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Gewaltdarstellungen Im Fernsehen Und In Computerspielen


Gewaltdarstellungen Im Fernsehen Und In Computerspielen
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Gewaltdarstellungen Im Fernsehen Und In Computerspielen


Gewaltdarstellungen Im Fernsehen Und In Computerspielen
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Author : Anonym
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit geht es um eine differenzierte Ausarbeitung des Themengebietes "Gewaltdarstellungen in den Medien". Im Mittelpunkt steht die Darstellung des Gewaltgehalts einerseits im Fernsehen, andererseits in den Computerspielen. Um einen genauen Einblick in diese vielschichtige Thematik zu bekommen, ist es unerlässlich, die Begriffe Gewalt, Aggression, sowie den Terminus Medien zu definieren. Der erste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich folglich mit Begriffsdefinitionen der eben genannten Termini. Anschließend werden Erklärungsmodelle skizziert, die aufzeigen sollen, wie es zu Aggressionen kommt und auf welche Weise sich Aggressionen in Gewalt transformieren. Zunächst soll sich im ersten Teil mit dem Gewaltbegriff auseinandergesetzt und gezeigt werden, weshalb eine präzise Definition bei der Untersuchung möglicher Zusammenhänge zwischen medialer und realer Gewalt unerlässlich ist. Zudem wird versucht, ein umfassendes Gewaltverständnis zu entwickeln, das reale und mediale Gewaltphänomene einschließt und ihr Verhältnis zueinander beleuchtet. Der Hauptteil befasst sich mit der Darstellung von Gewalt im Fernsehen und in Computerspielen. Grundlage des ersten Teils wird die groß angelegte Studie aus den USA sein, die folgenden Titel trägt: "National Television Violence Study" (NTVS). [...] Es werden keine Interpretationen über Motive der Spieler angestellt oder deren Nutzungsverhalten. Eingehende Analysen in diesem Bereich würden ebenfalls ins Uferlose führen und den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen. So beschränkt sich diese Arbeit auf die Vorstellung von Studien und deren Forschungsergebnisse. Im Fazit wird resümierend Bilanz gezogen und das Thema retrospektiv eingeordnet.



Visuelle Gewaltdarstellung In Fernsehen Und Videospielen Wird Dadurch Die Gewaltbereitschaft Heranwachsender Gesteigert


Visuelle Gewaltdarstellung In Fernsehen Und Videospielen Wird Dadurch Die Gewaltbereitschaft Heranwachsender Gesteigert
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2021-07-20

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,3, Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien sind zu einem festen Bestandteil im Leben vieler Heranwachsender geworden und der Konsum von Fernsehen und Videospielen ist für viele nicht mehr wegzudenken. Doch im Rahmen der Nutzung beider Medien, ist die Konfrontation mit Gewaltdarstellungen nicht auszuschließen und von einigen Rezipient*innen auch erwünscht. Das Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, ob durch Gewaltdarstellungen im Fernsehen und in Videospielen die Gewaltbereitschaft Heranwachsender gesteigert wird. Die Effekte, welche Mediengewalt bei den Heranwachsenden auslöst, sollen ergründet werden. Um die Forschungsfrage zu beantworten, ist eine Befragung mittels Fragebogen im Papierformat an einer Gesamtschule durchgeführt worden. Die Befragung richtete sich an heranwachsende Versuchspersonen zwischen 13 und 17 Jahren. Die Versuchspersonen wurden in ihren Klassenverbänden in gewohntem Umfeld befragt und im Vorhinein über die Durchführung der Studie aufgeklärt. Die Auswertung der Studie hat ergeben, dass Jungen und Mädchen Gewaltdarstellungen in den Medien unterschiedlich wahrnehmen. Eine allgemeine gesteigerte Gewaltbereitschaft nach dem Konsum von gewalthaltigen Medien wurde nicht festgestellt. In Bezug auf andere Menschen hält jedoch ein Großteil der Versuchspersonen eine gesteigerte Gewaltbereitschaft, vor allem durch den Konsum von Videospielen, für möglich. Für die sich daraus ergebende Problematik der gesteigerten Gewaltbereitschaft wurden im Anschluss an die Befragung Ansätze zur Prävention negativer Auswirkungen von Mediengewalt auf Heranwachsende herausgearbeitet. Weiterführende Forschungen könnten sich auf Gewaltdarstellungen im Internet und deren Wirkung auf Heranwachsende beziehen, da die Nutzung des Internets für viele Heranwachsende einen festen Bestandteil ihres Medienkonsums darstellt.



