Stigma Psychische Krankheit


Stigma Psychische Krankheit
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Stigma Psychische Krankheit


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Author : Asmus Finzen
language : de
Publisher: Psychiatrie Verlag, Imprint BALANCE buch + medien verlag
Release Date : 2014-06-02

Stigma Psychische Krankheit written by Asmus Finzen and has been published by Psychiatrie Verlag, Imprint BALANCE buch + medien verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2014-06-02 with Medical categories.


Stigma - die zweite Krankheit: Schonungslos offenbart der bekannte Psychiater und Autor Asmus Finzen die aktuelle Realität psychisch erkrankter Menschen, für die Vorurteile und Diskriminierung oft schwerwiegende Komplikationen ihrer Erkrankung sind. Sein Fazit: Die aufwändigen Antistigmatisierungs-Kampagnen sind kläglich gescheitert. Finzen analysiert die Gründe. Er deckt Stigmatraditionen, -typen und -prozesse im Bereich psychischer Erkrankungen auf, klärt die Rolle der Massenmedien und die der Lehre. Er schult die Antistigma-Kompetenz seiner Leser/innen: Selbsthilfe, Psychoinformation und Psychoeduktion, Stigmamanagement sind überzeugende Konzepte gegen die Macht von Vorurteilen und Schuldzuweisungen. Es gibt kein Buch, das die gesellschaftlichen Hintergründe der Stigmatisierung so detailliert offen legt, wie dieses; es wird die gesellschaftspolitische Diskussion der kommenden Jahre prägen.



Das Stigma Psychische Erkrankung Entstigmatisierung Und Stigmabew Ltigung Als Herausforderung F R Die Soziale Arbeit


Das Stigma Psychische Erkrankung Entstigmatisierung Und Stigmabew Ltigung Als Herausforderung F R Die Soziale Arbeit
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Author : Tina Maus
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2020-03-13

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Psychische Erkrankungen stellen in unserer Gesellschaft noch immer ein Tabuthema dar. So haben Betroffene neben der Erkrankung häufig auch mit negativen Vorurteilen, Diskriminierung und Stigmatisierung zu kämpfen. Die Diagnose wirkt als soziales Urteil, das gesellschaftliche Isolation und Armut zur Folge haben kann. Die Autorin Tina Maus untersucht in dieser Publikation, inwieweit Menschen mit psychischen Erkrankungen nach wie vor in unserer Gesellschaft diskriminiert und stigmatisiert werden. Dabei geht sie der Frage auf den Grund, wieso es so schwer erscheint, die psychische Ausdehnung einer Erkrankung zu betrachten und die richtigen Schlussfolgerungen zu treffen. Welche Möglichkeiten kommen aus sozialarbeiterischer Sicht in Frage, um das Ansehen psychischer Erkrankungen zu verbessern? Kann es gelingen, Betroffene wieder in die Gesellschaft zu integrieren, ohne dass sie einer Stigmatisierung zum Opfer fallen? Aus dem Inhalt: - Stigmatisierung; - psychische Erkrankung; - Vorurteile; - Tabuthema;



Das Stigma Psychischer Erkrankung


Das Stigma Psychischer Erkrankung
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Author : Nicolas Rüsch
language : de
Publisher: Elsevier Health Sciences
Release Date : 2020-10-20

Das Stigma Psychischer Erkrankung written by Nicolas Rüsch and has been published by Elsevier Health Sciences this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2020-10-20 with Medical categories.


Manchmal ist das Stigma, dem Menschen mit psychischer Erkrankung begegnen, schlimmer als die Krankheit selbst! Auf spannende Weise beleuchtet Nicolas Rüsch die Themen öffentliches Stigma, Selbststigma und strukturelle Diskriminierung mit allen ihren Facetten. Das betrifft die Arbeitswelt und das Gesundheitswesen genauso wie die Medien und das Rechtssystem. Viele Menschen ziehen sich daher aus Scham zurück und vermeiden Behandlung. Anhand von konkreten Beispielen und Studien gibt er sehr viele Denkanstöße und zeigt, wie vielfältig das Stigma psychischer Erkrankung wirkt und wie wenig gegen Stigma unternommen wird. Darauf aufbauend zeigt Nicolas Rüsch, welche Antistigma-Strategien es gibt. Das Buch eignet sich für Profis, Betroffene und Angehörige ebenso wie für alle, die sich für psychische Gesundheit und das Problem der Ausgrenzung und Diskriminierung interessieren. Denn an vielen Stellen wird der Leser denken „Hoppla, stimmt, mache ich auch – so habe ich das ja noch nie gesehen.“ Das Buch bietet Ihnen fundierte Grundlagen für den Einsatz gegen Stigma und Diskriminierung: Formen und Folgen von Stigma, auch für bestimmte Diagnosen (z.B. Demenz, Autismus) Berichte und Strategien aus Sicht einer Betroffenen und einer Angehörigen Aktuelle Konzepte gegen Ausgrenzung und Diskriminierung Wertvolle Praxistipps für Betroffene, Behandler und Angehörige



