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Das Deutsche Bildungssystem Unter Der Kritik Der Reproduktion Sozialer Ungleichheit


Das Deutsche Bildungssystem Unter Der Kritik Der Reproduktion Sozialer Ungleichheit
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Das Deutsche Bildungssystem Unter Der Kritik Der Reproduktion Sozialer Ungleichheit


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Author : Daniela Schubert
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-08-23

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss der Herkunftsfamilie und des strukturellen Aufbaus des deutschen Bildungssystems auf die Reproduktion sozialer Bildungsungleichheit zu untersuchen. Das deutsche Bildungssystem ist ein dreigliedriges Schulsystem und erfordert die Wahl einer Bildungsalternative nach der Grundschule. Die Betrachtung theoretischer Erklärungsansätze zeigte, dass die elterlichen Bildungsentscheidungen in der Übergangssituation nach der Grundschule von deren ökonomischen, kulturellen und sozialen Ressourcen abhängen. Die Herkunftsfamilie wird als rational handelnder Akteur gesehen, der die Kosten, den Nutzen und die Erfolgswahrscheinlichkeit bei der Wahl einer weiterführenden Bildungseinrichtung kalkuliert. Die Analyse bereits bestehender empirischer Untersuchungen zeigte eine beständige Korrelation zwischen der sozialen Herkunft und den schulischen Kompetenzen, der Bildungsbeteiligung an höheren Bildungswegen sowie den Bildungschancen am Übergang zu weiterführenden Bildungsgängen. Bei der Betrachtung der Bildungssysteme von BRD und DDR stellte sich heraus, dass ein weniger stratifizierter, gemeinsamer Bildungsweg nicht das Entscheidungsmoment nach der Grundschule und demnach nicht die Wirkung der schichtspezifischen Herkunftseffekte bei der Bildungsgangwahl oder dem Erwerb der Schullaufbahnempfehlung begünstigt. Unter diesem Gesichtspunkt wurde schließlich ein Vorschlag eines weniger ungleichheitsreproduzierenden Schulsystems mit einem einheitlichen Bildungsgang bis zur zehnten Klasse gemacht. Der Verweis auf weiteren Forschungsbedarf zu diesem Themengebiet führte zur Generierung forschungsrelevanter Hypothesen.



Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Im Und Durch Das Deutsche Bildungs Und Schulsystem


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Author : Johannes Reimann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-06-03

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 2.0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Soziologie), Veranstaltung: Soziologie Sozialer Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Eine realistische Betrachtung der tatsächlichen Gegebenheiten zeigt aber recht deutlich, dass das deutsche Bildungssystem, als Verteilungsinstanz formaler Bildungsabschlüsse, noch weit von seinem Anspruch auf Chancengleichheit entfernt ist. Da aber Erfolg im Bildungssystem und das Erlangen formaler Bildungsabschlüsse direkte Auswirkungen auf den sozialen Status der Individuen haben, bedeutet eine ungleiche Verteilung von Bildungschancen eine Reproduktion sozialer Ungleichheit. Der Schule als gesamtgesellschaftliche Institution, die vor der Aufgabe steht verschiedenste soziokulturelle Gruppen zu integrieren und durch ihre Beurteilungsgsfunktion wiederum nach Bildungserfolg zu separieren und somit soziale Ungleichheit zu produzieren, steht daher eine besonders in der Verantwortung, sich mit der Problematik der Chancenungleichheit verschiedener sozialer Schichten, beziehungsweise soziokultureller Milieus auseinanderzusetzen. Es scheint jedoch, dass die Schule nicht nur indirekt mit dem Problem der sozialen Benachteiligung einiger Schülergruppen konfrontiert wird, sondern durch ihre generelle Konzeption und durch im Unterricht tagtäglich auftretende kulturell bedingte Missverständnisse und Benachteiligungen seitens des Lehrpersonals, aktiv an der Reproduktion sozialer Ungleichheit beteiligt ist und damit die Chancenungleichheit verschiedener sozialer Gruppierungen produziert. Ich werde mich im Folgenden mit dem Begriff der Chancengleichheit und der damit verbundenen Problematik auseinandersetzen und die Strukturen der sozialen Ungleichheit im deutschen Bildungssystem darstellen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse werde ich Perspektiven eines sozial integrierenden, also die Problematik der Chancenungleichheit erkennden und bekämpfenden Bildungssystems darstellen, das aktiv die Reproduktion sozialer Ungleichheit zu verringern versucht. Aus dieser Konzeption heraus ergeben sich Forderungen an verschiedene Handlungsträger des Bildungswesens. So wird sowohl die Politik angesprochen, strukturelle Rahmenbedingungen zu schaffen die dem Abbau herkunftsspezifischer Bildungschancenungleichheit dienen, als auch die Bildungsinstitutionen selber und deren Vertreter, das Lehrpersonal, das gefordert ist im täglichen Unterricht sich der Problematik der Reproduktion sozialer Ungleichheit bewusst zu machen, das eigene Handeln unter diesem Gesichtspunkt zu reflektieren und Maßnahmen zu treffen um Chancenungleichheit abzubauen.



