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Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Im Deutschen Bildungssystem K Nnen Gesamtschulen Abhilfe Schaffen


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Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Im Deutschen Bildungssystem K Nnen Gesamtschulen Abhilfe Schaffen


Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Im Deutschen Bildungssystem K Nnen Gesamtschulen Abhilfe Schaffen
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Author : Ann-Kathrin Diederich
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-11-09

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Können Gesamtschulen einen Beitrag dazu leisten, die Reproduktion sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem zu reduzieren? Im Sinne der Klärung dieser Fragestellung ist diese Arbeit wie folgt aufgebaut: Zunächst werden die zentralen Begrifflichkeiten „soziale Ungleichheit“, „Bildungsungleichheit“ und „Chancengleichheit“ definiert beziehungsweise diskutiert, um im gesamten Kontext der Ausarbeitung ein eindeutiges Verständnis dieser zu ermöglichen. Im Anschluss wird im zweiten Teil mit Hilfe der Theorie der primären und sekundären Herkunftseffekte von Raymond Boudon eine mögliche Erklärung für die Produktion und Reproduktion von sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem in den Blick genommen. Weiterhin wird das Bildungssystem als Ort der Entstehung sozialer Ungleichheiten näher betrachtet. Dies dient vor allem dazu, die Aspekte in der Struktur des traditionellen dreigliedrigen Schulsystems zu identifizieren, die soziale Ungleichheiten bedingen und fördern. Der dritte Teil stellt anschließend die historischen Entstehungsbedingungen und die aktuelle Situation der Gesamtschulen in Deutschland vor. Zudem wird die Konzeption von Gesamtschulen in den Blick genommen, um herauszustellen, welche Aspekte der Schulstruktur das vergleichsweise geringere Maß der Produktion und Reproduktion sozialer Ungleichheit theoretisch bedingen sollen. Im vierten Teil wird die empirische Forschungslage vor dem Hintergrund der zuvor geschilderten theoretischen Sachverhalte diskutiert. Abschließend werden in der Schlussfolgerung die wichtigsten Inhalte der vorliegenden Ausarbeitung noch einmal zusammengefasst und eine Stellungnahme bezüglich der Fragestellung formuliert.



Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Im Und Durch Das Deutsche Bildungs Und Schulsystem


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Author : Johannes Reimann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-06-03

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 2.0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Soziologie), Veranstaltung: Soziologie Sozialer Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Eine realistische Betrachtung der tatsächlichen Gegebenheiten zeigt aber recht deutlich, dass das deutsche Bildungssystem, als Verteilungsinstanz formaler Bildungsabschlüsse, noch weit von seinem Anspruch auf Chancengleichheit entfernt ist. Da aber Erfolg im Bildungssystem und das Erlangen formaler Bildungsabschlüsse direkte Auswirkungen auf den sozialen Status der Individuen haben, bedeutet eine ungleiche Verteilung von Bildungschancen eine Reproduktion sozialer Ungleichheit. Der Schule als gesamtgesellschaftliche Institution, die vor der Aufgabe steht verschiedenste soziokulturelle Gruppen zu integrieren und durch ihre Beurteilungsgsfunktion wiederum nach Bildungserfolg zu separieren und somit soziale Ungleichheit zu produzieren, steht daher eine besonders in der Verantwortung, sich mit der Problematik der Chancenungleichheit verschiedener sozialer Schichten, beziehungsweise soziokultureller Milieus auseinanderzusetzen. Es scheint jedoch, dass die Schule nicht nur indirekt mit dem Problem der sozialen Benachteiligung einiger Schülergruppen konfrontiert wird, sondern durch ihre generelle Konzeption und durch im Unterricht tagtäglich auftretende kulturell bedingte Missverständnisse und Benachteiligungen seitens des Lehrpersonals, aktiv an der Reproduktion sozialer Ungleichheit beteiligt ist und damit die Chancenungleichheit verschiedener sozialer Gruppierungen produziert. Ich werde mich im Folgenden mit dem Begriff der Chancengleichheit und der damit verbundenen Problematik auseinandersetzen und die Strukturen der sozialen Ungleichheit im deutschen Bildungssystem darstellen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse werde ich Perspektiven eines sozial integrierenden, also die Problematik der Chancenungleichheit erkennden und bekämpfenden Bildungssystems darstellen, das aktiv die Reproduktion sozialer Ungleichheit zu verringern versucht. Aus dieser Konzeption heraus ergeben sich Forderungen an verschiedene Handlungsträger des Bildungswesens. So wird sowohl die Politik angesprochen, strukturelle Rahmenbedingungen zu schaffen die dem Abbau herkunftsspezifischer Bildungschancenungleichheit dienen, als auch die Bildungsinstitutionen selber und deren Vertreter, das Lehrpersonal, das gefordert ist im täglichen Unterricht sich der Problematik der Reproduktion sozialer Ungleichheit bewusst zu machen, das eigene Handeln unter diesem Gesichtspunkt zu reflektieren und Maßnahmen zu treffen um Chancenungleichheit abzubauen.



