Suizid Im Jugendalter


Suizid Im Jugendalter
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Suizid Im Jugendalter


Suizid Im Jugendalter
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Author : Stefanie Gast
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2014-04-11

Suizid Im Jugendalter written by Stefanie Gast and has been published by diplom.de this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2014-04-11 with Social Science categories.


Inhaltsangabe:Einleitung: Abschied Warum musste es geschehen? Warum musstest du so jung aus dem Leben gehen? Warum hast du das getan, lässt uns ganz allein auf der Bahn. Du kannst uns nicht so stehen lassen. Wir alle fragen nur: Warum? Wir müssen es einfach akzeptieren, doch keiner wollte dich verlieren. Deshalb denken wir Tag für Tag an unsere gemeinsame Zeit. Wir mochten dich alle sehr. Doch hast du auch mal an uns gedacht, bevor du gingst in dieser Nacht? Anonymer Verfasser (zit. nach der Zeitschrift GIRL!). Aus diesen Zeilen spricht die Verzweiflung, die Wut, die Traurigkeit und das Unverständnis der Angehörigen eines jungen Menschen, der Suizid beging. Immer wieder lesen und hören wir von Suizidhandlungen junger Menschen. Während der letzten Jahre hat sich die Situation der Jugendlichen eher verschlechtert, was sich auch durch stark zunehmende Gewalttaten zeigt. Immer mehr junge Menschen begehen Straftaten und die Täter werden immer jünger. Nun drängt sich die Frage auf, was Gewalt mit Suizidalität zu tun hat. Gewalt kann als eine Vorstufe von Suizidalität gesehen werden. Bei Gewalttaten sind die Aggressionen (noch) nach außen gerichtet. Um einen Suizid zu begehen, muss ein hohes Aggressionspotential vorhanden sein, andernfalls wäre diese Tat undenkbar. Die Wut und der Hass auf andere werden bei einem Suizid gegen sich selbst gerichtet. In Deutschland begehen täglich drei Jugendliche Suizid und mehr als zehn versuchen es. Damit stellen Suizide, neben Unfällen, die häufigste Todesursache bei Jugendlichen dar. Auch Suizidgedanken sind nicht selten. Da der Suizid allerdings einem gesellschaftlichen Tabu unterliegt, kann davon ausgegangen werden, dass die Zahlen in der Realität noch wesentlich höher sind. Viele Unfälle sind keine Unfälle, sondern Suizidhandlungen. Und auch so manches Herzversagen ist ein versteckter Suizid. Bleibt es lediglich bei einem Versuch, das heißt, dass der Suizidversuch nicht zum Tod führt, sind die Angaben der Häufigkeiten noch ungenauer, denn anders als der erfolgreiche Suizid muss der Versuch nicht statistisch erfasst werden. Es ist daher unmöglich, präzise Angaben über die Häufigkeit von Suizidversuchen zu machen. Dementsprechend ist man auf Untersuchungen an repräsentativen Stichproben angewiesen. Trotzdem ist den zur Verfügung stehenden Angaben zu entnehmen, dass eine große Anzahl der Suizidalen aus der besonders gefährdeten Personengruppe der Jugendlichen besteht. Als mögliche Gründe werden unter [...]



Depressionen Und Suizid Im Kindes Und Jugendalter Pr Ventive Ma Nahmen Und Hilfen F R Angeh Rige Und Hinterbliebene


