Theorie Der Kulturellen Reproduktion Nach Pierre Bourdieu


Theorie Der Kulturellen Reproduktion Nach Pierre Bourdieu
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Theorie Der Kulturellen Reproduktion Nach Pierre Bourdieu


Theorie Der Kulturellen Reproduktion Nach Pierre Bourdieu
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Author : Johannes Buhl
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Soziologie I), Veranstaltung: Bildung im Lebenslauf - Soziale Herkunft und Bildungsverläufe, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Soziologe Pierre Bourdieu strebte schon zu Beginn seiner Arbeit als Sozialwissenschaftler nach einer Form des Eingreifens in die soziale Welt. Damit verbunden ist für Bourdieu immer die Möglichkeit der Reform, die aktive Bemühung um den Abbau von sozialer Ungleichheit, Not und Elend (Münch 2004, S. 417). Denn Bourdieu versteht seine Aufgabe vielmehr als engagierter Intellektueller, der sich angesichts kultur-und sozialpolitischer Probleme der Teilnahme an konstruktiven Diskussions- und Gestaltungsprozessen verpflichtet fühlt (Schwingel 2000: 8). Die bildungssoziologsichen Erkenntnisse und Theorien Pierre Bourdieus sollen Gegenstand dieser Arbeit werden. Sie analysieren die Reproduktion sozialer Ungleichheiten durch das Bildungssystem. Dabei soll seiner Theorie der kulturellen Reproduktion besondere Aufmerksamkeit zukommen. Die folgende Arbeit geht der Frage nach, aus welchem Grund und inwiefern die soziale Herkunft als ausschlaggebend für Bildungsbeteiligung und Bildungserfolg angesehen werden kann. Dabei wird zu Beginn der Arbeit die Bedeutung der Bildungsexpansion für den sozialpolitisch angestrebten Abbau sozialer Ungleichheiten im Bildungssystem untersucht. Anschließend sei Bourdieus Theorie der kulturellen Reproduktion dargestellt. Wobei die Reproduktion kulturellen Kapitals und deren Implikationen für die Aufrechterhaltung sozialer Ungleichheit im und durch das Bildungssystem im Vordergrund steht. Bourdieus Konzepte sind Grundlage der Erklärung bestehender Ungleichheiten der Bildungschancen und der Bedeutung der Ressourcen des Einzelnen im Bildungssystem sowie der Bedeutung des Bildungssystems für die Verteilung von Chancen. Nach der theoretischen Ausarbeitung Bourdieus Ko



Die Kulturelle Reproduktion Nach Pierre Bourdieu


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Author : Monika Jenke
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2018-02-09

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Abstract: Chancengleichheit für alle. Das Ziel der Bildungsexpansion war unter anderem die Verbesserung der Bildungschancen aller sozialen Klassen und Schichten. Durch die Bildungsrevolte in den 1960er und 1970er Jahren, sowie dem anschließenden Ausbau und der breiten Öffnung des Bildungssystems wurde der Zugang zu höherer Bildung jeder Person unabhängig von deren sozialer, ökonomischer und kultureller Herkunft ermöglicht. Aus persönlichem wissenschaftlichem Interesse soll diese Arbeit untersuchen, ob sich diese Chancengleichheit auf Bildung tatsächlich für alle Schichten verwirklichte oder ob sich diese Idee eher zu einer Illusion der Chancengleichheit im Bildungssystem entwickelte und welche Rolle die soziale Herkunft für den Bildungserfolg hierbei spielt. Bereits vor über 40 Jahren beschäftigte sich der französische Soziologe Pierre Bourdieu (1930-2002) mit der Frage nach der Bildungsgerechtigkeit. Er untersuchte den Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungschancen in Frankreich. Schon damals stellte er fest, dass die Chancengleichheit im Bildungssystem eine Illusion ist. Er lieferte mit seiner Theorie der kulturellen Reproduktion eine Erklärung, die begründen soll, wie das Schulsystem die sozialen Ungleichheiten erhält. Die soziale Selektivität und Chancenungleichheit des Bildungssystems ist auch in Deutschland vielfach beschrieben und belegt. Entgegen aller Reformbemühungen der vergangenen Jahrzehnte ist die Chance, einen qualifizierten Bildungsabschluss zu erlangen, nach wie vor in hohem Maße abhängig von der sozialen Herkunft. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwiefern die soziale Herkunft den Bildungserfolg beeinflusst und welche Rolle diese dabei spielt.



