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Die F Rderung Der Lesemotivation In Der Grundschule


Die F Rderung Der Lesemotivation In Der Grundschule
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Die F Rderung Der Lesemotivation In Der Grundschule


Die F Rderung Der Lesemotivation In Der Grundschule
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Author : Sarah Junge
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-10-20

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können, bildet die Lesefähigkeit eine wichtige Grundvoraussetzung. Ohne sie sind viele Bereiche des täglichen Lebens nicht erschließbar. Gerade unter diesem Aspekt war es umso erschreckender anzusehen, welche Ergebnisse die Pisa - Studie der Öffentlichkeit präsentiert hat. Die Befunde bezüglich der Lesemotivation von Schülern gaben an, dass 42% der teilnehmenden deutschen 15-Jährigen nie zum Vergnügen lesen, wobei nicht nur das Lesen von Büchern sondern auch von Zeitungen und Zeitschriften eingeschlossen wurde. Da mein Thema jedoch „Förderung von Lesemotivation in der Grundschule“ heißt, könnte man sich die Frage stellen, warum Befunde der PISA-Studie genannt werden, die nicht die Leistung der Grundschüler, sondern die der 15-jährigen Schulabgänger aufzeigen. Grund dafür ist, dass diese schlechten Ergebnisse am Anfang der Schulzeit begründet liegen. Gelingt es den Grundschullehrern nicht von Anfang an „Lesen“ als etwas Lustvolles und Bereicherndes zu vermitteln, werden die Kinder das Lesen auch nicht als etwas persönlich Wertvolles sehen und möglicherweise bereits während der Grundschulzeit dem Buch den Rücken zuwenden und zu anderen Medien wie Computer oder Spielkonsole abwandern. Die zentrale Frage der ist, welche sozialen Faktoren sich fördernd und hemmend auf die Lesemotivation von Kindern auswirken und inwiefern die Grundschule dazu beitragen kann, dass eine langfristige Lesefreude bei den Schülern entsteht. Als erstes wird die familiäre Umgebung als wichtiger Einflussfaktor bei der Entstehung von Lesemotivation eines Menschen behandelt. Als zweiter wichtiger Einflussfaktor wird die Schule thematisiert, wobei ich mich auf die Grundschule beschränken werde. Angefangen mit Motivationsproblemen zu Beginn des Anfangsunterrichts über Probleme im weiterführenden Leseunterricht bis hin zum Motivationsproblem bei den Jungen. Geschlechtsspezifische Unterschiede im Leseverhalten werden erläutert und Erklärungsversuche gegeben. Zusätzlich werden schulische Lösungsperspektiven aufgezeigt. Das letzte Kapitel dieser Arbeit beschäftigt sich mit praktischen Fördermöglichkeiten, d.h. es zeigt Verfahren, die der Grundschullehrer im Unterricht einsetzen kann damit die Lesemotivation seiner Schüler ansteigt.



Die F Rderung Der Lesemotivation In Der Grundschule Darstellung Und Analyse Von Zwei Ausgew Hlten Methoden


Die F Rderung Der Lesemotivation In Der Grundschule Darstellung Und Analyse Von Zwei Ausgew Hlten Methoden
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Author : Jennifer Schneider
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-08-24

