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Die Entwicklung Des Emissionshandels


Die Entwicklung Des Emissionshandels
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Die Entwicklung Des Emissionshandels


Die Entwicklung Des Emissionshandels
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Author : Alina Kuzei
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-01-13

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Umweltrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Das globale Klima gerät immer stärker in den Fokus der Europäischen Union. Schon seit geraumer Zeit stellen schädliche Ausstöße von Treibhausgasen für das Weltklima ein schwerwiegendes Problem dar. Weltweit und ganz besonders innerhalb der EU hat man sich mit dieser Angelegenheit weitgehend auseinandergesetzt und basierend auf der Klimarahmenkonvention und dem Kyoto-Protokoll einen Weg gefunden um die Klimaschutzpolitik weiter zu fördern. Im Jahr 2005 wurde die Reduzierung der umweltschädlichen Ausstöße als einheitliches Ziel gesetzt. In diesem Zusammenhang wurde seitens der EU ein Emissionshandelssystem entwickelt, das den Unternehmen sogenannte „Emissionshandelszertifikate“ erteilt, die den ausgewählten Unternehmen erlaubt, bestimmte Mengen an CO2 auszustoßen. Pro Zertifikat dürfen die Berechtigten eine Tonne CO2 ausstoßen. Die Entscheidung darüber, ob und wie viele Zertifikate ein Unternehmen erhält, wird veröffentlicht. Der Handel mit den Zertifikaten ist zulässig, da es nicht wichtig ist, wo die Verschmutzungen stattfinden, sondern dass die Grenzwerte für Emissionen eingehalten werden. Somit können Unternehmen, die ihre Ausstoß-Obergrenze nicht erreichen, die übrig gebliebenen Berechtigungen an andere Unternehmen veräußern. Das Ziel den Gesamtausstoß zu verringern wird durch Festlegung von Obergrenzen für die gesamte Anzahl an zugewiesenen Berechtigungen verfolgt, um der globalen Erwärmung so weit wie möglich entgegenzuwirken. Diese Hausarbeit wird die Historie des Emissionshandels „unter die Lupe“ nehmen, sich mit der Frage beschäftigen, ob das Ziel des EU-Emissionshandelssystems (EU-ETS) erreicht werden kann und stellt in diesem Zusammenhang die EU-Emissionshandelsrichtlinie 2003/87 (RL 2003/87) und deren Novellierung durch die RL 2009/29 vor. Zusammenhängend werden alle Rechtsprobleme, insbesondre die Umsetzung der Richtlinie in Deutschland näher beleuchtet und untersucht. Ferner wird die Frage gestellt, ob der EU-Emissionshandel ein Vorbild für einen globalen Emissionshandel sein kann.



Co2 Emissionshandel In Der Eu Theorie Und Probleme Der Praktischen Umsetzung


Co2 Emissionshandel In Der Eu Theorie Und Probleme Der Praktischen Umsetzung
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Author : Marco Harfner
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2018-11-12

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem CO2-Emissionshandel in der EU inklusive Theorie und Probleme der praktischen Umsetzung. Zunächst wird der Weg zum CO2-Emissionshandel aufgezeigt, indem die Bedeutung des globalen Klimawandels beschrieben und das Kyoto-Protokoll mit seiner Reaktion auf den Klimawandel näher erläutert wird. Der nächste Abschnitt befasst sich mit der hinter dem CO2-Emissionshandel stehenden Theorie. Diese beinhaltet den Grundgedanken des Emissionshandels (z.B. Probleme der Umwelt als öffentliches Gut), der Primärallokation von Emissionszertifikaten (Grandfathering-System und Versteigerung) und die umweltökonomische Bewertung durch ausgewählte Effizienzkriterien. Im Anschluss wird ein Blick auf die Entwicklung des CO2-Emissionshandels in der EU geworfen. Dies beinhaltet verschiedene Handelsperioden (1. Handelsperiode: 2005-2007, 2. Handelsperiode: 2008-2012, Ausblick auf die dritte Handelsperiode: 2013-2020) und eine Analyse der Preisentwicklung und mögliche Preistreiber. Am Ende der Arbeit werden ausgewählte Probleme der praktischen Umsetzung untersucht wie z.B. ungerechtfertigte "Windfall Profits" der Energiebranche, das Risiko des "Carbon Leakage" und Betrug im Rahmen des CO2-Emissionshandels. Das Fazit und ein Ausblick schließt die Bachelorarbeit ab.