Reproduktion Von Sozialer Ungleichheit Durch Das Deutsche Bildungssystem


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Author : Nicolas Sturm
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-08-19

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: unbenotet, Universität zu Köln, Veranstaltung: Schule als gesellschaftlicher Ort, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Bildungssystem besteht in seiner theoretischen Dreigliedrigkeit mit Haupt- und Realschule sowie Gymnasium (die weiteren Schulformen der Sekundarstufe I – Gesamtschule und Sonder-/Förderschule – werden hier aus verschiedenen Gründen häufig nicht separat betrachtet) schon seit langer Zeit. Es geht im Grunde zurück auf eine nicht mehr zeitgemäße Vorstellung der Standesgesellschaft, in der jede Schulform einer gesellschaftlichen Schicht zugeordnet wurde. Die Kinder (damals dem Zeitgeist entsprechend nur die Söhne) aus der Oberschicht gingen aufs Gymnasium mit eigenen Vorbereitungsschulen, die Kinder aus der Mittelschicht gingen auf die Realschule bzw. Mittelschule und für die breite Unterschicht war die Volksschule (entsprechend der heutigen Grund- und Hauptschule) vorgesehen. "Dieses ständische Denken hat sich, in modifizierter Form, sehr lange gehalten und ist auch heute noch in den Grundelementen der konservativen Bildungspolitik präsent" Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daran anknüpfend mit der Frage nach den Gründen im deutschen Bildungssystem für die Reproduktion sozialer Ungleichheit sowie den Möglichkeiten zur sozialeren Gestaltung des Systems. Denn mittlerweile dürfte klar sein, dass es spezifisch deutsche Probleme gibt, die über die allgemeine Problematik der Chancenungleichheit in Bildungssystemen hinausgeht. "Wahrscheinlich sind Kinder aus niedrigeren Sozialschichten überall auf der Welt in ihren Bildungschancen benachteiligt, in Deutschland ist dieser Effekt aber besonders stark. Die PISA-Studie zeigt, dass in keinem anderen Teilnehmerland dieser Zusammenhang so ausgeprägt ist wie in Deutschland."



Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Im Bildungssystem Und Ihre Verborgenen Mechanismen


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Author : Eleni Stefanidou
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-06-04