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Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Studienseminar Buchholz für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen, Sprache: Deutsch, Abstract: Internationale Leistungsvergleichsstudien, wie beispielweise PISA (Programme for International Student Assessment), zeigen, dass die „Basiskompetenz Lesen“ bei deutschen wie auch bei Kindern und Jugendlichen anderer europäischer Staaten nicht ausreichend ausgeprägt ist. Die Verbesserung der Lesefähigkeit wurde daher vom Europarat im Rahmen der Lissabon-Strategie im Jahr 2003 zu den „Five Education Benchmarks for Europe“ für die Dekade bis 2020 erklärt. Als Konsequenz aus den schlechten Ergebnissen wurde zunächst darauf gesetzt, den Schülerinnen und Schülern Lesestrategien zu vermitteln (vgl. Garbe 2012, S. 9-11). Nach den jüngsten Ergebnisse der Leseforschung fehlt es den Lernenden jedoch häufig vor allem an Lesemotivation (vgl. Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung 2010, S. 3). In neueren Publikationen wird daher darauf hingewiesen, „dass eine erfolgreiche und nachhaltige Leseförderung den ,subjektiven Faktor‘ auf keinen Fall ausklammern darf“ (Garbe 2012, S. 11). Die Lesemotivation ist darum zum wesentlichen Aspekt le-sepädagogischer Intervention geworden (vgl. Payrhuber 2001, S. 622). In Bezug auf die Schule bedeutet dies, sich nicht mehr darauf zu fokussieren, den Lernenden das Lesen und Schreiben zu vermitteln, sondern vielmehr von Anfang an die intrinsische Lesemotivation zu fördern, um gleichzeitig die literarische Kompetenz und die Lese-kompetenz auszubilden (vgl. Garbe 2012, S. 16 und Tholen 2012, S. 153). Als Lehrkraft ist es daher wichtig zu wissen, wie eine erfolgreiche Förderung und Auf-rechterhaltung der Lesemotivation in der Schule möglich ist. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit die Lesemotivationsmethoden „Lesekarte“ und „Lesemauer“ hinsichtlich ihrer Wirksamkeit vergleichend untersucht, die in der 1. und 2. Klasse an der Hanse-schule Winsen eingesetzt werden. Die Analyse erfolgt unter folgenden Leitfragen: 1. Fördert das jeweilige Verfahren die Lesemotivation der Schülerinnen und Schüler? 2. Welche Schülerinnen und Schüler erreicht die jeweilige Lesemotivationsme-thode? 3. Welche Alternativmöglichkeiten gibt es aus Sicht der Schülerinnen und Schüler die Lesemotivation zu fördern? Methodologisch wird hierbei wie folgt vorgegangen: Zunächst wird der Themenkomplex Lesemotivation theoretisch betrachtet (Kapitel 2), um eine Grundlage für die spätere Analyse zu schaffen. Im Anschluss daran werden die Methoden genauer vorgestellt (Kapitel 3), die schließlich im darauffolgenden Abschnitt hinsichtlich der genannten Leitf



Leseanimation Als Verfahren Zur F Rderung Der Lesemotivation


Leseanimation Als Verfahren Zur F Rderung Der Lesemotivation
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Author : Anonym
language : de
Publisher:
Release Date : 2021-08-02

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F Rderung Der Lesemotivation Zur Verbesserung Der Lesekompetenz In Der Grundschule


F Rderung Der Lesemotivation Zur Verbesserung Der Lesekompetenz In Der Grundschule
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Author : Lidija Filipovic
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2020-05-11

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationalen Studien PISA und IGLU, die unter anderem die Lesefähigkeit von SchülerInnen messen und vergleichen, vermerken seit Jahren eine durchaus ausbaufähige Lesekompetenz bei deutschen SchülerInnen, weshalb das Thema zunehmend in die Öffentlichkeit rückt und die Frage aufwirft, woher solche Defizite stammen. Um diese Frage klären zu können, ist es notwendig, den Ursprung des Leseerwerbs in Augenschein zu nehmen, der in der Grundschulzeit zu finden ist. In dieser Zeit entwickeln die SchülerInnen ihre subjektive Einstellung zum Lesen, die sie dauerhaft annehmen und die hinterher nur schwer zu beeinflussen ist. Daher gerät der Begriff der Lesemotivation zunehmend in den Mittelpunkt, wenn es um die Steigerung der Lesekompetenz geht. Im Verlauf der Arbeit soll es zunächst um die Lesesozialisation im Allgemeinen gehen, um daraufhin einordnen zu können, wie eine nachhaltige Lesemotivation bereits zu Beginn des Erlernens des Lesens erzeugt werden kann. Hierzu sollen Begriffe wie Leseanimation und Leseinteresse im Einzelnen betrachtet werden, sowie verschiedene Arten von Motivation, aber auch Aspekte zu dessen Förderung.



