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Auswirkungen Der Wohnsituation Auf Die Lebensqualit T Von Menschen Mit Geistiger Behinderung


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Auswirkungen Der Wohnsituation Auf Die Lebensqualit T Von Menschen Mit Geistiger Behinderung


Auswirkungen Der Wohnsituation Auf Die Lebensqualit T Von Menschen Mit Geistiger Behinderung
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Author : Sören Funk
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-12-02

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wohnsituation von Menschen mit geistiger Behinderung hat sich innerhalb der letzten 100 Jahre kontinuierlich verändert. Wurde die Betreuung bis Mitte des 19. Jahrhunderts ausschließlich von den Familien übernommen, entwickelten sich nach und nach große Behindertenzentren und psychiatrische Anstalten, die diesen Personenkreis aufnahmen. Als Folge des in den 60er Jahren in Skandinavien formulierten und praktizierten Normalisierungsprinzips, entstanden auch in Deutschland kleinere Wohneinrichtungen mit regionalem Bezug. Diese Tendenz fand durch die Integrationsbemühungen von Elterninitiativen in den 80er Jahren ihre Fortsetzung und machte es vor allem für relativ selbständige Bewohner 1 möglich, in gemeindeintegrierte Wohnformen umzuziehen, die mehr Raum für eine selbstbestimmte Lebensgestaltung boten. Die sonder- bzw. heilpädagogischen Paradigmen Normalisierung, Integration und Selbstbestimmung waren bei der Entwicklung von Diensten und Angeboten im Bereich der Behindertenhilfe über viele Jahre handlungsleitend und haben wesentlich zu einer Humanisierung der Wohnbedingungen beigetragen. Die Verbesserung der Bedingungen brachte für das Leben geistig behinderter Menschen positive Auswirkungen mit sich. Seit Anfang der 90er Jahre hat sich neben den allgemein anerkannten Leitideen eine neue Richtlinie etabliert: das Paradigma der Lebensqualität. In der Diskussion um Entwürfe und Ziele sozialer Dienstleistungen ist der Begriff Lebensqualität mittlerweile von zentraler Bedeutung. Nicht zuletzt durch § 20 des Sozialgesetzbuches IX und die novellierten §§ 93 ff. Bundessozialhilfegesetz wird Lebensqualität im Prozess des Qualitätsmanagements als Zielgröße sonderpädagogischer Hilfe- und Unterstützungsqualität festgelegt.



Lebensqualit T In Einer Wohneinrichtung F R Menschen Mit Geistiger Behinderung Eine Vergleichende Qualitative Befragung Von Klienten Und Mitarbeitern


Lebensqualit T In Einer Wohneinrichtung F R Menschen Mit Geistiger Behinderung Eine Vergleichende Qualitative Befragung Von Klienten Und Mitarbeitern
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Author : Bernhard Thielen
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-12-29

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention zwingt Staat und Gesellschaft dazu die Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung verstärkt unter der Perspektive von Inklusion und Teilhabe zu bewerten. Auch wenn das Wohnen in den Bereich des Alltagserlebens von Menschen gehört, mit dem wir alle unsere Erfahrungen machen und Einstellungen dazu finden, was „Wohnung“, „wohnen“, „behagliches wohnen“, „Wohnkultur“ und „Unwohnlichkeit“ bedeuten, erleben Menschen ohne Behinderung nach Theodor Thesing ihr Wohnen im Gegensatz zu Menschen mit Behinderung häufig als selbstverständlich. Sie seien kaum gezwungen es zu reflektieren beziehungsweise zu analysieren, da es von ihnen als sicher und nicht gefährdet wahrgenommen wird. Für Menschen mit Behinderung gelte dies hingegen nicht. Ihr Wohnen sei gekennzeichnet durch „Fremdunterbringung“ außerhalb der eigenen Familie und ein hohes Maß an „Institutionalisierung“. In der modernen Behindertenpädagogik werde der Mensch mit seiner Behinderung zwar als gesellschaftlich integrierbar und mit Rechten auf Selbstbestimmung und Teilhabe gesehen, Begriffe wie „Wohnversorgung“, „Fremdplatzierung“, „Stationäre Unterbringung“, „Pflegefälle und Pflegebedürftigkeit“ belegten jedoch diesen institutionalisierten Charakter. Obwohl es im Rahmen von Inklusion und mit dem Gedanken von Selbstbestimmung und Teilhabe zunächst selbstverständlich erscheinen mag, dass gerade die Nutzer solcher institutionalisierten Wohneinrichtungen im Rahmen von Qualitätsentwicklung nach ihren Einschätzungen und Sichtweisen bezüglich ihrer Zufriedenheit gefragt werden, kommt dies in der Praxis heute noch sehr selten oder gar nicht vor. In dieser Forschungsarbeit soll der Versuch unternommen werden, die Kenntnisse von Experten – der Nutzer selbst und deren Betreuer – zum Aspekt der Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung in Wohneinrichtungen im Rahmen von Dienstleistungen der Behindertenhilfe zugänglich zu machen.



