur Frage Sklaverei Und Christentum Anhand Von Christlichen Quellen
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Zur Frage Sklaverei Und Christentum Anhand Von Christlichen Quellen


Zur Frage Sklaverei Und Christentum Anhand Von Christlichen Quellen
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Author : Alina Heberlein
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009

Zur Frage Sklaverei Und Christentum Anhand Von Christlichen Quellen written by Alina Heberlein and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2009 with History categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: gut, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die gesamte Gesellschaft und Kultur der Antike, insbesondere der Spätantike, beruhten auf der rechtlich und politisch abgesicherten Institution der Sklavenhaltung. "Unter Sklaverei ist jene von Hörigkeit, Leibeigenschaft, Knechtschaft und abhängigen Lohnarbeitsverhältnis zu unterscheidende, rechtlich geordnete Institution zu verstehen, in welcher der Dienende nicht als Arbeitskraft, sondern in seiner ganzen Person Eigentum eines anderen ist und dessen Verfügungsgewalt untersteht." Unter Augustus machte die Schicht der Sklaven, nach einer Berechnung von Brunt, an der italischen Gesamtbevölkerung von 7,5 Millionen annähernd drei Millionen aus, die keine Rechtsfähigkeit besaßen und unter schlimmsten sozialen Bedingungen leben mussten. Dies und andere Faktoren veranlassten die antiken Philosophen, Denker und Theologen zu einer Reflexion der Institution Sklaverei, die sich vor allem mit der Fragestellung beschäftigte, ob die Unfreiheit der Versklavten gerechtfertigt sei. Alle waren sich jedoch einig, dass eine allgemeine Aufhebung der Sklaverei die Gefahr des Zusammenbruchs des antiken Staates herbeiführen würde, da die Institution der Sklaverei eine wichtige soziale und ökonomische Ordnung des Römischen Reiches darstellte. Die christliche Bewegung befasste sich ebenso mit der Frage nach der Abschaffung der Sklaverei und der gerechten Behandlung der Unfreien, was sich in zahlreichen Quellenzeugnissen von christlichen Autoren wiederfindet. Als erster christlicher Rezepient dieser Frage nahm der Apostel Paulus in seinen Briefen dazu Stellung. Dessen Antwort auf die Sklavenfrage wurde zur Tradition der christlichen Bewegung, die sich auch bei dem bedeutenden Kirchenvater der Spätantike, Augustinus, wiederspiegelt. Die nachfolgenden Seiten werden sich mit dem Thema "Sklaverei und Christe



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Author : Alina Heberlein
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-08-18

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: gut, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die gesamte Gesellschaft und Kultur der Antike, insbesondere der Spätantike, beruhten auf der rechtlich und politisch abgesicherten Institution der Sklavenhaltung. „Unter Sklaverei ist jene von Hörigkeit, Leibeigenschaft, Knechtschaft und abhängigen Lohnarbeitsverhältnis zu unterscheidende, rechtlich geordnete Institution zu verstehen, in welcher der Dienende nicht als Arbeitskraft, sondern in seiner ganzen Person Eigentum eines anderen ist und dessen Verfügungsgewalt untersteht.“ Unter Augustus machte die Schicht der Sklaven, nach einer Berechnung von Brunt , an der italischen Gesamtbevölkerung von 7,5 Millionen annähernd drei Millionen aus, die keine Rechtsfähigkeit besaßen und unter schlimmsten sozialen Bedingungen leben mussten. Dies und andere Faktoren veranlassten die antiken Philosophen, Denker und Theologen zu einer Reflexion der Institution Sklaverei, die sich vor allem mit der Fragestellung beschäftigte, ob die Unfreiheit der Versklavten gerechtfertigt sei. Alle waren sich jedoch einig, dass eine allgemeine Aufhebung der Sklaverei die Gefahr des Zusammenbruchs des antiken Staates herbeiführen würde, da die Institution der Sklaverei eine wichtige soziale und ökonomische Ordnung des Römischen Reiches darstellte. Die christliche Bewegung befasste sich ebenso mit der Frage nach der Abschaffung der Sklaverei und der gerechten Behandlung der Unfreien, was sich in zahlreichen Quellenzeugnissen von christlichen Autoren wiederfindet. Als erster christlicher Rezepient dieser Frage nahm der Apostel Paulus in seinen Briefen dazu Stellung. Dessen Antwort auf die Sklavenfrage wurde zur Tradition der christlichen Bewegung, die sich auch bei dem bedeutenden Kirchenvater der Spätantike, Augustinus, wiederspiegelt. Die nachfolgenden Seiten werden sich mit dem Thema „Sklaverei und Christentum“ beschäftigen, insbesondere mit der Fragestellung, wie die Christen die Sklaverei beurteilten und wie sie die rechte Behandlung der Sklaven sahen. Als erstes wird kurz die soziale Lage der Sklaven im Römischen Reich und die Beurteilung dieser Institution durch die römischen Denker und Philosophen skizziert. Die Ausführungen werden sich auf den Zeitraum zwischen dem ersten Aufkommen des Christentums und der Spätantike beziehen. .....



