Behinderung Und Normalit T Behinderung Als Abweichung Von Der Norm


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Behinderung Und Normalit T Behinderung Als Abweichung Von Der Norm


Behinderung Und Normalit T Behinderung Als Abweichung Von Der Norm
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Author : Sarah Christ
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2013-04-22

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), Veranstaltung: Pädagogische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 2 2. Die Begriffe ‚Heil-, Sonder- und Behindertenpädagogik’ 3 2.1. Der Gegenstand der Heil- bzw. Sonderpädagogik 6 3. Der Begriff ‚Behinderung’ 7 3.1. Arten von Behinderungen 9 3.2. Behinderung und ihre Folgen 9 4. Behinderung und Anerkennung 10 5. Behinderung und Normalität 12 5.1. Behinderung als Abweichung von der Norm 14 6. Schluss 16 7. Literaturverzeichnis 17



Normalit T Und Behinderung Die Konstruktion Von Normen Und Normalit T In Einer Gesellschaft


Normalit T Und Behinderung Die Konstruktion Von Normen Und Normalit T In Einer Gesellschaft
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2020-05-13

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie - Das Rauhe Haus, Veranstaltung: Lebenswelt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage nach dem Normalen. Es wird danach gefragt, was überhaupt normal ist und auf welche Art und Weise Gesellschaften Normalitäten produzieren. Im ersten Teil dieser Arbeit wird zunächst die Entstehung und die Ziele der Behindertenbewegung dargestellt. Es soll verdeutlicht werden, welche Bedeutung Normalität im Bezugsrahmen von Behinderung hat. Anschließend hierzu, wird das Normalisierungsprinzip nach Bengt Nirje vorgestellt. Aus der Behindertenbewegung entstanden, werden im nächsten Abschnitt die Disability Studies vorgestellt, welche Behinderung aus einer anderen Perspektive beleuchten und als ein soziales Modell von Behinderung zugrunde legen. Der nächste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Herausbildung von Normen, die auf den Körper bezogen werden. Es wird die Sichtweise des französischen Sozialphilosoph Michel Foucault dargestellt, der den (behinderten) Körper als Konstrukt verschiedener Diskurse und Effekt vielfältiger Normalisierungspraktiken versteht. Im nächsten Abschnitt soll anschließend aufgezeigt werden, welche Anschlüsse es an die Theorie des zuvor vorgestellten Michel Foucault in den Disability Studies gibt, welcher ein medizinisches Modell von Behinderung darlegt und auf den klinischen Blick aufmerksam macht. Im fünften Abschnitt wird der Frage nachgegangen, was überhaupt Normalität ist. Hierfür wird auf die Arbeiten von Jürgen Link zurückgegriffen, welcher einen Vorschlag für die Differenzierung von Norm und Normalität vorgelegt hat. Nachdem die Differenzierung stattgefunden hat, werden die Normalistischen Strategien, der Protonormalismus und der flexible Normalismus, dargestellt. Im letzten Abschnitt, dem Fazit dieser Arbeit wird aufgezeigt, wo und in welcher Form sich der Normalismus im Umgang mit behinderten Menschen zeigt. Die Sichtweise von Michel Foucault und Jürgen Link werden kurz reflektiert, um anschließend zu verdeutlichen, wie angewandte Wissenschaften und Professionen wie die Soziale Arbeit, in die Normalisierung involviert sind.



Normalit Tskonzepte Im Behinderungsdiskurs


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Author : David Brehme
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2017-01-03

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Der Autor legt mit diesem Buch die erste empirische, kritisch-sozialpsychologische Untersuchung der Rolle von Normalitätskonzepten von Kindern vor, wenn diese über Behinderung sprechen. Seine Befragung von Schulkindern an inklusiven Grundschulen in Brandenburg zeigt, dass Behinderung und Normalität als Konzepte untrennbar und auf vielfältige, widersprüchliche Weise miteinander verbunden sind. Diese Ergebnisse leisten einen Beitrag zur empirisch fundierten Theoretisierung von Normalität – einem für die Psychologie essentiellem, aber kaum untersuchten Konzept.



