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Jungen Die Neuen Bildungsverlierer


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Jungen Die Neuen Bildungsverlierer


Jungen Die Neuen Bildungsverlierer
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Author : Corinna Kühn
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

Jungen Die Neuen Bildungsverlierer written by Corinna Kühn and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2008 with categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Chancengleichheit für Mädchen und Jungen - Vielfalt fördern!, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Ausarbeitung soll deutlich werden, dass die Problematik der Benachteiligung von Jungen hinsichtlich der Bildung durch den medienwirksam inszenierten PISA-Schock ans Tageslicht geholt wurde. Es "werden Benachteiligungen im Geschlechterverhältnis angesichts des ́Aufholens ́ von Mädchen auch für Jungen konstatiert, insbesondere vor dem Hintergrund der besseren schulischen Leistungen von Mädchen und der ́riskanten ́ Verhaltensweisen von Jungen. Infrage gestellt werden geschlechtstypische Strukturen auch mit der Diskussion um die ́Feminisierung ́ von Erziehung und Bildung". Die Schlagzeilen der Presse, die so genannten "medientypischen Blähungen" sollen als notwendige Inszenierungen entlarvt werden, die eine Chance für die Weiterentwicklung der Praxis darstellen. Allerdings soll auch darauf verwiesen werden, dass diese Dramatisierung ebenso eine große Gefahr in sich birgt. Durch das Aufzeigen von Fakten und Tatsachen aus der PISA-Studie sowie aus weiteren Untersuchungen soll aufgezeigt werden, dass sowohl Jungen als auch Mädchen von den "Bewältigungsanforderungen qua Geschlecht" betroffen und demzufolge beide Geschlechter benachteiligt sind. Da sich das Thema der Ausarbeitung lediglich auf die Jungen bezieht, jedoch keine Begründungen, sondern nur Hypothesen vorliegen, warum Jungen beispielsweise in der PISA-Studie "so schlecht abschneiden", wird im Folgenden die Problematik dargestellt, die auf einen Jungen im "Zeitalter der Entdramatisierung der Gegensätze" zukommt. Es soll anhand eines nah am Text entwickelten Koordinatensystems die "Inszenierungsnot der Jungen" erläutert werden. Daran anschließend wird das Variablenmodell von Reinhard Winter und Gunter Neubauer als ein möglicher Handlungsansatz vorgestellt, der die Relevanz



Sind Jungen Die Neuen Bildungsverlierer


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Author : Corinna Kühn
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-02-25

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Chancengleichheit für Mädchen und Jungen - Vielfalt fördern!, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Ausarbeitung soll deutlich werden, dass die Problematik der Benachteiligung von Jungen hinsichtlich der Bildung durch den medienwirksam inszenierten PISA-Schock ans Tageslicht geholt wurde. Es „werden Benachteiligungen im Geschlechterverhältnis angesichts des ́Aufholens ́ von Mädchen auch für Jungen konstatiert, insbesondere vor dem Hintergrund der besseren schulischen Leistungen von Mädchen und der ́riskanten ́ Verhaltensweisen von Jungen. Infrage gestellt werden geschlechtstypische Strukturen auch mit der Diskussion um die ́Feminisierung ́ von Erziehung und Bildung“. Die Schlagzeilen der Presse, die so genannten „medientypischen Blähungen“ sollen als notwendige Inszenierungen entlarvt werden, die eine Chance für die Weiterentwicklung der Praxis darstellen. Allerdings soll auch darauf verwiesen werden, dass diese Dramatisierung ebenso eine große Gefahr in sich birgt. Durch das Aufzeigen von Fakten und Tatsachen aus der PISA-Studie sowie aus weiteren Untersuchungen soll aufgezeigt werden, dass sowohl Jungen als auch Mädchen von den „Bewältigungsanforderungen qua Geschlecht“ betroffen und demzufolge beide Geschlechter benachteiligt sind. Da sich das Thema der Ausarbeitung lediglich auf die Jungen bezieht, jedoch keine Begründungen, sondern nur Hypothesen vorliegen, warum Jungen beispielsweise in der PISA-Studie „so schlecht abschneiden“, wird im Folgenden die Problematik dargestellt, die auf einen Jungen im „Zeitalter der Entdramatisierung der Gegensätze“ zukommt. Es soll anhand eines nah am Text entwickelten Koordinatensystems die „Inszenierungsnot der Jungen“ erläutert werden. Daran anschließend wird das Variablenmodell von Reinhard Winter und Gunter Neubauer als ein möglicher Handlungsansatz vorgestellt, der die Relevanz der in der Ausarbeitung dargestellten Erkenntnisse für die pädagogische Praxis im Umgang mit Jungen berücksichtigt.