Inwiefern Ist Der Soziale Hintergrund Ausschlaggebend F R Den Bildungserfolg


Inwiefern Ist Der Soziale Hintergrund Ausschlaggebend F R Den Bildungserfolg
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Author : Iris Birkner
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2017-11-09

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit geht der Frage nach, aus welchem Grund und inwiefern die soziale Herkunft als ausschlaggebend für die Bildungsbeteiligung und den Bildungserfolg angesehen werden kann. Dabei wird zu Beginn der Arbeit die Bedeutung der Bildungsexpansion und der Bildungsbeteiligung für den sozialpolitisch angestrebten Abbau sozialer Ungleichheiten im Bildungssystem untersucht. Anschließend sei Bourdieus Theorie der kulturellen Reproduktion dargestellt. Wobei die Reproduktion kulturellen Kapitals und deren Implikationen für die Aufrechterhaltung sozialer Ungleichheit im und durch das Bildungssystem im Vordergrund steht. Bourdieus Konzepte sind Grundlage der Erklärung bestehender Ungleichheiten der Bildungschancen und der Bedeutung der Ressourcen des Einzelnen im Bildungssystem sowie der Bedeutung des Bildungssystems für die Verteilung von Chancen. Nach der theoretischen Ausarbeitung von Bourdieus Konzepte der kulturellen Reproduktion folgt die Darlegung zweier empirischer Untersuchungen. In der Tradition der Soziologie Bourdieus soll versucht werden, einerseits durch empirische Studien einen anschaulichen Einblick in die Theorie zu gewähren, andererseits konkrete Ansätze bourdieuscher Bildungssoziologie in der Praxis zu liefern. Der französische Soziologe Pierre Bourdieu strebte schon zu Beginn seiner Arbeit als Sozialwissenschaftler nach einer Form des Eingreifens in die soziale Welt. Auf der Grundlage empirischer Forschung, soll es dem Soziologen gelingen, Missstände in den gesellschaftlichen Verhältnissen aufzuzeigen. Damit verbunden ist bei Bourdieu immer die Möglichkeit der Reform, die aktive Bemühung um den Abbau von sozialer Ungleichheit, Not und Elend . Denn Bourdieu versteht seine Aufgabe vielmehr als engagierter Intellektueller, der sich angesichts kultur- und sozialpolitischer Probleme der Teilnahme an konstruktiven Diskussions- und Gestaltungsprozessen verpflichtet fühlt.



H Ngt Der Bildungsabschluss Noch Immer Von Der Sozialen Herkunft Ab Die Theorie Der Kulturellen Reproduktion Von Pierre Bourdieu


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Author : Esther Uhlmann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-05-09

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät, Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziale Ungleichheit I + II, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Bildungsrevolte der 1960er und 1970er Jahre und dem darauf folgenden Ausbau und der breiten Öffnung des Bildungssystems wurde der Zugang zu höherer Bildung jeder Person unabhängig von deren sozialer, ökonomischer und kultureller Herkunft möglich und gesetzlich verankert. Zielsetzung dieser Bildungsexpansion war die quantitative Ausweitung der Bildungsbeteiligung sowie die Verbesserung der Bildungschancen aller sozialen Klassen und Schichten. Bildung ist „zur wichtigsten Grundlage für materiellen Wohlstand moderner Gesellschaften geworden“.1Beim Zugang zu Bildung ist Chancengleichheit als wichtiges gesellschaftliches Gut ein Gebot sozialer Gerechtigkeit in der Bundesrepublik. Alle sollen entsprechend ihren Leistungen und Fähigkeiten gleiche Chancen zum Erwerb mittlerer oder höherer Bildungsabschlüsse erhalten. Theoretisch ist es somit jedem möglich, die Schulbildung zu erhalten, zu der er befähigt ist. Offiziell wird dabei der meritokratischen Logik oder anders ausgedrückt, dem Leistungsprinzip gefolgt, d.h. jeder wird nach der tatsächlich erbrachten Leistung bewertet und eingestuft und erhält aufgrund dieser Einstufung weitere Zulassungen. Eine Selektion nach wirtschaftlicher Situation oder Schichtzugehörigkeit wird öffentlich dementiert.