Depressionen Und Suizid Im Kindes Und Jugendalter Pr Ventive Ma Nahmen Und Hilfen F R Angeh Rige Und Hinterbliebene
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Author : Kathrin Mosebach
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit thematisiert das suizidale Verhalten von Kindern und Jugendlichen, welches oft unterschätzt wird. Sie klärt über Risikofaktoren, Gründe, suizidales Verhalten und präventive Maßnahmen u. a. auf. Die Arbeit besteht sowohl aus einem informativen theoretischen als auch aus einem realitätsnahen empirischen Teil. Der empirische Teil entstand durch Umfragen bei Beratungsstellen und Schulpsychologen., Abstract: Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens mit Suizid oder einem Suizidversuch konfrontiert, sei es in der eigenen Familie, im Freundes- oder Bekanntenkreis oder nur durch Zeitungen, Filme und nicht zuletzt auch durch die Literatur. Jedoch ist vielen oft nicht bewusst, dass sich nicht nur Erwachsene das Leben nehmen, sondern es bereits Fälle gab, in denen ein nur drei Jahre alter Junge sterben wollte. Dabei stürzte er sich über einen längeren Zeitraum eine hohe Treppe hinunter und erlitt schwere Prellungen. Oftmals schlug er auch mit dem Kopf gegen den Boden und zog sich blutende Verletzungen zu. Als Begründung gab er an: "Jeff ist böse und böse Jungen müssen sterben." (Myschker 2002). Der folgende Zeitungsartikel zeigt deutlich, wie aktuell das Thema "Suizid bei Kindern und Jugendlichen" ist und in welch hohem Ausmaß dieser vorkommt: Berlin (dpa) - Selbstmord ist eine der häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen in Deutschland. Durch Suizid sterben bundesweit fast so viele junge Menschen wie im Straßenverkehr, teilte der Verein Hilfen für suizidgefährdete Kinder und Jugendliche am Mittwoch in Berlin mit. Allein in Berlin kamen im vergangenen Jahr nach Angaben des Statistischen Landesamtes rund 500 Menschen durch Suizid ums Leben, darunter rund 40 Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren. Die Zahl der Selbstm



Suizid Im Jugendalter Eine Herausforderung An Die Kompetenz Sozialer Arbeit


Suizid Im Jugendalter Eine Herausforderung An Die Kompetenz Sozialer Arbeit
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Author : Christoph Krömer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-10-19

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Hannover, Veranstaltung: Bitte hört was ich nicht sage - Suizidalität als kommunikatives Handeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Suizid im Jugendalter ist ein tragisches und bedrückendes Thema. Um Jugendliche und ihre oft unverständlichen Handlungen zu verstehen, ist es wichtig sich mit der Thematik tiefgehend auseinanderzusetzen. Zum einen stellt sich die Frage nach den Bedingungen, die zu suizidalen Handlungen bei Jugendlichen führen. Zum anderen möchte ich mich damit befassen, wie Sozialarbeiter sowie angehörige mit suizidgefährdeten Jugendlichen umgehen können. Dazu habe ich die vorliegende Hausarbeit in drei Stufen gegliedert. Im ersten Teil habe ich relevante Begriffe aus dem allgemeinen Themenbereich Suizid definiert und die derzeitige Rechtslage beleuchtet. Die Erläuterung der vielen für Suizidalität relevanten Begriffe halte ich für ausschlaggebend und zwingend notwendig, daher habe ich dem Definieren mehr Raum in dieser Arbeit gegeben, als üblich. Im zweiten Teil gehe ich auf die speziellen Besonderheiten bei suizidalen Jugendlichen ein. Im letzten Teil und in der Reflektion geht es um Zusammenhänge, die ich für die sozialarbeiterische Arbeit mit suizidalen Jugendlichen für wichtig halte. Einige Tendenzen aufzeigende Zahlen und statistische Werte habe ich mit in den Hauptteil gegliedert, da ich das für anschaulicher halte. Eine Aktuelle, informative und differenzierte Arbeit, die sich als Hilfestellung in der Praxis und als Information für Angehörige eignet. Schwerpunkte liegen in der ausführlichen Definition der Fachbegriffe und im Umgang mit suizidgefährdeten Jugendlichen. Durch die Mischung von sehr aktuellen Quellen mit einigen klassischen ist es gelungen eine aufschlussreiche erkenntnisliefernde Arbeit zu Verfassen, die Fachlichkeit bietet Orientierung und gibt Mut sich dem tragischen Tabuthema Suizid zu nähern.



