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Abhandlung Von Dem Ursprung Der Ungleichheit Unter Den Menschen


Abhandlung Von Dem Ursprung Der Ungleichheit Unter Den Menschen
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Analyse Und Kritik Der Abhandlung Ber Den Ursprung Der Ungleichheit Unter Den Menschen Von Jean Jacques Rousseau


Analyse Und Kritik Der Abhandlung Ber Den Ursprung Der Ungleichheit Unter Den Menschen Von Jean Jacques Rousseau
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Author : Carl Greiffenhagen
language : de
Publisher:
Release Date : 1876

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Abhandlung Von Dem Ursprung Der Ungleichheit Unter Den Menschen


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Author : Ursula Goldenbaum
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2016-12-13

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Ein aufsehenerregendes kulturgeschichtliches Zeugnis.



Abhandlung Von Dem Ursprung Der Ungleichheit Unter Den Menschen Und Worauf Sie Sich Gr Nde


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Author : Rousseau
language : de
Publisher:
Release Date : 1756

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Zu Jean Jacques Rousseau Abhandlung Ber Den Ursprung Und Die Grundlagen Der Ungleichheit Unter Den Menschen


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Author : Marco De Martino
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Politische Theorie, 1. Semester, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in der Einleitung seiner "Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen" rückt Jean-Jacques Rousseau das zentrale Objekt seines Werks in den Vordergrund: den Menschen und seine Entwicklung vom Naturzustand zur Zivilisation1. Im ersten Teil seiner fiktiv-anthropologischen Darstellung versucht der Genfer Philosoph darzulegen, wie der Mensch im Naturzustand gelebt haben soll. Der zweite Teil, auf den sich diese Arbeit bezieht, geht auf die Auswirkungen der Vergesellschaftung des Menschen, die Entwicklung des Eigentumsbegriffs und die daraus resultierende Ungleichheit ein. Denn "für [Rousseau] ist derjenige, der als erster gesagt hat: Ceci est à moi, der wahre Erfinder der Gesellschaft."2 Anhand von Rousseaus Zweitem Diskurs soll also belegt werden, wie die Errichtung einer von Ungleichheit geprägten Gesellschaft durch die Zerstörung der natürlichen Ordnung vonstatten gegangen sein soll und in welche Stufen sie sich unterteilen lässt. Außerdem wird beleuchtet, inwiefern man seine Thesen als indirekten Angriff auf das Herrschaftssystem des absolutistischen Frankreichs und einen Aufruf zum Umsturz werten kann.



Abhandlung Ber Den Ursprung Und Die Grundlagen Der Ungleichheit Unter Den Menschen


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Author : Jean-Jacques Rousseau
language : de
Publisher:
Release Date : 1998

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Zu Jean Jacques Rousseaus Ber Die Ungleichheit Unter Den Menschen In Der Bersetzung Von Moses Mendelssohn


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Author : Nadja Schuppenhauer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009

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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Professur für Vergleichende Kulturgeschichte der Neuzeit mit besonderer Berücksichtigung der philosophischen Bezüge der Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Nationale Stereotypen und die Wissenschaften in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Jean-Jacques Rousseau (geboren 1712 in Genf; gestorben 1778 bei Paris) gilt als einer der einflussreichsten Philosophen und Schriftsteller der europäischen Aufklärung und als entscheidender Wegbereiter der französischen Revolution. Rousseaus 1755 in Amsterdam veröffentlichte "Abhandlung von dem Ursprunge der Ungleichheit unter den Menschen, und worauf sie sich gründe"1 (discours sur l'origine et les fondements de l'inégalité parmi les hommes) war seine Beantwortung der von der Akademie zu Dijon im Jahr 1753 gestellten Preisfrage nach den Gründen der Ungleichheit unter den Menschen und ob diese im natürlichen Gesetz gegründet sei. Der Diskurs ist eine sehr vielschichtige Arbeit, die verschiedene Themenkomplexe berührt. So wird sein Werk u. a. als erster Beitrag der Aufklärung zur Anthropologie betrachtet2, was nicht zuletzt den geschichtsphilosophischen Ansatz der Abhandlung bestätigt. Daneben stellt Rousseau Überlegungen zum Ursprung der Sprache an und diskutiert antike und moderne Naturrechtskonzeptionen, "vor allem die politischen Ideen von Hobbes, Pufendorf und Locke, die [...] eingehend geprüft und schließlich verworfen werden"3. Im Zentrum seiner Arbeit steht jedoch eine massive Gesellschaftskritik4, die seine im ersten und preisgekrönten "Diskurs über die Künste und Wissenschaften" (discours sur les sciences et les arts; 1750) entworfenen Gedanken und Argumente aufnimmt, erweitert und detailliert ausarbeitet. Bereits im Folgejahr seines Erscheinens übersetzte der deutsch-jüdische und in Berlin ansässige Philosoph Moses Mendelssohn (geboren 1729 in Dessau; gestorben 1786 in



Rousseaus Theorie Der Entfremdung Des Menschen


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Author : Rebecca Tille
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-06