Behindertenfeindlichkeit Als Normalit T Zwischen Integration Und Ausgrenzung


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Author : Anna Mindlina
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-03-08

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung soll erläutern, inwieweit sich die Gesellschaft mit ihren Ansichten über die Norm (normal) und Normabweichung (anormal) gewandelt hat, sie soll auch beantworten, ob behinderte Menschen tatsächlich eine Integration in die Gesellschaft oder deren Ausschluss erfahren. Ebenso ist zu beantworten, ob Integration in der heutigen Gesellschaft möglich geworden ist. Das Ergebnis der Forschungsfrage ist abhängig von den erzielten Erkenntnissen. Innerhalb der Recherche zu dieser Ausarbeitung hat sich folgende Frage als Forschungsfrage herauskristallisiert: Wie ist Normalität im Kontext der Behindertenfeindlichkeit zu verstehen? Werden Menschen mit Behinderungen ‚normal‘ behandelt oder ist es ‚normal‘, ihnen mit Behindertenfeindlichkeit zu begegnen? Meine Leitfragen beziehen sich vor allem auf die Frage der Integration und Ausgrenzung, da Ausgrenzung einen Teil von Diskriminierung und Behindertenfeindlichkeit darstellt: Wie lassen sich Integration und Ausgrenzung im Rekurs auf die soziologischen Normalitätskonzeptionen deuten? Das zweite Kapitel leitet im Besonderen in die Thematik der Behindertenfeindlichkeit ein. Hierbei bezieht sich die vorliegende Arbeit vor allem auf den Begriff der Normalität. Es ist vorab zu klären, was unter Norm und was unter Normabweichung zu verstehen ist. In diesem Zusammenhang geht die Arbeit auf das gängige Normalitätskonzept ein und betrachtet den Begriff der Normalität im Hinblick auf Integration und Ausgrenzung. Der zweite wichtige Block im zweiten Kapitel setzt sich mit Behinderungen und dem Ausdruck „behinderter Mensch“ auseinander. An dieser Stelle erfolgt ein enges Arbeiten mit dem Buch „Soziologie der Behinderten. Eine Einführung“ von Günther Cloerkes. Zu Beginn steht die Klärung, was Cloerkes unter „Soziologie der Behinderten“ begreift; des Weiteren gilt es, das abweichende Verhalten in Bezug auf Behinderungen zu definieren. Ebenfalls befasst sich die Arbeit mit dem sozialen Problem Behinderung und dem Minoritätsansatz. Das dritte Kapitel beschäftigt sich insbesondere mit den Verhaltensweisen und dem Umgang Nicht-Behinderter gegenüber Behinderten. Hier besteht die Hoffnung auf die Möglichkeit des Rückschlusses hinsichtlich der Integration im Zusammenhang mit dem Verständnis über Normalität und Normalitätskonzepten. Nicht zuletzt liegt der Fokus auf der Einbeziehung der Elternsicht zur Integration und auch auf dem Betrachten der Möglichkeiten der Integration behinderter Menschen in das Berufsleben.



Sind Menschen Mit Geistiger Behinderung Normal Reflexionen Zur Normalismusdiskussion


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Author : Christina Bohlen
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-03-30

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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,7, Universität zu Köln (Heilpädagogische Fakultät ), Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit gilt es herauszufinden, ob Menschen mit geistiger Behinderung‘normal’sind. Der Begriff des ‘Normalen’, der ‘Normalität’ scheint eindeutig zu sein - im Alltag wird er ganz selbstverständlich benutzt. Doch es gibt kaum einen Begriff wie den der ‘Normalität’, der so verworren und so vieldeutig ist. Auf die Frage, ob Menschen mit geistiger Behinderungnormalsind, können verschiedene Menschen unterschiedlich antworten. So können zwei Personen der Ansicht sein, dass sie Menschen mit Behinderung nicht normal finden und doch etwas Unterschiedliches damit meinen, den Begriff des Normalen unterschiedlich deuten. Der Erste könnte meinen, dass es nicht normal ist, behindert zu sein, weil er ‘normal’ mit der biologischen Norm gleichsetzt, welcher Menschen mit Behinderung nicht entsprechen; der Zweite könnte ‘normal’ mit seinem Alltag vergleichen, in dem Menschen mit Behinderung nicht (oder nur in unterdurchschnittlicher Anzahl) vorkommen. Zwei weitere Personen, die die Ansicht vertreten, dass Menschen mit Behinderung normal sind, übersetzen diesen Begriff für sich wieder anders. Der Erste findet Behinderung normal, da Behinderung für ihn eine natürliche Daseinsform darstellt und der Zweite, weil er in einer Werkstatt für Menschen mit geistiger Behinderung arbeitet und jeden Tag mit dieser Personengruppe im Kontakt kommt und es so für ihn zu seiner persönlichen Normalität geworden ist. An diesen Beispielen wird deutlich, dass es eben nichtdie eine, richtigeDefinition von ‘Normalität’ gibt und sich die verschiedensten Bedeutungen hinter ihr verbergen.