Reproduktion Von Sozialer Ungleichheit Durch Das Deutsche Bildungssystem


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Author : Nicolas Sturm
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-08-19

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: unbenotet, Universität zu Köln, Veranstaltung: Schule als gesellschaftlicher Ort, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Bildungssystem besteht in seiner theoretischen Dreigliedrigkeit mit Haupt- und Realschule sowie Gymnasium (die weiteren Schulformen der Sekundarstufe I – Gesamtschule und Sonder-/Förderschule – werden hier aus verschiedenen Gründen häufig nicht separat betrachtet) schon seit langer Zeit. Es geht im Grunde zurück auf eine nicht mehr zeitgemäße Vorstellung der Standesgesellschaft, in der jede Schulform einer gesellschaftlichen Schicht zugeordnet wurde. Die Kinder (damals dem Zeitgeist entsprechend nur die Söhne) aus der Oberschicht gingen aufs Gymnasium mit eigenen Vorbereitungsschulen, die Kinder aus der Mittelschicht gingen auf die Realschule bzw. Mittelschule und für die breite Unterschicht war die Volksschule (entsprechend der heutigen Grund- und Hauptschule) vorgesehen. "Dieses ständische Denken hat sich, in modifizierter Form, sehr lange gehalten und ist auch heute noch in den Grundelementen der konservativen Bildungspolitik präsent" Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daran anknüpfend mit der Frage nach den Gründen im deutschen Bildungssystem für die Reproduktion sozialer Ungleichheit sowie den Möglichkeiten zur sozialeren Gestaltung des Systems. Denn mittlerweile dürfte klar sein, dass es spezifisch deutsche Probleme gibt, die über die allgemeine Problematik der Chancenungleichheit in Bildungssystemen hinausgeht. "Wahrscheinlich sind Kinder aus niedrigeren Sozialschichten überall auf der Welt in ihren Bildungschancen benachteiligt, in Deutschland ist dieser Effekt aber besonders stark. Die PISA-Studie zeigt, dass in keinem anderen Teilnehmerland dieser Zusammenhang so ausgeprägt ist wie in Deutschland."



Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Durch Das Deutsche Bildungssystem Erkl Rung Nach Der Kapitaltheorie Von Pierre Bourdieu


Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Durch Das Deutsche Bildungssystem Erkl Rung Nach Der Kapitaltheorie Von Pierre Bourdieu
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Author : Anja Rosner
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-12-20