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2.7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Theorien der Entfremdung in Rousseau, Kant, Schiller, Hegel und Marx, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Mensch wurde böse, als er gesellig wurde." (Rousseau 1955, S. 84) Gemäß Jean-Jacques Rousseau führt die Vergesellschaftung zu einer immer stärker werdenden Ungleichheit unter den Menschen, welche eine Entfremdung des Menschen zur Folge hat. Den wissenschaftlichen Terminus Entfremdung nutzt Rousseau jedoch bei seiner Theorieentwicklung nicht. Er stellt in seiner "Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen" drei Zustände dar, welche die zunehmende Ungleichheit und damit den Prozess der Entfremdung des Menschen darstellen. In dieser Arbeit sollen jene Zustände herausgearbeitet und erläutert werden, um damit im Kontext der Abhandlung Rousseaus Entfremdungstheorie nachvollziehen und erklären zu können. Vorerst soll jedoch Rousseaus Naturbegriff und seine Auffassung vom vorgesellschaftlichen Naturmenschen eine entsprechende Erklärung erfahren, um eine bessere Einsicht in den ursprünglichen Zustand des Menschen geben zu können. Des Weiteren stellt sich die Frage, wie der Mensch laut dem Philosophen den Verlust des ursprünglichen und paradiesischen Naturzustandes erleiden beziehungsweise selbst heraufbeschwören konnte. Und ob der Verlust dieses Zustandes auch positive Konsequenzen in sich birgt. "Ich sehe in jedem Tiere nichts weiter als eine künstliche Maschine, die von der Natur mit Sinnen ausgerüstet ist, um sich selbst fortzuentwickeln und gewissermaßen zu verhüten, daß sie in Unordnung gebracht oder zugrunde gerichtet werden kann. In der menschlichen Maschine erkenne ich genau dasselbe." (Rousseau 1955, S. 56) Existiert demnach überhaupt ein Unterschied zwischen Mensch und Tier und falls dem so ist, worin liegt er? Rousseau ist der Ans



Rousseaus Theorie Der Entfremdung Des Menschen


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Author : Rebecca Tille
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-06-05

Rousseaus Theorie Der Entfremdung Des Menschen written by Rebecca Tille and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2009-06-05 with Philosophy categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2.7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Theorien der Entfremdung in Rousseau, Kant, Schiller, Hegel und Marx, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Mensch wurde böse, als er gesellig wurde.“ (Rousseau 1955, S. 84) Gemäß Jean-Jacques Rousseau führt die Vergesellschaftung zu einer immer stärker werdenden Ungleichheit unter den Menschen, welche eine Entfremdung des Menschen zur Folge hat. Den wissenschaftlichen Terminus Entfremdung nutzt Rousseau jedoch bei seiner Theorieentwicklung nicht. Er stellt in seiner „Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen“ drei Zustände dar, welche die zunehmende Ungleichheit und damit den Prozess der Entfremdung des Menschen darstellen. In dieser Arbeit sollen jene Zustände herausgearbeitet und erläutert werden, um damit im Kontext der Abhandlung Rousseaus Entfremdungstheorie nachvollziehen und erklären zu können. Vorerst soll jedoch Rousseaus Naturbegriff und seine Auffassung vom vorgesellschaftlichen Naturmenschen eine entsprechende Erklärung erfahren, um eine bessere Einsicht in den ursprünglichen Zustand des Menschen geben zu können. Des Weiteren stellt sich die Frage, wie der Mensch laut dem Philosophen den Verlust des ursprünglichen und paradiesischen Naturzustandes erleiden beziehungsweise selbst heraufbeschwören konnte. Und ob der Verlust dieses Zustandes auch positive Konsequenzen in sich birgt. „Ich sehe in jedem Tiere nichts weiter als eine künstliche Maschine, die von der Natur mit Sinnen ausgerüstet ist, um sich selbst fortzuentwickeln und gewissermaßen zu verhüten, daß sie in Unordnung gebracht oder zugrunde gerichtet werden kann. In der menschlichen Maschine erkenne ich genau dasselbe.“ (Rousseau 1955, S. 56) Existiert demnach überhaupt ein Unterschied zwischen Mensch und Tier und falls dem so ist, worin liegt er? Rousseau ist der Ansicht, dass die Geschichte der menschlichen Vergesellschaftung die Tendenz zu Auflösung und Verfall besitzt. Wohin führt demnach Rousseaus vorausgesehener dekadenter Niedergang, als Folge eines entstandenen Despotismus, welcher sich wiederum aus jeglichem Funktionsverlust der gesellschaftlichen Organe ergeben haben soll? Zum Abschluss dieser Hausarbeit soll zur Entfremdungsproblematik ein Lösungsversuch, wie er von Rousseau angedeutet wird, entwickelt werden.



