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Wirkung Von Mediengewalt


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Wirkung Von Mediengewalt


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Author : Susanne Reckter
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-06-20

Wirkung Von Mediengewalt written by Susanne Reckter and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011-06-20 with Business & Economics categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,3, VWA-Studienakademie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion über die Wirkung von Mediengewalt ist so alt wie die Medien selbst. Detailgetreue Gewaltdarstellungen begegnen uns nicht nur in der Gegenwart. Man findet sie, angefangen in der Literatur des antiken Griechenlands bei Homers Odyssee bis hin zu den heutigen Inhalten in Film und Fernsehen. Die damit einhergehenden Untersuchungen zu den Auswirkungen von Gewaltdarstellungen haben eine ebenso lange Tradition. Schätzungen zufolge gibt es inzwischen über 5.000 Studien zu dem Thema Gewalt und Medien. Die Debatte über den kausalen Zusammenhang zwischen in den Medien dargestellter und real ausgeübter Gewalt gewann mit der Einführung der Massenmedien an Bedeutung. Nicht zuletzt haben das die Medien zum Teil selbst begünstigt, indem sie durch Negativberichterstattung die Diskussion zwischen Gewalt und Medien angeheizt haben. So intensivierte sich beispielsweise im Jahr 2002 die Diskussion hinsichtlich der Thematik durch den Amoklauf im Gutenberg-Gymnasium Erfurt. Derartige Gewaltakte tragen dazu bei, dass das Thema Wirkung von Mediengewalt durch regelmäßige Aufmerksamkeit geprägt ist. Bedauerlich ist dabei, dass sich die Argumentationen meist auf grob vereinfachten Ursache-Wirkungs-Spekulationen beziehen. Die Erklärungsnot führt oft dazu, dass Mediengewalt als nahe liegende Ursache genannt wird. Aber nicht nur der Zusammenhang zwischen dem Konsum von Medien und der Bereitschaft zur Gewalt genügt als Erklärung. Es müssen vielmehr die Auswirkungen von Gewaltdarstellungen auf Rezipienten im Rahmen eines komplexen Bedingungs- und Wirkungsgefüges gesehen werden, wie zum Beispiel die Persönlichkeit des Rezipienten oder das soziale Umfeld.



Gewalt Und Medien


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Author : Isolde A. Kretzschmar
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-05-03

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 2, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Psychogerontologie), Veranstaltung: Grundlagenseminar: Gerontologische Intervention, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenwärtig wird eine Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft festgestellt, die im Vergleich zur jüngsten Vergangenheit gestiegen sein soll. Aber so ist zu hinterfragen, ob die Qualität oder Quantität der Gewalt damit gemeint ist. Über aggressive Handlungen wurde bis 1950 eher nicht in den Medien bildhaft berichtet. Vor der Erfindung des Fernsehens wurden die Radio, Nachrichten durch Neuigkeiten per Zeitung oder mündlicher Mitteilung weitergeleitet. So wurden auch Berichte über kriminelle Handlungen gar nicht so stark verbreitet. Meistens blieben solche Nachrichten auf die nähere Region beschränkt. So nimmt die Berichterstattung mit Hilfe des Fernsehens einen ganz anderen Stellenwert in der heutigen Gesellschaft als damals ein. Nun ist auch zu bemerken, wann situativ Gewalt angewendet wird. So kann Gewalt eingesetzt werden, um Konflikte auf schnelle und scheinbar unkomplizierte Art und Weise zu lösen. Aber es ist nun zu hinterfragen, wie die Voraussetzung ist, dass jemand zur vermeintlichen Konfliktlösung in zwischenmenschlichen Beziehungen eine aggressive Handlung wählt. Es gibt ja auch schließlich andere Wege, um eine schwierige Situation zu bewältigen oder bei einer Auseinandersetzung seine eigene Meinung durchzusetzen oder zumindest Kompromisse zu finden. Allerdings liefert das visuelle Angebot und der Medienkonsum in den letzten Jahren auch einen wesentlichen Beitrag zur Gewaltbereitschaft. So ist nun die Aufgabe dieser Hausarbeit Modelle und Thesen über den Zusammenhang von Medienwirkungen der Gewaltpräsentation auf eine durch Zuschauer real nachfolgende aggressive Handlung hin zu erörtern. Wie wirken Gewaltdarstellungen auf den Fernsehkonsumenten? Gibt es weitere Faktoren, die bei der steigenden Rate der aggressiven Handlungen im realen Umfeld eine wesentliche Rolle spielen, zu berücksichtigen? Welche psychologischen Modelle sowie aufgestellte Thesen über die Medienwirkung sind bei der Beantwortung dieser oben gestellten Fragen aussagekräftig?