Soziologie Und Sprachsoziologie Nach Pierre Bourdieu


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Author : Eva Maqua
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-09-15

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung ist in der modernen Gesellschaft wichtiger als je zuvor. Ohne Bildung und die damit verbundenen Bildungstitel ist kein sozialer Aufstieg in der sozialen Hierarchie unserer Gesellschaft möglich. Das Bildungssystem und seine Institutionen versprechen eine Chancengleichheit für alle Teilnehmer des Systems unabhängig ihrer sozialen Stellung. Die Macht, die die Klassenstruktur auf die Gesellschaft ausübt, wird vollkommen verschleiert. Pierre Bourdieu hat sich u.a. auch in Zusammenarbeit mit Jean-Claude Passeron mit diesem Thema beschäftigt. Sie haben durch Untersuchungen des französischen Bildungssystems die Reproduktion von Bildungsungleichheiten und somit eine fehlende Chancengleichheit aufgedeckt. Die sozialen Klassen innerhalb der Gesellschaft bewirken unterschiedliche Leistungen bei den Schülern je nach ihrem Herkunftsmilieu. Durch die Gleichbehandlung aller Schüler in den Bildungseinrichtungen wird keine Rücksicht auf die unterschiedliche soziale Herkunft genommen. Bourdieu begründet diese sozialen Unterschiede der Milieus in seiner Sozialtheorie durch die ungleiche Verteilung des kulturellen Kapitals. Das kulturelle Kapital kann u.a. mit dem Begriff der Bildung umschrieben werden und wird durch die Sozialisation in der Familie vererbt und in der lebensweltlichen Umgebung angeeignet. Die ungleiche Verteilung des Kapitals kommt durch die soziale Schichtung zustande, denn je niedriger das soziale Niveau, desto weniger oder qualitativ schlechteres kulturelles Kapital wird weitergegeben. Der Begriff der Sprache spielt dabei ebenfalls eine Rolle, denn sie ist auch ein Teil des kulturellen Kapitals und ist von der ungleichen Verteilung durch die schichtspezifische Sozialisation betroffen. Die Merkmale der existierenden Gesellschaften sind Macht und soziale Ungleichheit. Sprachliche Produkte und die Sprachpraxis selbst werden von den diesen gesellschaftlichen Merkmalen beeinflusst. Bourdieu erklärt diese Entwicklung anhand seiner Theorie der Praxis. Er beschreibt die Sprechsituation zwischen Akteuren als Austausch unter bestimmten sozial strukturierten Bedingungen und Kompetenzen. Die soziale Struktur wird durch die Interaktion der Akteure ausgedrückt und gleichzeitig wird sie reproduziert. Er legt Wert darauf, dass seine Sprachtheorie den soziohistorischen und praktischen Charakter der Sprache einbezieht.



Zur Theorie Sozialer Reproduktion Nach Bourdieu


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Author : Jan Dissemond
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2019-05-15

