[PDF] Naturzustand Und Staatskonzeption Bei Thomas Hobbes Und John Locke - eBooks Review

Naturzustand Und Staatskonzeption Bei Thomas Hobbes Und John Locke


Naturzustand Und Staatskonzeption Bei Thomas Hobbes Und John Locke
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Naturzustand Und Staatskonzeption Bei Thomas Hobbes Und John Locke


Naturzustand Und Staatskonzeption Bei Thomas Hobbes Und John Locke
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Author : Patrik Süess
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-05-19

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,25, Universität Zürich (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: 3-tägige Hausarbeit / Lizentiatsprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl Thomas Hobbes (1588 – 1679) als auch John Locke (1632 – 1704) haben in ihren politiktheoretischen Hauptschriften (Hobbes: Leviathan, Locke: Second Treatise of Civil Government) zu begründen versucht, warum sich Menschen staatlich organisieren bzw. warum sie es tun sollten. Das Ziel beider Theorien besteht in der Legitimation staatlicher Herrschaft, d.h. der normativen Begründung dafür, warum es geboten und rational ist, sich Institutionen zu unterwerfen, die die eigene Freiheit beschränken. Wie sich bereits aus dieser Ausgangslage ersehen lässt, wenden sich beide Theorien an rationale, mündige, d.h. entscheidungsfähige Individuen; keine höhere Macht kann staatlich geforderte Freiheitsbeschränkung einfach anordnen, es geht um freiwillige Unterziehung unter einen staatlichen Zwangszusammenhang. Diese Freiwilligkeit manifestiert sich in beiden Werken im theoretischen Konstrukt des Vertrages – legitim ist eine staatliche Ordnung dann, und nur dann, wenn sich rationale Individuen aus eigener Einsicht und gemeinsam diesen staatlichen Regeln unterwerfen würden. Sowohl Hobbes wie Locke müssen also Überzeugungsarbeit leisten. Denn warum sollte ich freiwillig auf Freiheiten verzichten, die mir möglicherweise vorteilhaft erscheinen oder immerhin Freude bereiten könnten? Beide argumentieren für diese Verzichtleistung, indem sie einen hypothetischen Zustand einführen, in dem sämtliche (uns meist zumindest in Ansätzen bekannten) institutionell bzw. staatlich verankerten Regeln nicht gelten, einen Zustand also, in dem die Menschen ohne Bindung an positives Recht und Gesetze leben und indem sie dann beschreiben, wie diese Welt ihrer Meinung nach aussehen würde. Diesen staatslosen Zustand nennen sie Naturzustand. Dabei führen sie uns vor Augen, was in einem solchen Zustand fehlen würde, was uns letztlich fehlen würde, und warum es für uns (d.h. für jedes einzelne Individuum) rational wäre, sich aus diesem Naturzustand mithilfe staatlicher Regelungen zu befreien. Und da wir diesen Naturzustand aus rationaler Einsicht verlassen und in die staatlich-bürgerliche Ordnung wechseln würden, handelten wir freiwillig; immer vorausgesetzt, die anderen würden dasselbe auch tun!



Hobbes Vs Locke


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Author : Eva Kostakis
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-11-24

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Einführung in die politische Thoerie, Sprache: Deutsch, Abstract: Hobbes und Locke sind Klassiker der politischen Theorie, ihre Staatstheorien, im 17. Jahrhundert verfasst, trugen zur Auflösung des scholastischen Weltbildes bei, das man bis Aristoteles zurückverfolgen kann. Das Individuum mit seinen natürlichen Rechten tritt verstärkt in den Vordergrund, so dass die traditionelle Naturrechtslehre und die Legitimation der staatlichen Herrschaft neu reflektiert wurden. Die Staatsgründung wird als freie Willensübereinstimmung der von Natur aus gleichen und freien Individuen angesehen. Hobbes und Locke stehen am Anfang des modernen Gesellschaftsvertrages. Wie sich Hobbes und Locke von einander unterscheiden gilt es in dieser Arbeit zu zeigen. Die Basis der Argumentation in beiden Fällen ist das Menschenbild das es unmöglich macht unaufhörlich im Naturzustand weiter zu leben, ein Staat muss gegründet werden um Leben und Interessen besser wahren zu können. Hobbes und Locke gelten als Vorläufer der modernen Demokratietheorie und werden als neuzeitliche Staatstheoretiker hoch angesehen.



