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Die Zinsschranke Im Rahmen Der Unternehmenssteuerreform 2008


Die Zinsschranke Im Rahmen Der Unternehmenssteuerreform 2008
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Die Zinsschranke Im Rahmen Der Unternehmenssteuerreform 2008


Die Zinsschranke Im Rahmen Der Unternehmenssteuerreform 2008
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Author : Miriam Elisabeth Johanna Ernst
language : de
Publisher: Igel Verlag RWS
Release Date : 2015-04

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Am 06.07.2007 wurde mit Zustimmung des Bundesrates (BR) die Unternehmenssteuerreform 2008 beschlossen. Diese hat eine Reihe von Anderungen in den Gesetzen bewirkt und einige Reformationen bewirkt. Aufgrund der vielfaltigen Kritiken, der Komplexitat und der international einzigartigen Ausgestaltung der Zinsschrankenregelung in Deutschland soll diese neue Regelung in der vorliegenden Arbeit eingehend analysiert werden. Das Ziel der Arbeit ist es, die Zinsschranke umfassend darzustellen, auf die Problembereiche und die Komplexitat aufmerksam zu machen sowie an geeigneten Stellen Gestaltungsuberlegungen oder Verbesserungsvorschlage anzubringen. Neben dem personellen und sachlichen Anwendungsbereich der neuen Regel werden die Rechtsfolgen und Wirkungen sowie die Ausnahmen von der Zinsschranke dargestellt. Und es wird detailliert auf die Zinsschranke eingegangen. Die Arbeit widmet sich auch ihrem Zusammenhang mit den Kapitalgesellschaften und Konzernen. Ein anderer Teil der Arbeit widmet sich Sonderaspekten wie Personengesellschaften und Organschaften. Es wird eine abschliessende Diskussion uber die europarechtlichen und steuersystematischen Probleme gefuhrt, vor allem unter dem Gesichtspunkt des Leistungsfahigkeitsprinzips, des sich daraus ergebenden Nettoprinzips sowie einer Analyse uber Verstosse gegen Grundfreiheiten des EG-Vertrages (EGV). Abschliessend vergleicht die Arbeit die Zinsschranke mit ahnlichen internationalen Regeln und weist auf Ansatzpunkte fur Verbesserungsvorschlage hin."



Die Einf Hrung Der Zinsschranke Und Die Neuregelung Der Gesellschafterfremdfinanzierung Im Rahmen Der Unternehmensteuerreform 2008


Die Einf Hrung Der Zinsschranke Und Die Neuregelung Der Gesellschafterfremdfinanzierung Im Rahmen Der Unternehmensteuerreform 2008
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Author : Nicolas Kettern
language : de
Publisher: Diplomica Verlag
Release Date : 2009-05

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Das vorliegende Buch besch ftigt sich mit der in der Literatur mitunter scharf kritisierten Zinsschranke. Die neue Regelung, welche im Rahmen des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 eingef hrt wurde, beschr nkt die steuerliche Abzugsf higkeit von Zinsaufwendungen in Abh ngigkeit vom erzielten Gewinn. Als Bestandteil der steuerli-chen Gewinnermittlungsvorschriften gilt diese Beschr nkung gleicherma en sowohl f r nat rliche Personen und Mitunternehmerschaften durch die Einf hrung des 4h EStG als auch f r K rperschaften gem dem ge nderten 8a KStG. Ein allgemeiner berblick ber das neue Regelungskonzept erleichtert dem Leser den Einstieg in die komplexe Thematik der Zinsschranke. Im Anschluss erfolgt eine eingehende Erl uterung der in 4h Abs. 1 EStG kodifizierten Zinsabzugsbeschr nkung. Ne-ben den einzelnen Tatbestandsmerkmalen wird hier auch die Rechtsfolge f r nicht im Wirtschaftsjahr abzugsf hige Zinsaufwendungen - dem so genannten Zinsvortrag - dargelegt. Des Weiteren werden die Ausnahmetatbest nde der Zinsschranke gem 4h Abs. 2 EStG er rtert. Besonderheiten f r K rperschaften und diesen nachgeordne-te Mitunternehmerschaften behandelt das gleichnamige Kapitel. Ferner werden Gestal-tungsm glichkeiten zur Umgehung beziehungsweise zur Abmilderung der Auswirkungen der Zinsschranke aufgezeigt. Abschlie end erfolgt eine kritische Analyse der neuen Regelung im Hinblick auf verfassungsrechtliche und europarechtliche Bedenken sowie eine Prognose von in der Praxis auftretenden Anwendungsproblemen. Abbildungen und Beispiele im Anhang des Buches gew hrleisten eine anschauliche Stoffvermittlung.