Der Europ Ische Emissionshandel Ein Marktwirtschaftliches Instrument F R Eine Mengenbasierte Und Kosteneffiziente Regelung Von Treibhausgasen


Der Europ Ische Emissionshandel Ein Marktwirtschaftliches Instrument F R Eine Mengenbasierte Und Kosteneffiziente Regelung Von Treibhausgasen
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Author : Christian K.
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2017-03-28

Der Europ Ische Emissionshandel Ein Marktwirtschaftliches Instrument F R Eine Mengenbasierte Und Kosteneffiziente Regelung Von Treibhausgasen written by Christian K. and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2017-03-28 with Business & Economics categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Hochschule Bochum, Veranstaltung: Energie & Umwelt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Zuge der internationalen Klimaschutzbemühungen entstandenen umweltpolitischen Herausforderungen sind nicht erst ein Produkt des 21. Jahrhunderts, sondern die Folge einer im öffentlichen Diskurs stattfindenden Auseinandersetzung mit dem Begriff der Nachhaltigkeit und den Grenzen des Wachstums. Doch erst die Unterzeichnung des Protokoll von Kyoto zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen im Jahr 1997 markierte einen Quantensprung, der rechtsverbindliche Verpflichtungen zur Stabilisierung der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre schuf. Die Etablierung des Emissionshandels für klimarelevante Treibhausgase zum 01.01.2005 innerhalb der Europäischen Gemeinschaft war nicht nur die konsequente Umsetzung zur Erreichung der Kyoto-Verpflichtungen. Es war ein Meilenstein der Europäischen Klimaschutzpolitik, der die Unternehmen erstmal dazu zwang die Nutzung natürlicher Ressourcen im Kontext ihrer Wertschöpfungsprozesse, einer ökonomischen und ökologischen Betrachtung zu unterziehen und Strategien zur Emissionsverringerung- und Handel zu entwickeln. Das Ziel meiner Arbeit ist es, die Funktion, die geschichtliche Entwicklung und die Vor- und Nachteile des Europäischen Emissionshandel darzulegen um die Frage zu klären, ob sich dieser als ein marktwirtschaftliches Instrument für eine mengenbasierte und kosteneffiziente Regelung von Treibhausgasen eignet. Dazu wird in den ersten beiden Kapiteln zunächst ein Überblick über die geschichtliche Entwicklung der globalen Klimaziele und die Grundzüge der Umweltökonomie gegeben. Im vierten Kapitel werden der Europäische Emissionshandel und die flexiblen Mechanismen nach Kyoto ausführlicher behandelt. Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Umsetzung und Implementierung des Emissionshandels in der Europäischen Gemeinschaft und den nationalen Ebenen sowie den möglichen Problematiken für Mitgliedsstaaten und beheimatete Unternehmen. Das vorletzte Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, welche Ursachen in der Volatilität des Zertifikatspreises liegen und wie sich dieser im Zeitablauf auf dem Sekundärmarkt entwickelt hat. Abschließend werden die Erkenntnisse der Thematik in einem Fazit zusammengefasst.



Der Europ Ische Emissionshandel Als Instrument Gegen Den Klimawandel Aktueller Stand Und Verbesserungsm Glichkeiten


Der Europ Ische Emissionshandel Als Instrument Gegen Den Klimawandel Aktueller Stand Und Verbesserungsm Glichkeiten
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Author : Pablo Kruse
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2023-05-31

Der Europ Ische Emissionshandel Als Instrument Gegen Den Klimawandel Aktueller Stand Und Verbesserungsm Glichkeiten written by Pablo Kruse and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2023-05-31 with Business & Economics categories.


Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,3, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Europäischen Emissionshandel systematisch zu analysieren und Möglichkeiten für seine Verbesserung aufzuzeigen. Die Arbeit soll demonstrieren, dass der Europäische Emissionshandel ein kosteneffizientes und wirksames Instrument gegen den Klimawandel ist, welches bereits zu einer Reduktion von Treibhausgasemissionen in der EU beigetragen hat. Es wird jedoch auch hervorgehoben, dass der Emissionshandel in seiner aktuellen Form nicht ausreicht, um die Klimaziele der EU zu erreichen. Daher stellt sich die Frage, wie man ihn verbessern kann, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Die Analyse erfolgt anhand von Leitfragen, die sich aus naturwissenschaftlichen, umwelt-ökonomischen und klimapolitischen Aspekten des Emissionshandels ableiten. Zuerst stellt sich die Frage, ob ein europäischer Emissionshandel überhaupt notwendig ist. Im ersten Kapitel werden daher die Problematik des Klimawandels und seiner Folgen erklärt. Im zweiten Kapitel wird beantwortet, welche Rolle die Umweltökonomie beim Thema Klimawandel spielt und warum sie Marktversagen verursacht. Im dritten Kapitel wird die Eigenschaft des Klimawandels als öffentliches Gut analysiert und erklärt, warum der Staat beim Klimaschutz eingreifen muss. Aus der Notwendigkeit staatlichen Eingreifens ergibt sich die Frage, wie er dies tun sollte. In diesem Zusammenhang werden in Kapitel 4 die europäische Klimaschutzpolitik und ihre Ziele aufgezeigt. In Kapitel 5 werden die Maßnahmen und Instrumente, die dem Staat zur Verfügung stehen, dargestellt, und es wird erklärt, wie der Emissionshandel funktioniert. Anhand von Kriterien wie der ökonomischen Effizienz und der ökologischen Treffsicherheit wird beantwortet, ob der Europäische Emissionshandel als Instrument gegen den Klimawandel geeignet ist. Im Kapitel 6 wird die Entwicklung und der aktuelle Stand des Europäischen Emissionshandels aufgezeigt. Weiterhin stellt sich neben der grundsätzlichen Eignung als klimapolitisches Instrument die Frage, welchen Einfluss der Emissionshandel tatsächlich auf die Emissionen in der EU hatte. Im Kapitel 7 wird schließlich beantwortet, wie man den Emissionshandel verbessern könnte. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse der Analyse und die Antworten auf die Leitfragen vorgestellt und daraus Schlussfolgerungen für die Klimaschutzpolitik abgeleitet.



Emissionshandel


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Author : Michael Lucht
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2005-12-06

Emissionshandel written by Michael Lucht and has been published by Springer-Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2005-12-06 with Business & Economics categories.


Ab 2005 wird der Emissionshandel europaweit als Klimaschutzinstrument eingesetzt. Durch den Handel mit limitierten Berechtigungen zum CO2-Ausstoß wird die globale politische Idee, dem Klimawandel entgegenzuwirken, mit marktwirtschaftlichen Methoden umgesetzt. Die Reduktion der Treibhausgasemissionen durch technische Maßnahmen soll somit dort stattfinden, wo diese ökonomisch am vorteilhaftesten ist. Die Einführung des Emissionshandels ist jedoch durch eine Vielzahl komplexer, miteinander verknüpfter ökonomischer, rechtlicher und technischer Fragen gekennzeichnet, welche in diesem Buch von Experten erörtert werden. Dazu gehören das tatsächliche Ausmaß des Klimawandels, Interessenkonflikte bei der Gesetzgebung und Allokation der Emissionsrechte, Konsequenzen für strategische Entscheidungen betroffener Unternehmen, Techniken der CO2-Reduktion und die Vision einer emissionsfreien Energiewirtschaft.



Handbuch Des Emissionshandelsrechts


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Author : Michael Adam
language : de
Publisher: Springer Science & Business Media
Release Date : 2006-02-07

Handbuch Des Emissionshandelsrechts written by Michael Adam and has been published by Springer Science & Business Media this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2006-02-07 with Business & Economics categories.


Thema des Buches ist das Recht des Emissionshandels. Beim Emissionshandel geht es um die Zuteilung von Emissionsrechten für Industrieanlagen (in Deutschland ca. 2.500 betroffene Anlagen). Zukünftig müssen aus Gründen des Klimaschutzes diese Anlagen über eine ausreichende Menge an Emissionsrechten (Zertifikate) verfügen. Ist dies nicht der Fall, kann der Betrieb der Anlage untersagt werden. Es drohen zudem empfindliche Geldbußen. Die Zertifikate sind handelbar: Das heißt, dass Anlagenbetreiber, die Emissionen einsparen, ihre Zertifikate verkaufen können, bzw. Anlagenbetreiber, deren Emissionen ansteigen, gezwungen sind, Zertifikate zuzukaufen. Das Buch wendet sich an alle, die mit dem Emissionshandel befasst sind: Anlagenbetreiber, Berater (Rechtsanwälte, Unternehmensberater, technische consultans), wissenschaftliche Institute, auch Behörden (z.B. DEHSt, zuständige Landesbehörden) etc. Das Buch beleuchtet alle relevanten rechtlichen Fragen des Emissionshandels. TOC:Einführung.- Gesetzliche Grundlagen.- Zuteilung von Emissionszertifikaten.- Behördenzuständigkeit.- Verzahnung von Emissionshandelsrecht und Immissionsschutzrecht.- Sanktionen.- Handel mit Emissionsrechten.- Branchenspezifische Besonderheiten.- Rechtsschutz.- Künftige Entwicklung