Wirkung Von Einflussfaktoren Medialer Gewalt In Film Und Fernsehen Im Vergleich Zu Computerspielen


Wirkung Von Einflussfaktoren Medialer Gewalt In Film Und Fernsehen Im Vergleich Zu Computerspielen
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Author : Florian Paul
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-08-02

Wirkung Von Einflussfaktoren Medialer Gewalt In Film Und Fernsehen Im Vergleich Zu Computerspielen written by Florian Paul and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2014-08-02 with Social Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wirkung von Gewalt in den Medien bzw. fiktionale Gewalt als Stimulus oder sogar Ursache von realer Gewalt wird seit langem diskutiert. Etwa 5000 Untersuchungen jeder Art gibt es zu dieser Thematik und die viel zitierte Berechnung, dass ein durchschnittlicher US-amerikanischer Jugendlicher bei Beendigung der High-School etwa 18000 TV-Morde konsumiert hat , sowie die reflexartige Forderung der Politik nach Verboten für sogenannte Ego-Shooter nach einer Amok- oder anderen aufsehenerregenden Gewalttat sorgt für Brisanz in der öffentlichen Diskussion. Auf Grund der ständigen Präsenz von violenten Darstellungen in Film, Fernsehen und Computerspielen wird regelmäßig nach den Auswirkungen beim Zuschauer gefragt . Dies ist verständlich, verbringt doch der durchschnittliche Bundesbürger neben Schlafen und Arbeiten die meiste Zeit mit Medienkonsum. Das sind circa 6,5 Stunden täglich. Um den Umfang der vorliegenden Arbeit im Rahmen zu halten, soll die allgemeine Rolle der Medien in diesem Zusammenhang aber nicht thematisiert werden. In dieser Seminararbeit wird anhand des Projektberichts „Medien und Gewalt“ der Autoren Kunczik und Zipfel von 2004 untersucht, in wieweit Wirkungen von Gewaltdarstellungen in Film und Fernsehen im Vergleich zu den Wirkungen von violenten Computerspielen Unterschiede aufweisen. Dazu werden ausgewählte Einflussfaktoren beleuchtet, diese auf das jeweilige Medium bezogen und miteinander verglichen.



Die Auswirkungen Von Gewaltdarstellungen In Film Und Fernsehen Auf Das Aggressionsverhalten Von Kindern Und Jugendlichen


Die Auswirkungen Von Gewaltdarstellungen In Film Und Fernsehen Auf Das Aggressionsverhalten Von Kindern Und Jugendlichen
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Author : Katinka Teetz
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-09-29

Die Auswirkungen Von Gewaltdarstellungen In Film Und Fernsehen Auf Das Aggressionsverhalten Von Kindern Und Jugendlichen written by Katinka Teetz and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2002-09-29 with Education categories.


Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KFB), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Medien im so genannten Informationszeitalter haben teilweise den Ruf, sich besonders im Kinder- und Jugendalter schädigend auf ihre Rezipienten auszuwirken. In den USA wurden in den letzten Jahren Gewalttaten an Schulen von Jugendlichen verübt, deren Brutalität eine völlig neue Dimension anzunehmen schien. In den letzten Jahren schwappte diese Welle schulischer Gewalttaten auch nach Deutschland über und fand ihren traurigen Höhepunkt im Erfurter Schulmassaker im April 2002, bei dem der 19-jährige Robert Steinhäuser in nur wenigen Minuten 16 Menschenleben auslöschte, bevor er sich selbst tötete. Die (vermeintliche) Ursache für dieses tragische Ereignis war schnell gefunden: Robert Steinhäuser hatte in hohem Maße gewalttätige Computerspiele gespielt sowie gehäuft "Blut triefende" Gewaltfilme konsumiert. Sicherlich kann man versuchen, einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Tat des Robert Steinhäuser und seiner regelmäßigen Rezeption von fiktiver Gewalt herzustellen, indem man der Frage nachgeht, ob Medien sich für Mordtaten verantwortlich zeigen müssen. Allerdings zeigte sich schon bei den ersten Literaturrecherchen zu dieser Arbeit, dass bereits die Frage, ob mediale Gewaltdarstellungen überhaupt eine Steigerung der Aggressivität von Kindern und Jugendlichen bewirken können, den Umfang dieser Arbeit zu übersteigen drohte. Daher erschien eine Eingrenzung auf die Auseinandersetzung mit oben genannter Problematik angebracht. Allerdings wird man, wenn man sich mit der Medienwirkungsforschung, die sich bereits seit den 1920er Jahren intensiv mit der Wirkung von Gewaltdarstellungen beschäftigt, auseinandersetzt, keine klare Antwort auf diese Fragestellung erhalten. Beliebt ist schon seit der Einführung des Fernsehens die These, so genannte Schundfilme, in denen Gewalt eine große Rolle spielt, hätten eine Zunahme der Gewalttätigkeit in unserer Gesellschaft zur Folge. Auf der anderen Seite existieren Standpunkte, die jegliche Wirkung von medialer Gewalt abstreiten. Zwischen diesen extremen Ansichten stehen Wissenschaftler, deren Ansicht nach weder von einer monokausalen Wirkung noch von einer Nicht-Wirkung ausgegangen werden kann. Sie plädieren für eine Einbeziehung des Umfeldes und insbesondere der familiären Situation, um der Frage nach möglichen Wirkungen von Gewaltdarstellungen auf Kinder und Jugendliche gerecht zu werden. Auf diesem Aspekt soll in den folgenden Ausführungen ein besonderes Augenmerk liegen. [...]



Die Wirkung Der Gewaltdarstellung Im Fernsehen Auf Kinder Und Jugendliche


Die Wirkung Der Gewaltdarstellung Im Fernsehen Auf Kinder Und Jugendliche
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Author : Christina Buchholz
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-08-01

Die Wirkung Der Gewaltdarstellung Im Fernsehen Auf Kinder Und Jugendliche written by Christina Buchholz and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2004-08-01 with Language Arts & Disciplines categories.


Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Neu ist sie nicht, die Frage nach den Wirkungen von Gewaltdarstellungen, jedoch immer noch so aktuell und kontrovers wie zu Zeiten Platons. Und obwohl zu keinem Bereich der Medienwirkungsforschung mehr Untersuchungen vorliegen, ist die Publikations flut ungebrochen. Bis heute wurden über 5000 Studien zu diesem Thema gezählt, wobei die Quantität angesichts der herrschenden Uneinigkeit oder stellenweise gar Widersprüchlichkeit der Forschungsergebnisse nicht zwangsläufig auf deren Qualität schließen lässt. Verursacht die Gewaltdarstellung im Fernsehen reale Gewalt? Betrachtet man den öffentlichen Diskurs, scheint diese Frage längst überflüssig. Bei jeder spektakulären Gewalttat, besonders durch Jugendliche, entflammt die Diskussion erneut. Mangels plausibler Erklärungen wird das Fernsehen zum Sündenbock. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Folgenden mit eben dieser Frage. Denn unter Experten wurde der direkte Schluss vom Inhalt auf die Wirkung längst negiert. Aber auch die noch in den 70er Jahren vertretene „These der Wirkungslosigkeit“ ist heute nicht mehr haltbar. Eine empirisch gesicherte Antwort auf diese Wirkungsfrage gibt es nicht und kann es nicht geben, da sich nicht nur die Medienlandschaft permanent verändert, sondern auch Wirkungen an sich im Laufe der Zeit immer wieder Veränderungen, ja gar einem „Verfallsdatum“2 unterliegen. Diese Tatsache weist auf die Problematik der vorliegenden Arbeit hin. Sie kann aufgrund der Komplexität keinen Anspruch auf Berücksichtigung sämtlicher Aspekte des Themengebiets erheben. Stattdessen soll versucht werden, einen Überblick über die Thematik zu geben und auf besonders interessante und prägnante Aspekte vertiefend einzugehen. Als fester Teil im kindlichen Alltag kann von dem Leitmedium Fernsehen als einer neuen Sozialisationsinstanz, neben den Eltern, gesprochen werden. Junge Rezipienten sind den Wirkungen der Fernsehinhalte besonders stark ausgesetzt, da sie bis zu einem Alter von 10 bis 11 Jahren längst nicht alle Geschehnisse auf dem Bildschirm kognitiv nachvollziehen können. 3 Aus diesem Grund bilden sie die in dieser Arbeit untersuchte Personengruppe. Die Einbeziehung der Wirkungen weiterer Medien mit violenten Inhalten wie Comics, Computerspiele oder das Internet wäre in einem weiteren Rahmen ebenfalls interessant, würde hier jedoch zu weit führen. [...] 2 Merten (1999), S. 257. 3 Vgl. Kübler (1998), S. 507.



