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Die Grundprinzipien Der Politischen Theorie Von John Locke


Die Grundprinzipien Der Politischen Theorie Von John Locke
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Die Grundprinzipien Der Politischen Theorie Von John Locke


Die Grundprinzipien Der Politischen Theorie Von John Locke
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Author : Julia Müller
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-06-07

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie und Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit erläutert kurz den Lebenslauf von John Locke. Desweiteren werden die Grundzüge seiner politischen Theorie, sowie die Diskussion um eben diese aufgezeigt.



Der Einfluss Der Staatstheorie Von John Locke Auf Das Rechtsstaatsprinzip


Der Einfluss Der Staatstheorie Von John Locke Auf Das Rechtsstaatsprinzip
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Author : Patrick Schulze
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2019-07-22

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll der Einfluss der Theorie von John Locke durch seine staatstheoretischen Aspekte, hauptsächlich aus seinem Werk „Zwei Abhandlungen über die Regierungen“, auf das heutige Prinzip des Rechtsstaats in der Bundesrepublik Deutschland gezogen werden. Eingangs wird das Rechtsstaatsprinzip und dessen Grundannahmen erörtert und die Staatstheorie John Lockes' kurz erläutert, um anschließend Unterschiede und Parallelen aufzuzeigen Durch seine Staatstheorie und besonders durch sein Werk "Zwei Abhandlungen über die Regierung" ("Two Treaties of Goverment") wird sich heute noch mit John Locke (geb. am 29. August 1962) in der Politikwissenschaft, besonders in der politischen Theorie, beschäftigt. In dieser Abhandlung beschreibt er den Zustand der Menschheit bevor sie in einen strukturierten Gesellschaftszustand übergeht. Der britische Beamtensohn stellte im 17.Jahrhundert das System der Monarchie in Frage. Er hinterfragt die monarchische Regierungsform und sorgte durch seine Schriften im Nachhinein für systempolitische Veränderungen auf der ganzen Welt. Im Vergleich zu Thomas Hobbes, der eine starke und absolutistische Regierung, die das „Gewaltmonopol“ inne hält, als optimale Staatsform ansah und dessen staattheoretische Lehren teilweise antagonistisch zu Locke gesehen werden können, setzt Locke auf die freiheitlichen Rechte des Individuums und dem daraus begründeten Gemeinwesen. Er beschäftigt sich mit der Frage, wie die Staatsmacht vernünftig limitiert werden kann und gleichzeitig Eigentum und Freiheit der Bürger abgesichert sind. Anhand der zuvor genannten Punkte kann man grob schon Parallelen zum Rechtsstaatsprinzip erkennen. Viele politische Denker von der Antike bis heute haben in ihren Werken, Theorien entwickelt die durchaus Einfluss auf das Rechtsstaatsprinzip haben. John Locke wird in der Literatur aber oftmals als Vordenker der westlichen Verfassungen bezeichnet. Andererseits sieht beispielsweise Leo Strauss, Lockes staatstheoretische Schriften als Zerstörung einer menschenwürdigen Ordnung an. So gibt es also auch Gegenstimmen die John Lockes Staatstheorie nicht als Vorreiter der westlichen Verfassungsstaaten sieht.



John Locke Charles Louis Montesquieu Und Das Dogma Der Gewaltenteilung


John Locke Charles Louis Montesquieu Und Das Dogma Der Gewaltenteilung
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Author : Mathieu Schade
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-04-08