Ein Vergleich Zwischen Thomas Hobbes Und John Locke Die Frage Des Unrechts In Deren Konzepten Von Naturzust Nden


Ein Vergleich Zwischen Thomas Hobbes Und John Locke Die Frage Des Unrechts In Deren Konzepten Von Naturzust Nden
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2023-08-22

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Klassische Vertragstheorien (Hobbes, Locke, Rousseau), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit vergleicht die Vertragstheorien von Thomas Hobbes und John Locke, die in der politischen Philosophie der Neuzeit entstanden sind. Sie untersuchen, warum Menschen ihre Freiheit aufgeben und sich einem Staat unterwerfen. Die Naturzustände und Menschenbilder der beiden Philosophen werden analysiert, und die Frage des Unrechts in ihren Theorien wird diskutiert. Der Vergleich zeigt, dass nur ein Gesellschaftsvertrag den Naturzustand beenden kann, wobei der Staat an den Vertrag gebunden ist und das Wohl aller Einzelnen im Fokus steht. Sowohl Thomas Hobbes als auch John Locke werden als Begründer der politischen Philosophie der Neuzeit angesehen, die von den damaligen politischen Verhältnissen, dem 30-jährigen Krieg, stark geprägt wurden. Sie lebten in einer Zeit des Umbruchs, die großen Einfluss auf die Vertragstheorien der beiden Philosophen hatte und in der das Individuum den Mittelpunkt des Denkens einnahm. In den Werken "Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates" von Thomas Hobbes und "Zweite Abhandlung über die Regierung" von John Locke beschäftigten sich beide mit der Frage, warum Menschen freiwillig ihre persönliche Freiheit aufgeben und sich zu einem Staat zusammenschließen beziehungsweise sich dessen Regeln und Gesetzen unterwerfen. Die Proseminararbeit befasst sich aus diesem Grund mit einem Vergleich der beiden Vertragstheorien, in denen Thomas Hobbes sowie John Locke ein gedankliches Konstrukt entwerfen, wobei sie sich mit ihrer politischen Theorie in eine utopische Situation versetzen, in der es nur eine herrschafts- sowie rechtslose Gesellschaft gibt: den Naturzustand. In den folgenden Kapiteln werden der Naturzustand und das Menschenbild von Thomas Hobbes und John Locke näher erläutert und untersucht, um eine grundlegende Basis für einen folgenden Vergleich herzustellen. Im Anschluss wird anhand des Vergleiches die Frage des Unrechts in Thomas Hobbes‘ sowie John Lockes Naturzustand diskutiert, die sich aus dem Kapitel "homo homini lupus- Naturzustand und Kriegszustand bei Thomas Hobbes" von Franz Hespe aus dem Werk "Handbuch Kriegstheorie" ergibt und die Grundlage für die im letzten Kapitel angeführte These darstellt. Abschließend werden die Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst.



Thomas Hobbes And His Concept Of The Natural State


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Author : Georg Fichtner
language : en
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-02-08

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Seminar paper from the year 2005 in the subject Politics - Political Theory and the History of Ideas Journal, grade: 2,3, Venice International University, language: English, abstract: In the following work the conception of the natural state of the English philosopher Thomas Hobbes (1588-1679) will be discussed. Hobbes’ entire understanding of the state can be regarded as a development series, thus his idea of people and the natural state are important conditions for the later state resulting from it. Only due to this, it becomes understandable why Hobbes designed the state as one with a sovereign leader who has almost unrestricted power. The work refers primarily to the mainwork of Thomas Hobbes: Leviathan. The particularly relevant chapters are chapters 13 and 14. The first part of this work will display Hobbes’ idea of people, the second part will analyse the natural state and the final consideration will critically point out the coherence of the anthropology and natural state and will present my personal opinion.