Lebensqualit T Und Wohnen Bei Schwerer Geistiger Behinderung


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Author : Monika Seifert
language : de
Publisher:
Release Date : 1997

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Lebensqualit T Aus Nutzersicht


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Author : Markus Schäfers
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2008-08-31

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Das Konzept Lebensqualität bietet einen Betrachtungsrahmen zur Analyse der Lebenslagen von Menschen mit Behinderung und zur Weiterentwicklung des Rehabilitationssystems. Ausgehend von sozialwissenschaftlichen Ansätzen der Lebensqualitätsforschung erarbeitet Markus Schäfers die Grundlagen für eine Lebensqualitätserhebung bei Menschen mit Behinderung zur nutzerorientierten Evaluation von Wohn- und Unterstützungsangeboten.



Wohnen Erwachsener Menschen Mit Geistiger Behinderung Unter Dem Aspekt Des Normalisierungsprinzips Und Der Selbstbestimmung


Wohnen Erwachsener Menschen Mit Geistiger Behinderung Unter Dem Aspekt Des Normalisierungsprinzips Und Der Selbstbestimmung
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Author : Friederike Jung
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-06-16

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,4, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Heil - und Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In Kapitel 2 wird der Begriff der geistigen Behinderung umrissen. Ebenso werden Schwierigkeiten aufgezeigt, die sich im Zusammenhang mit seiner Definition ergeben. Es schließt sich die Beschreibung von wissenschaftlichen Definitionsansätzen an, welche sich auf unterschiedliche Weise dem Phänomen »geistige Behinderung« nähern. Darauf bezugnehmend wird der Wandel, welcher sich in den Sichtweisen zu geistiger Behinderung vollzieht, dargestellt. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff der geistigen Behinderung beschließt dieses Kapitel. Kapitel 3 wird mit der Definition des Wortes »Wohnen« begonnen. Nachfolgend wird die psychologische Bedeutsamkeit des Wohnens erläutert. Aspekte der Wohnqualität verdeutlichen dann den Zusammenhang von Wohnqualität und Lebensqualität. In Abgrenzung zum Wohnen im allgemeinen wird das Wohnen speziell in Verbindung mit geistiger Behinderung aufgezeigt. Ein historischer Abriß über die Unterbringung und das Wohnen von Menschen mit geistiger Behinderung seit der Neuzeit leitet von der Zeit der Anstaltsgründungen bis zu gegenwärtigen Wohnformen für Menschen mit geistiger Behinderung über. Ein Rückblick in die Geschichte der Umsetzung verschiedener Denkmodelle über geistige Behinderung ab 1933 eröffnet Kapitel 4. Zentraler Gegenstand dieses Kapitels ist dann die Schilderung des Normalisierungsprinzips in seiner Entstehung und weiteren Ausformulierung. Das Paradigma der Selbstbestimmung ist Gegenstand von Kapitel 5. Kapitel 6 verbindet die Kapitel 3, 4 und 5. Ausgewählte Wohnformen für Menschen mit geistiger Behinderung werden unter dem Aspekt von Normalisierung und Selbstbestimmung betrachtet, wobei Wohnbedürfnisse zur Beurteilung hinzugezogen werden. Der Schwerpunkt dabei soll auf dem Normalisierungsprinzip als Grundvoraussetzung für ein normalisiertes und integriertes Leben von Menschen mit geistiger Behinderung liegen. Während drei Formen des Wohnens vorwiegend anhand von Literatur dargestellt werden, erfolgt die Betrachtung der vierten im Rahmen einer eigenen Beobachtungsstudie. Diese fällt im Vergleich zu den übrigen etwas umfangreicher aus. Kapitel 7 beinhaltet eine Interpretation und Reflexion der insbesondere in Kapitel 6 gewonnenen Ergebnisse. Kapitel 8 bildet das Fazit der Arbeit.