Suizid Im Jugendalter Pr Ventions M Glichkeiten Der Sozialarbeit Und Anderer Niedrigschwelliger Angebote


Suizid Im Jugendalter Pr Ventions M Glichkeiten Der Sozialarbeit Und Anderer Niedrigschwelliger Angebote
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Author : Zeynep Ören
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-09-29

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland sterben jährlich doppelt so viele Menschen durch einen Suizid als durch einen Verkehrsunfall. Die durchschnittliche Suizidrate liegt bei ca. 11.000 im Jahr. Statt der Thematik „Suizid“ im alltäglichen Leben mehr Aufmerksamkeit zu schenken, wird die gesellschaftliche Tabuisierung der Selbsttötung fortgesetzt. Oftmals sind die Bewegründe sehr verschieden, angefangen von Liebeskummer bis hin zur finanziellen Existenzangst. Daher kann grundsätzlich jeder Mensch unabhängig von Alter, Geschlecht und Zugehörigkeit in eine Situation kommen, wo er oder sie sich vorstellt, mit einer Selbsttötung seinem Leben ein Ende zu setzen. Auffällig ist, dass Suizid und Suizidversuche in keinem anderen Lebensabschnitt häufiger auftreten als im Jugendalter. Dies liegt vor allem daran, dass das Jugendalter die „Zeit der Krisen“ ist, da die Jugend geprägt von der Entwicklung des Selbstwertes und der Identität ist. Aufgrund dieser schwierigen Lebensphase, steht die Soziale Arbeit vor großen Herausforderungen: Zum einen ist der Zugang zu suizidgefährdeten Jugendlichen geprägt von einer großen Hemmschwelle seitens der Jugendlichen und zum anderen mangelt es den Sozialarbeitern häufig an Fachwissen. Oftmals sind es die niedrigschwelligen Angebote, die eine erste Kontaktaufnahme zwischen Sozialarbeitern und suizidgefährdeten Jugendlichen ermöglichen. Diese niedrigschwelligen Angebote müssen an die Bedürfnisse und die Hemmschwelle der Jugendlichen anknüpfen. Es stellt sich also die Frage, welche Zugänge den Kontakt zu den suizidgefährdeten Jugendlichen erleichtern und welche ihn erschweren? Die vorliegende Hausarbeit widmet sich daher dem Thema „Suizid im Jugendalter“ in Hinblick auf die Konzeption der niedrigschwelligen Hilfe in der Sozialen Arbeit. Der erste Teil der Hausarbeit beschäftigt sich mit den Begriffen „Suizid“ und „Suizidversuch“, indem versucht wird diese zu definieren. Im Hauptteil soll einerseits die Präsenz und Wichtigkeit der Thematik verdeutlicht werden, indem Statistiken herangezogen und die Risikofaktoren für Suizidalität im Jugendalter näher beleuchtet werden und andererseits sollen die Faktoren, die den Zugang zu den Jugendlichen erleichtern bzw. erschweren, erläutert werden. Anschließend folgt die Vorstellung von drei Beratungsmethoden der Suizid-Prävention, die in Hinblick auf ihr niedrigschwelliges Hilfsangebot untersucht werden.



Suizid Im Jugendalter Ursachen Und Theoretische Erkl Rungsans Tze


Suizid Im Jugendalter Ursachen Und Theoretische Erkl Rungsans Tze
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Author : Jennifer Derer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-09-01