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Einführung in die Allgemeine Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der Reproduktion sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem. Diese wird anhand der Kapital- und Habitustheorie von Pierre Bourdieu erklärt. Zusätzlich wird die meritokratische Begabungsideologie als ein weiterer verborgener Mechanismus identifiziert. Auf dieser Basis werden die Auswirkungen der Bildungsexpansion und mögliche bildungspolitische Maßnahmen diskutiert. Die enorme Signifikanz von Bildung in der heutigen Gesellschaft ist unbestreitbar. Für die einzelnen Mitglieder der Gesellschaft eröffnet Bildung Chancen zu einer höheren Lebensqualität (vgl. Geißler 2006: 34f.), was sich wiederum positiv auf die gesamte Gesellschaft auswirkt. Gleichzeitig ist das Bildungsniveau der Gesellschaft auch für das Wirtschaftswachstum relevant, da z.B. der Einsatz neuer Technologien von der Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte abhängt. Die Verbesserung der Bildung ist daher für den Erhalt der globalen Konkurrenzfähigkeit eines Landes unerlässlich (vgl. Konsortium Bildungsberichterstattung 2006: 192). Ebenso darf zur Bewahrung der wirtschaftlichen Innovationsfähigkeit auf die bestmögliche Ausschöpfung von Begabungsreserven angesichts einer durch die demographischen Entwicklung sinkenden Zahl von Erwerbstätigen in Deutschland nicht verzichtet werden (vgl. ebd.: 5). Alarmierend wirkt vor allem in diesem Kontext die im internationalen Vergleich hierzulande relativ niedrige Akademikerquote (vgl. ebd.: 30). Demnach spiegelt der „PISA-Schock“ verständlicherweise die wachsende Befürchtung wider, die für den internationalen Wettbewerb nötigen Voraussetzungen nicht mehr erfüllen zu können (vgl. Loeber/Scholz 2003: 273). Besondere Brisanz weist dabei nicht die Platzierung Deutschlands im mittleren Leistungsbereich auf, sondern die hier am höchsten ausgeprägte Benachteiligung von Jugendlichen aufgrund ihrer sozialen Herkunft (vgl. ebd.: 245). Wenn der Zugang zu gleich guten Bildungschancen für alle Mitglieder der Gesellschaft nicht gewährleistet ist, wird gegen eins der „zentralen bildungspolitischen Ziel[e] sozialstaatlich verfasster demokratischer Gesellschaften“ (ebd.) verstoßen. Dabei ist die Herstellung sozialer Gerechtigkeit im Bildungssystem keine neue Forderung. Seit Mitte der sechziger Jahre beschäftigt die herkunftsbedingte Ungleichheit der Bildungschancen die Bildungssoziologie.



Das Deutsche Bildungssystem Unter Der Kritik Der Reproduktion Sozialer Ungleichheit


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Author : Daniela Schubert
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-08-23

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss der Herkunftsfamilie und des strukturellen Aufbaus des deutschen Bildungssystems auf die Reproduktion sozialer Bildungsungleichheit zu untersuchen. Das deutsche Bildungssystem ist ein dreigliedriges Schulsystem und erfordert die Wahl einer Bildungsalternative nach der Grundschule. Die Betrachtung theoretischer Erklärungsansätze zeigte, dass die elterlichen Bildungsentscheidungen in der Übergangssituation nach der Grundschule von deren ökonomischen, kulturellen und sozialen Ressourcen abhängen. Die Herkunftsfamilie wird als rational handelnder Akteur gesehen, der die Kosten, den Nutzen und die Erfolgswahrscheinlichkeit bei der Wahl einer weiterführenden Bildungseinrichtung kalkuliert. Die Analyse bereits bestehender empirischer Untersuchungen zeigte eine beständige Korrelation zwischen der sozialen Herkunft und den schulischen Kompetenzen, der Bildungsbeteiligung an höheren Bildungswegen sowie den Bildungschancen am Übergang zu weiterführenden Bildungsgängen. Bei der Betrachtung der Bildungssysteme von BRD und DDR stellte sich heraus, dass ein weniger stratifizierter, gemeinsamer Bildungsweg nicht das Entscheidungsmoment nach der Grundschule und demnach nicht die Wirkung der schichtspezifischen Herkunftseffekte bei der Bildungsgangwahl oder dem Erwerb der Schullaufbahnempfehlung begünstigt. Unter diesem Gesichtspunkt wurde schließlich ein Vorschlag eines weniger ungleichheitsreproduzierenden Schulsystems mit einem einheitlichen Bildungsgang bis zur zehnten Klasse gemacht. Der Verweis auf weiteren Forschungsbedarf zu diesem Themengebiet führte zur Generierung forschungsrelevanter Hypothesen.