F Rderung Der Lesemotivation


F Rderung Der Lesemotivation
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Author : Christina Wiesenrode
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-01-20

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Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Lesen übernimmt eine wichtige Rolle in unserem Leben und ist dementsprechend von großer Bedeutung. Doch leider wird dies immer wieder vergessen und vernachlässigt. Die Motivation, Bücher zu lesen, nimmt in der Gesellschaft immer mehr ab. So wachsen viele Kinder auf, ohne dass sie mit Büchern in Verbindung kommen. Anhand der aktuellen PISA-Studie ist deutlich zu erkennen, dass Kinder und Jugendliche in unserer Gesellschaft immer noch große sprachliche Defizite haben. Nicht nur in Schulen, sondern auch in anderen Einrichtungen ist sehr deutlich zu erkennen, dass Bücher und ihre Bedeutung für die kindliche Entwicklung stark vernachlässigt werden. Die Bildungsvereinbarung für den Bereich der Sprache und Medien beinhaltet, dass die Kinder zum Einen lernen, wie sich Beziehungen zwischen Menschen, Dingen und Handlungen sprachlich ausdrücken lassen. Zum Anderen erfahren sie, wie ihnen durch sprachliches Denken vielfältige Gelegenheiten geboten werden sich in erzählte, vorgelesene oder gehörte Geschichten zu vertiefen, sich von Geschichten und Reimen in den Bann ziehen zu lassen oder kindgemäßen Theaterspielen zu folgen.



F Rderung Der Lesemotivation Durch Einen Interessengeleiteten Literaturunterricht Dargestellt An Lesetageb Chern Einer 2 Grundschulklasse


F Rderung Der Lesemotivation Durch Einen Interessengeleiteten Literaturunterricht Dargestellt An Lesetageb Chern Einer 2 Grundschulklasse
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Author : Ulrike Krauspe
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Studienseminar für das Lehramt an Schulen, Verden, Sprache: Deutsch, Abstract: Lesen, das bedeutet Entspannung, in andere Welten eintauchen, Dinge erleben, die man sonst nie erleben würde, Gedankenanregung, ... - für mich bedeutetet es das und für viele andere auch. Aber für längst nicht jeden öffnen sich diese Welten, die sich hinter Buchrücken verbergen. In der zweiten Klasse, die ich seit Beginn meiner Anwärterinnenzeit unterrichte, gibt es viele Kinder, die gerne und viel lesen. Es gibt jedoch auch einige, denen sich das Lesen noch nicht als etwas Gewinnbringendes eröffnet hat. Wird dies noch geschehen? Sieht man sich die Ergebnisse der Studie von RICHTER und PLATH zur Lesemotivation in der Grundschule an, scheint dies eher unwahrscheinlich. Sie zeigt, dass die Lesemotivation von Schülerinnen und Schülern während der Grundschulzeit rapide abnimmt, und dass sogar bei vielen der Schülerinnen und Schüler, die jetzt, nach dem Abschluss des Leselehrgangs, noch hoch motiviert sind, ihr neu erlangtes Können anzuwenden, die Motivation zum Lesen zusammen mit dem Spaß am Deutschunterricht im Laufe der Zeit kontinuierlich abnimmt. (Vgl. 3.2) Es scheint also, als gäbe die Schule den Schülerinnen und Schülern den Schlüssel in die Hand, mit dem sie sich Welten öffnen können, versäumt es aber dann, ihnen die Türen zu diesen Welten zu zeigen.



Unterschiede In Der Lesemotivation Bei Jungen Und M Dchen In Der Grundschule


Unterschiede In Der Lesemotivation Bei Jungen Und M Dchen In Der Grundschule
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Author : Larissa Drewa
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-05-20