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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena (FB Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland sterben jährlich etwa 700 junge Menschen im Alter zwischen 5 und 25 Jahren durch Suizid (siehe Suizidstatistik, S. 4). Auch Markus wollte sterben. Aus Liebeskummer warf er sich vor eine U-Bahn. Lediglich das schnelle Reaktionsvermögen des U-Bahn-Fahrers rettete dem damals 17-jährigen das Leben. Die Zahl von 700 jugendlichen Suizidanten erscheint in Bezug auf die Gesamtzahl von ca. 12.000 Suiziden im Jahr nicht sehr hoch. Berücksichtigt man allerdings die Gesamtzahl der jugendlichen Todesfälle (etwa 6000 Gestorbene im Jahr 2000; inklusive den Suizidtoten; vgl. Statistisches Jahrbuch 2002, S. 73) wird sichtbar, dass der Tod durch Suizid die zweithäufigste Todesursache bei Jugendlichen darstellt. Und auch aus emotionaler Sicht erscheint eine Anzahl von 700 jungen Menschen, die freiwillig aus dem Leben scheiden alles andere als gering. Es wird wohl kaum jemanden unberührt lassen, wenn er in einer Zeitungsmeldung liest, dass sich ein 16- jähriges Mädchen auf dem Dachboden ihres Elternhauses erhängt hat. Vielmehr lösen solche Ereignisse Entsetzen, Fassungslosigkeit, Schmerz und die Frage nach dem „warum?“ aus. Folglich beschäftige ich mich im dritten Kapitel meiner Arbeit mit der Frage, welche Motive und Lebensumstände bei Jugendlichen zu dem Entschluss führen (können), ihrem Leben ein Ende zu bereiten, wobei ich besonders die Identitätsfindung des Jugendlichen berücksichtige. Zuvor (Kapitel zwei) erläutere ich jedoch die für meine Arbeit relevanten Begriffe „Suizid“ und „Suizidversuch“, um den Rahmen meiner Vordiplomarbeit festzusetzen. Im vierten Teil, welcher den Hauptteil der Arbeit ausmacht, stelle ich medizinische, psychologische und soziologische Suizidtheorien, zunächst allgemein dar, bevor ich diese Modelle daraufhin überprüfe, inwieweit sie das Phänomen Suizid bei Jugendlichen aus heutiger Sicht beschreiben. Abschließend (Punkt 5) gebe ich einige Schlussfolgerungen für die Sozialarbeit wieder. [...]



Depressionen Und Suizid Im Kindes Und Jugendalter Pr Ventive Ma Nahmen Und Hilfen


Depressionen Und Suizid Im Kindes Und Jugendalter Pr Ventive Ma Nahmen Und Hilfen
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Author : Kathrin Mosebach
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-07-05

Depressionen Und Suizid Im Kindes Und Jugendalter Pr Ventive Ma Nahmen Und Hilfen written by Kathrin Mosebach and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2005-07-05 with Psychology categories.


Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens mit Suizid oder einem Suizidversuch konfrontiert, sei es in der eigenen Familie, im Freundes- oder Bekanntenkreis oder nur durch Zeitungen, Filme und nicht zuletzt auch durch die Literatur. Jedoch ist vielen oft nicht bewusst, dass sich nicht nur Erwachsene das Leben nehmen, sondern es bereits Fälle gab, in denen ein nur drei Jahre alter Junge sterben wollte. Dabei stürzte er sich über einen längeren Zeitraum eine hohe Treppe hinunter und erlitt schwere Prellungen. Oftmals schlug er auch mit dem Kopf gegen den Boden und zog sich blutende Verletzungen zu. Als Begründung gab er an: „Jeff ist böse und böse Jungen müssen sterben.“ (Myschker 2002). Der folgende Zeitungsartikel zeigt deutlich, wie aktuell das Thema „Suizid bei Kindern und Jugendlichen“ ist und in welch hohem Ausmaß dieser vorkommt: Berlin (dpa) - Selbstmord ist eine der häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen in Deutschland. Durch Suizid sterben bundesweit fast so viele junge Menschen wie im Straßenverkehr, teilte der Verein «Hilfen für suizidgefährdete Kinder und Jugendliche» am Mittwoch in Berlin mit. Allein in Berlin kamen im vergangenen Jahr nach Angaben des Statistischen Landesamtes rund 500 Menschen durch Suizid ums Leben, darunter rund 40 Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren. Die Zahl der Selbstmordversuche junger Menschen schätzt der Verein 20 bis 30 Mal höher ein. «Suizid bei Kindern und Jugendlichen ist ein unterschätztes Problem», sagt Michael Witte, Geschäftsführer der deutschen Gesellschaft für Suchtprävention. Gründe für die Selbsttötung junger Menschen seien sowohl negative Lebenserfahrungen wie Gewalt oder sexueller Missbrauch als auch Belastungen wie Liebeskummer oder Schulversagen. «Suizidgedanken sind immer Ausdruck eines schwerwiegenden Problems», erläuterte Psychologin Monika Schnell. Ein Selbstmordversuch solle oft ausdrücken, was sich mit Worten nicht mehr sagen ließe. In Deutschland starben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2002 rund 11 000 Menschen durch Suizid. Das seien mehr Todesfälle als durch Aids, Verkehrunfälle und Tötungsdelikte zusammen, ergänzte Witte. [...] (Quelle: Netdoktor vom 09. September 2004)