Normalit T Behinderung Und Geschlecht


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Author : Ulrike Schildmann
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-04-17

Normalit T Behinderung Und Geschlecht written by Ulrike Schildmann and has been published by Springer-Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2013-04-17 with Social Science categories.


Das Buch untersucht die Kategorie "Normalität" vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Gruppendynamik und dem Themenkreis sozialer Abweichung - hier Behinderung. Welche Strukturen hat Normalität, wie funktioniert sie, wie wird sie produziert? Normalität, Behinderung und Geschlecht sind gesellschaftliche Konstrukte, die miteinander in Zusammenhang stehen. Geschlecht und Behinderung fungieren als - mehr oder weniger stabile - gesellschaftliche Strukturkategorien. Normalität dagegen hat einen anderen Charakter: Sie wird vor allem über Risiko und Abweichung sichtbar und ist weniger eigenständig definierbar. In diesem Band diskutieren Vertreterinnen und Vertreter der Behindertenpädagogik, welche gesellschaftlichen Funktionen und Charakteristika Normalität aufweist. So entstehen neue Perspektiven auch für die Forschungszusammenhänge von weiblichem Geschlecht und Behinderung.



Leben Mit Behinderungen


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Author : Heike Schnoor
language : de
Publisher: W. Kohlhammer Verlag
Release Date : 2007

Leben Mit Behinderungen written by Heike Schnoor and has been published by W. Kohlhammer Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007 with Education categories.


In diesem Lehrbuch stellen autobiographische Texte behinderter Personen den Ausgangspunkt dar fur eine Einfuhrung in zentrale Themen der Rehabilitationspadagogik. Mit diesem Vorgehen erhalten Studierende nicht nur einen wirklichkeitsnahen Einblick in die realen Lebenslagen der Betroffenen; gleichzeitig wird deutlich, wie medizinische, soziale und psychosoziale Probleme die schadigungsbedingten Einschrankungen uberlagern und die Hilfen zur Unterstutzung mit interdisziplinaren Strategien auf all diesen Ebenen ansetzen mussen. Indem das Buch von exemplarischen Fallbeispielen ausgeht, werden zentrale Fragen rehabilitativer Arbeit und mit ihnen die Anforderungen in den beruflichen Aufgabenfeldern gerade fur den Studienanfanger auf eingangige Weise anschaulich.



Der Bedeutungswandel Der Behinderung Vom Nationalsozialismus Bis Heute Behinderung Als Abweichung Von Der Norm


Der Bedeutungswandel Der Behinderung Vom Nationalsozialismus Bis Heute Behinderung Als Abweichung Von Der Norm
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2018-10-04

