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Das Italienische Parteiensystem Im Wandel


Das Italienische Parteiensystem Im Wandel
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Das Italienische Parteiensystem Im Wandel


Das Italienische Parteiensystem Im Wandel
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Author : Isabel Kneisler
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2011-01-23

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Das Italienische Parteiensystem Im Wandel


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Author : Regina Bianchi
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-03-14

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: sehr gut, Universität Salzburg (Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: ITALIENISCHE VERHÄLTNISSE – POLITISCHER PROZESS UND SYSTEM IN ITALIEN, Sprache: Deutsch, Abstract: Pizza, Pasta, Sonne, Meer... Italien wie wir es kennen und lieben. Ein Land, dass allen Touristen gegenüber aufgeschlossen ist und wo die Freundlichkeit und Unvoreingenommenheit der Bewohner bestechend ist. Nichts scheint dies irgendwie trüben zu können, es ist eine Lebensart, die wir als Außenstehende bewundern und wo wir uns immer wieder aufs Neue fragen, wie man so „in den Tag hinein“ leben kann. Was aber steckt hinter der Fassade des touristischen Italien? Wie sieht die Gesellschaft des Landes in der Realität aus? Und warum wird Silvio Berlusconi zum Ministerpräsidenten gewählt und Gianfranco Fini zum Außenminister gemacht? Auch diesen Fragen möchte ich mit meiner Arbeit auf den Grund gehen und aufzeigen, wie tief die italienische Gesellschaft gespalten ist und wo diese Konflikte verwurzelt sind. Wichtig ist dies, weil all diese Konflikte noch bis heute nachwirken und wohl auch über die nächsten Jahre noch nicht einfach ausgelöscht werden können, solange von einer oder von beiden Seiten immer wieder die Angst vor der anderen Seite geschürt wird. Waren es während der ersten Republik Italiens Namen wie De Gasperi, Moro oder Craxi, die die politischen Geschicke in Händen hielten so wird die so genannte zweite Republik bisher von zwei Namen dominiert: Silvio Berlusconi und Romano Prodi. Silvio Berlusconi mehr als sein Kontrahent, nichtsdestotrotz waren es jene beiden, die sich gegenseitig im Palazzo Chigi die Türklinke in die Hand gaben. Viel geschieht auf politischer Ebene in Italien, viel, was uns als außenstehenden Beobachtern ungewöhnlich erscheinen mag. Warum sind die Regierungen in Italien auch heute noch instabil? Warum schaffte es der Medienmogul und Baulöwe Berlusconi gleich zweimal in den Sessel des Ministerpräsidenten und steht auch heute in den Startlöchern, um bei einer eventuellen neuerlichen Regierungskrise dieses Amt aufs Neue zu übernehmen? Diese Arbeit soll sowohl die Vorgänge im Parteiensystem der ersten Republik, dessen Zusammenbruch als auch die Bildung von zahlreichen neuen Parteien im System der zweiten Republik beleuchten. Das Forschungsinteresse, das mich durch diese Arbeit geleitet hat ist die simple Frage, „warum etwas so ist, wie es eben ist und warum es sich eigentlich nicht ändert“. Gerade das Parteiensystem Italiens erscheint verwirrend, es gibt zu viele Parteien und von Wahl zu Wahl scheinen es wieder mehr zu werden.



Der Wandel Im Italienischen Parteiensystem


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Author : Anke Dörrzapf
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-10-09