Einfluss Von Mediengewalt Auf Jugendliche Rolle Des Sozialen Umfelds


Einfluss Von Mediengewalt Auf Jugendliche Rolle Des Sozialen Umfelds
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-09-29

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ruf nach Zensur durch ein Verbot von „Killerspielen“ taucht immer wieder nach gewalttätigen Amokläufen in Schulen auf. Dabei wird die Schuld den Medien zugeschoben während wissenschaftliche Meinungen in den meisten Fällen nicht zu finden sind. Es wird jedoch deutlich, dass diese Thematik nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Politik verunsichert. Aus diesem Grund versuchen Politiker_innen immer wieder, Maßnahmen zu ergreifen, um solche Taten zu verhindern. Doch ist es wirklich der richtige Ansatz, Killerspiele ganz zu verbieten? Oder sollte man doch lieber auf die Förderung eines gewissenhaften und reflektierten Medienumgangs setzen wie es Volker Beck vorschlägt? Die Medien- und Sozialwissenschaft machen es sich bereits seit einigen Jahrzehnten zur Aufgabe, diese Fragen zu beantworten. Um jedoch einzelne Forschungsergebnisse und Studien miteinander zu vergleichen, ist eine einheitliche Definition und Operationalisierung der Begriffe „Gewalt“ und „Aggression“ notwendig, was bis heute aber nicht gegeben ist. In den folgenden Kapiteln soll vor allem das soziale Umfeld der Jugendlichen und dessen Einfluss auf die Wirkung medialer Gewalt im Mittelpunkt stehen. Hierfür wird zuerst die Frage diskutiert, warum Jugendliche überhaupt violente Inhalte selektieren. Sowohl die Identität des Jugendlichen als auch verschiedene stimmungsregulierende Mechanismen und die individuelle Persönlichkeit spielen hier eine wichtige Rolle. Darüber hinaus soll auf die Wirkung von Mediengewalt eingegangen werden. Hierbei werden vor allem die rezipientenseitigen Einflussfaktoren Alter und soziales Umfeld näher betrachtet. Im Anschluss sollen medienpädagogische Ansätze für Eltern und Schulen diskutiert und die Rolle von Altersfreigaben erläutert werden. Im letzten Kapitel wird ein abschließendes Fazit über die behandelten Themen gezogen.



Theorien Zur Wirkung Von Gewalt In Den Medien


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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-06-11

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: sehr gut, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Massenkommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Ausarbeitung des Referats geht es darum, grundlegende Theorien des Zusammenhangs von Gewaltkonsum in den Medien und Gewalt in der Realität vorzustellen. Unter Gewalt wird im folgenden „die Manifestation von Macht und/oder Herrschaft, mit der Folge und/oder dem Ziel der Schädigung von einzelnen oder Gruppen von Menschen“ (THEUNERT 1996:59) verstanden. Es geht dabei sowohl um personale, also dem Individuum zugefügte physische und/oder psychische Gewalt, als auch um strukturelle Gewalt, die sich in bestimmten Hierarchien oder Rollenzuweisungen in der Gesellschaft widerspiegelt. Der Begriff „Medien“ wird in erster Linie den Rundfunk umfassen, da er aufgrund der doppelten Reizübertragung, visuell und akustisch eine intensivere Rezeption ermöglicht. In Teilen können die Modelle jedoch auch auf den Hörfunk und die Printmedien übertragen werden.