Suizidalit T Bei Kindern Und Jugendlichen


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Author : Anne Matthiesen
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-02-05

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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Angeleitet durch ein Seminar im Rahmen meines Studiums entschied ich mich, meine schriftliche Hausarbeit über den Suizid von jungen Menschen zu schreiben. Es interessierte mich, aus welchen Gründen ein junger Mensch, der sein ganzes Leben noch vor sich hat, sein Leben scheinbar plötzlich selbst beendet. Da Suizid besonders im Jugendalter keine Seltenheit ist (im Jahr 2003 starben 267 junge Menschen im Alter zwischen 10 und 20 Jahren an den Folgen eines Suizides), sehe ich hierin die Rechtfertigung meiner Themenwahl. Obwohl Suizide von Kindern unter zehn Jahren sehr selten sind, entschied ich mich, auch sie in meine theoretischen Untersuchungen mit einzubeziehen. Als ich während der Anfertigung meiner Arbeit anderen Personen von meinem Thema erzählte, stieß ich auf recht viel Unverständnis für Suizidenten im Allgemeinen und auf Unwissenheit über das Thema ‚Suizid’, was vermutlich an der anhaltenden Tabuisierung dieses Themas in unserer Gesellschaft liegt. Mit Hilfe dieser Arbeit möchte ich deshalb mit Vorurteilen hinsichtlich des Suizides aufräumen und u. a. darstellen, was für ein komplexes Geschehen Suizid eigentlich ist. Um die psychologische Hausarbeit abzurunden, habe ich beschlossen, zusätzlich zu meinem Theorieteil eine empirische Studie durchzuführen, in der ich innerhalb einer Einzelfallstudie das Suizidverhalten eines 17- jährigen Jugendlichen beleuchten und analysieren will. Zusätzlich möchte ich aufzeigen, in welchem Maße sich die theoretischen Erklärungen für Suizid von Jugendlichen auf einen realen Fall übertragen lassen.



Suizid Im Jugendalter M Glichkeiten Und Grenzen Der Schulsozialarbeit


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Author : Ornella Alfonso
language : de
Publisher:
Release Date : 2013

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Suizidalit T Im Jugendalter Angst Ein Risikofaktor


Suizidalit T Im Jugendalter Angst Ein Risikofaktor
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Author : Sandy Brunner
language : de
Publisher: Diplomica Verlag
Release Date : 2013-06