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Staats- und Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: „Eine Gesellschaft, [...] bei welcher die Teilung der Gewalten nicht durchgeführt ist, hat keine Verfassung“. Dieser Satz wurde im Zuge der Französischen Revolution am 26. August 1789 in Art. 16 der „Déclaration des droits de l`homme et du citoyen” festgeschrieben. Hiermit wurde die Gewaltenteilung zu einem der konstituierenden Grundsätze des Verfassungsstaates erhoben. Die Anschauungswelt der modernen Staaten wird seitdem von der Lehre der Gewaltenteilung beherrscht, die Staatsrechtslehre sowie die Politikwissenschaft zählt sie zu den Grundprinzipien der Demokratie. Nach vorherrschender Meinung wird heute das Prinzip der Gewaltenteilung in einer Verfassung, „in der drei Staatsfunktionen durch gesonderte Organisationen wahrgenommen und jedes auf seine eigene Funktion beschränkt ist“ (Riklin 1989: S.423), als erfüllt angesehen. „Das die Macht die Macht zügelt“ Diesem Grundsatz folgten die Erschaffer der Lehre von der Teilung der Gewalten, wodurch sie ihn einerseits zum Ausgangspunkt der Entwicklung dieses verfassungsstaatlichen Prinzips und andererseits zu dem ihm immanenten Kern erhoben. Ihr Ziel war die Verhinderung ungezügelter staatlicher Machtausübung und dieser folgend die andauernde Mäßigung der Staatsgewalt auf der Grundlage einer freiheitlichen, rechtsstaatlichen Verfassung. Doch wer waren die Väter dieses Prinzips? Schon in den Schriften Homers ist „[...] ein Ansatz von der Teilung der staatlichen Gewalt im Politischen“ (Tsatsos 1967: S.11) zu erkennen. Aristoteles hat seine Lehre der Gewaltenteilung in seinem politischen Hauptwerk „Politika“ dargestellt (vgl. Tsatsos 1967: S.13). Trotzdem werden diese weder in der Staatsrechtslehre noch in der politischen Wissenschaft selten als Begründer der Lehre von der Gewaltenteilung genannt. Vielmehr wird, der 1632 in Wrington (England) geborene, John Locke als Urvater der Gewaltenteilung der Neuzeit angesehen. [...] In Anbetracht von Gegenwart und Vergangenheit soll nun geklärt werden, ob die Vorstellung von der Gewaltenteilung, die sich seit 1789 bis in die heutige Zeit in der Staatslehre bewahrt hat, den Überlegungen und Darstellungen Lockes und Montesquieus tatsächlich gerecht wird. Ob sie den Kern ihres Denkens repräsentiert oder nur eine aus dem Zusammenhang gerissene Facette ihres Denkens, die ihre Bedeutung auch nur im Zusammenhang preis gibt, ist.



Die Gesellschafts Und Staatstheorie Des John Locke Und Deren Einwirkungen Auf Den Heutigen Verfassungsstaat


Die Gesellschafts Und Staatstheorie Des John Locke Und Deren Einwirkungen Auf Den Heutigen Verfassungsstaat
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Author : Ludwig Späte
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Politikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Staatstheorien der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Salus populi suprema lex - ist ein Zitat des römischen Staatsmanns Cicero (106 - 43 v. Chr.), welches in Zusammenhang mit dem 12-Tafelgesetz im antiken Rom steht und einen staatsrechtlichen Hintergrund hat. Den Herrschenden soll demnach das Wohle des Volkes das oberste Gesetz sein, oder anders formuliert, die Staatswohlfahrt muss das höchste Gesetz für den Herrschenden sein. Locke greift dieses Zitat gut 1700 Jahre später im 13. Kapitel (§ 158) seines im Jahre 1690 veröffentlichtem Werk "Zwei Abhandlungen über die Regierung" bekannte Zitat des Cicero wieder auf. In der zweiten Abhandlung formuliert Locke eine Politische Theorie, die sich stark dem Gedanken des Gesellschaftsvertrags bedient. Als Vertragstheoretiker nimmt er einen Naturzustand als Ausgangspunkt seines kontraktualistischen Arguments, anhand dessen er uns politische Verpflichtung und Autorität, Grenzen politischer Macht und Gründe für berechtigten Widerstand aufzeigt. Zweifelsohne ist die Ausformung des Naturzustands eines jeden Kontraktualisten von größtem Interesse, stellt jener doch das Problem dar, dessen Lösung in der politischen Philosophie entwickelt wird. Die dem Naturzustand eingeschriebenen Bestimmungen legen den Gang der Begründungsargumentation und die Gestalt ihres Ergebnisses fest. Daher enthält das Portrait des Naturzustands schon das Negativ des Staates. Von diesem Standpunkt aus ist es verständlicher, dass dem korrekten Verständnis des Konzepts Naturzustand höchste Priorität zukommt, ja dass sogar von diesem Verständnis alles Folgende abhängt. Die politische Theorie John Lockes beeinflusste die Entwicklung der politischen Theorie maßgeblich. Die von ihm zugrunde gelegten Naturrechte sind bis heute Kernbestand des Liberalismus. Ebenso l



John Locke Und Krieg Und Frieden


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Author : Cornelia Laufer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-09-26