Psyche Und Stigma


Psyche Und Stigma
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Author : Georg Psota
language : de
Publisher: Picus Verlag
Release Date : 2021-01-18

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Wir alle sind irgendwann von psychischen Erkrankungen betroffen – entweder unmittelbar oder über eine uns nahestehende Person. Alle Prognosen gehen davon aus, dass die Zahl der Betroffenen weltweit weiter ansteigen wird – nicht nur durch Krisen wie die aktuelle. Doch im alltäglichen Gespräch sind diese Erkrankungen selten Thema. Wir ignorieren sie und wissen oft wenig über sie. Das muss sich ändern, fordert der Psychiater Georg Psota, die Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen, ihrer Behandlung und den Behandelnden müssen abgebaut werden. Denn sie sind das größte Hindernis für Betroffene und Angehörige, rechtzeitig Hilfe zu suchen und zu erhalten.



Gesellschaftliche Betrachtung Von Menschen Mit Psychischen Erkrankungen Findet Heute Noch Stigmatisierung Von Menschen Mit Einer Psychiatrischen Diagnose Statt


Gesellschaftliche Betrachtung Von Menschen Mit Psychischen Erkrankungen Findet Heute Noch Stigmatisierung Von Menschen Mit Einer Psychiatrischen Diagnose Statt
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Author : Kerstin Pichler
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2023-04-13

Gesellschaftliche Betrachtung Von Menschen Mit Psychischen Erkrankungen Findet Heute Noch Stigmatisierung Von Menschen Mit Einer Psychiatrischen Diagnose Statt written by Kerstin Pichler and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2023-04-13 with Social Science categories.


Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit fragt nach der Diskriminierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Diskriminierung und Stigmatisierung sind schmerzhafte Erfahrungen für Betroffene und Angehörige. Viele Menschen müssen dies ihr ganzes Leben oder zumindest eine lange Zeit ertragen. Die Wurzeln des Stigmas reichen über Jahrzehnte weit in die Geschichte der Menschheit zurück. Schon damals wurden Menschen, welche sich durch ihr Verhalten von anderen abhoben, mit einem Zeichen versehen, um ihr Anderssein aufzuzeigen. Heutzutage werden keine Zeichen mehr verwendet, diese werden zum Teil durch Diagnosen aus dem psychiatrischen Formenkreis abgelöst. Eine psychiatrische Diagnose wie Schizophrenie, Demenz oder Psychose ist ein Gebilde, welches der Öffentlichkeit unzugänglich und nicht genau fassbar ist. Diagnosen über psychische Krankheiten lösen Angst und Verunsicherung aus, da das Wissen über diese Erkrankungen nicht ausreichend ist, um verbreitete meist negative Einstellungen, Meinungen und Attributionen auszumerzen. Psychisch kranke Menschen werden mit dieser Situation im Alltag oft konfrontiert. Ihnen wird schnell bewusst, dass sie von der übrigen Gesellschaft abweichen. Sie weichen von der Norm ab, was für die meisten Betroffenen rasch spürbar wird. Durch Erfahrungen, die diese Personen machen, wird auch ihre Persönlichkeit und Identität mitgeprägt. Sie beginnen sich als etwas Anderes, zu der „Norm“ nicht Passendes, zu sehen. Ein verminderter Selbstwert und ein negatives Selbstbild sind nur einige der Folgen, die aufgrund der Stigmatisierung entstehen.



Anti Stigma Projekte In Der Psychiatrie


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Author : Kerstin Wundsam-Gollwitzer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-03-02