Lebensqualit T Und Geistige Behinderung


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Author : Peter Zentel
language : de
Publisher: Kohlhammer Verlag
Release Date : 2022-04-27

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Der Band beschäftigt sich mit dem Konzept der Lebensqualität bei Menschen mit geistiger Behinderung. Er zeichnet die Entwicklung dieses Konzepts nach und gibt einen profunden Überblick zum aktuellen Stand der nationalen, aber auch internationalen Forschung und Praxis. Zunächst geht es um die Relevanz von Lebensqualität in Kernbereichen der Pädagogik (Selbstbestimmung, Kommunikation und soziale Integration). Daran anschließend wird der Einfluss von Lebensqualität auf unterschiedliche Lebensbereiche und Aufgabenfelder verdeutlicht. Die Bedeutung des Konzeptes für Menschen im autistischen Spektrum mit kognitiver Beeinträchtigung und Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung bildet einen Schwerpunkt.



Geeignete Wohnformen Bei Erwachsenen Menschen Mit Geistiger Behinderung


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Author : Friederike Jung
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-10-29

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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,4, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beginnt mit der Definition des Wortes »Wohnen«. Nachfolgend wird die psychologische Bedeutsamkeit des Wohnens erläutert. Aspekte der Wohnqualität verdeutlichen dann den Zusammenhang von Wohnqualität und Lebensqualität. In Abgrenzung zum Wohnen im Allgemeinen wird das Wohnen speziell in Verbindung mit geistiger Behinderung aufgezeigt. Ein historischer Abriss über die Unterbringung und das Wohnen von Menschen mit geistiger Behinderung seit der Neuzeit leitet von der Zeit der Anstaltsgründungen bis zu gegenwärtigen Wohnformen für Menschen mit geistiger Behinderung über. Diese werden in ihrer Konzeption und Finanzierung näher betrachtet. Ferner wird ein Überblick darüber gegeben, wie sich die Menschen mit geistiger Behinderung prozentual auf die unterschiedlichen Wohnformen verteilen. Ein Rückblick in die Geschichte der Umsetzung verschiedener Denkmodelle über geistige Behinderung ab 1933 schließt sich im folgenden Kapitel an.



Wohnen Und Geistige Behinderung


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Author : Kristin Sonnenberg
language : de
Publisher: Diplomica Verlag
Release Date : 2007

Wohnen Und Geistige Behinderung written by Kristin Sonnenberg and has been published by Diplomica Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007 with Behindertenwohnheim - Geistige Behinderung - Zufriedenheit - Selbstbestimmung - Qualitätsmanagement categories.


Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit dem Thema Zufriedenheit und Selbstbestimmung aus der Perspektive der Bewohnerinnen und Bewohner von Wohneinrichtungen f r Menschen mit geistiger Behinderung auseinander. Wohnraum als zentraler Lebensraum ist die Grundlage zur Beurteilung individueller Lebensqualit t und zur Untersuchung von M glichkeiten der Selbstbestimmung an. Anhand eines Fragebogens, entwickelt auf Grundlage aktueller Forschungsergebnisse, wurden Daten zur Zufriedenheit und dem Grad an realisierter Selbstbestimmung der Bewohnerinnen und Bewohner erhoben. Die Untersuchung umfasst sowohl die Erfassung der individuellen, subjektiven Wahrnehmung als auch Fremdwahrnehmungen, um diese miteinander zu vergleichen. Mehre Fragestellungen wurden damit verfolgt: Wie werden Zufriedenheit und Selbstbestimmung aus unterschiedlichen Perspektiven definiert? Sch tzen Bewohnerinnen und Bewohner sich selbst zufriedener ein als Dritte? Stimmen Selbst- und Fremdwahrnehmung berein? Besteht ein positiver Zusammenhang zwischen erlebter Zufriedenheit und M glichkeiten der Selbstbestimmung? Entstanden ist ein Erhebungsinstrument zur breiten Anwendung in Wohneinrichtungen, welches sich auf bekannte theoretische Konzepte st tzt und erfolgreich angewendet werden konnte. Frageb gen sind ein geeignetes Instrument, um eine Vollerhebung in Einrichtungen f r Menschen mit geistiger Behinderung durchzuf hren. Themen wie die Beurteilung der Dienstleistungsqualit t und die Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner sind zwei Aspekte, die gut aus der individuellen Perspektive beurteilt und eingesch tzt werden k nnen. Dies ist - wie die vorliegenden Ergebnisse zeigen - auch m glich, wenn noch keine Erfahrungen mit einer Fremdbefragung in Form eines Interviews vorliegen. Es liegen Ergebnisse vor aus insgesamt 181 Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Frageb gen von 101 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 62 Angeh rigen und 43 gesetzlichen Betreuern. Auf dieser Grundlage erfolgt eine