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: bestanden, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit nimmt Bildung einen immer größeren Stellenwert ein. Sie ist eine wichtige Determinante sowohl für die Berufschancen und damit das Einkommen, den Sozialstatus und die private Lebensqualität der einzelnen Gesellschaftsmitglieder als auch für die Leistungs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen und die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit eines Landes auf dem Weltmarkt (Anger et al. 2006). Im Zuge des Strukturwandels der Wirtschaft entfallen Arbeitsplätze mit niedrigem Anforderungsprofil entweder durch den Automatisierungsprozess oder werden infolge der fortschreitenden Globalisierung weitgehend in „Billiglohnländer“ verlegt, sodass auch im produzierenden und verarbeitenden Gewerbe ebenso wie bereits im Dienstleistungssektor die Nachfrage nach höher qualifizierten Arbeitskräften steigt. Da andererseits aufgrund des demografischen Wandels die Zahl der Erwerbstätigen sinkt (Bildungsbericht 2006), erscheint es um so vordringlicher, dass in der Bevölkerung - nicht zuletzt in den unteren Sozialschichten und bei Menschen mit Migrationshintergrund - brach liegende Begabungsreserven bestmöglich ausgeschöpft werden (Anger et al. 2006). Dies impliziert den Auftrag an das Bildungssystem, auch im Sinne der Chancengleichheit, jedem gemäß seinen Fähigkeiten und Leistungen zu dem ihm gebührenden Platz in einer meritokratisch zu organisierenden Gesellschaft zu verhelfen. Dieses Desiderat hat das deutsche Bildungswesen, wie in den PISA-Studien nachgewiesen, trotz der erfolgten Bildungsexpansion nicht adäquat umgesetzt (Geißler 2005). Noch immer besteht - im internationalen Vergleich gesehen - ein besonders ausgeprägter Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg (Bildungsbericht 2006) bei gleichzeitig nicht zufrieden stellenden Durchschnittsleistungen der Schüler und einer - selbst laut der neuesten OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ 2006 - zu geringen Akademikerquote. [...]



Kritik Der Grundschulempfehlung Im Kontext Der Reproduktion Und Legitimation Sozialer Ungleichheit


Kritik Der Grundschulempfehlung Im Kontext Der Reproduktion Und Legitimation Sozialer Ungleichheit
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Author : Nama Menge
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2022-06-22

Kritik Der Grundschulempfehlung Im Kontext Der Reproduktion Und Legitimation Sozialer Ungleichheit written by Nama Menge and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2022-06-22 with Education categories.


Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität zu Köln, Veranstaltung: Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Rolle die Grundschulempfehlung bei der Reproduktion und Legitimation sozialer Ungleichheit spielt und wie genau sie diese fördert. Spricht man über soziale Ungleichheiten, so spricht man zwingend über sozio-ökonomische Schichten. Hinter diesen verbergen sich mehrere Faktoren, die definierend und maßgebend sind. Vor allem das kulturelle Kapital und der Habitus sind für diese Untersuchung von großer Bedeutung, da sie auf den Bildungsweg und den Bildungserfolg einen großen Einfluss haben. Daher fängt diese Arbeit mit der Abhandlung über den Habitus und das kulturelle Kapital. Folgend werden die Grundschulempfehlung, ihre Entstehungsgeschichte und der rechtliche Rahmen, Abläufe und Prozesse behandelt. Es gibt viele Begrifflichkeiten, die die grundschulische Empfehlung der Schulform der Sekundarstufe I bezeichnen. Um die Lesbarkeit zu erleichtern, werden in dieser Arbeit die Begriffe Grundschulempfehlung, Übergangsempfehlung, Schulformempfehlung etc. als Sammelbegriffe verwendet. Bildung ist Ländersache. Alle Bundesländer haben unterschiedliche Schulstrukturen. Die einzige Schulform der Sekundarstufe I, die in allen Teilen Deutschlands vertreten ist, ist das Gymnasium. Die Anzahl und die Art der Alternativen sind jedoch unterschiedlich. Nichtdestotrotz bleibt das Gymnasium die beliebteste Schulform. Da es unter den Bundesländern einen Trend zur Zweigliedrigkeit gibt, konzentriert sich diese Arbeit vor allem auf die Wahl zwischen einem Gymnasium und einer alternativen nichtgymnasialen Schulform. Abschließend wird das Phänomen Grundschulempfehlung mit den Theorien des Habitus und des kulturellen Kapitals nach der Frage des genauen Beitrags zur Reproduktion und Legitimation sozialer Ungleichheit untersucht.



Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Im Deutschen Bildungssystem K Nnen Gesamtschulen Abhilfe Schaffen


Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Im Deutschen Bildungssystem K Nnen Gesamtschulen Abhilfe Schaffen
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Author : Ann-Kathrin Diederich
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-11-09

Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Im Deutschen Bildungssystem K Nnen Gesamtschulen Abhilfe Schaffen written by Ann-Kathrin Diederich and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2015-11-09 with Education categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Können Gesamtschulen einen Beitrag dazu leisten, die Reproduktion sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem zu reduzieren? Im Sinne der Klärung dieser Fragestellung ist diese Arbeit wie folgt aufgebaut: Zunächst werden die zentralen Begrifflichkeiten „soziale Ungleichheit“, „Bildungsungleichheit“ und „Chancengleichheit“ definiert beziehungsweise diskutiert, um im gesamten Kontext der Ausarbeitung ein eindeutiges Verständnis dieser zu ermöglichen. Im Anschluss wird im zweiten Teil mit Hilfe der Theorie der primären und sekundären Herkunftseffekte von Raymond Boudon eine mögliche Erklärung für die Produktion und Reproduktion von sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem in den Blick genommen. Weiterhin wird das Bildungssystem als Ort der Entstehung sozialer Ungleichheiten näher betrachtet. Dies dient vor allem dazu, die Aspekte in der Struktur des traditionellen dreigliedrigen Schulsystems zu identifizieren, die soziale Ungleichheiten bedingen und fördern. Der dritte Teil stellt anschließend die historischen Entstehungsbedingungen und die aktuelle Situation der Gesamtschulen in Deutschland vor. Zudem wird die Konzeption von Gesamtschulen in den Blick genommen, um herauszustellen, welche Aspekte der Schulstruktur das vergleichsweise geringere Maß der Produktion und Reproduktion sozialer Ungleichheit theoretisch bedingen sollen. Im vierten Teil wird die empirische Forschungslage vor dem Hintergrund der zuvor geschilderten theoretischen Sachverhalte diskutiert. Abschließend werden in der Schlussfolgerung die wichtigsten Inhalte der vorliegenden Ausarbeitung noch einmal zusammengefasst und eine Stellungnahme bezüglich der Fragestellung formuliert.



Soziale Ungleichheit Im Bildungssystem Das Beispiel Frankreich


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Author : Nicole König
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-07-13

Soziale Ungleichheit Im Bildungssystem Das Beispiel Frankreich written by Nicole König and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007-07-13 with Education categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftlichen und sozialkritischen Analysen des Soziologen, Kulturphilosophen und Zeitkritikers Pierre Bourdieu haben nicht nur für Frankreich eine große Bedeutung gewonnen, sondern die Forschungsschwerpunkte des Franzosen erlangten auch in Deutschland im Bereich der Kultur- und Bildungssoziologie eine immer größere Bedeutung. Besonders das Thema „Bildung und soziale Ungleichheit“ steht im Mittelpunkt dieser Debatte. Der Begriff des Habitus erhielt durch Bourdieu seine Prägung. Seine Erklärung der „Habitus-Theorie“ wird im Zusammenhang mit „Bildung und sozialer Ungleichheit“ von Wichtigkeit, da er die „Klassenkulturen“ für die Aufrechterhaltung von sozialer Ungleichheit verantwortlich macht. Bourdieu geht von einer Ungleichverteilung dreier Ressourcen unter der Bevölkerung aus: dem ökonomischen Kapital, dem Bildungskapital und dem sozialen Kapital. Dadurch gliedern sich die Gesellschaftsmitglieder in eine vertikale Klassenordnung. Das Aufwachsen innerhalb der jeweiligen Lebensbedingungen bestimmter Klassen, lässt Bourdieu zufolge „automatisch“ und weitgehend unbewusst bestimmte Habitusformen entstehen, die dann die Denk-, Wahrnehmungs- und Bewertungsmuster der Menschen in ihrem Verhalten begrenzen. Dem Bildungssystem einer Gesellschaft unterstellt Bourdieu eine zentrale Bedeutung in der Reproduktion sozialer Ungleichheiten. Für Bourdieu geht es in der Schule nicht nur um Erziehung, sondern sie dient als Selektionsmittel und produziert demnach nicht nur Wissen, sondern auch Stile, Haltungen, Meinungen und Urteile, ohne das es den Individuen bewusst wird. Nach Bourdieu wird die pädagogische Arbeit als „Einprägungsarbeit“ gesehen, die durch „magische Weiherituale“ legitimiert wird. Nach Bourdieu sind es die Unterrichtsmethoden und Beurteilungsverfahren in den Schulen und Universitäten, die vorhandene Ungleichheiten, indem sie ungleiche Eintrittsbedingungen von SchülerInnen und StudentInnen systematisch ignorieren, bestätigen. Im Rahmen dieser Arbeit, die den Titel „Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich“ trägt, soll betrachtet werden, in wieweit es einen Zusammenhang zwischen schulischen und familiären Habitusformen gibt und wie sie im direkten Zusammenhang mit dem Bildungssystem und Bildungschancen stehen und insbesondere, wie sich die französische „Eliteklasse“ ihren Erhalt sichert. Bevor ich auf Bourdieu eingehe, werde ich zunächst allgemeine Punkte zum Thema der „sozialen Ungleichheit“ erläutern.