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Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,85, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das politische System Italiens und insbesondere dessen Parteiensystem gerieten 1992 in eine schwere Krise: Man warf dem Parteiensystem vor, instabile Mehrheiten zu produzieren, die zu einer im europäischen Vergleich extrem kurzen Lebensdauer von Regierungen führten: 1992 zählte man bereits die 49. Nachkriegsregierung. Schuld an der Ineffizienz und Instabilität gab man vor allem den Parteien und insbesondere der Struktur des Parteiensystems: Es würde weder stabile Mehrheiten, noch einen klaren Machtwechsel zwischen Regierung und Opposition ermöglichen, seine heterogenen Mehrheiten würden kurzlebige Regierungen bewirken. Hilfe erhoffte man sich deswegen von einer Abkehr vom Konsensprinzip: Das Mehrheitsprinzip sollte Machtwechsel ermöglichen, für klare Verantwortlichkeiten der Regierenden gegenüber den Wählern und für eine Reduzierung der Zahl der Parteien sorgen. Man glaubte, ein vom Mehrheitsprinzip geprägtes Parteiensystem würde das Land „regierbar” machen. In einem Referendum entschieden sich 82,7 Prozent der Wähler 1993 für die Einführung eines Mehrheitswahlsystems. Italiens Parteiensystem hat sich seitdem gewandelt: Diese Arbeit will klären, ob seit der Krise Anfang der neunziger Jahre und nach der Änderung des Wahlsystems 1993 tatsächlich eine Hinwendung zur Mehrheitsdemokratie im Parteiensystem vollzogen wurde und ob eine Verstärkung mehrheitsdemokratischer Elemente im Parteiensystem italienische Regierungen stabiler gemacht hat. Der Wandel des Parteiensystems soll deshalb vor dem Hintergrund der Modelle der Mehrheits- und der Konsensdemokratie von Arend Lijphart analysiert werden: Hat sich das italienische Parteiensystem durch den Wandel von dem bis dahin dominierenden Konsensprinzip entfernt? Oder haben sich nur die Namen der Parteien geändert, während alles beim Alten blieb? Anschließend werden die Auswirkungen des Wandels im Parteiensystem auf die Stabilität der Regierungen untersucht: Hat sich die Lebensdauer der Kabinette erhöht? Welche Gründe gibt es im italienischen Parteiensystem für die Instabilität der Regierungen? Welchen Einfluss hatte der Wandel auf die Stabilität? Kann eine weitere Verstärkung der mehrheitsdemokratischen Elemente im Parteiensystem die Stabilität fördern? Dabei wird insbesondere auch auf die Eigenheiten der politischen Kultur des Landes eingegangen.



Italiens Parteiensystem Im Wandel


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Author : Elisabeth Fix
language : de
Publisher: Campus Verlag
Release Date : 1999

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Politischer Wandel In Italien Die Wahlrechtsreform Und Der Strukturwandel Im Parteiensystem


Politischer Wandel In Italien Die Wahlrechtsreform Und Der Strukturwandel Im Parteiensystem
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Author : Petra Buß
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

Politischer Wandel In Italien Die Wahlrechtsreform Und Der Strukturwandel Im Parteiensystem written by Petra Buß and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007 with categories.


Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kaum eine andere westliche Demokratie hat Italien in den letzten zehn Jahren eine Entwicklung durchlebt, die Anfang der neunziger Jahre noch hoffnungsvoll den Begriff "Zweite Republik" aufkommen ließ. Damit war ein neues Italien gemeint, das stabiler, effizienter und erfolgreicher, kurzum "besser" als das Italien der Nachkriegszeit, das Italien der Christdemokraten und der korrupten politischen Elite sein sollte. Die Einführung eines neuen Wahlsystems 1993 sollte Wegbereiter der neuen Republik sein und trotz einiger Erfolge, wie die Durchsetzung von wirtschafts- und finanzpolitischen Reformen, die zur Haushaltssanierung und zur Teilnahme an der Wirtschafts- und Währungsunion beitrugen, blieb der Übergang zu einer wirklich funktionsfähigen "Zweiten Republik" aufgrund des Scheiterns der Verfassungskommission von 1998 aus. Auch die Regierungsstabilität erhöhte sich mit der Wahlrechtsreform nicht. Seit den Parlamentswahlen im Mai 2001 ist die 59. Nachkriegsregierung im Amt, die siebte seit den Wahlen von 1994, Wahlen die das Ende der so genannten "Ersten Republik" kennzeichneten und erstmals mit dem neuen Wahlsystem durchgeführt wurden. Die Regierungszeiten seit Beginn der "Zweiten Republik" haben sich mit durchschnittlich einem Jahr nicht merklich verlängert. Einzige Ausnahme bildet die Regierung Prodi mit einer Amtszeit von fast zweieinhalb Jahren, die zweitlängste Regierung nach der ersten Regierung Craxi (August 1983 bis Juli 1986) in der Nachkriegsgeschichte Italiens. Als einer der wesentlichen Gründe für diese Instabilität wird sowohl in der Wissenschaft als auch von Politikern vor allem die seit Ende des Zweiten Weltkrieges bestehende Fragmentierung des Parteiensystems genannt. Ende der achtziger Jahre ist dieses Parteiensystem in eine Neus