Soziale Ungleichheiten Im Deutschen Schulsystem Und Schulentwicklungsf Rderliche Anregungen


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Author : Nora Schrader
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-12-06

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zusammenhang von Schule und sozialer Ungleichheit wird in der Hausarbeit detailliert betrachtet und die Fragen analysiert, inwiefern sich die Bildungsinstitution Schule auf die gesellschaftliche Produktion sozialer Ungleichheit auswirkt und welche möglichen schulentwicklungsförderlichen Anregungen diesbezüglich in einen wissenschaftlichen Diskurs involviert werden könnten. Die Gesellschaft ist seit jeher mit unterschiedlichen Begriffsdefinitionen beschrieben worden. Im Zuge des industriellen Fortschrittes wurde sie bereits als industrielle Gesellschaft betitelt, des Weiteren als Wissensgesellschaft benannt und einige Wissenschaftler wie zum Beispiel Türk fügen die Bezeichnung Organisationsgesellschaft hinzu. Organisationen sind zentrale Elemente der modernen Gesellschaft, mit deren Hilfe gesellschaftliche Strukturen hervorgebracht werden können. Sie bestimmen viele Bereiche des öffentlichen und des privaten Lebens. Zu den Bildungsorganisationen zählen unter anderem Universitäten oder Schulen. Letztere „produzieren Wissen und Bildungszertifikate, die ihren lernenden Mitgliedern unterschiedliche Mobilitätschancen in der Gesellschaft eröffnen“ (Lengfeld, 2015, S. 11). Bildung erhält in der modernen Gesellschaft eine hohe Relevanz und in diesem Zusammenhang wird seit mehr als fünfzig Jahren die soziale Zusammensetzung der Bildungsinstitution beziehungsweise der Bildungsorganisation Schule analysiert und diskutiert. Gemäß Solga werden in Deutschland individuelle Erfolge im Bildungssystem unter Berücksichtigung erzielter Bildungsabschlüsse gemessen. Letztere werden zur Ermessung der Verteilung von Chancengerechtigkeit in Bezug auf eine ökonomische und soziale Teilhabe an der Gesellschaft herangezogen. Wie Ahnfeldt beschreibt, ist der Bildungserfolg in Deutschland vom sozialen Hintergrund der Eltern abhängig, was in anderen Ländern nicht so drastisch ausgeprägt ist. Diese Leistungsunterschiede im Bildungssystem im Zusammenhang mit der sozialen Ungleichheit belegen Studien wie zum Beispiel die PISA-Studie oder Untersuchungen von Scharenberg, Gröhlich und Bos. So erzielen Lernende aus sozial schlechter gestellten Elternhäusern oftmals geringere Bildungsresultate als Schülerinnen und Schüler aus besser gestellten Herkunftsfamilien. Auch belegen die genannten Studien, dass in vielen Familien über mehrere Generationen ein ähnlicher sozioökonomischer Status bestehen bleibt und die Sozialstruktur letztendlich reproduziert wird



Soziale Ungleichheit Im Deutschen Bildungssystem Am Beispiel Von Nicht Akademikerkindern


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Author : Anonym
language : de
Publisher:
Release Date : 2021-08-15