Der Konzernbegriff Der Zinsschranke


Der Konzernbegriff Der Zinsschranke
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Author : Michael Deinhard
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-09-10

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 15 Punkte, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Studienarbeitsseminar zur Zinsschranke (Steuerrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit dem steuerrechtlichen Begriff des Konzerns im Hinblick auf die Zinsschrankenregelung und im Rahmen der Unternehmenssteuerreform 2008/2009. Die Zinsschranke (§ 4h EStG, § 8a KStG) normiert die Beschränkung des Betriebsausgabenabzugs von Zinsaufwendungen bei gewerblichen Unternehmen und ersetzt damit die bisherigen Vorschriften zur Gesellschafter-Fremdfinanzierung (§ 8a KStG a.F.). Als Ausnahmetatbestand („Konzernklausel“ in § 4h Abs.2 S.1 b) EStG) soll der unbeschränkte steuerliche Abzug der Zinsaufwendung gelten, wenn der Betrieb nicht zu einem Konzern i.S.d. Zinsschranke gehört. Die Konzernzugehörigkeit wird damit erstmals durch diese Vorschrift zum Tatbestandsmerkmal der steuerlichen Gewinnermittlung erhoben. Die Regelung des § 4h EStG ist seit ihrer Einführung umstritten – insbesondere, da die Norm eine Vielzahl neuer Begrifflichkeiten verwendet, die zahlreiche Anwendungs- und Auslegungsfragen offen lässt. Dies gilt auch für den mit der Neuregelung eingeführten Begriff des „Gleichordnungskonzerns“, der versucht, für Zwecke der Zinsschranke einen eigenen, weiten Konzernbegriff zu definieren. Nach dem Willen des Gesetzgebers wurde für die Anwendung der Zinsschranke der „erweiterte Konzernbegriff“ zugrunde gelegt , der sich von dem des gesellschaftsrechtlichen massiv unterscheidet. Folgt man vielen Stimmen in der Literatur, so bestehen hinsichtlich der Prüfung der Anwendbarkeit der Zinsschranke erhebliche Unsicherheiten, was insbesondere im Hinblick auf die Anwendbarkeit der Konzern- sowie der Escape-Klausel zu bemerken ist. Kritisch angemerkt wird unter anderem, dass sich Inlandskonzerne gegen die Zinsschranke durch Organschaft schützen können; internationale Konzerne kennen das nicht, weil keine grenzüberschreitende Organschaft erlaubt ist. Die vielfältigen Fragen hinsichtlich des genauen Umfangs der zu konsolidierenden Einheiten und auf welche Konzernmuttergesellschaft zu konsolidieren ist, bleibt in der Gesetzesbegründung weitgehend unbeantwortet ; etwas mehr Antworten zum Konzernbegriff liefert hingegen das BMF-Schreiben vom 4. Juli 2008. Eine Definition, in welchen Fällen eine Einbeziehung in den Konzern gegeben sein könnte, wird aber auch vom Bundesfinanzministerium nicht gegeben. Das Schreiben grenzt lediglich negativ ab, welche Fälle nicht zu einem Konzern gehören.



Wirkungen Der Zinsschranke Im Steuerlichen Konzern


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Author : Rainer Große Honebrink
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-09-23