Zur Theorie Sozialer Reproduktion Nach Bourdieu written by Jan Dissemond and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2019-05-15 with Education categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Frage zu klären warum nach Bourdieus’ Theorie der sozialen Reproduktion die schulische Leistungsselektion nicht funktionieren kann, wird in dieser Arbeit zunächst auf die Theorie nach Parsons eingegangen, welcher die gegenteilige Auffassung vertritt, nämlich dass in der Schule gerecht nach Leistung selektiert wird. Erst im darauffolgenden Abschnitt wird Bourdieus’ Theorie näher erläutert, hier wird der Schwerpunkt dieser Arbeit liegen. Beginnen wird dieses Kapitel mit einer kurzen Einführung zur Person Bourdieus, darauf folgt ein ebenso kurzer Abriss über die Theorien Bourdieus. Im darauffolgenden Unterkapitel werden die unterschiedlichen Kapitalsorten nach Bourdieu benannt und ihr Zusammenhang mit der sozialen Reproduktion erläutert. Im sich daran anschließenden Unterkapitel wird Bourdieus Vorstellung der Reproduktion des Klassensystems durch das Bildungssystem erörtert. Im Anschluss daran wird mit Rainer Geißler die Sichtweise eines weiteren Sozialwissenschaftlers auf die soziale Ungleichheit im Bildungssystem gezeigt, in welchem vor allem auf den leistungsfremden Filter eingegangen werden soll. Vor allem aber sollen mit diesem Kapitel die Überschneidungen der Theorie von Bourdieu mit Geißlers Ansichten aufgezeigt werden. Zum Schluss wird ein Resümee gezogen, in welchem eine letzte kritische Auseinandersetzung mit Bourdieus’ Theorie zur sozialen Reproduktion vorgenommen werden soll. Außerdem sollen unter Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse Möglichkeiten zur Optimierung der bestehenden Ordnung zu Gunsten der Chancengleichverteilung im Bildungswesen dargelegt werden. Eine der wichtigsten Funktionen, die ein Bildungssystem in einer modernen Leistungsgesellschaft zu erfüllen hat ist neben der „Platzierungsfunktion“, die „Auslese- oder Selektionsfunktion“. Das Bildungssystem hat dabei den Anspruch alle Bildungspartizipantinnen und Bildungspartizipanten formal gleich an ihren erbrachten Leistungen zu bewerten und eine Selektion nach Leistung durchzuführen. Die schulische Auslese stellt jedoch ob gewollt, geduldet oder ungewollt immer auch eine soziale Auslese dar.



Symbolische Gewalt Herrschaftsanalyse Nach Pierre Bourdieu


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Author : Robert Schmidt
language : de
Publisher: BoD – Books on Demand
Release Date : 2018-11-20

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Der vorliegende Band etabliert Pierre Bourdieus Konzept der symbolischen Gewalt als entscheidendes Stichwort der aktuellen Kultur- und Gesellschaftsanalyse. Dieses Konzept beschreibt, wie die Kraft des Symbolischen mobilisiert wird, um Beiträge von Beherrschten zu ihrer eigenen Beherrschung zu erpressen. In diesem Fokus werden hier Konfliktthemen zusammengeführt, die im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen – von Prekarisierung und Justizvollzug bis zum Schulalltag und der Sanktionsmacht des Feuilletons. Der Band ist interdisziplinär ausgerichtet und umfasst die Disziplinen Soziologie, Politologie, Erziehungswissenschaften, Literaturwissenschaft, Gender Studies, Philosophie, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft und Cultural Studies. Erstmals wird hier der internationale Stand der Debatte zur symbolischen Gewalt in deutscher Sprache zugänglich gemacht. Robert Schmidt ist Soziologe, Volker Woltersdorff ist Literatur- und Kulturwissenschaftler. Beide arbeiten am Sonderforschungsbereich 447 »Kulturen des Performativen« an der FU Berlin.



Bourdieu Im Kontext Der Pisa Studie


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Author : Marlie Hoffmann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-11-21