Der Naturzustand Bei Thomas Hobbes Und John Locke


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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-08-10

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die politischen Theorien von Thomas Hobbes und John Locke, den Absolutis-mus und den klassischen Liberalismus, so fragt man sich, was die Theoretiker dazu bewegte, diese zu entwerfen. Gerade weil es sich hier um die beiden frühesten modernen Theorien handelt, ist es interessant herauszufinden, wie Hobbes und Locke den Menschen wahrgenommen haben, wie sie das Wesen des Menschen beurteilten. Beide Theoretiker lebten zu einer Zeit, in der Partizipation des Einzelnen am politischen Ge-schehen nahezu unbekannt war. Die Obrigkeit war einem Großteil der damaligen Bevölkerung fremd, Unterdrückung und Willkür bestimmten die Tagesordnung, was jedoch als normal empfunden wurde. Diese alltägliche Situation musste jedoch in der Ansicht beider Autoren eine Ausgangslage haben. Weder Hobbes noch Locke konnten sich vorstellen, dass die Entwicklung hin zu den Systemen und Herrschaftsverhältnissen ihrer Lebzeiten, beziehungsweise jegliche Entwick-lung rein zufällig geschehen sein konnte. So erdachten sie sich eine Welt des Menschen, wie er gelebt haben könnte vor jeglicher politischen Vergesellschaftung, beziehungsweise wie er ohne diese leben würde, den Na-turzustand. Innerhalb dieses Naturzustandes musste es Faktoren gegeben haben, welche letzt-lich den Anstoss zur Politisierung des Menschen gaben. Hierbei spielen fundamentale In-stinkte, Charakterzüge und Ängste eine grosse Rolle, genau wie Rationalität und Vernunft.Beide Naturzustände begründen und stützen die jeweilige Theorie.Interessant ist dieses Thema zudem, da es sich bei Thomas Hobbes (1588 – 1679) und John Locke (1632 – 1704) um Zeitgenossen handelt.Ich möchte in dieser Hausarbeit die Unterschiede beider Naturzustände, sowie deren Gemein-samkeiten beleuchten.Kurze biographische Hinleitungen zu den Autoren sollen dabei helfen, ihre Ansichtsweisen ein wenig besser verstehen zu können.Im Anschluss sollen die Ansichten und Analysen von Herfried Münkler, einem Dozenten für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt – Universität und Autor zahlreicher Publika-tionen zur politischen Ideengeschichte der Neuzeit, zu Thomas Hobbes und die von Dr. Walter Euchner, der Politikwissenschaft an der Universität Göttingen lehrt, zu John Locke einen Einblick in die Forschungsmeinung geben.



Die Naturzustandskonzeptionen Von John Locke Und Thomas Hobbes Im Vergleich


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Author : Andreas Hundler
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-10-12

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begründung und Legitimierung politischer Herrschaft ist bis heute eine bedeutende Frage in der politischen Philosophie. Der Grund ist eindeutig: Es lässt sich kein Zustimmungsakt des Menschen ausmachen, in welchem er dem Staat, in den er hineingeboren wird, zustimmt und sich seiner Macht unterwirft. Der Gesellschaftsvertrag als ein Vertrag, in dem die Menschen der Gründung eines Staates zugestimmt haben oder zustimmen würden, ist die bedeutendste Argumentationsfigur der neuzeitlichen politischen Philosophie, mit deren Hilfe die Staatsgewalt begründet werden soll. Der Philosoph und Vertragstheoretiker Thomas Hobbes hat in seinem bis heute viel diskutierten Werk „Leviathan“ dieses Vertragsargument ebenso zur Legitimation des Staates genutzt wie der Vertragstheoretiker John Locke, der 49 Jahre nach Erscheinung des Leviathan im Jahr 1689 das Werk „Zwei Abhandlungen über die Regierung“ veröffentlichte. Die Theorien des Gesellschaftsvertrags von Hobbes und Locke beginnen beide mit der Beschreibung eines Naturzustandes, womit ein vorstaatlicher Zustand ohne politische Herrschaft gemeint ist. Dieser Naturzustand ist für ihre Argumentationen von großer Bedeutung, denn er zeigt zum einen die Notwendigkeit eines Staates und somit Gesellschaftsvertrages auf, und er legt zum anderen die Gegebenheiten fest, unter denen dieser Gesellschaftsvertrag abgeschlossen wird. Wie wichtig die Naturzustandsbeschreibung ist, zeigt sich letztlich daran, dass Hobbes auf dessen Grundlage eine absolutistische, Locke hingegen eine liberal-demokratische Herrschaftsordnung begründet. Aufgrund dieser Bedeutsamkeit wird in dieser Hausarbeit ein Vergleich der Naturzustandskonzeptionen von Hobbes und Locke vorgenommen.