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,9, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Gesetzgeber hat mit Einführung der Zinsschranke im Rahmen der Unternehmenssteuerreform 2008, die Abziehbarkeit von Fremdkapitalaufwendungen im Konzern stark eingeschränkt und auf diesem Wege allein steuerlich motivierten Finanzstrukturen einen Riegel vorgeschoben. Ziel der Zinsschrankenregelung ist neben der Verhinderung des Abflusses, von in Deutschland erwirtschafteten Gewinnen ins niedriger besteuerte Ausland, eine Erhöhung des Eigenkapitals von in Deutschland tätigen Konzerngesellschaften. Letztendlich steht die Sicherung des deutschen Steuersubstrats im Vordergrund. Es wird der Betriebsausgabenabzug von Fremdkapitalzinsen beim zinszahlenden Unternehmen temporär und eventuell sogar endgültig eingeschränkt. Bei der Zinsschranke handelt es sich um eine sogenannte Ergebnisgrenze, die die steuerliche Abziehbarkeit von Zinsaufwendungen davon abhängig macht, wie hoch eine Ergebnisgröße, in diesem Fall das steuerliche EBITDA,ist. Die Regelung ist somit als Gegenstück zu, auch in anderen Staaten bekannten Unterfinanzierungsregelungen (Thin Capitalization Rules) zu sehen, die oftmals auf bestimmte, Mindesteigenkapitalquoten bezogen sind. Diese Arbeit soll zeigen, dass die Zinsschranke, trotz der Relevanz für, relativ gesehen, nur wenige Unternehmen, bedeutsame Wirkungen für betroffene Konzerne hat. Besonderer Wert wird dabei auf den Einfluss des, mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz eingeführten, Vortrag ungenutzten Abzugspotenzials (sogenannter EBITDA-Vortrag) gelegt. Des Weiteren soll, bezugnehmend auf die überwiegend negative Meinung in der Literatur, eine eigene Beurteilung des Regelwerkes vorgenommen werden.



Unternehmensteuerreform 2008 Nichtabziehbarkeit Von Finanzierungsaufwendungen Versus Zinsschranke


Unternehmensteuerreform 2008 Nichtabziehbarkeit Von Finanzierungsaufwendungen Versus Zinsschranke
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Author : Sandra Eichfeld
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Universität Potsdam, Veranstaltung: Hauptseminar Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Seminararbeit soll die im Vorfeld des Gesetzesentwurfes diskutierte Behandlung von Finanzierungsaufwendungen als Instrument zur Gegenfinanzierung betrachtet werden. Bedeutsame Vorschläge der Arbeitsgruppe Koch/Steinbrück diesbezüglich sind das von Peer Steinbrück anfangs favorisierte Hinzurechnungsmodell, welches eine Nichtabziehbarkeit von Finanzierungsaufwendungen impliziert und das Zinsschrankenmodell, welches die Abziehbarkeit von Finanzierungsaufwendungen einschränkt. Auf Grund der aktuellen Entwicklungen, welche eine Aufnahme des Zinsschrankenmodells in den Gesetzesentwurf zur Folge hatten, wird der Schwerpunkt jedoch auf das Zinsschrankenmodell gelegt. Um die Notwendigkeit einer Umgestaltung der geltenden Regelungen in Bezug auf die Finanzierungsaufwendungen darzustellen und diese in den Kontext des Reformvorhabens einzuordnen, wird eingangs ein kurzer Überblick über die Ziele und Eckpunkte der Unternehmenssteuerreform 2008 gegeben. Der Vorstellung des Hinzurechnungsmodells und des Zinsschrankenmodells folgt eine Bewertung der beiden Konzepte hinsichtlich ihrer Eignung und den damit einhergehenden Steuerwirkungen. Darüber hinaus werden die Modelle hinsichtlich möglicher Verbesserungspotenziale untersucht. Abschließend sollen mögliche Alternativen aufgezeigt werden, welche die Schwachstellen der gewählten Zinsschrankenregelung ausräumen könnten.



Die Zinsschranke Im Rahmen Der Investition Eines Deutschen Immobiliensonderverm Gens Ber Eine Immobilienkapitalgesellschaft


Die Zinsschranke Im Rahmen Der Investition Eines Deutschen Immobiliensonderverm Gens Ber Eine Immobilienkapitalgesellschaft
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Author : Silvan Hussien
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-03-30