Preisbildung Und Einsatz Von Derivaten Im Europ Ischen Emissionshandel Eu Ets


Preisbildung Und Einsatz Von Derivaten Im Europ Ischen Emissionshandel Eu Ets
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Author : Tim Sadowsky
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2014-04-11

Preisbildung Und Einsatz Von Derivaten Im Europ Ischen Emissionshandel Eu Ets written by Tim Sadowsky and has been published by diplom.de this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2014-04-11 with Political Science categories.


Inhaltsangabe:Einleitung: Die Folgen des anthropogenen Klimawandels werden der Menschheit in den letzten Jahrzehnten immer deutlicher vor Augen geführt. Es kam zu Sturmfluten, Erderwärmung, Dürreperioden und anderen Naturerscheinungen die sich nachteilig auf die Menschheit auswirken. Der Klimawandel wurde durch die im Zeitverlauf ansteigenden Treibhausgasemissionen hervorgerufen. Um dem entgegen zu wirken, wurde im Jahr 1997 von 54 Staaten das Kyoto-Protokoll beschlossen, das 2005 in Kraft trat. Das verfolgte Ziel ist die Reduktion der weltweiten Treibhausgasemissionen um 20% gegenüber dem Wert von 1990 bis zum Jahr 2020. Die Staaten der Europäischen Union beschlossen daraufhin ein eigenes Emissionshandelssystem, das European Union Emissions Trading Scheme (EU-ETS), um ihren Verpflichtungen gemäß Kyoto-Protokoll im Kollektiv nachzukommen. Für jede Tonne des Treibhausgases CO2 die ein Unternehmen emittiert, muss ein Emissionszertifikat, die sogenannte EU-Allowance (im Folgenden als das EUA bezeichnet) beim Regulator abgeliefert werden. Regulator in den EU-Staaten ist eine eigens zur Überwachung des Emissionshandels eingerichtete Behörde. Die Vergabe der Zertifikate erfolgt von den einzelnen Staaten gemäß der Nationalen Allokationspläne (NAP). Die Unternehmen können diese Zertifikate frei handeln um ihren Verpflichtungen nachzukommen. Durch hohe Strafzahlungen bei Verstoß gegen die Auflagen werden die Unternehmen zur Teilnahme am Handel motiviert. Das Ziel des EU-ETS ist die Umsetzung der Umweltschutzziele zu den geringstmöglichen Kosten. Durch die Internalisierung externer Effekte wird dies erreicht, da CO2-Emittenten einen Preis hierfür zahlen müssen. Ein weiteres Ziel des EU-ETS ist die Förderung von technologischen Innovationen zur Entwicklung umweltfreundlicherer Produktionstechnologien. Die Unternehmen, die durch das EU-ETS reguliert werden, sind dem Preisrisiko von CO2 ausgesetzt, ähnlich dem Risiko in Aktienmärkten. Um sich gegen dieses Risiko abzusichern, kann der Einsatz von Derivaten auf EUAs erwogen werden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung sowohl der Bewertung dieser Derivate unter der Annahme eines stochastischen Preisprozesses für CO2 als auch deren Einsatz im Risikomanagement der betroffenen Unternehmen. In Kapitel 2 werden die Rahmenbedingungen des welt- und europaweiten Emissionshandels beschrieben. Kapitel 3 thematisiert die grundlegenden Strukturen des börsengeführten Emissionshandels in Europa und Einflussfaktoren [...]



Auswirkungen Des Emissionshandels Auf Das Strategische Management


Auswirkungen Des Emissionshandels Auf Das Strategische Management
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Author : Dominik Glock
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2003-06-02

Auswirkungen Des Emissionshandels Auf Das Strategische Management written by Dominik Glock and has been published by diplom.de this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2003-06-02 with Business & Economics categories.