Bildungsungleichheit Im Deutschen Schulsystem Unter Ber Cksichtigung Des Migrationshintergrundes


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Author : Rukiye Tekin
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2019-07-24

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziale Herkunft hat in Deutschland starke Auswirkungen auf die Bildungskompetenz der Kinder. Diese Kritik führte sowohl in der Gesellschaft als auch in der Bildungsforschung zu einer intensiven Auseinandersetzung mit diesem Thema. In der vorliegenden Arbeit soll nun ein Überblick über Bildungsungleichheit geschaffen sowie gesellschaftliche und kulturelle Aspekte, die zum Ausmaß und zur Reproduktion sozialer Bildungsungleichheit beitragen, beleuchtet werden. Die ungleiche Verteilung von Bildungschancen ist in Deutschland ein „Dauerthema“. Deutschland ist mit Erkenntnissen einer zunehmenden sozialen Bildungsungleichheit in der Bildungsforschung konfrontiert und hat diesbezüglich mit den bildungspolitischen Folgen der schlechten PISA – Ergebnisse zu kämpfen. Obwohl theoretisch gleiche Bildungschancen für jedermann ungeachtet seines Geschlechts, seiner Abstammung oder seiner Hautfarbe usw. bestehen, zeigen sich beim Erwerb von Bildungszertifikaten deutliche milieuspezifische Disparitäten. Durch zahlreiche Untersuchungen wurde festgestellt, dass der Schulerfolg stark vom sozialen Hintergrund des Elternhauses abhängt. Die PISA – Studie testet die Kenntnisse und Fähigkeiten 15 – jähriger SchülerInnen. Deutschland hat im Vergleich zu anderen Ländern mit ähnlicher Migrationsdichte schlechtere Ergebnisse erzielt. Diese Studie zeigte, dass in Deutschland mit dem Migrationsstatus häufig Bildungsungleichheiten verbunden sind. Von Benachteiligung spricht man dann, wenn SchülerInnen mit Migrationshintergrund aufgrund der auf sie wirkenden Einflüsse geringere Chancen haben, in vorteilhafte Bildungsgänge zu gelangen und erfolgreiche Abschlüsse erreichen als Kinder deutscher Eltern. Fast jedes vierte in Deutschland geborene Kind hat mindestens ein ausländisches Elternteil und fast ein Drittel aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland kommen zugewanderten Familien. Folglich erzielen SchülerInnen mit Migrationshintergrund niedrigere Bildungsqualifikationen als ihre deutschen Altersgenossen.



Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Im Bildungssystem Und Ihre Verborgenen Mechanismen


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Author : Eleni Stefanidou
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-06-04

Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Im Bildungssystem Und Ihre Verborgenen Mechanismen written by Eleni Stefanidou and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2008-06-04 with Social Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Einführung in die Allgemeine Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der Reproduktion sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem. Diese wird anhand der Kapital- und Habitustheorie von Pierre Bourdieu erklärt. Zusätzlich wird die meritokratische Begabungsideologie als ein weiterer verborgener Mechanismus identifiziert. Auf dieser Basis werden die Auswirkungen der Bildungsexpansion und mögliche bildungspolitische Maßnahmen diskutiert. Die enorme Signifikanz von Bildung in der heutigen Gesellschaft ist unbestreitbar. Für die einzelnen Mitglieder der Gesellschaft eröffnet Bildung Chancen zu einer höheren Lebensqualität (vgl. Geißler 2006: 34f.), was sich wiederum positiv auf die gesamte Gesellschaft auswirkt. Gleichzeitig ist das Bildungsniveau der Gesellschaft auch für das Wirtschaftswachstum relevant, da z.B. der Einsatz neuer Technologien von der Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte abhängt. Die Verbesserung der Bildung ist daher für den Erhalt der globalen Konkurrenzfähigkeit eines Landes unerlässlich (vgl. Konsortium Bildungsberichterstattung 2006: 192). Ebenso darf zur Bewahrung der wirtschaftlichen Innovationsfähigkeit auf die bestmögliche Ausschöpfung von Begabungsreserven angesichts einer durch die demographischen Entwicklung sinkenden Zahl von Erwerbstätigen in Deutschland nicht verzichtet werden (vgl. ebd.: 5). Alarmierend wirkt vor allem in diesem Kontext die im internationalen Vergleich hierzulande relativ niedrige Akademikerquote (vgl. ebd.: 30). Demnach spiegelt der „PISA-Schock“ verständlicherweise die wachsende Befürchtung wider, die für den internationalen Wettbewerb nötigen Voraussetzungen nicht mehr erfüllen zu können (vgl. Loeber/Scholz 2003: 273). Besondere Brisanz weist dabei nicht die Platzierung Deutschlands im mittleren Leistungsbereich auf, sondern die hier am höchsten ausgeprägte Benachteiligung von Jugendlichen aufgrund ihrer sozialen Herkunft (vgl. ebd.: 245). Wenn der Zugang zu gleich guten Bildungschancen für alle Mitglieder der Gesellschaft nicht gewährleistet ist, wird gegen eins der „zentralen bildungspolitischen Ziel[e] sozialstaatlich verfasster demokratischer Gesellschaften“ (ebd.) verstoßen. Dabei ist die Herstellung sozialer Gerechtigkeit im Bildungssystem keine neue Forderung. Seit Mitte der sechziger Jahre beschäftigt die herkunftsbedingte Ungleichheit der Bildungschancen die Bildungssoziologie.



Ungleichheit Im Bildungssystem Deutschlands


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Author : Roman Charkoi
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010

Ungleichheit Im Bildungssystem Deutschlands written by Roman Charkoi and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2010 with categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Bildung steht bereits seit mehreren Jahrzehnten im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Seit ihrer "Entdeckung" jedoch in den 1960gern, hatte die nach Schichtzugehörigkeit, Geschlecht, Region und Konfessionalität ungleiche Teilhabe am Bildungssystem und die daraus resultierende Reproduktion der sozialen Ungleichheit seitdem mehrere Wellen der öffentlichen Diskussion und der dazugehörigen Erklärungs- und Lösungsansätze erlebt. Die neueren Erkenntnisse, u.a. durch die PISA-Studien, liessen die Diskussion aufs Neue aufflammen, und machen die Frage nach den Ursachen und umfassenden, interdisziplinären Erklärungsansätzen besonders aktuell.Durch den internationalen Vergleich bei PISA wurde deutlich, dass Deutschland Kinder aufgrund ihrer sozialen Herkunft massiv benachteiligt. Der Zusammenhang von Kompetenzerwerb und sozialer Herkunft ist in Deutschland immer noch entscheidend höher für den Erwerb eines höheren Bildungsabschlusses als in anderen vergleichbaren europäischen Industrieländern. Der Zusammenhang von Bildung und Lebenschancen, zwischen Reproduktion sozialer Herkunft und Lebenslagen gehört inzwischen beinahe zum Allgemeinwissen. In der Sozialwissenschaft divergieren jedoch die Ansichten und theoretische Erklärungsansätze für diese Zusammenhänge erheblich. Das deutsche Bildungssystem weist einige Spezifika auf, die mit dazu beitragen, dass sich soziale Unterschiede hierzulande in besonderer Weise als Bildungsungleichheiten kulminieren. Vom besonderen Interesse sind für die vorliegende Arbeit die institutionalisierten, also die dauerhaften und regelmäßigen Ursachen für die Ungleichheit im Bildungssystem, welches in der modernen "Wissensgesellschaft" zunehmend die Rolle des "Statusverteilers" übernimmt, die Ungleichheiten in den Lebensläufen also perpetuiert. In der vorliegenden Arbeit