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 14, Justus-Liebig-Universität Gießen (Professur für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienwissenschaft), Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Frage, wie die Entscheidung zur Aufnahme eines Hochschulstudiums für Nicht-Akademikerkinder in Deutschland positiv beeinflusst werden kann. Bevor dieser Frage nachgegangen werden kann, müssen in diesem Zusammenhang zunächst folgende weitere Fragen beantwortet werden: Wodurch entsteht soziale Ungleichheit für Nicht-Akademikerkinder? Wie sieht deren aktuelle Situation im Bildungssystem aus? Sind Maßnahmen tatsächlich nötig? Im Mittelpunkt der Arbeit sollen Ansätze stehen, mit denen soziale Ungleichheit für Nicht-Akademikerkinder reduziert werden kann. Dabei wird hauptsächlich der Übergang von der Schule zur Hochschule in den Blick genommen. Ziel der Arbeit ist es, geeignete Lösungsansätze für den Abbau von sozialer Ungleichheit von Nicht-Akademikerkindern herauszustellen. Kinder treten, je nach sozialer Herkunft, mit unterschiedlichen Voraussetzungen ins Bildungssystem ein. So haben Nicht-Akademikerkinder häufig ein geringeres Kompetenzniveau als Akademikerkinder. Nicht-Akademikerkinder werden darüber hinaus an verschiedenen Stellen des Bildungssystems benachteiligt und damit selektiert. Beispielsweise werden beim Übergang von der Grundschule in den Sekundarbereich I für Kinder aus nichtakademischen und akademischen Elternhäusern unterschiedliche Empfehlungen für weiterführende Schulen ausgesprochen, trotz gleicher Schulleistungen. Die Benachteiligungen haben Auswirkungen auf den Erfolg von Nicht-Akademikerkindern im Bildungssystem. Nur selten schaffen sie es in die gymnasiale Oberstufe und damit auch an die Hochschule. Haben es Nicht-Akademikerkinder trotz Hindernissen geschafft, die Hochschulzugangsberechtigung zu erlagen, bedeutet dies nicht automatisch die A



Soziale Ungleichheit Im Deutschen Bildungssystem Die Ganzt Gige Gesamtschule Als Weg Zu Mehr Chancengleichheit


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Author : Christopher Hauck
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-06-05

Soziale Ungleichheit Im Deutschen Bildungssystem Die Ganzt Gige Gesamtschule Als Weg Zu Mehr Chancengleichheit written by Christopher Hauck and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2014-06-05 with Education categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Soziale Ungleichheit: Theorie und Empirie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Verweis auf die letzten PISA-Studien wurde sowohl in den Medien als auch in der Wissenschaft neues Interesse für ein altes Problem geweckt - die Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem. Das mittlerweile durch die Erziehungswissenschaften gut erforschte Problem der sozialen Selektivität des deutschen Schulwesens zeigt sich darin, dass in Deutschland im internationalen Vergleich die soziale Herkunft eines Kindes immer noch ein wichtiger Bestimmungsfaktor für die Bildungslaufbahn junger Menschen darstellt. So sind die Chancen eines Kindes, dessen Eltern selbst einen akademischen Abschluss haben, dass Gymnasium statt der Realschule zu besuchen neun mal so hoch, wie die eines Kindes aus einer „Arbeiterfamilie“. Hinzu kommt, dass weiterhin fast ein Drittel der Übergangsentscheidungen, welche Grundschullehrer amEnde der vierten Klassen treffen, nachträglich als falsch einzustufen sind. Somit muss man auch die Frage stellen, ob die in Deutschland häufig praktizierte Aufteilung der Kinder in die verschiedenen Bildungsgänge des gegliederten Schulwesens als sinnvoll oder als unnötig beurteilt werden kann. In seinem Werk zum Thema der Gesamtschule stellte Manfred Bönsch diese als die schulorganisatorische Antwort auf die Frage dar, wie mehr Chancengleichheit im Bildungswesen verwirklicht werden kann und schrieb: „[...] die integrierte Gesamtschule (IGS) [ist] der einzige Entwurf, der Heterogenität [...] und optimale individuelle Förderung zur Deckung bringen kann.“



Reproduktion Sozialer Ungleichheit Durch Die Schule Als Bildungsinstitution Habitussensibilit T Als Beitrag Zum Abbau Von Chancenungleichheit


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Author : Fiona Otte
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2022-11-30