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: John Locke, der am 26. August 1632 in Wrington, Somerset, geboren wurde, gilt als Philosoph der Emanzipation des Bürgertums. Nachdem John Locke am Christ Church College in Oxford unter anderem Medizin, Chemie und Philosophie studiert hatte, machte er 1667 die Bekanntschaft mit Lord Ashley, dem Earl of Shaftesbury, der in der Opposition zu den Stuarts stand und auf dessen Anregung Locke seine berühmte Schrift "Two Treatises of Governement" verfasste. In der ersten seiner "Zwei Abhandlungen über die Regierung" setzt sich Locke mit Sir Robert Filmer auseinander und entkräftet dessen These von der göttlich gewollten katholischen Thronfolge. Insbesondere Filmers These, dass Menschen nicht von Natur aus frei seien, wollte Locke widerlegen. Allerdings kommt er erst in seiner zweiten Abhandlung der Klärung der Frage nach, worin seiner Meinung nach Freiheit bestehe und wie eine Gesellschaft, die ihre Freiheit bewahren möchte, aussehen solle. Darüber hinaus wollte Locke darstellen, worin der rechtmäßige Ursprung der Herrschaft liege. Ähnlich wie Thomas Hobbes und andere Naturrechtler geht John Locke von einem fiktiven vorgesellschaftlichen Status quo, dem Naturzustand, aus, auf dem die Konstruktion seines Herrschaftsvertrages fußt. Locke beschäftigte sich in seinen "Two Treatises of Governement" fast ausschließlich mit der inneren Ordnung einer politischen Gesellschaft und nur ein einzige s Kapitel - das sechzehnte Kapitel der zweiten Abhandlung mit dem Titel "Of Conquest" - handelt von den Beziehungen eines Gemeinwesens (commonwealth) zu seinen Nachbarn. Neben der Bildung eines Staates zur Bewahrung der Freiheit schildert Locke zudem die Rechte, die den Bürgern im Kriegszustand zustehen und in welchen Fällen sie ein Recht auf Widerstand gegen einen Herrscher haben.



Ein Vergleich Der Politischen Philosophie Von Thomas Hobbes 1588 1679 Und John Locke 1632 1704


Ein Vergleich Der Politischen Philosophie Von Thomas Hobbes 1588 1679 Und John Locke 1632 1704
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Author : Thomas Berwanger
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Politische Theorie und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Hobbes (1588-1679) und John Locke (1632-1704) haben sich mit ihren Werken "Leviathan - oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates" und "Zwei Abhandlungen über die Regierung" unwiderruflich in die Reihe der bedeutenden politischen Philosophen eingereiht. Ihre Werke gelten als Klassiker des politischen Denkens. Beide trugen mit ihren Theorien maßgeblich zur Auflösung des scholastischen Weltbildes bei, welches seit dem Mittelalter vorherrschend war und ersetzten es durch einen methodologischen und normativen Individualismus. Dieser bildete in Zusammenhang mit der zunehmenden Verbürgerlichung der Welt und des Auseinandertretens von Staat und entpolitisierter, ökonomischer Gesellschaft die Grundlage für einen konstruktiven Kontraktualismus, welcher mit seinem argumentationsstrategischen Dreischritt: anarchischer Naturzustand - Vertrag - Gesellschaft/Staat das politische Denken bis heute prägt. Neben dieser Argumentationssystematik verband die beiden Denker auch ein relativ gleicher Bezugsrahmen auf zeitlicher, örtlicher und politikhistorischer Ebene. Daher ist es umso bemerkenswerter, dass Hobbes zu einem Vordenker der absoluten Souveränität bzw. des Absolutismus wurde, während Locke hingegen im 18. und 19. Jahrhundert von den Verfechtern liberalen Denkens in Nordamerika und Europa als Anwalt der Bürgerfreiheiten verstanden worden ist. Andererseits gibt es aber auch Stimmen, die "die These vertreten haben, Lockes Theorie weise nicht nur formale Parallelen zu Hobbes auf, sondern stimme auch mit den Prinzipien des 'Leviathan' überein. Locke [...] verberge diese Übereinstimmung nur unter kulanteren Formulierungen [...]". Im Folgenden werden die Positionen der beiden Theoretiker anhand eines Vergleiches ihrer Werke "Leviathan" und



Die Staatliche Ordnung Bei John Locke


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Author : Alexander Boettcher
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-07-17