Gewaltdarstellung In Computerspielen Ein P Dagogisches Problem


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Author : Stefan Ehrenheim
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-03-02

Gewaltdarstellung In Computerspielen Ein P Dagogisches Problem written by Stefan Ehrenheim and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007-03-02 with Education categories.


Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,5, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine neue Variante der Mediengewalt wurde mit gewaltverherrlichenden Videospielen geschaffen. Gewaltdarstellungen sind gefährlich, ob im Fernsehen, im Kino, auf Videokassetten oder in Videospielen.“ (Lt. Col. Dave Grossman, ehem. Militärpsychologe, 1999). „Es ist gelogen, dass Videospiele Kinder beeinflussen. Hätte Pac-Man das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen essen und elektronische Musik hören." (Kristian Wilson, Nintendo Inc., 1998) Computerspiele haben eine zentrale Bedeutung im Alltagsleben der meisten Kinder und Jugendlichen. Sie sind oftmals ein essenzieller Bestandteil der Freizeitgestaltung, die oftmals sehr argwöhnisch und mit Unverständnis von der restlichen Gesellschaft betrachtet wird. Vor allem die ältere Generation, die nicht mit Pc, Playstation und Gameboy aufgewachsen ist, tut sich oftmals sehr schwer Verständnis für das Geschehen am Bildschirm aufzubringen. Computerspiele sind schon lange kein Nischenprodukt mehr, den jährlich erscheinen weit über 2000 neue Computerspiele auf dem deutschen Markt. Alleine 2005 erwirtschaftete die Computerspielbranche einen Umsatz von mehr als 1,32 Mrd. Euro. Ein nicht zu unterschätzender wirtschaftlicher Faktor. Keine Frage, Computerspiele sind ein aktuelles Phänomen unserer Gesellschaft, dass allerdings mehr Kritik als Lob einstecken muss, vor allem in Deutschland. Vier Jahre nach dem Amoklauf des Schülers Robert Steinhäuser am Gutenberg Gymnasium in Erfurt, ist die Diskussion über die Wirkung von gewalthaltigen Computerspielen in Medien, Politik und wissenschaftlichen Diskurs immer noch präsent. Die oftmals anzutreffende trügerisch einfache Erklärung: Ohne einen Zugang zu gewalthaltigen Computerspielen, wäre Robert Steinhäuser niemals auf die Idee gekommen 16 Menschen das Leben zu nehmen und sich im Anschluss selber umzubringen. 2005 wurde im Koalitionsvertrag der jetzigen Bundesregierung, angelehnt an den bayerischen Innenminister Günther Beckstein, ein Verbot von „Killerspielen“ gefordert, allerdings ohne zu formulieren, was man unter dem Begriff genau zu verstehen hat. Die vorliegende Arbeit beschäftigt mit der Killerspieldebatte und versucht dabei den aktuellen Forschungsstand der Medienwirkungsforschung zu berücksichtigen.