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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit setzt sich mit der Perpetuierung sozialer Bildungsungleichheit auseinander. Dabei wird zunächst die Bedeutung von Bildung in unserer Gesellschaft erläutert und das deutsche Schulsystem, welches sich durch eine niedrige Durchlässigkeit auszeichnet, erklärt. Die Bildungsinstitution Schule wird in ihrer Funktion als gesellschaftlicher Platzanweiser beleuchtet, ebenso die Bedeutung der Übergangsempfehlungen zur weiterführenden Schule. Des Weiteren befasst sich das vierte Kapitel mit dem meritokratischen Leistungsprinzip als Legitimationsgrundlage für die bestehende Bildungsungleichheit. Die Beschreibung der Reproduktion der Bildungsungleichheit erfolgt in der folgenden Arbeit anhand der Theorien sozialer Machtreproduktion (Bourdieu und Passeron), die im Kontrast zur sozialökonomischen Theorie rationaler Wahlentscheidung (Boudon) stehen. Bildung gilt als die zentrale individuelle und gesellschaftliche Ressource im 21. Jahrhundert. Im globalen Wettbewerb wird Bildung für die führenden Ökonomien zunehmend positionsentscheidend. In der politischen Diskussion steht das Bildungssystems kritisch auf dem Prüfstand. Die Effizienz dieses Teilsystems beeinflusst wiederum andere Teilsysteme und entscheidet über den gesellschaftlichen Wohlstand und die Entwicklung eines Landes. Die Anhäufung von Bildungskapital dient der Existenz- und Wohlstandssicherung des Individuums. Der soziale Status und die gesellschaftliche Teilhabe hängen vom Bildungsstand ab, und so wird es immer wichtiger nicht zu den Verlierern des Bildungssystems zu gehören. Trotz der Bildungsexpansion, die eine höhere Bildungsbeteiligung in allen sozialen Schichten mit sich bringt, bleiben die Strukturen der Bildungsbenachteiligung weitestgehend erhalten und erweisen sich als hartnäckig. Die Bildungsungleichheit basiert auf einem Zusammenspiel multipler Wirkmechanismen auf unterschiedlichen Ebenen. Neben schulstrukturellen Faktoren wie der frühen Auslese im dreigliedrigen Schulsystem und die dadurch angestrebte Homogenisierung von Lerngruppen, wirken auch unterrichtsbezogene Mechanismen. Die Folge ist die fehlende Kompensation und Verschärfung schichtabhängiger Leistungsunterschiede und die Verschwendung von Bildungspotenzialen.



Soziale Ungleichheiten Im Deutschen Bildungssystem


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Author : Christian Eisen
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-07-10

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Universität Siegen (FB Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Ganztagsbildung als Schnittfeld zwischen Sozial- und Schulwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.“ Soweit die Theorie. Doch in der Praxis wird die angesprochene Verwirklichung durch soziale Ungleichheiten und Armut behindert. Das Bildungswesen in Deutschland ist wie in fast keinem anderen Land sehr starken sozialen Selektionsprozessen unterworfen. Die Kinderarmut hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen, so dass die sozialen Unterschiede größer geworden sind. Schon die Bildungsexpansion in den 60er Jahren hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die sozialen Ungleichheiten im Bildungswesen zu beseitigen – allerdings vergeblich. Die letzten PISA- Ergebnisse haben dies noch einmal sehr deutlich bestätigt. Doch wie entscheidend ist die soziale Herkunft wirklich? Können die Mechanismen der sozialen Selektion nicht überwunden werden, um allen Kindern die gleichen Chancen zu ermöglichen? Nach wie vor spielen die soziale und ethnische Herkunft eine große Rolle, was die Bildungschancen der Kinder betrifft. Ein weiteres Problem ist die Reproduktion von Bildungsungleichheit. Diese „Weitervererbung“ der Bildungschancen ist erschreckend hoch. Kinder aus Familien mit einem höheren sozialen Status haben vergleichsweise größere Chancen, das Gymnasium zu besuchen als Kinder aus unteren sozialen Schichten. Das macht sich vor allem in den ausgesprochenen Schulempfehlungen am Ende der Klasse 4 bemerkbar. Kinder mit höherem sozialen Status bekommen häufiger Gymnasialempfehlungen als Kinder aus anderen Schichten. Viele Ganztagsschulen haben es sich mittlerweile zur Aufgabe gemacht, diese Chancenungleichheit zu beseitigen. Die deutsch-italienische Gesamtschule in Wolfburg ist nur ein Beispiel, das im vierten Kapitel dieser Arbeit vorgestellt wird.