Inhaltsangabe:Einleitung: Durch den Start des EU-weiten Emissionshandelssystem am 1. Januar 2005 wird es in den betroffenen Unternehmen zu teilweise starken Veränderungen kommen. Leider sind die deutschen Unternehmen nur sehr wenig über den Emissionshandel informiert und dementsprechend schlecht darauf vorbereitet. In Deutschland verfügt man bislang nur durch einige Pilotprojekte über Erfahrungen zum Thema Emissionshandel. Zur effizienten Reduktion von CO2-Emissionen bietet sich dieses Instrument auf jeden Fall an. Es bringt zwar zunächst einige zusätzliche Kosten mit sich, weist aber zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Klimaschutzinstrumenten auf. Das Emissionshandelssystem der EU ist anlagenbezogen und beinhaltet zunächst nur das Treibhausgas CO2. Eine Ausweitung auf weitere Anlagen und Treibhausgase ist vorgesehen. Die Staaten haben sich im Rahmen der EU-Lastenverteilung zu bestimmten Emissionszielen verpflichtet. Für die dadurch zugeteilten CO2-Zertifikate müssen sie nationale Allokationspläne erstellen, um den betroffenen Anlagen ihren Anteil an den Zertifikaten zuzuteilen. Die Unternehmen müssen dafür sorgen, dass die relevanten Emissionen gemessen und Emissionsberichte darüber an die zuständige Behörde übermittelt werden. Es können auch Anlagen mehrerer Unternehmen zu einem Anlagenpool zusammengeschlossen werden. Der Handel kann bilateral, über Makler oder über eine Börse abgewickelt werden. Der Emissionshandel kann die sonstigen bestehenden Regelungen zum Klimaschutz nicht komplett ersetzen. Es muss geprüft werden, inwiefern eine Koexistenz verschiedener Instrumente mit dem Emissionshandel möglich ist. Um sich ein Bild über die Wirkungsweise des Emissionshandel machen zu können, sollte man bereits bestehende Emissionshandelssysteme betrachten und analysieren. Durch den Emissionshandel kommen auf die Unternehmen zahlreiche Veränderungen zu. Die Unternehmensführung muss sich bei der Strategieplanung damit befassen, während auch das Umweltmanagement einige Umstellungen vornehmen muss. Evtl. kann es sinnvoll sein, ein betriebsinternes Emissionshandelssystems zu etablieren. Auf jeden Fall muss eine zuständige Stelle für den externen Handel mit den Zertifikaten eingerichtet werden. Sie sollte sich auch mit der Schätzung der Zertifikatspreisentwicklung befassen, da diese ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Notwendigkeit eigener Emissionsminderungsmaßnahmen ist. Abhängig von der Unternehmensgröße kann für den Handel, die [...]



Die Diskussion Um Den Emissionshandel In Der Europ Ischen Union


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Author : Lars Lürig
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2004-07-09

Die Diskussion Um Den Emissionshandel In Der Europ Ischen Union written by Lars Lürig and has been published by diplom.de this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2004-07-09 with Political Science categories.


Inhaltsangabe:Einleitung: Mit der Einführung eines EU-weiten Handels mit CO2-Emissionsrechten für ausgewählte Industriesektoren zum 1.1.2005 kommt ein in der ökonomischen Literatur seit langem als wirksam und effizient eingestuftes Instrument, erstmals international und großflächig zur Anwendung. Das ausgerechnet die Europäer dieses „neue Zeitalter“ internationaler umweltpolitischer Regulierung einläuten, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Denn anders als z.B. die USA, die 1997 den Emissionshandel quasi zur conditio sine qua non für ihre eigene Teilnahme an einem internationalen Klimaschutzregime machten, standen die Europäer einem solchen Konzept zunächst sehr zurückhaltend gegenüber. Die vorliegende Arbeit soll diesen erstaunlichen Sinneswandel und die ihn begleitende Diskussion dokumentieren und bewerten. Dazu ist sie grob in zwei Teile eingeteilt. Zu Beginn sollen zunächst naturwissenschaftliche und ökonomische Grundlagen der „Klimaproblematik“ kurz vorgestellt werden. Anschließend soll eine Übersicht über den internationalen Prozess, der zum Kyoto-Protokoll führte, gegeben werden. Dieses eigentliche Klimaschutzregime ist insbesondere deshalb für die Entwicklung eines europäischen Emissionshandelssystems wichtig, da sowohl die Reduktionsziele der einzelnen Länder übernommen werden, als auch deren wahrscheinliche Nichterfüllung den wichtigsten Auslöser für eine gemeinschaftliche Lösung darstellt. Die Instrumentendiskussion ist in der umweltökonomischen Literatur bereits ausführlich geführt worden und kann hier nur am Rande behandelt werden. Ganz darauf verzichten möchte ich jedoch nicht, da die dargestellten Vorteile einer Zertifikatslösung gegenüber Auflagen bzw. Abgabenlösung einen nicht unerheblichen Anteil am beschlossenen Paradigmenwechsel in der EU-Umweltpolitik gehabt haben dürften. Zu Beginn des zweiten Teils wird eine Übersicht der bisherigen klimapolitischen Maßnahmen in der EU und in den einzelnen Mitgliedsstaaten gegeben. Sowohl die wenigen bisherigen gemeinschaftlichen, als auch die zahlreichen einzelstaatlichen Maßnahmen konnten jedoch nicht verhindern, dass ohne zusätzliche Anstrengungen die meisten EU-Staaten ihr „Kyotoziel“ verfehlen würden. Nachdem die Kommission, als Konsequenz aus dieser Erkenntnis, im Jahr 2000 erstmals ein konkretes Konzept für einen europäischen Emissionshandel vorgelegt hatte, entbrannte eine intensive europaweite Diskussion über das Für und Wider eines solchen Ansatzes. Die Argumente der [...]