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Im Jahr 2002 starben in Deutschland 11.163 junge Menschen unter 25 durch Suizid und Selbstbeschädigung. Die Dunkelziffer dürfte jedoch deutlich höher liegen, weil viele Suizide als Unfall inszeniert werden. Auch versuchte Suizide werden nur zum Teil erfasst, da nicht alle Versuche in Krankenhäusern behandelt werden. Suizidalität ist besonders in der Lebensphase „Jugend“ keine Seltenheit, wird jedoch häufig tabuisiert. Lange Zeit wurde bei Suizidalität im Jugendalter ein enger Zusammenhang zwischen Suizidalität und Depression vermutet und eine Depression als Auslöser für Suizidhandlungen betrachtet. Dagegen mehren sich in der aktuellen Literatur die Hinweise dafür, dass Ängste und insbesondere eine Angststörung eine entscheidende Rolle bei der Psychodynamik suizidaler Entwicklungen spielen. Erstaunlicherweise wurde der Interaktionszusammenhang zwischen Angst und Suizidalität auch in neuerer Fachliteratur bis heute nur unzureichend erörtert. Des Weiteren sieht Angstliteratur in der Regel die Angststörung im Kindes- und Jugendalter nicht als eine Störung an, die zu einer suizidalen Handlung führt. Daher beleuchtet dieses Buch den Zusammenhang zwischen suizidalem Verhalten und Ängsten im Jugendalter. Warum nehmen sich manche Jugendliche das Leben? Was geht in ihnen vor? Welche psychische Entwicklung durchlaufen sie, bis sie keinen Mut mehr haben, um weiterzuleben? Welche Belastungsfaktoren können zu einer suizidalen Handlung führen? Welche Rolle spielen Familie, Schule und Freundschaften? Wie kann man suizidgefährdete Jugendliche erkennen? Spielen Ängste in der Suizidproblematik eine Rolle? Was ist Angst? In welchen Zusammenhang stehen Ängste mit einer suizidalen Entwicklung? Können Schutzfaktoren Suizide bei Jugendlichen verhindern? Und wie kann man als Sozialarbeiter übermäßigen Ängsten und somit einer suizidalen Entwicklung vorbeugen?



Suizidalit T Im Jugendalter


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Author : Simone Ceru
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

Suizidalit T Im Jugendalter written by Simone Ceru and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011 with Education categories.


Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Suizide stellen in Deutschland die zweithäufigste Todesursache bei Jugendlichen dar, wobei die Zahl der Suizidversuche Expertenschätzungen zufolge die Anzahl der vollendeten Suizide um ein mehrfaches übersteigt. Es handelt sich demnach nicht um eine gesellschaftliche Randerscheinung. Da die Thematik tabuisiert wird, erfolgt keine Aufarbeitung, sondern im Gegenteil Betroffene und ihre Angehörigen werden häufig stigmatisiert und ausgegrenzt. 2003 gab es kaum spezielle Hilfeeinrichtungen für suizidale Jugendliche. Meist werden suizidgefährdete Jugendliche stationär behandelt, oder von allgemeinen Kriseninterventions- und Beratungseinrichtungen mitgetragen. Daher liegt der Schwerpunkt dieser Diplomarbeit auf der Fragestellung: Wie kann eine interdisziplinäre Herangehensweise an das Thema wie sie der Sozialarbeit zu eigen ist, die Fachdiskussion und vor allem die praktische Arbeit mit suizidgefährdeten Jugendlichen bereichern und erweitern. Hierfür werden zunächst die Merkmale der Adoleszenz aus biologischer psychologischer und soziologischer Sicht grob erläutert, sowie ein kurzer Überblick über Krisen gegeben. Anschließend erfolgt eine kurze statistische Betrachtung der Problematik (Datenstand 2003) und verschiedene Ursachen und Risikofaktoren für Suizidalität im Jugendalter werden beleuchtet. Des Weiteren gibt die Arbeit einen kurzen Überblick über biologisch-medizinische, psychologische und soziologische Theorien zur Entstehung von Suizidalität. Nachdem mögliche Ursachen und Risikofaktoren für den Selbstmord von Adoleszenten vorgestellt werden, beschäftigt sich ein weiteres Kapitel mit Diagnosekriterien und Interventionsmöglichkeiten. Zum Abschluss wird die Arbeit und das Konzept des Vereins "NEUhland" (http: //www.neuhland.net/) vorgestellt. Es ist eine der wenigen Einrichtungen