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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal (Universität), Sprache: Deutsch, Abstract: Lesen ist eine zentrale Grundvoraussetzung, um an einem gesellschaftlichen Leben teilzunehmen zu können. Ohne die Fähigkeit zu Lesen sind wichtige Bereiche des täglichen Lebens nicht erschließbar. Auch für die Nutzung der neuen Medien ist das Lesen notwendig. Aktives Lesen, die anschließende Auseinandersetzung mit dem Inhalt und die Anwendung auf verschiedene Zusammenhänge kann als Lesekompetenz bezeichnet werden. Die Lesekompetenz der Schüler wird mittels verschiedener internationale Studien (PISA = Programme for International Student Assessment, IGLU = Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung etc.) gemessen. Die Ergebnisse von PISA haben gezeigt, dass gerade bei der Lesekompetenz Förderungsbedarf in Deutschland besteht. Besonders die Resultate in Hinblick auf die Lesemotivation waren erschreckend: 52% der Jungen lesen nicht aus eigenem Interesse, bei den Mädchen beträgt dieser Anteil 26% (vgl. Stanat/Kunter 2001, 262). Der Aufbau und die Förderung der Lesekompetenz sind daher ein zentrales Anliegen der Schule. Allerdings wurden bei der PISA-Umfrage 15jährige Schüler befragt. In dieser Arbeit sollen nur die Grundschüler berücksichtigt werden, deshalb wird auf die PISA Ergebnisse nur am Rande eingegangen und hauptsächlich die Ergebnisse von IGLU thematisiert. Diese sind im internationalen Vergleich recht gut ausgefallen. Allerdings haben andere Studien (vgl. Richter und Plath) gezeigt, dass Unterschiede in der Lesemotivation bei Jungen und Mädchen in der Grundschule bestehen. Die Geschlechter differieren in Hinblick auf ihr Leseverhalten, welches Büchernutzung, Lesemotive etc. beinhaltet. Mädchen und Frauen scheinen lieber und öfter zu lesen als Jungen und Männer. Diese, so scheint es, wenden sich immer mehr den neuen Medien zu und kehren dem Buch den Rücken zu. Auch die Ergebnisse von PISA bezüglich der Lesemotivation (s.o.), die bei den Jungen deutlich geringer ist, bestätigen diesen Eindruck. Wodurch kommen diese geschlechtsspezifischen Unterschiede zustande? Liegt es lediglich an den vorgegebenen Rollenklischees, die die Gesellschaft automatisch Jungen und Mädchen zuschreibt? Oder gibt es noch andere Gründe für diese Unterschiede? Die Beantwortung dieser Fragen soll im Verlauf dieser Arbeit geklärt werden.



Neue Medien Im Deutschunterricht F Rderung Der Lesemotivation Von Jungen


Neue Medien Im Deutschunterricht F Rderung Der Lesemotivation Von Jungen
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Author : Julia Bleffert
language : de
Publisher: Diplomica Verlag
Release Date : 2012-10

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Einhergehend mit den groáen Schulleistungsstudien PISA und IGLU wurde ein Diskurs bezglich defizit„rer Leistungen von Schlerinnen und Schlern angestoáen, der bis heute anh„lt. Der gemessene Bildungsmisserfolg deutscher Schlerinnen und Schler in differenten F„chern zeichnete sich gerade im internationalen Vergleich als „uáert prek„r ab. So schnitt Deutschland in den ersten Erhebungen sowohl im Bereich der Naturwissenschaften als auch im Kompetenzbereich Lesen deutlich unterhalb der Erwartungen ab. Zwar bewirkten strukturelle Entwicklungen und gezielte Aufarbeitungen des allgegenw„rtigen ,PISA-Schocks' erhebliche Verbesserungen, es kristallisierte sich jedoch eine neue Risikogruppe innerhalb unseres Bildungssystems heraus, die vornehmlich m„nnlich besetzt ist. Der hier durch die Leistungsstudien offerierte Hinweis auf geschlechtsspezifische Unterschiede und Bildungsungleichheiten fhrte zu kontroversen Debatten innerhalb der Bildungsforschung, die recht bald die Jungen zu den neuen Bildungsverlierern erkl„rten. W„hrend die M„dchen eher vom Abbau geschlechtsspezifischer Ungleichheiten profitierten, schienen m„nnliche Schler vermehrt hinter ihren Altersgenossinnen zurckzufallen. Bereits in der Grundschule sind solche Tendenzen deutlich geworden. Erkl„rungsans„tze fokussieren heute im Bereich der Lesekompetenz - als eine der grundlegendsten F„higkeiten in unserer Gesellschaft - einen engen Zusammenhang von Motivation und Kompetenzsteigerung. Zugleich zeigen Jungen eine starke Affinit„t hinsichtlich der Nutzung neuer Medien, die fr die F”rderung von Lesemotivation gewinnbringend genutzt werden k”nnte. Dieses Fachbuch besch„ftigt sich daher mit der Fragestellung, ob ein gendergerechter Medieneinsatz zur F”rderung der Lesemotivation von Jungen im Deutschunterricht der Primarstufe beitragen kann. Zu Beginn der Studie gilt es vorab zu prfen, inwieweit Jungen bereits durch gesellschaftlich konstruierte Geschlechtserwartungen und F„higkeitszuschreibungen in ihrem eigenen Rollenbild gepr„gt werden - eng daran knpft auch die Lesesozialisation an, die immer noch durch eine tradierte Rollenverteilung der Geschlechter gekennzeichnet ist und sich maágeblich auf die ersten Erfahrungen von Jungen mit Literatur auswirkt. Im weiteren Verlauf des Buches werden zun„chst der Kompetenz- und Motivationsbegriff eingehend definiert. Grundlegend k”nnen dann die Ergebnisse der Leseforschung - vor allem der zwei groáen Schulleistungsstudien PISA und IGLU - und Erkenntnisse bezglich der Lesepr„ferenzen von Jungen (und M„dchen) aufgezeigt und kritisch bewertet werden. Der erste Teil des Buches schlieát mit der Gegenberstellung kontroverser Meinungsbilder zum Thema ?Jungen als die neuen Bildungsverlierer? ab und zieht ein erstes Zwischenfazit. Im Anschluss daran kann dann der Einsatz neuer Medien im Deutschunterricht (sowie passende Lernspiele fr den Computer) unter verschiedenen Schwerpunkten eingehend analysiert werden.