Feminisierung Von Schule Sind Jungen Die Neuen Bildungsverlierer


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Author : Miriam Nestmann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2013-04-11

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der aktuell diskutierte Vorwurf, dass eine Feminisierung des deutschen Schulsystems stattgefunden habe und dass Jungen die neuen Bildungsverlierer seien, näher untersucht. In Anlehnung an verschiedenen themenrelevante Studien und durch die Auseinandersetzung mit den Beiträgen von Hannover und Kessels (2011) sowie Neugebauer (2011) wird diesbezüglich herausgestellt, dass Jungen bei gleichen Kompetenzen im Erwerb von Zertifikaten und Bildungsabschlüssen schlechter abschneiden und dass dieser Nachteil sich bei der Betrachtung von Randbedingungen wie den außerschulisch erworbenen Kompetenzen oder der Schulform relativiert. Zudem kann eine Feminisierung des Schulwesens kann nur insoweit bestätigt werden, als dass es sich um eine „numerische Feminisierung“ in Form eines Anstiegs weiblicher Lehrkräfte handelt. Der bei der Feminisierungshypothese oft gemachte Vorwurf, dass Jungen bei der Grundschulempfehlung durch die Überpräsenz weiblicher Lehrkräfte benachteiligt werden, kann ebenfalls negiert werden. Offen für weitere Untersuchungen und in den behandelten Studien weitgehend ungeklärt bleibt hingegen die Frage, ob eine größere Identifikationsmöglichkeit mit gleichgeschlechtlichen Lehrern in der Grundschule die Leistungen der Jungen verbessern könnte.



Sind Jungen Die Neuen Verlierer Im Bildungssystem Bildung Und Soziale Ungleichheit


Sind Jungen Die Neuen Verlierer Im Bildungssystem Bildung Und Soziale Ungleichheit
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Author : Dennis Neutsch
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2018-01-22

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Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Bildung und soziale Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieses Essays soll der Frage nachgegangen werden, welche Erklärungsansätze für (geschlechtsspezifische) Leistungsunterschiede auftreten, welchen Argumentationslinien sie folgen und was typische Merkmale für Bildungsverlierer sind. Mit Hilfe dieser analytischen Betrachtung soll schließlich der zentralen Frage, ob Jungen die (neuen) Verlierer im Bildungssystem sind, nachgegangen werden. Nur selten wird von einer Benachteiligung von Jungen oder Männern gesprochen. Sieht man sich im eigenen Umfeld um, so beziehen die Männer meist höhere Löhne als Frauen und befinden sich häufiger in Führungspositionen. Betrachtet man das heutige Bildungssystem, kann längst nicht mehr von einer männlichen Dominanz gesprochen werden. Anhand ausgewählter Texte von Gudrun Quenzel und Klaus Hurrelmann (Bildungsverlierer – Neue Ungleichheiten), Lotte Rose und Ulrike Schmauch (Jungen – die neuen Verlierer?), Klaus Hurrelmann und Tanjev Schultz (Jungen als Bildungsverlierer) sowie Ina Esselmann und Dr. Wido Geis (Bildungsverlierer – Kurzstudie auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels und PISA-Daten) möchte ich Erklärungsansätze für (geschlechtsspezifische) Leistungsunterschiede aufzeigen und miteinander vergleichen, um anschließend die aktuellen Bildungsverlierer selbst zu definieren.



Jungenforschung Empirisch


Jungenforschung Empirisch
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Author : Jürgen Budde
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2009-09-04

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Über Jungen in der Schule wird aktuell viel geredet, eine umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung steht jedoch bislang noch aus. Der Stand der Jungenforschung erweist sich als empirisch und theoretisch wenig fundiert, ein systematischer Bezug auf die Schule als Institution fehlt weitestgehend. Dieses Buch zeigt aktuelle Perspektiven im Anschluss an das Habituskonzept auf und stellt Bezüge zwischen Schule, Jungen und Peerkultur aus nationaler und internationaler Sicht her. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen, dass Jungen eine höchst heterogene Gruppe sind und dass das vereinfachte Bild der Jungen als Bildungsverlierer nicht haltbar ist.



Zu Geschlechtsspezifischen Bildungsunterschieden Der P Dagogische Diskurs Ber Jungen Als Bildungsverlierer


Zu Geschlechtsspezifischen Bildungsunterschieden Der P Dagogische Diskurs Ber Jungen Als Bildungsverlierer
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Author : Carmen Monika Demer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2018-11-16

Zu Geschlechtsspezifischen Bildungsunterschieden Der P Dagogische Diskurs Ber Jungen Als Bildungsverlierer written by Carmen Monika Demer and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2018-11-16 with Education categories.


Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist die Darlegung verschiedener Diskursinhalte in Streitschriften, um zuletzt die Fragestellung beantworten zu können, welche sozialwissenschaftlichen Perspektiven sich darin im Diskurs über Jungen als Bildungsverlierer verbergen. Im ersten Teil wird das methodische Vorgehen erläutert und auf die Bedeutung der Diskurse eingegangen. Aus Gründen der Komplexität werden im inhaltlichen Teil ausschließlich die genannten Beiträge auf ihre Erklärungsansätze der Bildungsbenachteiligung der Jungen ergründet und letztlich auf Übereinstimmungen sozialwissenschaftlicher Annahmen untersucht. Bildungs- und Ungleichheitsforschungen bringen stets wesentliche Erkenntnisse über die erforderlichen Ressourcen für den Erwerb von Bildung. Dahingehend wird der persönliche, soziale, finanzielle oder auch kulturelle Kontext von verschiedenen Gruppen an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ergründet, der die individuellen Möglichkeiten zur Erreichung von Bildungszielen bestimmen kann. Bislang beschäftigte man sich dabei mit der Erkenntniserlangung bildungsbenachteiligter Gruppen, worunter beispielsweise in den 1960er Jahren die berüchtigte katholische Arbeitertochter vom Lande fiel. Großen öffentlichen Diskussionsbedarf boten seither Studien der geschlechtlichen Leistungsunterschiede im mathematischen und sprachlichen Kompetenzbereich. Aber was bedeutet das für die Bildungssituation der Jungen? Sind Mädchen heutzutage immer noch bildungsbenachteiligt?



Jungen Als Bildungsverlierer


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Author : Janina Schaber
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-05-12

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach aktuellen Diskussionen in der Politik und den Medien, ausgelöst durch die erschreckenden Ergebnisse von PISA im Jahr 2000, gilt das männliche Geschlecht in der Bildung als benachteiligt. Jungen werden zu ‚Katastrophenjungen’ degradiert und die Presse produziert täglich Schlagzeilen wie „Jungen sind die neuen Sorgenkinder des Bildungssystems“ oder „Die Krise der kleinen Männer“, „Mädchen auf der Überholspur“, „Männliche Bildungsverlierer“, „Die Alpha- Mädchen“ sowie „Schlaue Mädchen, Dumme Jungen“.In der vorliegenden Seminararbeit „Jungen als Bildungsverlierer?!“ soll nun aufgrund der aktuellen Relevanz die Problematik der Benachteiligung von Jungen im gegenwärtigen Bildungssystem dargelegt werden. Hierfür halten wir es für sinnvoll, zunächst über einen kurzen historischen Rückblick aufzuzeigen, wie es generell zu einer Benachteiligung der Jungen im Bildungssystem kommen konnte. Dieser Rückblick leitet zum Status Quo, der aktuellen Situation, über. Hier wird ausführlich beschrieben, wie das aktuelle Bild von Jungen in Bildungsinstitutionen ist und in wieweit Jungen in der Schule benachteiligt sind. Die Ergebnisse des Status Quo werden anschließend durch die Befunde der Studien IGLU und PISA überprüft. Des Weiteren werden verschiedene Ansätze zur Vorbeugung und Vermeidung der Benachteiligung von Jungen diskutiert. Den Abschluss bildet ein kurzes und prägnantes Fazit, dass alle Ergebnisse komprimiert zusammenfasst.



Sind Jungen Die Bildungsverlierer Im Unserem Schulsystem Einsatz Von Narrativen Computerspielen Im Unterricht


Sind Jungen Die Bildungsverlierer Im Unserem Schulsystem Einsatz Von Narrativen Computerspielen Im Unterricht
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Author : Jascha Czajka
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-08-02

