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Soziale Ungleichheit Bildung Und Habitus


Soziale Ungleichheit Bildung Und Habitus
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Soziale Ungleichheit Bildung Und Habitus


Soziale Ungleichheit Bildung Und Habitus
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Author : Fabian van Essen
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-06-25

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Die Interviews von Fabian van Essen mit Abgängern der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen beschreiben eindringlich die Lebenswirklichkeiten der Kapitalärmsten der Gesellschaft. Die Entstehungsbedingungen der prekären Verhältnisse werden dabei als komplexes Zusammenspiel zwischen familiärer Herkunft, institutionalisierter Zuschreibungspraxen sowie zunehmender Individualisierung sozialer Probleme analysiert. In der Schlussbetrachtung wird diskutiert, welche Chancen und Gefahren das Thema schulische Inklusion in diesem Kontext birgt.



Soziale Ungleichheit Im Bildungssystem Das Beispiel Frankreich


Soziale Ungleichheit Im Bildungssystem Das Beispiel Frankreich
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Author : Nicole König
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-07-13

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftlichen und sozialkritischen Analysen des Soziologen, Kulturphilosophen und Zeitkritikers Pierre Bourdieu haben nicht nur für Frankreich eine große Bedeutung gewonnen, sondern die Forschungsschwerpunkte des Franzosen erlangten auch in Deutschland im Bereich der Kultur- und Bildungssoziologie eine immer größere Bedeutung. Besonders das Thema „Bildung und soziale Ungleichheit“ steht im Mittelpunkt dieser Debatte. Der Begriff des Habitus erhielt durch Bourdieu seine Prägung. Seine Erklärung der „Habitus-Theorie“ wird im Zusammenhang mit „Bildung und sozialer Ungleichheit“ von Wichtigkeit, da er die „Klassenkulturen“ für die Aufrechterhaltung von sozialer Ungleichheit verantwortlich macht. Bourdieu geht von einer Ungleichverteilung dreier Ressourcen unter der Bevölkerung aus: dem ökonomischen Kapital, dem Bildungskapital und dem sozialen Kapital. Dadurch gliedern sich die Gesellschaftsmitglieder in eine vertikale Klassenordnung. Das Aufwachsen innerhalb der jeweiligen Lebensbedingungen bestimmter Klassen, lässt Bourdieu zufolge „automatisch“ und weitgehend unbewusst bestimmte Habitusformen entstehen, die dann die Denk-, Wahrnehmungs- und Bewertungsmuster der Menschen in ihrem Verhalten begrenzen. Dem Bildungssystem einer Gesellschaft unterstellt Bourdieu eine zentrale Bedeutung in der Reproduktion sozialer Ungleichheiten. Für Bourdieu geht es in der Schule nicht nur um Erziehung, sondern sie dient als Selektionsmittel und produziert demnach nicht nur Wissen, sondern auch Stile, Haltungen, Meinungen und Urteile, ohne das es den Individuen bewusst wird. Nach Bourdieu wird die pädagogische Arbeit als „Einprägungsarbeit“ gesehen, die durch „magische Weiherituale“ legitimiert wird. Nach Bourdieu sind es die Unterrichtsmethoden und Beurteilungsverfahren in den Schulen und Universitäten, die vorhandene Ungleichheiten, indem sie ungleiche Eintrittsbedingungen von SchülerInnen und StudentInnen systematisch ignorieren, bestätigen. Im Rahmen dieser Arbeit, die den Titel „Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich“ trägt, soll betrachtet werden, in wieweit es einen Zusammenhang zwischen schulischen und familiären Habitusformen gibt und wie sie im direkten Zusammenhang mit dem Bildungssystem und Bildungschancen stehen und insbesondere, wie sich die französische „Eliteklasse“ ihren Erhalt sichert. Bevor ich auf Bourdieu eingehe, werde ich zunächst allgemeine Punkte zum Thema der „sozialen Ungleichheit“ erläutern.