Merkmale Und Fehlfunktionen Des Italienischen Parteiensystems Der 1 Republik


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Author : Carole Gobat
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-07-15

Merkmale Und Fehlfunktionen Des Italienischen Parteiensystems Der 1 Republik written by Carole Gobat and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011-07-15 with History categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 5.5 (Schweizer Notensystem), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Institut für Zeigeschichte), Veranstaltung: BA-Proseminar: „Nationale Identität und Subkulturen in Italien im 19. und 20. Jh.“ , Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Frage: wohin Italien geht, ist [...] untrennbar mit der Beantwortung der Frage verbun-den, woher Italien kommt und wo das Land steht. Welche Strukturen prägen das Land, was macht Italien [...], politisch und kulturell zu dem spezifischen Land, das es ist?“ Die Be-antwortung dieser Frage bezüglich des Zeitraums der „Ersten Republik“ stellt das Ziel dieser Arbeit dar. Im Zentrum stehen dabei die Parteien als Hauptakteure des politischen Entschei-dungssystems mit ihrer alles durchdringenden Vormachtstellung in Politik, Staat, Gesell-schaft und Wirtschaft. Als Verursacher, bzw. Nutzniesser der strukturellen Defizite Italiens wie bspw. der starken Fragmentierung und Polarisierung des Parteiensystems stehen sie im Mittelpunkt des Interesses. Durch einen groben Überblick über die Entwicklung des politischen Systems der „Ersten Republik“, wird die Komplexität des Wechselspiels zwischen den politischen, kulturellen und strukturellen Ursachen der Fehlentwicklungen der italienischen Parteienherrschaft dar-gestellt. Als „Erste Republik“ wird allgemein üblich der Zeitraum zwischen 1948 und dem tiefgreifenden Transformationsprozess des politischen Systems seit Beginn der 1990er Jahre bezeichnet. Im Verlaufe der Arbeit soll geklärt werden, welche Bedeutung die historisch gewachsene politische Kultur als informelle Grundlage des politischen Systems auf dessen Entwicklung und die der Parteien hat. Auch der Einfluss des an erster Stelle für die zahlreichen Struktur- und Defizitprobleme des Parteiensystems verantwortlich gemachten Wahlsystems wird näher beleuchtet, ebenso wie die Faktoren, welche zur komplizierten Struktur und den unübersehbaren Verhältnissen der italienischen Nachkriegspolitik führten. Auch werden die zahlreichen spezifisch italienischen Eigenarten wie die partitocrazia und die dauernde Gegenüberstellung der zwei Hegemonialparteien DC und PCI beleuchtet. These: Das italienische Parteiensystem und seine Fehlentwicklungen sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels einer Vielzahl langfristiger, fliessend ineinander übergehender historischer, kultureller und politischer-institutioneller Faktoren und deren Wechselwirkungen. Die Folge davon ist, dass die eigentlichen Bestimmungsfaktoren in der „Ersten Republik“ nicht die politischen Institutionen, sondern die Parteien, bzw. deren Par-teizentralen oder Flügel waren.