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Bochum (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Betriebliche Steuerlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit der steuerlichen Behandlung von Immobilienfonds. Es soll dargestellt werden, welche Auswirkungen die im Rahmen der UntStRef 2008 eingeführte Zinsschranke auf die Besteuerung und somit die Investitionsstruktur eines deutschen Immobilien-Sondervermögens hat. Die Betrachtung erfolgt dabei vor dem Hintergrund der sich durch die UntStRef 2008 ergebenden neuen steuerlichen Rahmenbedingungen. Ziel der Arbeit ist es, zu zeigen ob und inwiefern die geplante Abzugsbeschränkung für Zinsaufwand, unter der Prämisse einer steueroptimierten Gestaltung, neue Investitions- bzw. Finanzierungsstrukturen erfordert. Um dieses Ziel zu erreichen, ist zunächst die Ausgangssituation darzulegen. Im Rahmen dieser Darstellung werden die aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen und die Grundlagen der Besteuerung eines deutschen Immobilienfonds erläutert und die Investition über eine Immobilien-Kapitalgesellschaft vorgestellt. Hauptziel der Beschreibung der Ausgangssituation ist jedoch eine Gegenüberstellung der Gesamtsteuerbelastung der einzelnen Erträge von Immobilienfonds vor und nach der UntStRef 2008. Anhand dieser wird deutlich, inwieweit die Einführung der Abgeltungssteuer auslösen wird, dass für offene Immobilien-Sondervermögen Gesellschafter-Fremdfinanzierung betriebswirtschaftlich sinnvoller ist und somit im einschlägigen Fall an Bedeutung gewinnen wird. Anschließend erfolgt eine ausführliche Darstellung der steuerrechtlichen Grundlagen zur Zinsschranke, die sich aus dem bereits beschlossenen Gesetzesentwurf zur UntStRef 2008 ergeben. Im weiteren Verlauf werden die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Folgen für den angenommenen Sachverhalt herausgearbeitet, um anschließend eine primäre Gestaltungsmöglichkeit vorzustellen. Im Rahmen der Schlussbetrachtung erfolgt, neben einer kritischen Stellungnahme zur Vorschrift der Zinsschranke, insbesondere eine Beurteilung der aus der Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse.



Unternehmensteuerreform 2008


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Author : Eugen Hörz
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein bedeutender Bestandteil der Unternehmensteuerreform 2008 ist die Einführung einer sogenannten Zinsschranke. Die wesentlichen Regelungen dazu finden sich in einem neuen § 4h EStG und in einem neu gefassten § 8a KStG, der die bisherigen Regelungen zur Gesellschafter-Fremdfinanzierung ersetzt. Durch die Zinsschranke werden die steuerlichen Rahmenbedingungen für die Unternehmensfinanzierung in ihren Grundfesten verändert, so dass sich die Unternehmen auf die veränderten Rahmenbedingungen einstellen müssen. Hintergrund für die Abschaffung des bisherigen § 8a KStG und die Einführung der Zinsschranke ist die Einschätzung des Gesetzgebers, dass insbesondere international operierende Unternehmen versuchen, durch verschieden Gestaltungen dafür zu sorgen, dass ein Teil, der in Deutschland erwirtschafteten Gewinne, in andere Länder mit niedrigeren Steuersätzen verlagert wird. Eine dabei oftmals genutzte Möglichkeit, Erträge ins Ausland zu verlagern, ist bisher die grenzüberschreitende Fremdkapitalfinanzierung. Hierbei wurde die Möglichkeit des unbegrenzten Abzugs gezahlter Zinsen als Betriebsausgabe genutzt, um so den Gewinn in Deutschland zu mindern. Der Gesetzgeber verfolgt mit der Einführung der Zinsschranke demnach das Ziel, das inländische Steuersubstrat zu sichern und Anreize zu schaffen Gewinne ins Inland zu verlagern, da Konzerne dadurch das Zinsabzugspotential erhöhen können. Weiterhin richtet sich die Zinsschranke gegen eine übermäßige Fremdkapitalfinanzierung der Unternehmen und soll verhindern, dass allein aus Gründen der Steueroptimierung eine hohe Fremdkapitalquote angestrebt wird.2 Ziel der Arbeit ist es herauszustellen, ob die angestrebte Sicherung des nationalen Steuersubstrats nicht zu teuer erkauft wurde. Denn mit der Einführung der Zinsschranke treten unerwünschte Nebeneffekte für Unternehmen



Die Zinsschranke Und Die Reaktion Der Unternehmerischen Praxis


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Author : Benjamin Cichos
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-07-22