Wie Das Bildungssystem Soziale Ungleichheit Reproduziert Die Verborgenen Mechanismen Von Habitus Kapital Und Meritokratie


Wie Das Bildungssystem Soziale Ungleichheit Reproduziert Die Verborgenen Mechanismen Von Habitus Kapital Und Meritokratie
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Author : Eleni Stefanidou
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2015-02-01

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Bildung schafft Chancen. Doch Bildungssysteme schaffen Ungleichheit. Dies trifft vor allem für das dreigliedrige Schulsystem Deutschlands zu, was in der Forschung nicht erst seit dem PISA-Schock beklagt wird. Aber wie kommt eine moderne, demokratische Industrienation dazu, ihre eigene globale Konkurrenzfähigkeit zu kompromittieren, indem sie das Begabungspotenzial ganzer Bevölkerungsschichten nicht ausschöpft? Die Habitus- und Kapitaltheorien des französischen Soziologen Pierre Bourdieu erklären die Reproduktion sozialer Ungleichheit im Bildungssystem durch unbewusst wirkende Mechanismen, die in Zusammenhang mit der Ideologie des Leistungsprinzips soziale Ungleichheit als gerechtes Resultat unterschiedlicher Begabungen und Anstrengungen erscheinen lassen. Durch die Orientierung am Habitus der oberen Schichten reproduziert und legitimiert das Bildungssystem abseits der öffentlichen Wahrnehmung die herrschende Gesellschaftsstruktur und die damit gegebene Chancenungleichheit. Trotz Bildungsexpansion bleibt daher sozialer Aufstieg ohne grundlegende Änderung der Strukturen und Aufklärung über ihre Wirkungsweisen weiterhin eine Ausnahme.



Mehr Soziale Gerechtigkeit Durch Bildung


Mehr Soziale Gerechtigkeit Durch Bildung
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Author : Bjoern Cebulla
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland wird die spätere soziale Lage in der Gesellschaft maßgeblich durch den Bildungsstand bestimmt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass ein enger Zusammenhang zwi-schen Bildungsstand und Erfolg auf dem Arbeitsmarkt festzustellen ist (vgl. OECD 2007, S. 5 f.). Darüber hinaus bestätigen die Ergebnisse der PISA-Studien (Baumert et al. 2000; Prenzel et al. 2004; Prenzel et al. 2007) ungleiche Bildungschancen für Kinder unterschiedlicher sozialer und regionaler Herkunft. Vor diesem Hintergrund kommt dem engen Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und sozialer Herkunft eine besondere Bedeutung zu. Es stellt sich die zentrale Frage, mit welchen Mechanismen die soziale Ungleichheit trotz einer breiteren Teilhabe an Bildung durch die Bildungsverläufe reproduziert wird. In der vorliegenden Arbeit soll die Hypothese überprüft werden, dass die frühkindliche Sozialisation in der Familie und die unbewusste Selektivität der Lehrer entsprechend des Habituskonzepts von Pierre Bourdieu einen wichtigen Beitrag zur Erklärung der "sozialen Vererbung" von Bildungserfolgen im heutigen Deutschland leisten können. Als zentrales Problem bzgl. des engen Zusammenhangs zwischen Bildungserfolg und sozialer Herkunft wird dabei die frühe Selektion im deutschen Bildungssystem herausgearbeitet. Um diese Hypothese zu überprüfen werden im Folgenden zunächst die Probleme der sozialen Selektivität des Bildungssystems herausgearbeitet werden. Anschließend wird das Habituskonzept Bourdieus vorgestellt werden. Daraufhin soll anhand der drei PISA-Studien überprüft werden, inwieweit das Habituskonzept dazu beitragen kann, die Selektivität des deutschen Bildungssystems zu erklären. Dabei wird deutlich, dass die frühkindliche Sozialisation in der Familie und die un-bewusst



Klassengesellschaft Und Bildungssystem Habitus Sozialer Raum Funktionale Ungleichheit


Klassengesellschaft Und Bildungssystem Habitus Sozialer Raum Funktionale Ungleichheit
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Author : Christin Kolbeck
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2018-05-29

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Gesellschaftswissenschaften und Theologie), Veranstaltung: Klassengesellschaft und Bildungssystem, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung ist ein Funktionssystem in einer funktional differenzierten Gesellschaft (Luhmann). Die Bildungssoziologie versucht Fragen nach Schichtungen innerhalb der Gesellschaft und die daraus resultierenden Folgen für das Bildungssystem zu beantworten. Einleitend erklärt wird dies in der vorliegenden Arbeit durch Auszüge aus Texten Pierre Bourdieus, Niklas Luhmanns und vielen mehr.