Thomas Hobbes Und John Locke Naturzustand Menschenbild Und Staatstheorie Im Vergleich


Thomas Hobbes Und John Locke Naturzustand Menschenbild Und Staatstheorie Im Vergleich
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Author : Christopher Schwarzkopf
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Politische Theorien und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der Grundfragen der politischen Philosophie ist die Frage danach, was Menschen dazu treibt, sich zu einer gesellschaftlichen Ordnung in Form eines Staates zusammenzuschließen, und unter welchen Bedingungen eine solche überhaupt möglich sein kann. Zahlreiche Theoretiker haben sich im Laufe der Zeit Gedanken darüber gemacht, wie Individuen, die selber über ihre Handlungen bestimmen und diese an unterschiedlichen persönlichen Interessen ausrichten, eine solche gemeinsame Ordnung bilden sollten. Als zwei der Bedeutendsten von ihnen kann man Thomas Hobbes und John Locke nennen, deren Vorstellungen eines Gesellschaftsvertrages und des daraus resultierenden Staates bis in die heutige Zeit diskutiert werden und von Bedeutung sind. Beide lebten im 17. Jahrhundert in England und entwickelten zu dieser Zeit ihre Theorien zur Gründung eines Staates und zur Legitimation von Macht. Geprägt waren beide dabei durch die politischen Verhältnisse im damaligen England und vor allem auch durch den Dreißigjährigen Krieg, der von 1618 bis 1648 in Europa tobte. Obwohl Locke nur 44 Jahre nach Hobbes geboren wurde, sind die Überlegungen der beiden Theoretiker, die sie in ihren Werken Leviathan (Hobbes) und Zwei Abhandlungen über die Regierung (Locke) niederschrieben, äußerst verschieden. Die gesellschaftlichen Hintergründe dieser Zeit und die historische Vorgeschichte zu beleuchten würde leider den Rahmen dieser Arbeit sprengen, weshalb ich mich auf die Theorien konzentriere ohne weiter auf den geschichtlichen Hintergrund der politischen Verhältnisse im England und Europa des 17. Jahrhunderts einzugehen. Diese Arbeit soll die beiden Theorien und Ansichten darstellen und miteinander vergleichen. Aus diesem Grund werden zunächst das jeweilige Menschenbild,



Thomas Hobbes Und John Locke Naturzustand Menschenbild Und Staatstheorie


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Author : Christopher Schwarzkopf
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-04-20

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Politische Theorien und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der Grundfragen der politischen Philosophie ist die Frage danach, was Menschen dazu treibt, sich zu einer gesellschaftlichen Ordnung in Form eines Staates zusammenzuschließen, und unter welchen Bedingungen eine solche überhaupt möglich sein kann. Zahlreiche Theoretiker haben sich im Laufe der Zeit Gedanken darüber gemacht, wie Individuen, die selber über ihre Handlungen bestimmen und diese an unterschiedlichen persönlichen Interessen ausrichten, eine solche gemeinsame Ordnung bilden sollten. Als zwei der Bedeutendsten von ihnen kann man Thomas Hobbes und John Locke nennen, deren Vorstellungen eines Gesellschaftsvertrages und des daraus resultierenden Staates bis in die heutige Zeit diskutiert werden und von Bedeutung sind. Beide lebten im 17. Jahrhundert in England und entwickelten zu dieser Zeit ihre Theorien zur Gründung eines Staates und zur Legitimation von Macht. Geprägt waren beide dabei durch die politischen Verhältnisse im damaligen England und vor allem auch durch den Dreißigjährigen Krieg, der von 1618 bis 1648 in Europa tobte. Obwohl Locke nur 44 Jahre nach Hobbes geboren wurde, sind die Überlegungen der beiden Theoretiker, die sie in ihren Werken Leviathan (Hobbes) und Zwei Abhandlungen über die Regierung (Locke) niederschrieben, äußerst verschieden. Die gesellschaftlichen Hintergründe dieser Zeit und die historische Vorgeschichte zu beleuchten würde leider den Rahmen dieser Arbeit sprengen, weshalb ich mich auf die Theorien konzentriere ohne weiter auf den geschichtlichen Hintergrund der politischen Verhältnisse im England und Europa des 17. Jahrhunderts einzugehen. Diese Arbeit soll die beiden Theorien und Ansichten darstellen und miteinander vergleichen. Aus diesem Grund werden zunächst das jeweilige Menschenbild, der Naturzustand, die Vorstellung des Gesellschaftsvertrages und des daraus resultierenden Staates betrachtet. Im Anschluss daran soll in einer Gegenüberstellung geklärt werden, in welchen Punkten sich beide Theorien unterscheiden und inwiefern sie Gemeinsamkeiten aufweisen. Schließlich soll noch einmal zusammenfassend die Bedeutung der beiden Staatstheorien für die Geschichte der Politischen Philosophie dargestellt werden.