Fortschritt Als Verfallsgeschichte Die Skeptische Geschichtsphilosophie Jean Jacques Rousseau Im Zweiten Discours


Fortschritt Als Verfallsgeschichte Die Skeptische Geschichtsphilosophie Jean Jacques Rousseau Im Zweiten Discours
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Author : Anne-Katrin Otto
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-05-06

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie ), Veranstaltung: Proseminar: Einfühung in die Geschichtsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Welches ist der Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen und ist sie durch das Naturgesetz gerechtfertigt?“ Diese 1753 gestellte Preisfrage der Akademie von Dijon versuchte Jean-Jacques Rousseau in seiner Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen zu beantworten und vertiefte damit seine Fortschritts- sowie Zivilisationskritik aus der Abhandlung über die Wissenschaften und Künste, die er nun geschichtsphilosophisch zu begründen versucht. Mit dieser zweiten geschichtsphilosophisch bedeutenden Schrift erregte Rousseau ebenso durch seine gewagten sozialkritischen Thesen, die auch gegenwärtig noch aktuell und nicht minder brisant sind, die Aufmerksamkeit seiner Zeitgenossen, da er nicht nur die Gesellschaft, sondern die Vergesellschaftung des Menschen überhaupt in Frage stellt. Indem er den universellen Forschrittsglauben der Aufklärung negiert und ihn in eine Verfallsgeschichte umdeutet, steht er im harten Gegensatz zum Denken seiner Zeit, was die Beschäftigung mit seiner Philosophie umso interessanter gestaltet. Rousseau zeichnet also in seinem zweiten Discours den Lebenslauf der menschlichen Gattung nach und fällt ein radikales Urteil: Der Mensch ist durch die Zivilisation verfälscht, jede neue Kenntnis entfernt ihn von seiner ursprünglichen Einfachheit und lässt ihn in Konkurrenz zu seinen Mitmenschen treten. Er führt so der bürgerlichen Gesellschaft über den historischen Diskurs ihre eigene Falschheit vor. Die ideale Gemeinschaft, die nur über einen gerechten Vertrag geschaffen werden kann, lebt in mäßigen wissenschaftlichen, technischen und ökonomischen Verhältnissen. Anhand dieser These lässt sich auch gegenwärtig noch streiten, ob Rousseau „ein zukunftsweisender Revolutionär oder ein zivilisationsfeindlicher Reaktionär gewesen ist“. Sein geschichtsphilosophischer Skeptizismus soll nach einer Überblicksdarstellung im letzten Teil dieser Arbeit explizit betrachtet werden. So sei die Vernunft, trotz ihrer möglichen guten Intentionen hinsichtlich des Fortschritts, für dessen Negativfolgen verantwortlich. Fataler erscheint hier jedoch, dass diese sozial verheerenden Begleiterscheinungen in keiner Weise behebbar wären. Diese und weitere Thesen sollen abschließend diskutiert und kritisch geprüft werden.



Der Gleichheitsbegriff Nach Rousseau


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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2023-06-22

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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,4, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird Rousseaus Vorstellung eines Sollzustands von Gleichheit in einer Gesellschaft diskutiert. Grundlage dieses Abschnitts ist Rousseaus "Gesellschaftsvertrag". Ausgangspunkt jeder Betrachtung zur Gleichheit ist das Faktum der bestehenden Ungleichheit zwischen den Menschen. In einer Gesellschaft, in der tatsächliche Gleichheit bestehen würde, gäbe es auch keinen Anlass, den Gleichheitsbegriff zu untersuchen. Wenn die Gleichheit dem Menschsein in der Gesellschaft immanent wäre, wäre der Gleichheitsbegriff lediglich für die Mathematik und hinsichtlich der Beobachtung der Naturvorgänge von Bedeutung - als politisch relevanter Begriff hingegen völlig bedeutungslos. Für eine Betrachtung des Gleichheitsbegriffs ist somit die Betrachtung der Ungleichheit, ihrer Ursachen und ihrer Gerechtfertigtkeit zweckmäßig. Auch Rousseau geht bei seinem - im Laufe der vorstehenden Arbeit zu ergründenden - Gleichheitsbegriff zunächst von der bestehenden Ungleichheit aus. Anlass seiner ersten diesbezüglichen ausführlichen Überlegungen war eine Preisfrage der Akademie von Dijon aus dem Jahr 1753 - "Welches ist der Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen, und ist sie durch das natürliche Gesetz gerechtfertigt?" - die gleichfalls der obigen Überlegung folgt. Neben der Antwort Rousseaus auf diese Frage, die als "Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen“ vorliegt, ist Rousseaus "Gesellschaftsvertrag" für die Diskussion des Gleichheitsbegriffs von größter Bedeutung. Obgleich die (Un)Gleichheit dort in keinem Kapitel explizit behandelt wird, ist für Rousseaus im "Gesellschaftsvertrag" entworfene Gesellschaftsidee, zum einen eine Vorstellung dieses Begriffs notwendig, zum anderen folgt aus ihr eine solche. Rousseau unterscheidet konsequent die natürliche Ungleichheit zwischen den Menschen - die im nachfolgenden Kapitel behandelt wird - und die gesellschaftliche Ungleichheit - die im Anschluss daran betrachtet wird.