Geschlecht Klasse Habitus Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Im Deutschen Hochschulsystem Aus Einer Bourdieu Schen Perspektive


Geschlecht Klasse Habitus Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Im Deutschen Hochschulsystem Aus Einer Bourdieu Schen Perspektive
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Author : Marie Charlotte Gerlach
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2024-04-24

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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Hochschulwesen, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Hochschulbildung und soziale Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit widme ich mich der Frage, welche klassen- und geschlechtsspezifischen Reproduktionsmechanismen zur Ungleichheit an deutschen Hochschulen beitragen und versuche herauszufinden, an welchen Stellen Überschneidungen der Kategorien auftauchen. Die Untersuchung und Analyse sozialer Zusammenhänge und miteinander verknüpfter Strukturen, welche zu sozialer Ungleichheit beitragen, birgt das Potenzial, spezifische und bisher vernachlässigte Wirkweisen zu erkennen und damit die Möglichkeit, das Bildungssystem fairer zu gestalten. Im Jahr 2024, in dem die deutschen Hochschulen rein rechtlich jedem Geschlecht und jeder Klasse offenstehen und Frauen mehr als die Hälfte der Studienanfänger ausmachen, mag mancher zu der Annahme verleitet werden, dass Bildungsgerechtigkeit im Sinne der Geschlechter bereits hergestellt sei. Dagegen ist jedoch einzuwenden, dass dies nichts über hochschulinterne Strukturen, welche geschlechtsbezogene Ungleichheiten aufrechterhalten, aussagt. Zudem zeigt ein Blick in die Geschichte, dass der gleichberechtigte Zugang zur Hochschule für Frauen wie Arbeiterkinder lange Zeit unerreichbar war. Es liegt nur nahe, dass gewisse Mechanismen auf diesen alten Strukturen aufbauen und bis heute nachwirken. Denn es ist bekannt, dass das Bildungssystem in Deutschland als besonders ungerecht gilt: "Sozialer Aufstieg ist in Deutschland schwerer als in anderen europäischen Ländern". Soziale Ungleichheit im Sinne der Bildungsgerechtigkeit (auch wenn beide Begriffe sich nicht ohne weiteres universal definieren lassen), spielt nicht nur in der Erziehungswissenschaft eine wesentliche Rolle, sondern ist, so behaupte ich, gesamtgesellschaftlich relevant. Auf politischer Ebene ist es zudem notwendig, die Mechanismen, welche ggf. zu sozialer Ungleichheit führen, erkennen, benennen und nachvollziehen zu können, um mit geeigneten Maßnahmen zu einem Wandel dieser Verhältnisse beizutragen. Ein Vergleich von Forschungsergebnissen Bourdieus mit Befunden aktueller Bildungsforschung zeige, dass trotz eines allgemeinen Bildungsaufstiegs immer noch ein enger Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg existiert, welcher bereits von Bourdieu konstatiert wurde. Bourdieu nimmt neben der Perspektive des Feldes auch die Perspektive der sozialen Akteure in seiner Untersuchung der sozialen Welt in den Blick. Sein Konzept eignet sich in besonderer Weise dazu, die Relationen zwischen Akteuren, Institutionen und Mechanismen auszumachen.