Der Naturzustand Bei Thomas Hobbes Und John Locke Ein Vergleich


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Author : Reem Kadhum
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-06-17

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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Werke von Thomas Hobbes und John Locke sind untrennbar mit den historischen Begebenheiten ihrer Zeit verbunden, ja durch diese erst inspiriert worden, ihre Schriften jedoch liefern bis heute viele Anknüpfungspunkte für die heutigen Theoretiker und waren für die Entstehung der modernen Gesellschaft grundlegend. Aus diesem Grund möchte ich mich im Folgenden mit ihren Menschenbildern und der sich daraus ergebenden Entstehungsweise von Staatsgebilden beschäftigen. Nach einem kurzen Abriss der gesellschaftlichen Gegebenheiten ihrer Zeit, möchte ich, in vergleichender Form, näher auf den Naturzustand im Sinne der beiden Theorien von Hobbes und Locke eingehen. Beide lebten im England des 17. Jahrhunderts. Dieses Jahrhundert war durch zwei große Ereignisse geprägt, zum Einen der puritanischen Revolution welche sich in einem von 1642 bis 1649 dauernden Bürgerkrieg manifestierte und an deren Ende Oliver Cromwell eine Republik errichtete und zum Anderen die „Glorious Revolution“ 1688/1689, die England ohne Blutvergießen endlich die ersehnte Stabilität brachte, und die mit dem Sieg des Adels endete. Dieser schuf schließlich eine, in Europa zu diesem Zeitpunkt, einmalige Regierungsform, die der konstitutionellen Monarchie (vgl. Förster 1969). Dies war insofern wichtig für die Entwicklung Europas, dass die reformorientierten Kräfte auf dem gesamten Kontinent dadurch einen enormen Aufschwung erfuhren, was sich letztendlich ein Jahrhundert später in der französischen Revolution niederschlug. Dieses Jahrhundert war geprägt durch große politische Spannungen, gut verständlich also, dass das Denken der damaligen Theoretiker sehr stark um die Beschaffenheit eines Staates und dessen Verbesserung kreiste. Thomas Hobbes betrachtete die Tendenzen seiner Zeit sehr aufmerksam. Er war wegen der drohenden Eskalation eines Bürgerkrieges Mitte des 17. Jahrhunderts sehr besorgt. Mit seinen staatsphilosophischen Schriften versuchte er vor dessen Gefahr warnen und diese so idealsten falls zu vermeiden (vgl. Förster 1969). Besonders hervorstechend bei diesem Vorhaben war sein, nach dem Bürgerkrieg in England 1651 erstmals erschienenes, Werk „Leviathan“. Die Grundlage von Hobbes Staatslehren war sein christlich geprägtes Menschenbild. Das Leben der Menschen, so Hobbes, sei vor allem durch ein stetes Streben bestimmt, das Streben nach Erfüllung ihrer Ziele, ihrer Begierden, welche „hauptsächlich in ihrer Selbsterhaltung und zuweilen nur in ihrem Vergnügen besteh[en]“ (Hobbes 1996: 103).



Vergleich Der Theoretiker Thomas Hobbes Und John Locke Im Hinblick Auf Den Naturzustand Und Den Gesellschaftsvertrag


Vergleich Der Theoretiker Thomas Hobbes Und John Locke Im Hinblick Auf Den Naturzustand Und Den Gesellschaftsvertrag
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2022-07-06

Vergleich Der Theoretiker Thomas Hobbes Und John Locke Im Hinblick Auf Den Naturzustand Und Den Gesellschaftsvertrag written by and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2022-07-06 with Philosophy categories.


Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden zunächst die unterschiedlichen Auffassungen von Hobbes und Locke dargestellt und miteinander verglichen. Ich werde mich dabei auf den Naturzustand und den Gesellschafsvertrag fokussieren und das Menschenbild beider Theoretiker mit einbeziehen.