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Zyklus Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Die Zinsschranke drückt sich im neu eingeführten § 4h EStG, in Verbindung mit der Neufassung des § 8a KStG, aus und beschränkt den steuerlichen Abzug von Zinsaufwendungen, die vor der Unternehmenssteuerreform 2008 i. d. R. noch in vollem Umfang, als betrieblich / beruflich veranlasst, absetzbar waren. Im Rahmen dieser Seminararbeit wird die Funktionsweise der Zinsschranke erläutert und die Reaktion der unternehmerischen Praxis auf solch eine Maßnahme dargestellt. Es wird ebenfalls aufgezeigt welche Folgen sie für die Unternehmen hat und welche Möglichkeiten zur Umgehung der Zinsschranke existieren. Bei Letzterem werden zwei Fälle unterschieden, unter welchen Umständen es per Gesetzgebung zu einer Nichtanwendung der Zinsschranke kommt und welche praxisorientierten Gestaltungsmöglichkeiten es darüber hinaus für Unternehmen gibt, ihre Zinsaufwendungen in vollem Umfang abzugsfähig zu gestalten[...]



Die Zinsschranke Eine Verfassungs Europa Und Abkommensrechtliche W Rdigung


Die Zinsschranke Eine Verfassungs Europa Und Abkommensrechtliche W Rdigung
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Author : Markus München
language : de
Publisher: Peter Lang
Release Date : 2010

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Die Vergabe überhöhter Darlehen der ausländischen Mutter- an ihre inländische Tochtergesellschaft zu überhöhtem Zinssatz stellte in der Vergangenheit ein beliebtes Steuersparmodell in internationalen Kapitalgesellschaftskonzernen dar. Während überhöhte Zinsen durch steuerliche Gewinnberichtigungsvorschriften berichtigt werden konnten, war die Korrektur eines unangemessenen Fremdkapital-Eigenkapital-Verhältnisses steuerlich kaum möglich. Da die Rechtsprechung unter Hinweis auf unternehmerische Finanzierungsfreiheit regelmäßig Rechtsmissbrauch ablehnte, schuf der Gesetzgeber § 8a KStG a.F., der bei überhöhten Gesellschafterdarlehen zur Annahme einer verdeckten Gewinnausschüttung und damit zu anteiligem Zinsabzugsverbot bei der inländischen Tochtergesellschaft führte. Der EuGH hielt diese Vorschrift für gemeinschaftswidrige Ausländerdiskriminierung, so dass der Gesetzgeber nach etlichen Verbesserungsversuchen schließlich im Rahmen des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 mit der sogenannten Zinsschranke eine stark erweiterte allgemein geltende Finanzierungsvorschrift mit Zinsabzugsbeschränkungen schuf, die zugleich zu erhöhtem Steueraufkommen führte und der Gegenfinanzierung geplanter Steuerentlastungen diente. Diese Arbeit befasst sich mit dieser Zinsschranke und etwaigen verfassungs-, gemeinschafts- und abkommensrechtlichen Problemen.



Die Einf Hrung Einer Zinsschranke Zur Gegenfinanzierung Der Unternehmensteuerreform


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Author : Dennis Weiler
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-03-17

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 6.7.2007 hat der Bundesrat dem Gesetz zur Unternehmensteuerreform 2008 zugestimmt. Um die Attraktivität und Konkurrenzfähigkeit des Investitionsstandorts Deutschland zu erhöhen, wird unter anderem der nominale kombinierte Ertragsteuersatz für Kapitalgesellschaften auf ein „europäisches Niveau“ von rd. 29,83 % gesenkt. Die Ziele zu diesem Reformwerk waren neben der Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit eine Verbesserung der Europatauglichkeit, eine weitgehende Rechtsform- und Finanzierungsneutralität, eine Verbesserung der Planungssicherheit für Unternehmen und öffentliche Haushalte sowie eine nachhaltige Sicherung der deutschen Steuerbasis. Die Reformmaßnahmen sind mit erheblichen Steuermindereinnahmen verbunden, die einer Gegenfinanzierung bedürfen. Eine der Gegenfinanzierungsmaßnahmen stellt die Einführung einer sogenannten „Zinsschranke“ dar, in deren Rahmen Zinsaufwendungen ab einer bestimmten Größenordnung nur noch in Abhängigkeit vom erzielten Gewinn abziehbar sind.