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die der Arbeit zu Grunde liegende Fragestellung, die der Titel aufwirft, beantworten zu können, sollen zunächst der für die Fragestellung relevante Teil seiner Theorie (Kap. 2), vor Allem aber die Ursachen, die Pierre Bourdieu für die Chancenungleichheit nennt, dargestellt werden – denn nach Bourdieu folgt die Selektion im Schulsystem einer inneren Logik, die die Schüler der unteren Klassen benachteiligt. Dazu findet zunächst eine Einführung in die Soziologie Pierre Bourdieus über grundlegende Begriffe wie Habitus, Kapital, Feld und Klasse statt (2.1). Darauf folgend kann dann die Funktionsweise der kulturellen Reproduktion erläutert werden (2.2, 2.3) und beschrieben werden, wie Bourdieu in diesem Zusammenhang den Begriff Chancenungleichheit versteht (2.4). Den Ungleichheit reproduzierenden Mechanismen des Schulsystems kann nach Bourdieu nur durch eine Rationale Pädagogik entgegengewirkt werden (2.5), diese Mittel und Wege, die aus der Chancenungleichheit herausführen, sollen anschließend aufgezeigt werden (2.6). Hierzu werden auch die vom Collège de France entwickelten Vorschläge für ein Bildungswesen der Zukunft miteinbezogen, an denen Bourdieu maßgeblich mitwirkte. Um zu überprüfen, ob Bourdieus Theorie einen plausiblen Erklärungsansatz bieten kann, werden im zweiten Teil aktuelle Ergebnisse der Empirie hinzugezogen (Kap. 3): Die PISA-Studie 2009 untersuchte die Abhängigkeit der Bildungschancen von der sozialen Herkunft. Hierbei ergaben sich unterschiedlich starke Zusammenhänge, d.h. in jedem Schulsystem hat die soziale Herkunft eines Schülers einen anderen Einflussgrad auf den Schulerfolg. Wenn nun Bourdieu die Gründe für ungleiche Bildungschancen korrekt erfasst hat, müssen sich die Länder in diesen Punkten voneinander unterscheiden. Exemplarisch werden die Länder Finnland und Deutschland untersucht – Finnland mit einem Schulsystem, in dem die Chancenungleichheit eher gering ist und Deutschland als ein Land, in dem die Bildungschancen in größerer Abhängigkeit von der sozialen Herkunft stehen. Beide Schulsysteme sollen auf die von Bourdieu genannten Punkte untersucht werden – finden wir im finnischen Schulsystem, stärker als im deutschen, eine Übereinstimmung mit der Bourdieuschen Idee einer Rationalen Pädagogik? Im Ergebnis der Arbeit (Kap. 4) kann dann festgehalten werden, ob in Finnland die Forderungen an eine Rationale Pädagogik stärker erfüllt sind als in Deutschland.



Parents In The Spotlight


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Author : Tanja Betz
language : en
Publisher: Verlag Barbara Budrich
Release Date : 2017-07-17

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Children and parents have become a focus of debates on ‘new social risks’ in European welfare states. Policymaking elites have converged in defining such risks, and they have outlined new forms of parenting support to better safeguard children and activate their potential. Increasingly, parents are suspected of falling short of public expectations. Contributors to this special issue scrutinize this shift towards parenting as performance and analyse recent forms of parenting support.



Die Entstehung Und Reproduktion Von Sozialer Bildungsungleichheit Nach Pierre Bourdieu Und Raymond Boudon


Die Entstehung Und Reproduktion Von Sozialer Bildungsungleichheit Nach Pierre Bourdieu Und Raymond Boudon
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Author : Yasin Özden
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2022-02-23

Die Entstehung Und Reproduktion Von Sozialer Bildungsungleichheit Nach Pierre Bourdieu Und Raymond Boudon written by Yasin Özden and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2022-02-23 with Social Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Soziologie), Veranstaltung: Exemplarische Studien der Kultursoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie entstehen soziale Bildungsungleichheiten und welche Faktoren beeinflussen den Bildungserfolg in der Schule? Um diese Frage zu beantworten, werden die Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu und die Unterscheidung der primären und sekundären Herkunftseffekte von Raymond Boudon zur Hilfe genommen. Im ersten Teil dieser Arbeit sollen die die Grundlagen der Theorien von Pierre Bourdieu und Raymond Boudon dargestellt werden. In der Kulturtheorie von Bourdieu werden dazu die Kapitalarten und der Habitus erläutert. Im Anschluss daran wird die Theorie von Raymond Boudon zu den sozialen Herkunftseffekten thematisiert. Dabei werden die primären und sekundären Herkunftseffekte behandelt. In zweiten Teil dieser Arbeit sollen die zuvor dargestellten Theorien auf die Bildungsungleichheiten in der Schule angewendet werden. Zunächst wird deshalb die Schule in Anlehnung an Bourdieu als soziales Feld interpretiert. Im nächsten Schritt wird mithilfe der Begriffserklärungen des primären und sekundären Habitus und der kulturellen Passung dargestellt, inwiefern die Schule nach Bourdieu und Passeron an der Reproduktion von Bildungsungleichheiten beteiligt ist. Im Anschluss daran werden die Auswirkungen der primären und sekundären Herkunftseffekte auf die Bildungsungleichheit thematisiert. Dabei konzentriert sich dieser Teil der Arbeit besonders auf Unterschiede in den Bildungsentscheidungen und der Lernförderung, die stark durch die schichtspezifische Kapitalausstattung beeinflusst wird.