Die Staatliche Ordnung Bei John Locke written by Alexander Boettcher and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2008-07-17 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: John Locke, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das große Ziel, mit welchem die Menschen in eine Gesellschaft eintreten, ist der Genuss ihres Eigentums in Frieden und Sicherheit, und das große Werkzeug und Mittel dazu sind die Gesetze, die in dieser Gesellschaft erlassen worden sind.“ (Locke 2005 134: 101). Nach dem englischen Staatstheoretiker John Locke liegen der Begründung einer Gesellschaft, der Urform menschlichen Zusammenlebens, primär praktische Gründe zugrunde. Ein Leben in Frieden und Sicherheit sowie die Sicherung von Eigentum als Ziel, gewährleistet durch Gesetze. Deshalb schlussfolgerte Locke weiter: „Das erste und grundlegende positive Gesetz aller Staaten ist daher die Begründung der legislativen Gewalt.“ (ebd. 2005 134:101). Damit skizzierte Locke nicht nur einen Staat, in dem die höchste Gewalt die Legislative sei, sondern er implizierte eine Arbeitsteilung innerhalb der Staatsgewalt – eine Gewaltenteilung und reihte sich damit in die Riege bedeutender Staatstheoretiker ein, deren Anliegen es war, Legitimationskriterien politischer Herrschaft zu formulieren. In der Ideengeschichte sind die Vertragstheorien eine mögliche Form der Begründung politischer Systeme. Namenhafte Kontraktualisten wie Thomas Hobbes oder eben John Locke trugen mit ihren Theorien von der Begründung bis hin zur möglichen Gestaltung des Staatswesens wesentlich zur Auflösung des scholastischen Weltbildes ihrer Zeit bei. Während sich im 17. Jahrhundert in Frankreich der Absolutismus verbreitete und dominierte, Fürsten in den deutschen Kleinstaaten ihre Macht auf Kosten freiheitlicher Ideale festigten und die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges überwunden wurden, brach in England eine bedeutende Epoche an. Sie war geprägt von starken politischen, sozialen, wirtschaftlichen und religiösen Konflikten, die schließlich in mehreren Bürgerkriegen kulminierten, deren Auswirkungen das Ende der absoluten Monarchie in England bedeuteten und eine konstitutionelle Monarchie etablierte. Das Regierungssystem der konstitutionellen Monarchie, welche sich im Wesentlichen mit dem Modell Lockes deckt, basiert auf einer starken Legislative, die Gesetze nicht nur schafft und verabschiedet, sondern auch eine nicht unerhebliche Kontrollfunktion einnimmt und damit dem Prinzip der Limitation von Macht der Exekutive folgt. Die Exekutive, in diesem Fall der König, besitzt zwar weiterhin eine nicht unerhebliche Machtfülle, muss sich jedoch im ihm gesetzten Rahmen bewegen, hat aber eine ebenso bedeutende Kontrollfunktion seinerseits auf das Parlament. Eben dieses Prinzip beschreibt John Locke in seinem 1690 erschienen Werk: Two Treatise of Government.



John Locke Seine Politische Theorie Und Wirkungsgeschichte


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Author : Andreas von Münchow
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-07-15

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: John Locke, einer der unumstritten bedeutendsten politischen Philosophen aus dem Zeitalter der konfessionellen Bürgerkriege im England des 17. Jahrhunderts, gilt als Wegbereiter der liberalen Wirtschaftspolitik, sowie einer anti-absolutistischen Staatsordnung, die die Rechte des Bürgers und die Freiheit des Einzelnen und seines Eigentums, zu wahren versteht. In einer Zeit, die geprägt war durch den Mißbrauch königlicher Macht totalitärer Systeme, war es John Locke, der vor diesen Mißständen warnte und sich für mehr Toleranz aussprach. Lockes Philosophie, besonders das Recht auf Widerstand und Revolution und seine Definition des Begriffes „Eigentum“, war Grundlage heftiger Kritik seitens seiner Gegner. Um John Lockes Werke verstehen zu können und um einen Einblick in die politischen Ereignisse zu bekommen, die sein Denken seiner Zeit beeinflußten, sollen die wichtigsten historischen Hintergründe an dieser Stelle kurz angerissen werden.



Thomas Hobbes Und John Locke Naturzustand Menschenbild Und Staatstheorie Im Vergleich