Gemeindenahes Wohnen F R Menschen Mit Geistiger Behinderung


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Author : Mirjam Günther
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-03

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: sehr gut, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 98 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand und Ziel der Arbeit ist es, ein geschlossenes Bild dieser Bemühungen um gleichberechtigte Wohnmöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung im Vergleich zu den Wohnmöglichkeiten von Menschen ohne Behinderungen zu geben. Dabei soll schwerpunktmäßig ein besonderes Augenmerk darauf liegen, ob die aktuellen Entwicklungen und Neuerungen in den Wohn- und Unterstützungsangeboten für Menschen mit Behinderungen auch für den Personenkreis der Menschen mit (schwerer) geistiger Behinderung konzipiert sind und für diese Menschen einen gleichberechtigten Zugang zur Formen des gemeindenahen Wohnens bieten.Im ersten Teil der Arbeit werde ich einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Wohnmöglichkeiten für den genannten Personenkreis geben. Dieses Kapitel wird mit den neueren Entwicklungen zum Heimgesetz und den aktuellen Paradigmen für die Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung abschließen.Das folgende Kapitel wird mit der Untersuchung und Beschreibung von Wohnwünschen und Wohnbedürfnissen von Menschen mit geistiger Behinderung beginnen.Anschließend werden die aktuellen gemeindenahen Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen dargestellt und erläutert werden. Zum Schluss des dritten Kapitels werde ich verschiedene Systeme und Angebote der Unterstützung von Menschen mit geistiger Behinderung benennen und erklären, die in gemeindenahen und eigenständigen Wohnformen leben.Im vierten Kapitel meiner Diplomarbeit werde ich die Arbeit der Bundesinitiative "Daheim statt Heim" vorstellen. Diese Initiative wurde vor circa einem Jahr von Vertretern aus den Bereichen der Politik, der Wissenschaft, der Interessenvertretung von Menschen mit Behinderungen und der praktischen Arbeit in der Behindertenhilfe gegründet. Das Ziel der Initiative ist es, systematisch die Heimunterbringung von Menschen mit Behinderungen und von alten Menschen zu stoppen und zu verbieten und stattdessen dafür zu sorgen, dass diesen Menschen ausreichend kleine, dezentrale und gemeindenahe Wohn- und Unterstützungsmöglichkeiten angeboten werden.



Wohnwunschermittlung Bei Menschen Mit Komplexer Behinderung


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Author : Karin Tiesmeyer
language : de
Publisher: Kohlhammer Verlag
Release Date : 2022-02-16

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Die Möglichkeit der freien Bestimmung der Lebensführung und damit auch des Wohnens für Menschen mit Behinderung wird durch den § 19 UN-Behindertenrechtskonvention festgelegt. Trotz einer starken Ausweitung individueller Unterstützungssettings profitieren jedoch Menschen mit Komplexer Behinderung bislang kaum von diesem Anspruch. Das Werk befasst sich mit der Frage, wie und mit welchen Methoden es gelingen kann, Wohnwünsche von Menschen mit Behinderung, die sich verbalsprachlich nicht oder kaum äußern (können), zu erfassen. Auch auf die Neuregelung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), das die Eingliederungshilfe im Bereich der Sozialen Teilhabe unter besonderer Berücksichtigung des Wunsch- und Wahlrechts neu fasst, nimmt das Werk Bezug. Es bietet wichtige Impulse für Wissenschaft und Praxis im Hinblick auf die Begleitung, Partizipation und Selbstbestimmung von Menschen mit Komplexer Behinderung.