Die Lesemotivation In Der Sekundarstufe F Rderung Und Geschlechterspezifische Unterschiede


Die Lesemotivation In Der Sekundarstufe F Rderung Und Geschlechterspezifische Unterschiede
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2022-08-31

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt die Lesemotivation im Zusammenhang der Schule vor und geht anschließend auf Studien zur Entwicklung der Lesemotivation in der Sekundarstufe ein, wobei auch geschlechterspezifische Unterschiede herausgestellt werden. Anschließend werden verschiedene Programme zur Förderung der Lesemotivation vorgestellt. Der Lesemotivation kommt eine große Bedeutung im Deutschunterricht zu, da die Förderung der Lesekompetenz vom Curriculum vorgegeben wird und die Lesekompetenz unter anderem von der Anzahl der gelesenen Texte der Schülerinnen und Schüler abhängig ist, da sich dies auf ihre Leseflüssigkeit auswirkt. Die PISA-Studie 2000 hat gezeigt, dass die Jugendlichen an deutschen Schulen im internationalen Vergleich eine weit unterdurchschnittliche Lesemotivation aufweisen, da 42 Prozent von ihnen nicht gerne lesen und der Anteil in der Gruppe der Jungen sogar fast 55 Prozent betrug.



Lesef Rderung Und Lesemotivation In Der Grundschule Mit Antolin


Lesef Rderung Und Lesemotivation In Der Grundschule Mit Antolin
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Author : Bettina Rütten
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Mediale Bildung und Medienkommunikation (Modul 3A), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist mit dem Ziel erstellt worden, Möglichkeiten und Grenzen der Leseförderung und Lesemotivation in der Grundschule mithilfe der Web-basierten Plattform ANTOLIN darzustellen. Die Arbeit ist wie folgt aufgebaut: Kapitel 2 beschreibt, weshalb Lesekompetenz eine Erfolgsbedingung in der Mediengesellschaft ist und stellt die Definition von Lesekompetenz nach der Vergleichsuntersuchung IGLU vor. In Kapitel 3 wird Grundsätzliches zu Motivation und Lesemotivation dargestellt. Kapitel 4 beschäftigt sich mit Leseförderung / Lese¬didaktik auf dem, althergebrachten Weg'; beispielhaft werden hierfür das Lautlese-Verfahren, das Viellese-Verfahren und die Leseanimation vorgestellt. In Kapitel 5 wird das Web-basierte Programm ANTOLIN vorgestellt und auf Lesemotivation und -förderung mit¬hilfe diesem eingegangen. Das sich anschließende Kapitel 6 geht der Frage nach, ob es bei der ANTOLIN-¬Nutzung nur Gewinner oder auch Verlierer gibt. Kapitel 7 legt Kritik an ANTOLIN dar. Im letzten Kapitel ziehe ich auf Grundlage der dargestellten Untersuchung abschließende Schlussfolgerungen. Dabei beziehe ich mich in Kapiteln 6 bis 8 auf Daten, die ich mit Hilfe einer qualitativen Erhebung in einer Grundschule gewonnen habe. Der besseren Lesbarkeit halber wird im vorliegenden Text immer nur die weibliche oder männliche Form eines Wortes auftauchen; auch wenn in dem verwendeten Kontext ebenso oder zusätzlich die männliche / weibliche Form hätte verwendet werden können. Eine wie auch immer geartete Diskriminierung ist damit nicht beabsichtigt. Die erhobenen Daten wurden anonymisiert und wurden nur für diese Hausarbeit verwendet.