Habitus Herkunft Und Bildungserfolg


Habitus Herkunft Und Bildungserfolg
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Author : Anja Scholz
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-12-17

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildung zählt heute in unseren vor allem westlichen Wissens- und Leistungsgesellschaften zu den zentralen Ressourcen in Bezug auf die Lebenschancen überhaupt . Gesellschaftliche Anerkennung erfährt diese Bildung dabei durch das institutionalisierte Bildungssystem, das mit einer standardisierten Wissensvermittlung aufwartet, die für alle Kinder konstitutiv ist. In Deutschland beginnt mit der Vollendung des sechsten Lebensjahres die allgemeine Schulpflicht (KMK – Allgemeine Schulpflicht und Teilzeitschulpflicht - 2014). Ungeachtet der Tatsache, dass der Beginn der schulischen Bildungskarriere zeitlich determiniert ist, so sind doch die Fähigkeiten und Wissensbestände der Kinder kaum miteinander zu vergleichen, da das Handlungswissen und Sozialverhalten, welches Kinder bis zum Zeitpunkt des Schulbeginns erworben haben, in hohem Maße von der familiären Lebensführung abhängt. Genau diese Lebensführung ist variabel und kann in Abhängigkeit verschiedener Faktoren nur diffizil systematisch erfasst werden, weshalb hier eine deutliche Differenz zum Bildungserwerb im institutionellen Kontext festzustellen ist. Ein Funktionsmechanismus des deutschen Bildungssystems ist die Selektion; während in der Grundschulphase noch ein relativ heterogenes Leistungsniveau der Kinder zu beobachten ist, erfahren die SchülerInnen zumeist nach der 4. Jahrgangsstufe eine Zuweisung in ein gewollt homogenes Lernumfeld, das wegweisend für ihren weiteren Lebenslauf ist. Objektives Merkmal für diese erste Platzierung soll dabei das Kriterium der Leistung darstellen. Dieses gesellschaftlich anerkannte Merkmal basiert auf der Grundannahme natürlicher Begabungsunterschiede und öffnet unter dieser Voraussetzung den Zugang zu hierarchisch geordneten sozialen Positionen. In Form von Zensuren und Bildungszertifikaten wird die Qualität des Bildungserfolges bewertet und ausgewiesen. Unter dem Aspekt der Verknüpfung lebensweltlicher und institutionalisierter Bildungsprozesse stellt sich in diesem Zusammenhang jedoch die Frage, in welchem Maße die objektiven Entscheidungskriterien auf meritokratischer Grundlage von den subjektiven Faktoren der sozialen Herkunft determiniert werden und auf welchen Ebenen diese Einflüsse wirken. Eben diese Frage zu beantworten, steht im Mittelpunkt der vorliegenden Ausarbeitung.



Der Mythos Von Der Chancengleichheit


Der Mythos Von Der Chancengleichheit
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Author : Klarissa Theresa Kunze
language : de
Publisher: Akademische Verlagsgemeinschaft München
Release Date : 2008-12-11

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Nach welchen Kriterien wird in Schule, Universität und Beruf tatsächlich selektiert? Nach reiner Leistung? Oder doch nach sozialer Herkunft? In dem Buch wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Gestaltung des eigenen Lebenslaufes durch Herkunft und Habitus bestimmt wird. Die Relevanz herkunftsspezifischer Erfahrungen und Kapitalausstattung wird für die Benotung im Schulsystem und die Auswahlkriterien in unterschiedlichen Berufsfeldern betrachtet. Zu Grunde gelegt wird das Habitus-Konzept des französischen Soziologen Pierre Bourdieu. Klarissa Kunze rekonstruiert das Bourdieusche Konzept zu den Zusammenhängen zwischen Bildungsungleichheit, Klassenlage, Habitus, Geschmack und Lebensstil und überträgt es anhand neuerer deutscher Untersuchungen auf den Bereich der beruflichen Elitebildung.



Der Apfel F Llt Nicht Weit Vom Stamm


 Der Apfel F Llt Nicht Weit Vom Stamm
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Author : Anne Mey
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-09-14