Eine Analyse Der Entwicklung Und Der Transformation Des Italienischen Parteiensystems Nach Herbert Kitschelt Level I Level Ii Oder Level Iii Change


Eine Analyse Der Entwicklung Und Der Transformation Des Italienischen Parteiensystems Nach Herbert Kitschelt Level I Level Ii Oder Level Iii Change
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Author : Regina Bianchi
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

Eine Analyse Der Entwicklung Und Der Transformation Des Italienischen Parteiensystems Nach Herbert Kitschelt Level I Level Ii Oder Level Iii Change written by Regina Bianchi and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011 with categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1, Universität Salzburg (Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die vergleichende Politik II, Sprache: Deutsch, Abstract: Italien hat seit Ende des II. Weltkrieges bereits über fünfzig verschiedene Regierungen durchlaufen und bis heute gelang es den Politikern nicht wirklich, dieser Instabilität Herr zu werden. Doch sind es nicht nur die instabilen Regierungen, die meiner Ansicht nach Italien auf politischer Ebene zu etwas besonderem machen. Die Thematik meiner Arbeit beschäftigt sich vorwiegend mit Ereignissen, die bereits zehn Jahre und länger zurückliegen, aber aus politikwissenschaftlichen Blickwinkeln äußerst interessant erscheinen - jene Veränderungen, die das italienische Parteiensystem in den Jahren zwischen 1992 bis 1994 durchlaufen hat. Kommt man mit Italienern und Italienerinnen ins Gespräch über die Politik und die Parteien ihres Landes, so könnte man durchaus den Eindruck gewinnen, das Desinteresse an den dortigen Geschehnissen überwiege, diesen Aspekt möchte ich später noch genauer beleuchten. Diejenigen, die sich allerdings dafür interessieren, meinen meist, dass sich im Grunde nie etwas geändert habe und bei der Durchsicht der zahlreich vorhandenen Literatur zu diesem Thema stieß ich des öfteren auf folgenden Satz aus Tomasi di Lampedusas "Gattopardo" "Wenn wir wollen, dass alles bleibt wie es ist, dann ist es nötig, dass alles sich verändert." Italien hat in den Jahren von 1992 bis 1994 einen gravierenden Wandel durchlaufen, und um zu versuchen herauszufinden, welcher Art dieser Wandel war, möchte ich die Kriterien von Herbert Kitschelt aus seinem Artikel "European Party Systems: Continuity and Change" aus dem Jahr 1996 anwenden. Dafür ist es in erster Linie nötig, die cleavages, welche die italienische Gesellschaft spalten, zu definieren. Um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen, wurde dies allerdings dar



Eine Analyse Der Entwicklung Und Der Transformation Des Italienischen Parteiensystems Nach Herbert Kitschelt Level I Level Ii Oder Level Iii Change


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Author : Regina Bianchi
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-04-07

Eine Analyse Der Entwicklung Und Der Transformation Des Italienischen Parteiensystems Nach Herbert Kitschelt Level I Level Ii Oder Level Iii Change written by Regina Bianchi and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007-04-07 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1, Universität Salzburg (Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die vergleichende Politik II, Sprache: Deutsch, Abstract: Italien hat seit Ende des II. Weltkrieges bereits über fünfzig verschiedene Regierungen durchlaufen und bis heute gelang es den Politikern nicht wirklich, dieser Instabilität Herr zu werden. Doch sind es nicht nur die instabilen Regierungen, die meiner Ansicht nach Italien auf politischer Ebene zu etwas besonderem machen. Die Thematik meiner Arbeit beschäftigt sich vorwiegend mit Ereignissen, die bereits zehn Jahre und länger zurückliegen, aber aus politikwissenschaftlichen Blickwinkeln äußerst interessant erscheinen – jene Veränderungen, die das italienische Parteiensystem in den Jahren zwischen 1992 bis 1994 durchlaufen hat. Kommt man mit Italienern und Italienerinnen ins Gespräch über die Politik und die Parteien ihres Landes, so könnte man durchaus den Eindruck gewinnen, das Desinteresse an den dortigen Geschehnissen überwiege, diesen Aspekt möchte ich später noch genauer beleuchten. Diejenigen, die sich allerdings dafür interessieren, meinen meist, dass sich im Grunde nie etwas geändert habe und bei der Durchsicht der zahlreich vorhandenen Literatur zu diesem Thema stieß ich des öfteren auf folgenden Satz aus Tomasi di Lampedusas „Gattopardo“ : „Wenn wir wollen, dass alles bleibt wie es ist, dann ist es nötig, dass alles sich verändert.“ Italien hat in den Jahren von 1992 bis 1994 einen gravierenden Wandel durchlaufen, und um zu versuchen herauszufinden, welcher Art dieser Wandel war, möchte ich die Kriterien von Herbert Kitschelt aus seinem Artikel „European Party Systems: Continuity and Change“ aus dem Jahr 1996 anwenden. Dafür ist es in erster Linie nötig, die cleavages, welche die italienische Gesellschaft spalten, zu definieren. Um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen, wurde dies allerdings darauf beschränkt, die zwei wichtigsten cleavages zwischen Katholizismus und Kommunismus sowie jenes zwischen Norden und Süden zu beschreiben. Außerdem wird die italienische Problematik des postmateriellen cleavages beleuchtet und ein Versuch unternommen, ob es neue cleavages gibt, an denen sich die italienische Gesellschaft heute spaltet.