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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medizin - Neurologie, Psychiatrie, Süchte, Note: 1,0 (magna cum laude), Technische Universität München (Fakultät für Medizin), 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Ich wünsche mir, als Mensch wahrgenommen zu werden und nicht nur als ein unberechenbarer Irrer.“ Die Aussage eines von Schizophrenie Betroffenen beschreibt eine häufige Erfahrung, die psychisch kranke Menschen machen. Die Reaktionen der Allgemeinbevölkerung auf Patienten mit psychiatrischen Krankheiten und speziell mit der Diagnose „Schizophrenie“ sind geprägt von dem der Krankheit anhaftenden Stigma. Man schreibt den Betroffenen negative Eigenschaften zu, wie erhöhte Aggressivität, Gefährlichkeit, Unberechenbarkeit und reduzierte Intelligenz, gepaart mit mangelnder Selbstkontrolle und geringer Disziplin. Gesunde begegnen den Kranken deshalb oft mit Unverständnis, Unsicherheit, Ängstlichkeit, Misstrauen und daraus resultierender Ablehnung. Die beschriebenen negativen Eigenschaften werden zu Stereotypen, die Erkrankte etikettieren („die Schizophrenen“). Konsequenz ist eine Herabsetzung ihres sozialen Status und eine daraus resultierende Diskriminierung. Die negative Diskriminierung aufgrund einer psychiatrischen Erkrankung bedeutet eine erhebliche Reduktion der Lebensqualität für die Betroffenen und stellt einen bedeutenden Hemmfaktor für Therapieerfolge dar, weil die Erkrankten sich zu spät oder gar nicht in psychiatrische Behandlung begeben. Und weiter trifft die Stigmatisierung in unserer Gesellschaft nicht nur Erkrankte, sondern auch ihre Angehörigen und Helfer. Diese Dissertation beschäftigt sich mit Aufklärungsprojekten für die Allgemeinbevölkerung, aktiven Protesten gegen Diskriminierung und mit Möglichkeiten, wie aktiv die Einstellung und das Verhalten von Zielgruppen (z.B. Schülern und Polizisten) positiv beeinflusst werden kann.



Das Stigma Psychischer Erkrankung


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Author : Thomas M. Groß
language : de
Publisher:
Release Date : 2000

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Angst Vor Menschen Mit Psychischen Erkrankungen Stigmatisierung Der Betroffenen Die Rolle Der Medien Und Des Pers Nlichen Kontakts


Angst Vor Menschen Mit Psychischen Erkrankungen Stigmatisierung Der Betroffenen Die Rolle Der Medien Und Des Pers Nlichen Kontakts
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2024-03-18

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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; Köln (Hochschule Fresenius), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man Berichte von Betroffenen liest, die an einer psychischen Erkrankung leiden, zeigen sich zwei Hauptprobleme mit denen sie konfrontiert sind. Zum einen stehen sie vor der Herausforderung sich mit den Symptomen ihrer psychischen Erkrankung auseinandersetzen zu müssen, wie zum Beispiel Traurigkeit, Energieverlust, Angst oder sogar Suizidalität. Zum anderen sind sie auch Vorurteilen bis hin zu Stigmatisierung und Diskriminierung ausgesetzt. Unterstützung um die Krankheit zu bewältigen gibt es einige, jedoch wurde dem Stigma im Allgemeinen bisher noch nicht der Kampf angesagt. Schon im frühen 20. Jahrhundert beschrieb Cramer (1908) und Bumke (1928) „Geistesgestörte“ als gewalttätig. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die allgemeingültige Meinung, dass „Geisteskranke“ von einem großen Leiden geplagt und für die Allgemeinheit unberechenbar sind. Stimmen diese Beschreibungen mit dieser Bevölkerungsgruppe überein? Handelt es sich dabei um den aktuellen Forschungsstand oder entspricht es eher einer unzulässigen Stigmatisierung? Zunächst wurde als Grundlage für diese Hausarbeit eine Originalstudie von Jo C. Phelan und Bruce G. Link herangezogen, in der die Angst vor Menschen mit psychischen Erkrankungen, die Rolle des persönlichen Kontakts und der Gefährdung durch Bedrohung oder Schaden untersucht wurde. Zuerst werden in diesem Forschungsbericht die theoretischen Grundlagen erläutert, im Zuge dessen soll auch der Unterschied zwischen psychischer Krankheit und Gesundheit erläutert werden. Was Stigma, Aggression und Gewalt in diesem Kontext bedeutet und welche Rolle die Medien in Bezug auf die Angst vor psychisch Erkrankten in der Allgemeinheit spielen. Mit diesen theoretischen Definitionen und Erläuterungen sollte ein Einstieg in das Thema und die durchgeführte Fragenbogenstudie gegeben sein. Im Hauptteil wird dann genauer auf die Originalstudie eingegangen, um herauszustellen, mit welchen Schritten die Studie erweitert wurde. Anschließend werden Methode, Datenanalyse und Ergebnisse erläutert und welche Problematik sich bei der Durchführung und der Auswertung ergeben hat. Am Ende des Forschungsberichts wird eine Zusammenfassung als Überblick gegeben.