Sklaverei In Norm Und Praxis


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Author : Daniel Vaucher
language : de
Publisher: Georg Olms Verlag
Release Date : 2018-01-02

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Als sich die ersten Christengemeinden in den Städten des Mittelmeerraums ausbreiteten, war die Sklaverei eine Selbstverständlichkeit. Sklaven waren in den Gemeinden vertreten und sollten aus christlicher Sicht als Brüder behandelt werden. Doch konnten die etablierten Hierarchien und Wertvorstellungen nicht einfach ausgeblendet werden. Viele Dokumente in vorkonstantinischer Zeit beleuchten Probleme und Konflikte im Umgang mit Sklaven in den Christengemeinden. Der vorliegende Band untersucht diese Probleme mit einer kritischen Analyse frühchristlicher präskriptiver Texte. Insbesondere werden die sogenannten Kirchenordnungen – pseudonym verfasste Texte, die für sich in Anspruch nehmen, die gesamte Kirche in moralischen, disziplinarischen und liturgischen Fragen zu regulieren – umfassend untersucht, methodisch entschlüsselt und der historischen Forschung zugänglich gemacht. Aufgrund dieser Texte ist eine Pauschalbeurteilung der Sklaverei in frühchristlicher Zeit nicht länger möglich. Wie es verschiedene Strömungen im Frühchristentum gab, so gab es auch unterschiedliche Strategien im Umgang mit der Sklaverei. Daniel Vaucher studierte Geschichte und Klassische Philologie an der Universität Freiburg im Üechtland. Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützten Forschungsprojektes zu Freiheits- und Gerechtigkeitsvorstellungen zwischen Antike und Moderne am Center for Global Studies der Universität Bern. Dort hat Daniel Vaucher 2016 mit dieser Arbeit promoviert. When the first Christian communities were spreading into the cities of the Mediterranean region, slavery was something taken for granted. Slaves were represented in these first congregations and from a Christian perspective were supposed to be treated as equals. But the established hierarchies and value systems could not simply be erased overnight. Many documents from the pre-Constantine era illustrate problems and conflicts in dealings with slaves in Christian congregations. This book examines these problems through a critical analysis of early Christian prescriptive texts. Particular attention is given to the documents known as Church Orders – pseudonymous texts which sought to regulate moral, disciplinary and liturgical issues within the church. These are comprehensively examined, methodically deciphered and made accessible to historical researchers. On the basis of these texts, it is no longer possible to make sweeping judgments about slavery in the early Christian period. Just as there were many different tendencies in early Christianity, there were various strategies for dealing with slavery. Daniel Vaucher studied History and Classical Philology at the University of Freiburg in Üechtland. This study was part of a research project at the University of Bern’s Center for Global Studies, supported by the Swiss National Fund, on concepts of freedom of justice between the ancient and modern worlds. Daniel Vaucher was awarded his doctorate for this study in 2016.



Sklavenlos Und Alte Kirche


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Author : Alphons Steinmann
language : de
Publisher:
Release Date : 1910

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Handbuch Geschichte Der Sklaverei


Handbuch Geschichte Der Sklaverei
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Author : Michael Zeuske
language : de
Publisher: Walter de Gruyter GmbH & Co KG
Release Date : 2019-05-20

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Michael Zeuske hat sein Standardwerk für die zweite Auflage komplett überarbeitet und aktualisiert sowie deutlich erweitert. Die Geschichte der Sklaverei wird in diesem Handbuch erstmalig in globalgeschichtlicher Perspektive systematisch dargestellt. Ausgangspunkt ist ein Verständnis von Sklaverei als Kapitalisierung menschlicher Körper. Analysiert werden die unterschiedlichsten Formen, Typen und Entwicklungsepochen (Plateaus) von Sklavereien und Menschenhandelssystemen – auf allen Kontinenten, Ozeanen und Meeren, in ihrer jeweiligen Benennung und ihrem historisch-kulturellen Kontext. Auf breiter empirischer Basis entsteht auf diese Weise eine Geschichte der Sklaverei, die ca. 10.000 v. u. Z. begann und bis in die heutige Zeit andauert.