Sind Jungen Die Bildungsverlierer Im Unserem Schulsystem Einsatz Von Narrativen Computerspielen Im Unterricht written by Jascha Czajka and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2016-08-02 with Education categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Universität Paderborn (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Geschlechtergerechtigkeit in Schulen – Theoretische Ansätze und prakische Umsetzung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit diskutiert die Frage, ob Jungen zu den neuen Bildungsverlierern in unserem Schulsystem gehören. Außerdem wird die Möglichkeit aufgezeigt, wie die Lesekompetenz und –motivation von Jungen durch den Einsatz narrativer Computerspiele im Unterricht gefördert werden kann. Geschlechtergerechtigkeit in unserer Gesellschaft ist vor allem durch die Emanzipation der Frauen immens geprägt worden. Sie haben zu Recht die gleichen Ansprüche auf Bildung, Wahlrecht, freie Berufswahl usw. eingefordert und diese auch zugestanden bekommen. Vor allem in der Bildung wurde ein geradezu außerordentlicher Wandel vollzogen, in dem die weiblichen Schüler mittlerweile eine Vorreiterrolle in der Schule vor den Jungen einnehmen. So heißt es zumindest in einigen veröffentlichten Studien, in denen der Zusammenhang von Leistung und Geschlecht herausgestellt werden soll und eine teilweise beträchtliche Diskrepanz zwischen Jungen und Mädchen aufzeigt. Wobei das sehr kritisch gesehen werden muss, da diese Studien den Fokus vor allem auf das Leistungspotenzial der Schüler und Schülerinnen setzen und soziale und kulturelle Aspekte teils völlig außer Acht lassen und Männer zur Zeit immer noch vor-angig in den hohen akademischen Positionen die meisten Stellen besetzen. Insbesondere in den Medien, in den schulischen Institutionen, an Universitäten und in deutschen Haushalten herrscht dadurch eine großangelegte Diskussion vor, in der männliche Schüler als die neuen Bildungsverlierer bezeichnet werden. Hier liegt auch der Anknüpfungspunkt meiner Arbeit. Ich möchte einige Ergebnisse dieser Studien diskutieren, sie mit kulturellen und sozialen Aspekten in Beziehung setzen und herausfiltern, inwiefern solche Gesichtspunkte mit Begabung und Talent von Jungen und Mädchen einhergehen und ob Jungen „wirklich“ zu den neuen Bildungsverlierern gehören. Miteinbeziehen werde ich hierbei Erklärungsansätze nach Kuhn, die ich jeweils kurz erläutere. Vorweg werde ich zum Verständnis einen kurzen historischen Einblick in die Erklärung von Geschlechtsunterschieden nach Stamm geben. Darüber hinaus möchte ich in diesem Kontext eine Möglichkeit aufzeigen, wie die Lesekompetenz und -motivation von Jungen gefördert werden kann. Als ein eventueller Zugang für männliche Schüler erweisen sich nämlich oft Videospiele. Sie gehören insbesondere für Jungen zu einem festen Bestandteil ihrer Lebenswelt und es bedarf keiner zusätzlichen „Motivationsspritze“, sie zum Spielen dieser zu ermutigen.



Jungen Die Neuen Sorgenkinder Der Schule


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Author : Annika Schenck-Mwandaro
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-05-06

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung 1.1 Einführung und Zielsetzung Jungen, das neue schwache Geschlecht? Noch vor gar nicht langer Zeit war es umgekehrt und die Frau galt als das zu fördernde Geschlecht. Im Zuge der Frauenbewegung wurden berechtigterweise zahlreiche Programme eingeführt, die speziell die Mädchen fördern sollten. Die deutsche Bildungspolitik richtete lange ihre Bemühungen nur zugunsten der Mädchen aus. Mädchen bekamen Privilegien. Zwar besetzen Männer auch heute noch immer die meisten Spitzenpositionen in Politik und Wirtschaft, verdienen besser und können laut dem Bestseller von Allan und Barbara Pease besser einparken, aber sind die Jungen immer noch in der Vorreiterposition oder hinkt der männliche Nachwuchs den Mädchen in der Schule hinterher? Laut der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland sollen beide Geschlechter im Schulsystem die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben, denn das Grundgesetz schreibt vor, dass niemand wegen seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen und eben auch wegen seines Geschlechtes, benachteiligt oder bevorzugt werden darf. (vgl. Grundgesetz, 1949, Artikel 3) Aber haben Jungen und Mädchen tatsächlich dieselben Chancen auf eine gute Schulkarriere? Bietet das System Schule Jungen wie Mädchen dieselben Bedingungen? Werden die Fähigkeiten und Potenziale von beiden Geschlechtern gleichviel gefördert? Dieser Frage soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden.



Bildungsverlierer


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Author : Gudrun Quenzel
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2010-10-28

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Obwohl Bildungsbenachteiligung seit langem ein Thema der Ungleichheitsforschung ist, sind die individuellen und strukturellen Ursachen der neuen Bildungsarmut nur wenig erforscht. Das Buch schließt diese Lücke. Während sich der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt verschärft, geraten diejenigen ins Hintertreffen, die den wachsenden Qualifikationsanforderungen nicht nachkommen. Diese sind von dauerhafter Exklusion aus dem Arbeitsmarkt bedroht - mit Konsequenzen für die soziale Integration, die Lebenszufriedenheit, die Gesundheit und die politischen Einstellungen. Dieses Buch versammelt die aktuelle Forschung über die Ursachen und die Folgen der neuen Ungleichheiten in der Bildungsgesellschaft. Es beantwortet die Frage, wer heute zu den „Bildungsverlieren“ gehört, welche individuellen und gesellschaftlichen Ursachen Bildungsarmut hat, was es für ein Individuen bedeutet, zu den „Bildungsverlierern“ zu gehören, was es eine Gesellschaft kostet, einen Teil ihrer Jugend quasi „abzuhängen“, und sucht nach effizienten politischen und pädagogischen Interventionsansätzen.