Das Italienische Parteiensystem


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Author : Beate Sewald
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-03-21

Das Italienische Parteiensystem written by Beate Sewald and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2002-03-21 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Universität Augsburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Systemvergleich: Italien-Spanien-Griechenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung Im Rahmen des Proseminars: „ Systemvergleich: Griechenland – Italien – Spanien“ habe ich mich in Form eines Referates und dieser Hausarbeit näher mit dem Parteiensystem Italiens beschäftigt. Das Besondere am italienischen Parteiensystem ist sowohl die 40jährige Alleinherrschaft der Democrazia Cristiana, als auch die Zäsur am Anfang der 90er Jahre. Nach dem jahrzehntelangen Machterhalt der Christdemokraten, gewannen seit 1990 immer mehr neue Parteien an Bedeutung, während die einstige Volkspartei zerfiel. Trotz dieses Wechsels blieben jedoch viele der alten Strukturen bestehen. Schon immer kennzeichnete Italiens Parteienlandschaft eine starke Fragmentierung und Polarisierung, sowie überdurchschnittlich häufige Regierungswechsel. Gründe hierfür lassen sich weit zurückführen, deshalb behandelt der erste Teil der Arbeit die Geschichte Italiens, besonders das „risorgimento“ und die Entwicklung des Faschismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Des weiteren werden die allgemeinen Grundzüge und die Entwicklung der italienischen Parteien dargestellt, sowie deren Status in der Verfassung. Teil zwei geht auf bekannte Phänomene der politischen Kultur in Italien ein, wie den Klientelismus oder den Transformismus, außerdem werden die relevanten Parteien der „ersten Republik“ vorgestellt, die Ergebnisse in Teil drei zusammengefasst und im Zusammenhang betrachtet. Von diesen Parteien ist heute keine mehr existent und so werden im vierten Teil die Parteien der „zweiten Republik“ besprochen. Dabei wird, wegen ihrer Bedeutung für das heutige Parteiensystem, ein besonderes Augenmerk auf die Lega Nord gelegt. Im Anschluss beschäftigt sich die Arbeit mit den Gründen für die häufigen Regierungswechsel, sowie mit bestehenden und gewandelten cleavages. Abschließend fasst Teil sechs die Ergebnisse nochmals kurz zusammen und beleuchtet was sich nun wirklich in der sogenannten „zweiten Republik“ geändert hat. Ferner wird noch ein Blick auf die bevorstehenden Parlamentswahlen im Frühjahr 2001 geworfen. [...]



Referenden Wahlrechtsreformen Und Politische Akteure Im Strukturwandel Des Italienischen Parteiensystems


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Author : Markus Schäfer
language : de
Publisher: LIT Verlag Münster
Release Date : 1998

Referenden Wahlrechtsreformen Und Politische Akteure Im Strukturwandel Des Italienischen Parteiensystems written by Markus Schäfer and has been published by LIT Verlag Münster this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 1998 with Italy categories.