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Pierre Félix Bourdieu wurde am 1. August 1930 in Denguin geboren und starb am 23. Januar 2002 in Paris. Er war ein französischer Philosoph und Soziologe. Eines seiner Hauptwerke ist das Buch „Die feinen Unterschiede“ aus dem Jahre 1979. In diesem Werk bezeichnet er die französische Gesellschaft als Klassengesellschaft und macht klar, dass dies auch für alle anderen westlichen Industriegesellschaften der Fall ist. Im Grunde ist Bourdieus Theorie „eine Weiterführung der Theorien sozialer Ungleichheit“. Wäre das gesellschaftliche Leben mit einem Glücksspiel vergleichbar, so hätte jeder Mensch jederzeit die Chance, einen neuen, höheren Status innerhalb kürzester Zeit zu erlangen. Oder anders gesagt, es bestünde auch immer die Gefahr, von einem sehr hohen Status in einen sehr niedrigen zu fallen. Das Glücksspiel ist zufällig und absolut unabhängig von der Vergangenheit, ein Paradebeispiel an Chancengleichheit. Keiner hätte einen Vorteil durch seine Eltern und ihre Arbeit, ebenso wenig hätte keiner einen Nachteil aus seiner Herkunft zu befürchten. Dies ist aber in unserer Gesellschaft nicht der Fall. PISA und andere Studien zeigen, dass in Deutschland keine Chancengleichheit, sondern soziale Ungleichheit herrscht. Bourdieu hat mit seiner Theorie die Mechanismen der Reproduktion von sozialer Ungleichheit aufgedeckt. Daher wird diese Arbeit zunächst seine Habitus-Theorie aufgreifen und die wesentlichen Begriffe erklären. Was ist die Kapitaltheorie? Wie äußert sich der Habitus und was sind die verschiedenen Geschmäcker, die Bourdieu beschreibt? Diese Fragen werden in den Mittelpunkt des größeren, theoretischen Teils gerückt. Als Einstieg dient zunächst eine kurze Explikation des Begriffes „soziale Ungleichheit“. Im zweiten Teil soll Bezug auf die aktuelle Lage in Deutschland und die Reproduktion sozialer Ungleichheit durch das Bildungssystem genommen werden. Im Mittelpunkt werden dabei die Bildungsexpansion und ihre Folgen für die Reproduktionsmechanismen, der durch das Elternhaus bestimmte Schul- und Universitätserfolg und die Einflussnahme des Habitus bei der Vergabe von Spitzenpositionen im Beruf stehen.



Die Ganztagsschule Als Instrument Zur Entkopplung Von Bildungschancen Und Sozialer Herkunft


Die Ganztagsschule Als Instrument Zur Entkopplung Von Bildungschancen Und Sozialer Herkunft
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Author : Tim Behrens
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-11-23

Die Ganztagsschule Als Instrument Zur Entkopplung Von Bildungschancen Und Sozialer Herkunft written by Tim Behrens and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2015-11-23 with Education categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: MBW500, Sprache: Deutsch, Abstract: Von den verschiedenen Erwartungen an die Ganztagsschule wird in dieser Arbeit der Fokus auf eine mögliche positive Wirkung bei der Bekämpfung der Reproduktion sozialer Ungleichheiten im Bildungssektor gelegt. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Nachteile von Kindern aus sozial schwachen Milieus durch die Ganztagsschule abgeschwächt werden um somit Chancengleichheit in der Bildungsbeteiligung zu forcieren. Mit Hilfe der Habitus-Theorie von Pierre Bourdieu, die den theoretischen Rahmen für diese Arbeit darstellt und zwei Wirksamkeitsstudien, soll sich der Thematik angenähert werden. Abschließend soll eine Antwort auf die Frage formulieren werden, ob die Ganztagsschule die Bedeutsamkeit der sozialen Herkunft vermindert. Zunächst wird in die Thematik der sozialen Ungleichheit eingeführt, indem für diese Arbeit wichtige Begriff näher erläutert werden. Anschließend werden soziale Disparitäten innerhalb des Bildungssystems analysiert. Dabei wird stets der Bezug zur Habitus-Theorie gesucht. Der zweite Teil beschäftigt sich anschließend mit der Ganztagsschule und den ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, soziale Ungleichheit zu verringern. Ob diese Möglichkeiten ausgeschöpft werden und somit die Wirksamkeit empirisch belegt ist, wird zuletzt mit Hilfe einiger ausgewählter Befunde der StEG-Studie und der von der Bertelsmann-Stiftung in Auftrag gegebenen Studie "Soziale Ungleichheit in der Ganztagsschulen in Deutschland" untersucht um abschließend ein Fazit auf Basis der vorherigen Kapitel eine Antwort auf die zentrale Frage dieser Arbeit zu formulieren.