Stigmatisierung Schizophrener Menschen


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Author : Daniela Renner
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-09-21

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, ehem. Fachhochschule Landshut, Sprache: Deutsch, Abstract: Schizophrenie – ein Wort das in vielen Menschen Angst und Unsicherheit auslöst. Noch heute gibt es zahlreiche Mythen über diese Krankheit. Erwähne ich dieses Wort gegenüber Bekannten, so fällt häufig: „das sind doch die mit einem «Verfolger»“ oder „die haben doch eine gespaltene Persönlichkeit“. Viele Menschen können nicht wirklich etwas mit diesem Begriff anfangen, sich nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Somit können sich Mythen über diese Krankheit leicht verbreiten und zur Stigmatisierung der Betroffenen beitragen. Die heutige Medienwelt beteiligt sich in besonderem Maße daran. Was dies für Folgen für die Betroffenen haben kann, habe ich manchmal in meinem Praktikum in einer Tagesstätte für psychisch kranke Menschen erlebt. Viele der Besucher konnten selbst in diesem geschützten Rahmen nicht offen über ihre Krankheit sprechen. Sie verschwiegen vielmehr ihre Krankheit oder gaben an, dass sie zum Beispiel wegen eines Nervenleidens oder ähnlichem hierher kamen. In einem Gespräch in der Gruppe wurde besonders deutlich, welches Bild die Besucher selbst von ihrer Krankheit hatten. So bezeichneten sie sich etwa als die „Irren“ oder auch die „Verrückten“. Dies zeigt deutlich ihre bisherigen Erfahrungen. In der Öffentlichkeit werden auch heute noch eher die Begriffe „Irre“, „Verrückte“, „Geisteskranke“ oder „Psychopathen“ verwendet, als der Begriff Schizophrenie. Stigmatisierung scheint also in einem beträchtlichen Maße zum Leben schizophrener Menschen zu gehören. Aus diesem Grund scheint es mir wichtig, mich einmal genauer mit diesem Thema auseinanderzusetzen.



K Nnen Soziale Netzwerke Zur Entstigmatisierung Von Psychischen Krankheiten Beitragen


K Nnen Soziale Netzwerke Zur Entstigmatisierung Von Psychischen Krankheiten Beitragen
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Author : Oxana Peters
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-04-25

K Nnen Soziale Netzwerke Zur Entstigmatisierung Von Psychischen Krankheiten Beitragen written by Oxana Peters and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2016-04-25 with Language Arts & Disciplines categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,0, Universität Münster (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Transkulturelle Psychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich zuerst anhand einer eigenen Analyse von Beiträgen unter #notjustsad die Inhalte der Beiträge herausarbeiten und überprüfen, ob sich die Stigmatisierung von psychisch [in dem Fall: depressiv] Kranken ebenso darin widerspiegelt. Daraufhin gehe ich näher auf das Konzept von Stigmatisierung, dessen Entstehung und die Folgen davon für psychisch Kranke ein. Ein Überblick über das Bild von Betroffenen in den Medien, soll die ausgearbeiteten Ergebnisse unter Punkt 3 bestätigen und eine Grundlage für die Ausgangsfrage der Entstigmatisierung durch soziale Netzwerke liefern. In dem letzten Kapitel widme ich mich der Notwendigkeit von Entstigmatisierung und diskutiere, ob und eventuell wie soziale Netzwerke zur Entstigmatisierung für Menschen mit psychischen Krankheiten, ferner Depressionen, beitragen könnten. Laut der Studie "The Global Burden of Disease", durchgeführt von der World Health Organisation, sind Depressionen eine der weit verbreitetsten psychischen Störungen. Allein in Deutschland leiden rund 4,9 Millionen Menschen (6,0%) im Alter von 18-79 Jahren an einer depressiven Erkrankung. Die Zahl der Menschen, die ein oder mehrere Male in ihrem Leben daran erkranken, ist weitaus höher (11,6%). Doch obwohl so viele Menschen davon betroffen sind, werden Depressionen nicht als eine ernstzunehmende Krankheit in unserer Gesellschaft angesehen, sondern meist mit Eigenschaften wie Versagen und Charakterschwäche in Verbindung gebracht. Diese stehen in Konflikt mit dem normativen Bild eines aktiven, gesunden Menschen. Die Krankheitssymptome werden oft durch Unwissenheit und Mangel an Informationen über psychische Krankheiten fehlinterpretiert und führen zusätzlich zu psychosozialen Beeinträchtigungen durch Stigmatisierung. Die Medien spielen bei der Entstehung solcher Stigmata eine große Rolle, denn sie sind Mittler zwischen der Wirklichkeit und den Menschen, die diese wahrnehmen. Durch die Reproduktion und Verfestigung der Vorurteile durch die Medien fällt es den Betroffenen schwerer, offen über ihre Krankheit zu reden und Verständnis von den Außenstehenden zu erlangen. Aufgrund genau solch einer Situation entstand im November 2014 auf der Internetplattform Twitter der Hashtag #notjustsad – nicht nur traurig – und dient in sozialen Netzwerken seitdem als Ventil für Betroffene, öffentlich über ihre Krankheit zu schreiben.