Emissionshandel


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Author : Anja Sternitzke
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2014-04-11

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Inhaltsangabe:Problemstellung: Ein Temperaturanstieg um 6,4 Grad Celsius bis zum Jahr 2100 und ein Ansteigen des Meeresspiegels um 79 cm, das sagt das schlimmste der insgesamt sechs Szenarien des neuen UN-Klimaberichtes aus, der am 2. Februar 2007 vom Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) in Paris veröffentlicht wurde. Danach gehen die Wissenschaftler davon aus, dass der weltweite Temperaturanstieg sehr wahrscheinlich vom Menschen verursacht worden ist. Die Wissenschaftlervereinigung Royal Society geht sogar in ihren Berechnungen einen Schritt weiter nach deren Aussagen könnten sich die Folgen des Klimawandels auf bis zu zwanzig Prozent des weltweiten Bruttoinlandsproduktes belaufen. Um dem entgegen zu steuern, müsste derzeit rund ein Prozent des weltweiten Bruttoinlandsproduktes ausgegeben werden. Sonst, so mahnen die Wissenschaftler, stehen uns über 100 Millionen von Obdachlosen infolge von Überschwemmungen bevor sowie enorme Wasserknappheit, Trockenheit, Dürren und ein Artensterben von einem noch nie da gewesenen Ausmaß mit vierzig Prozent. Eine Möglichkeit, um die Treibhausgasemissionen einzudämmen, findet sich in dem marktwirtschaftlichen Instrument des Emissionshandels wieder. Mit Hilfe von verbrieften Verschmutzungsrechten soll die Emission der Treibhausgase teurer gemacht werden. Gegenstand dieser Arbeit ist es, die Notwendigkeit aufzuführen, warum ein Emissionshandelssystem geschaffen wurde. Dabei soll vor allem deutlich werden, dass dieses umweltpolitische Instrument keine willkürliche finanzielle Belastung der Unternehmen zum Ziel hat, sondern vielmehr der dringende klimarelevante Handlungsbedarf ein Einschreiten seitens der Politik erfordert. Vor diesem Hintergrund werden auch ökonomische Lösungsansätze diskutiert, die geeignet erscheinen, Umweltprobleme zu eruieren. Es wird ein Überblick über die wichtigsten Klimakonferenzen gegeben, die für die Entwicklung der Klimaschutzpolitik und des Kyoto-Protokolls von Bedeutung waren. Dabei werden auch die Ergebnisse der aktuellen Klimakonferenz von Nairobi vorgestellt. Vor dem Hintergrund, dass das Kyoto-Protokoll Ende 2012 ausläuft, wird ein Alternativmodell vorgestellt, das aufzeigt, wie eine Weiterentwicklung aussehen könnte und wie ein möglichst großer Teilnehmerkreis erreicht wird, der auch die Entwicklungsländer mit einbezieht. Ziel der Arbeit ist es, eine Übersicht über den nationalen Emissionshandel zu geben, angefangen von seiner gesetzlichen Entstehung bis hin zu der [...]