Theologie Und Sklaverei Von Der Antike Bis In Die Fr He Neuzeit


Theologie Und Sklaverei Von Der Antike Bis In Die Fr He Neuzeit
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Author : Nicole Priesching
language : de
Publisher: Georg Olms Verlag
Release Date : 2016-04-01

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Die Institution der Sklaverei ist älter als das Christentum. Die Forschung hat immer wieder auf den humanisierenden Einfluss der christlichen Erlösungsreligion aufmerksam gemacht, in der auch Sklaven als Menschen in den Blick genommen wurden. Doch auch unter christlichen Vorzeichen existierte Sklaverei weiter und gehörte noch bis ins 19. Jahrhundert hinein zur Realität christlicher (und muslimischer) Gesellschaften im Mittelmeerraum. Wie ließ sich diese Praxis mit dem Christentum vereinbaren, das jeden Menschen als Ebenbild Gottes versteht? Die acht Beiträge dieses Sammelbandes sind aus einem von der DFG geförderten gleichnamigen Forschungsprojekt hervorgegangen. Sie widmen sich dieser Frage erstmals in einem theologiegeschichtlichen Zugriff. So werden Humanisierungstendenzen und ihre Grenzen bei christlichen Autoren vom 2. bis zum 17. Jahrhundert (u.a. Tatian, Basilius von Caesarea, Johannes Chrysostomus, Thomas von Aquin, Martin Luther, Cornelius a Lapide) und im Mönchtum herausgearbeitet. Dabei lassen sich neue Einsichten in Legitimations- und Bewältigungsstrategien sowie Rezeptionsprozesse gewinnen. The institution of slavery pre-dates Christianity. Scholarship has often drawn attention to the humanising influence of the Christian religion of salvation, which views slaves too as human. But slavery continued to exist in Christian contexts and, until the 19th century, formed part of the reality of Christian (and Muslim) societies in the Mediterranean region. How could this practice be reconciled with Christianity, which sees all people as made in God’s image? The eight contributions to this volume have their origins in a DFG-sponsored project of the same name. For the first time they approach this question from the perspective of the history of theology, examining humanising tendencies and their limits in the work of Christian authors from the 2nd to the 17th century (including Tatian, Basil of Caesarea, John Chrysostom, Thomas Aquinas, Martin Luther and Cornelius a Lapide) and in monasticism. This approach offers new insights into strategies of legitimisation and coping, and into processes of reception.



Biblos


Biblos
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Author :
language : de
Publisher:
Release Date : 2000

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Humanistische Gymnasium


Humanistische Gymnasium
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Author :
language : de
Publisher:
Release Date : 1962

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Gel Bde Im Antiken Judentum Und Fr Hesten Christentum


Gel Bde Im Antiken Judentum Und Fr Hesten Christentum
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Author : Daniel Schumann
language : de
Publisher: BRILL
Release Date : 2020-11-04

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In Gelübde im antiken Judentum und frühesten Christentum Daniel Schumann examines discourses on ancient Jewish vows such as the dedicatory, the Nazirite, and the prohibitive vow as they are recorded in Jewish literature from the Second Temple period and from early Christian sources. In Gelübde im antiken Judentum und frühesten Christentum untersucht Daniel Schumann Diskurse zu Formen des antik-jüdischen Gelübdewesens, wie sie uns in jüdischer Literatur aus der Zeit des Zweiten Tempels und aus frühchristlichen Quellen überliefert sind.



Philosophical And Spiritual Perspectives On Decent Work


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Author : Dominique Peccoud
language : en
Publisher: International Labour Organization
Release Date : 2004

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This volume reflects on the values behind the ILO's Decent Work Agenda and provides a forum for contributors from various humanistic, philosophical, spiritual and religious traditions to express their views on the significance of work at all levels of society, from the individual person to the global community. Common, universal values are explored, as well as differences, in order to shed more light on the concept of decent work. In all societies, there is an ethical dimension to work, connected to the rights and entitlements of those who perform it. This also includes spiritual value such as dignity, personal identity, a sense of purpose in life, the "divine call to work" and so on. In this book, contributors - from the Jewish, Christian, Muslim, Hindu, Buddhist, Confucian, and various secular traditions - come together to exchange comments and reflections on the "floor" of decency as defined by the ILO: freedom of association, eradication of forced and compulsory labour, abolition of child labour and elimination of discrimination in respect of employment and occupation. It is hoped that this type of approach will be inspiring. Before embarking on major international strategic papers, legal instruments and public policies, the systematic consultation of an interfaith and humanistic forum would enable cultural and religious views to be taken into consideration. In this way such instruments would be anchored in shared values and not influenced by any one dominant conception of human existence in the world.