Gewaltdarstellung In Computerspielen Ein P Dagogisches Problem


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Author : Stefan Ehrenheim
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,5, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine neue Variante der Mediengewalt wurde mit gewaltverherrlichenden Videospielen geschaffen. Gewaltdarstellungen sind gefährlich, ob im Fernsehen, im Kino, auf Videokassetten oder in Videospielen." (Lt. Col. Dave Grossman, ehem. Militärpsychologe, 1999). "Es ist gelogen, dass Videospiele Kinder beeinflussen. Hätte Pac-Man das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen essen und elektronische Musik hören." (Kristian Wilson, Nintendo Inc., 1998) Computerspiele haben eine zentrale Bedeutung im Alltagsleben der meisten Kinder und Jugendlichen. Sie sind oftmals ein essenzieller Bestandteil der Freizeitgestaltung, die oftmals sehr argwöhnisch und mit Unverständnis von der restlichen Gesellschaft betrachtet wird. Vor allem die ältere Generation, die nicht mit Pc, Playstation und Gameboy aufgewachsen ist, tut sich oftmals sehr schwer Verständnis für das Geschehen am Bildschirm aufzubringen. Computerspiele sind schon lange kein Nischenprodukt mehr, den jährlich erscheinen weit über 2000 neue Computerspiele auf dem deutschen Markt. Alleine 2005 erwirtschaftete die Computerspielbranche einen Umsatz von mehr als 1,32 Mrd. Euro. Ein nicht zu unterschätzender wirtschaftlicher Faktor. Keine Frage, Computerspiele sind ein aktuelles Phänomen unserer Gesellschaft, dass allerdings mehr Kritik als Lob einstecken muss, vor allem in Deutschland. Vier Jahre nach dem Amoklauf des Schülers Robert Steinhäuser am Gutenberg Gymnasium in Erfurt, ist die Diskussion über die Wirkung von gewalthaltigen Computerspielen in Medien, Politik und wissenschaftlichen Diskurs immer noch präsent. Die oftmals anzutreffende trügerisch einfache Erklärung: Ohne einen Zugang zu gewalthaltigen Computerspielen, wäre Robert Steinhäuser niemals auf die Idee gekommen 16 Menschen das Leben zu nehmen und sich im Anschluss selber umzubringen. 2005 wurde im Koalitionsvertrag der jetzigen Bundesregierung, angelehnt an den bayerischen Innenminister Günther Beckstein, ein Verbot von "Killerspielen" gefordert, allerdings ohne zu formulieren, was man unter dem Begriff genau zu verstehen hat. Die vorliegende Arbeit beschäftigt mit der Killerspieldebatte und versucht dabei den aktuellen Forschungsstand der Medienwirkungsforschung zu berücksichtigen.



Medial Erlebte Gewalt Und Aggressives Verhalten Bei Kindern Und Jugendlichen Zusammenh Nge Gr Nde Und Ver Nderungen In Schule Familie Und Gesellschaft


Medial Erlebte Gewalt Und Aggressives Verhalten Bei Kindern Und Jugendlichen Zusammenh Nge Gr Nde Und Ver Nderungen In Schule Familie Und Gesellschaft
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Author : Frederik Henrich
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-10-20

Medial Erlebte Gewalt Und Aggressives Verhalten Bei Kindern Und Jugendlichen Zusammenh Nge Gr Nde Und Ver Nderungen In Schule Familie Und Gesellschaft written by Frederik Henrich and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2003-10-20 with Education categories.


Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: sehr gut (1,0), Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Am Morgen des 26. April 2002 tötete der 19jährige ehemalige Schüler Robert Steinhäuser während der Abiturprüfungen im Erfurter Gutenberg Gymnasium 17 Menschen, darunter 12 Lehrer, zwei Mitschüler, die Schulsekretärin, einen Polizisten und erschoss schließlich sich selbst. Ganz Deutschland trauerte mit den Hinterbliebenen der Opfer dieses dramatischen Amoklaufes und die Frage nach dem ,Warum’ beschäftigte wochenlang die Schlagzeilen der Gazetten. Auf der Suche nach Gründen für diese schreckliche Tat wurden viele schnell fündig. Roberts exzessiver Konsum von Gewalt- und Horrorvideos zusammen mit seiner Leidenschaft für brutale Video- und Computerspiele sollten Ursache, Motivation und Vorbild für diese Tragödie sein. Für viele Eltern, Lehrer, Politiker und vor allem die Medien selbst war das ein naheliegender Zusammenhang, um das furchtbare Geschehen überhaupt erklären zu können. Gewalt in den Medien und besonders die Gewaltdarstellungen in Film und Fernsehen sowie brutale Video- und Computerspiele rücken nicht zum ersten Mal ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Zum wiederholten Male werden deren schädigende Einflüsse und Wirkungspotentiale auf Kinder und Jugendliche fester Bestandteil der öffentlichen Diskussion. Doch auch Gegenstimmen sind zu hören, die auf andere Determinanten wie familiäre Situation, schulische Probleme und gesellschaftliche Zwänge als grundlegende Faktoren hinweisen, welche Gewaltbereitschaft in der Persönlichkeitsentwicklung des Jugendlichen verankern. Aufgrund der Ereignisse von Erfurt und der anschließenden Ambivalenz in der öffentlichen Diskussion um die Wirkung von Gewalt in den Medien entschloss ich mich, im Rahmen meiner Diplomarbeit nach Zusammenhängen zwischen medial erlebter Gewalt und aggressivem Verhalten von Kindern und Jugendlichen zu suchen. Dabei habe ich mich hauptsächlich auf mögliche Gewaltwirkungen von Film und Fernsehen und im zweiten Teil auf Computer- und Videospiele als relativ neue und im Vergleich zum Fernsehen differenzierte Medien des Gewalterlebens konzentriert. Eine solche Trennung scheint mir angebracht, da trotz vieler Gemeinsamkeiten sich die Medien Fernsehen einerseits und Computer- / Videospiel andererseits in Hinsicht auf Verbreitung, Zielgruppen, Entwicklung, historischem Hintergrund und der Art des Erlebens in wesentlichen Punkten voneinander unterscheiden.



Die Aggressionsentwicklung Von Jugendlichen Der Mediale Einfluss Von Fernsehen Und Videospielen


Die Aggressionsentwicklung Von Jugendlichen Der Mediale Einfluss Von Fernsehen Und Videospielen
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Author : Christopher Weber
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2023-06-02

Die Aggressionsentwicklung Von Jugendlichen Der Mediale Einfluss Von Fernsehen Und Videospielen written by Christopher Weber and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2023-06-02 with Education categories.


Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Zusammenhänge verbinden Mediengewalt aus Fernsehen und Videospielen und Aggression von Jugendlichen? Welche Unterschiede bestehen zwischen Fernsehgewalt und Videospielgewalt? Das Ziel der vorliegenden Arbeit wird es sein, auf Grundlage von Entstehungstheorien und empirischen Studien eine Verbindung zwischen Mediengewalt und Aggressionen von Jugendlichen herzustellen. Das Herausarbeiten der Verbindung kann eine Orientierung bieten für präventive Maßnahmen bei aggressiven Jugendlichen. Jugendgewalt ist oftmals ein vorübergehendes Phänomen und resultiert nicht selten aus einer auffälligen Kindheit mit aggressiven Tendenzen. Seit den Aufzeichnungen 1998 sind die aggressiven Gewalttaten tendenziell rückläufig, bis sie seit 2014 wieder leicht angestiegen sind. Die Zuwanderung und die Flüchtlingsströme seit 2014 sind dabei keine Größenordnung. Viele Kriegsgeflüchtete zeigen ein geringeres Aggressionspotenzial als deutsche Bürger. Nur wenige nordafrikanische Kriegsflüchtlinge zeigen eine geringe Gewaltbereitschaft. Die aktuelle Jugendgewalt muss somit andere Hintergründe besitzen. Insbesondere der Lebenswandel der heutigen Jugend durch digitale Medien hat einen großen Einfluss auf diese gewaltfördernde Entwicklung. Die Zeiten von Cliquen und außerhäusliche Aktivitäten scheinen immer mehr in den Hintergrund zu rücken. Jugendliche verbringen mehr Zeit Zuhause und somit ist die vorübergehende, stagnierende Tendenz der Jugendgewalt legitim. Deutschlands Bundesländer verzeichnen unterschiedliche Zahlen bezüglich der Gewalttaten von Jugendlichen. Länder wie Nordrhein-Westfalen, Bayern und Berlin beklagen eine erhöhte Gewaltbereitschaft der Schüler und Schülerinnen in quantitativer und qualitativer Hinsicht. Es gibt insbesondere ein Härtegrad der aggressiven Auslebung der heutigen Jugendlichen. In Schulen scheint diese Gewalt in vielfältige Umsetzungen zu münden. Etwa jeder zweite Schüler gibt an, dass er bereits Erfahrungen mit Gewalt gemacht hat. Dabei spielt die körperliche Gewalt eine tragende Rolle, wobei Mobbing als zweithäufigste Erfahrung angeben wird.