Thomas Hobbes Und John Locke Naturzustand Menschenbild Und Staatstheorie Im Vergleich
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Author : Christopher Schwarzkopf
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Politische Theorien und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der Grundfragen der politischen Philosophie ist die Frage danach, was Menschen dazu treibt, sich zu einer gesellschaftlichen Ordnung in Form eines Staates zusammenzuschließen, und unter welchen Bedingungen eine solche überhaupt möglich sein kann. Zahlreiche Theoretiker haben sich im Laufe der Zeit Gedanken darüber gemacht, wie Individuen, die selber über ihre Handlungen bestimmen und diese an unterschiedlichen persönlichen Interessen ausrichten, eine solche gemeinsame Ordnung bilden sollten. Als zwei der Bedeutendsten von ihnen kann man Thomas Hobbes und John Locke nennen, deren Vorstellungen eines Gesellschaftsvertrages und des daraus resultierenden Staates bis in die heutige Zeit diskutiert werden und von Bedeutung sind. Beide lebten im 17. Jahrhundert in England und entwickelten zu dieser Zeit ihre Theorien zur Gründung eines Staates und zur Legitimation von Macht. Geprägt waren beide dabei durch die politischen Verhältnisse im damaligen England und vor allem auch durch den Dreißigjährigen Krieg, der von 1618 bis 1648 in Europa tobte. Obwohl Locke nur 44 Jahre nach Hobbes geboren wurde, sind die Überlegungen der beiden Theoretiker, die sie in ihren Werken Leviathan (Hobbes) und Zwei Abhandlungen über die Regierung (Locke) niederschrieben, äußerst verschieden. Die gesellschaftlichen Hintergründe dieser Zeit und die historische Vorgeschichte zu beleuchten würde leider den Rahmen dieser Arbeit sprengen, weshalb ich mich auf die Theorien konzentriere ohne weiter auf den geschichtlichen Hintergrund der politischen Verhältnisse im England und Europa des 17. Jahrhunderts einzugehen. Diese Arbeit soll die beiden Theorien und Ansichten darstellen und miteinander vergleichen. Aus diesem Grund werden zunächst das jeweilige Menschenbild,



Begr Ndet John Locke Den Liberalen Rechtsstaat Oder Eine Konomistische Freiheitslehre


Begr Ndet John Locke Den Liberalen Rechtsstaat Oder Eine Konomistische Freiheitslehre
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Author : Larsen Prange
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-03-04

Begr Ndet John Locke Den Liberalen Rechtsstaat Oder Eine Konomistische Freiheitslehre written by Larsen Prange and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2009-03-04 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Philosophische Reflexion von Staat und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im folgenden Text setze ich mich mit der Frage auseinander, ob John Locke in seinen staatstheoretischen Schriften einen liberalen Rechtsstaat oder eine ökonomistische Freiheitslehre begründet. Hierfür verwende ich die hermeneutische Methode auf Basis eines historisch-analytischen Erkenntnisinteresses. Zu Lockes staatstheoretischen Schriften gab es bis heute schon verschiedene kritische Interpretationen, die voneinander unterschiedlicher nicht sein können. Zum Beispiel einerseits C.B. Macpherson mit seiner marxistisch orientierten Locke-Kritik, die dem Philosophen unterstellt, die Interessen der Unterschicht zu missachten. Andererseits Leo Strauss, welcher mit einer konservativen Locke-Interpretation, dessen utilitaristischen Individualismus, als Grund für die Zerstörung einer menschenwürdigen Ordnung bezeichnet. Diese Arbeit wird daher nicht den Charakter einer eindeutigen der Einordnung Lockes staatstheoretischer Schriften aufzeigen, sondern eine von vielen möglichen Einordnungen der politische Theorie dieses großen Philosophen darstellen. Hierfür ist es wichtig, das zuerst die Begriffe „liberaler Rechtsstaat“ und „ökonomistische Freiheitslehre“, wie sie in dieser Arbeit Anwendung finden sollen, definiert werden. Im Kapitel 3 erläutere ich die für diese Arbeit notwendigen Punkte der staatstheoretischen Lehre John Lockes. Zuerst wird John Lockes Auffassung vom Naturzustand beschrieben, welcher in zwei Phasen zu unterteilen ist. Zum Einen in den Naturzustand vor der Einführung des Geldes und zum Anderen in den Naturzustand nach der Einführung des Geldes. Hiernach wird der Begriff des Eigentums bei Locke dargelegt. Im dritten Unterpunkt findet das Kapitel 3 seinen Abschluss mit der Beschreibung der Staatsgründung aus dem Naturzustand. Die vergleichende Einordnung der im Kapitel 3 erarbeiteten staatstheoretischen Lehre Lockes in die Definition des liberalen Rechtsstaates folgt in Kapitel 4. Ebenso verfahre ich mit der Definition der ökonomistischen Freiheitslehre in Kapitel 5. Das Kapitel 6 dient der Ergebniszusammenfassung aus den Kapiteln 3 bis 5. Das Ende meiner Arbeit stellt mein persönliches Fazit aus diesen erkenntnisorientierten Vergleichen dar.