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Behinderung und seine gesellschaftliche Akzeptanz war noch nicht immer so gegeben wie es heute der Fall ist. Vor einigen Jahrzehnten, zur damaligen NS-Zeit, wurde diese Thematik noch ganz anders in der Gesellschaft betrachtet. Der Wert eines eingeschränkten Menschen, egal ob körperlich oder geistig, war zu dieser Zeit nicht existent. Wie also konnte dieser enorme gesellschaftliche Wandel stattfinden und was waren seine Gründe? Wie könnten die schon bestehenden Werte und Rechte von Hunderttausenden von Menschen mit Behinderungen durch die Macht einer Person so massiv vernichtet werden? Was hat man in der nationalsozialistischen Zeit unter dem Begriff „Behinderung“ verstanden und wie ist er heute definiert? Zuerst ist es jedoch wichtig zu wissen, was man überhaupt unter den Begriffen Werte, Normen und Abweichungen versteht. Außerdem gilt es zu klären. Ob man heute davon sprechen kann, dass Menschen mit Behinderung zu einer Norm in der Gesellschaft geworden sind oder ob diese immer noch als „Abweichung“ betrachtet werden. In dieser Arbeit wird ebenfalls auf den Wandel der gesetzlichen Regelungen für eingeschränkte Menschen eingegangen und inwiefern sich die Bildungsmöglichkeiten und Fördermöglichkeiten verändert haben. Diese Arbeit ist in einem Zeitstrahl aufgebaut und vergleicht mitunter die Werte und Normen von Menschen mit Behinderungen in der nationalsozialistischen Zeit mit denen der heutigen Zeit. Eine Gesellschaft funktioniert zu einem großen Teil nach spezifischen Wertvorstellungen und Normen. Diese bilden eine unverzichtbare Grundlage für die Ordnung im sozialen Zusammenleben. Als Normen bezeichnet man situationsbezogene Verhaltensregeln, die das jeweils zulässige und erwünschte Verhalten zum Ziel haben. Die Einhaltung der Normen ist verbindlich, wird sanktioniert oder belohnt. Wie der Begriff bereits sagt, begründen Normen die „Normalität“, also das bevorzugte Muster. Eine Einschätzung von ‚Normalität‘ und ‚Nicht- Normalität‘ braucht daher immer eine Bezugsgröße, eine Norm. Was unter Normalität im Hinblick auf den Menschen zu verstehen ist, welche Abweichungen toleriert werden und welche Konsequenzen im Einzelnen daraus zu ziehen sind, ist abhängig von soziokulturell geprägten Wertvorstellungen. Soziale Normen lassen sich somit auf Vorstellungen darüber zurückführen, was von der überwiegenden Mehrheit der Gesellschaft für richtig und erstrebenswert gehalten wird.



Normalit T Behinderung Und Geschlecht


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Author : Dr. phil., Dipl.-Päd. Ulrike Schildmann
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-12-01

Normalit T Behinderung Und Geschlecht written by Dr. phil., Dipl.-Päd. Ulrike Schildmann and has been published by Springer-Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2013-12-01 with Social Science categories.


Das Buch untersucht die Kategorie "Normalität" vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Gruppendynamik und dem Themenkreis sozialer Abweichung - hier Behinderung. Welche Strukturen hat Normalität, wie funktioniert sie, wie wird sie produziert? Normalität, Behinderung und Geschlecht sind gesellschaftliche Konstrukte, die miteinander in Zusammenhang stehen. Geschlecht und Behinderung fungieren als - mehr oder weniger stabile - gesellschaftliche Strukturkategorien. Normalität dagegen hat einen anderen Charakter: Sie wird vor allem über Risiko und Abweichung sichtbar und ist weniger eigenständig definierbar. In diesem Band diskutieren Vertreterinnen und Vertreter der Behindertenpädagogik, welche gesellschaftlichen Funktionen und Charakteristika Normalität aufweist. So entstehen neue Perspektiven auch für die Forschungszusammenhänge von weiblichem Geschlecht und Behinderung.



Der Im Perfekte Mensch


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Author : Petra Lutz
language : de
Publisher: Böhlau Verlag Köln Weimar
Release Date : 2003

Der Im Perfekte Mensch written by Petra Lutz and has been published by Böhlau Verlag Köln Weimar this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2003 with Art categories.


Menschen gelten als normal, oder sie werden als abweichend oder behindert wahrgenommen. Die Bedeutung dieser Unterscheidung ist veranderlichen historischen Bedingungen unterworfen. Dass sich uberhaupt ein Leitbild vom Menschen etabliert hat, ist auf kein biologisches oder anthropologisches Faktum zuruckzufuhren. Es ist vielmehr Folge einer Kette von wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Ereignissen. Ausgehend von der Wahrnehmung behinderter Menschen zeichnet das Buch Geschichte und Gegenwart von Abweichung und Normalitat nach. Es reicht von den Freakshows des 19. Jahrhunderts, in denen dreibeinige oder Spitzkopf-Menschen ausgestellt wurden, uber die mit der Herstellung ausgefallener oder fehlender Korperfunktionen befasste Prothetik des Ersten Weltkriegs bis zu den Biowissenschaften und genetischen Experimenten des 21. Jahrhunderts, die im Vertrauen auf die Fahigkeit zur Vervollkommnung des Menschen dessen Umbau anvisieren.