Imitation Und Aggression Soziales Lernen Und Gewaltdarstellungen In Den Medien


Imitation Und Aggression Soziales Lernen Und Gewaltdarstellungen In Den Medien
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Author : Tina Pulver
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2013-01-30

Imitation Und Aggression Soziales Lernen Und Gewaltdarstellungen In Den Medien written by Tina Pulver and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2013-01-30 with Psychology categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften, Fachrichtung Psychologie, Professur für Sozialpsychologie), Veranstaltung: Lehr-/Lernpsychologie - Sozialpsychologische Aspekte, Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus der Einleitung: Der Umgang mit Aggressivität im Kindesalter wird in hohem Maße von Lern- und Nachahmungsprozessen bestimmt. Die Massenmedien erweisen sich ebenso wie Lehrer und Eltern als nicht zu unterschätzende Vorbilder für gewaltbeladenes, aggressives Handeln. Die Gefahr destruktive Modelle undifferenziert zu übernehmen ist vor allem für vorgeschädigte, alleingelassene, vernachlässigte und orientierungslos gebliebene junge Menschen besonders groß (Frank, 1996). Seit ihrer Einführung in den siebziger Jahren sind Videospiele zu einer Multibillionen-Dollar-Industrie herangewachsen. 97 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren spielen inzwischen regelmäßig diese Spiele. Die Zeit, die sie täglich damit verbringen, übertrifft sogar ihren alltäglichen Konsum an Fernsehprogrammen. Wegen dieser fatalen Fakten existiert ein wachsendes Interesse an den Konsequenzen der Beschäftigung mit Videospielen. (Greitemeyer, Agthe, Turner & Gschwendtner, 2011) Aus diesen Gründen ist es umso wichtiger, sich einmal mit dieser Thematik zu beschäftigen und im Rahmen dieser Arbeit zu untersuchen, welche Folgen das Lernen von Verhaltensweisen durch Nachahmen von Vorbildern sowie Modellen haben kann und v.a. wie sich das Ganze im schulischen Kontext äußert. Um dies zu erarbeiten, müssen jedoch erst einmal die häufig auftretenden Begrifflichkeiten geklärt werden. Außerdem soll konkreter auf Gewaltdarstellungen in den Medien eingegangen werden. In der folgenden Arbeit soll sich mit diesen Fragestellungen näher beschäftigt und ein Überblick über das umfangreiche Thema „Imitation und Aggression“ ermöglicht werden, wobei die Folgen aggressiver medialer Modelle für die Entwicklung von Kindern besonders fokussiert werden sollen. Deswegen werden zunächst die Begriffe „Lernen“, „Aggression“ bzw. „Aggressivität“, „Gewalt“ sowie „Imitation“ definiert. In einem nächsten Schritt werden die Theorie des sozialen Lernens näher beleuchtet und kurz ihre Grundannahmen formuliert. Danach soll erst einmal eine Untersuchung der Wirkung und Konsequenzen von Gewalt in den Medien erfolgen, bevor wichtige Prinzipien für die Gestaltung von Lehr-Lernsituationen aufgrund der empirischen Erkenntnislage herausgearbeitet werden. Die abschließende Schlussbetrachtung soll noch einmal die wichtigsten Aussagen zusammentragen und die Ergebnisse knapp wiedergeben.