Differenziale Der Mediengewalt


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Author : Julia Weber
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Universität Wien (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Bakk 2 - Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Amokläufe von Jugendlichen wie der Fall Winnenden im März des Jahres 2009 lassen immer wieder Stimmen innerhalb der Gesellschaft nach strengeren Gesetzen und einer stärkeren Kontrolle von Gewaltdarstellungen in den Medien laut werden. In ihren Anfängen ging die Medienwirkungsforschung von einer meist negativen Auswirkung der Medien Radio und Kino auf RezipientInnen aus. Dieser Eindruck wurde durch politische Propaganda und den Erfolg professioneller Werbung während des ersten Weltkriegs noch verstärkt. Gemäß dem Reiz-Reaktions-Modell schienen Medien in der Lage zu sein, Gesellschaften 'gleichschalten' zu können. Zur Bestätigung dieser Thesen wurden während der 20er Jahre schließlich die Payne Fund Studies durchgeführt. Carl I. Hovland führte mit seinem Forschungsteam in den 40er und 50er Jahren des 20. Jahrhunderts Untersuchungen bezüglich der Wirkungen von Massenmedien auf die persönlichen Einstellungen von RezipientInnen durch. Die Wirkung von Medieninhalten wird den Studien zufolge durch die Wahl der einseitigen vs. der zweiseitigen Argumentation, die Anordnung der Argumente, furchterregender Appelle, der Glaubwürdigkeit der Quelle sowie dem Sleeper-Effect bestimmt und beeinflusst. In seinen Studien knüpfte Jürgen Grimm an die differenziertere Betrachtungsweise der Wirkung von Gewaltdarstellungen in Medien an. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass Unterschiede zwischen der Wirkung 'Sauberer' und 'Schmutziger' Gewalt bestehen, dass die Dramaturgie eines Films immer auf ein befriedigendes Filmende hin gerichtet sein sollte, sowie, dass die RezipientInnen primär die Perspektive des Opfers, nicht die des Täters einnehmen. Von dieser Annahme ausgehend sind die RezipientInnen fähig zu einer 'Logik negativen Lernens', indem sie Fol



Gewalt In Den Medien


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Author : Alexandra Zuralski
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,7, Folkwang Universität der Künste, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien haben einen großen Stellenwert in unserem Leben. Man könnte sogar meinen, wir könnten uns ein Leben ohne Medien kaum mehr vorstellen. So ist zum Beispiel ein Haushalt, der nur mit einem Fernseher ausgestattet ist, eher die Ausnahme als die Regel. Da wir folglich viel Zeit mit der Mediennutzung verbringen, spielen Medien eine wichtige Rolle in unserer Sozialisation, der Eingliederung des Menschen in die Gesellschaft durch Aneignen von Normen und Werten. Wie wirken sich nun mediale Gewaltdarstellungen auf den Menschen aus? In der Öffentlichkeit ist häufig die Meinung vertreten, Mediengewalt sei gemäß des Reiz-Reaktions-Modells ein bedeutender Faktor, der zu Aggressionen führe. Oder haben etwa Gewaltdarstellungen eine gegenteilige Wirkung auf den Rezipienten, die sich in einer Verminderung der Anreize zu weiterführenden Aggressionen ausdrückt? Um diese Frage zu beantworten, möchte ich im Folgenden auf die wichtigsten Theorien über die Wirkung von Mediengewalt eingehen.



Medien Und Gewalt


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Author : Michael Kunczik
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2017-01-04

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Dieses essential befasst sich mit dem aktuellen Stand der Forschung und der Theoriediskussion zu den Wirkungen von Mediengewalt. Der Autor diskutiert hierfür auch die Befunde zum Erfolgspotenzial unterschiedlicher medienpädagogischer Maßnahmen von Eltern und die Probleme schulischer Medienpädagogik. Michael Kunczik geht der Frage nach, welche Gruppen besonders gefährdet sind und dokumentiert, dass die Medien-und-Gewalt-Forschung eine lange Tradition besitzt. Das Resümee ist, dass trotz des Gefahrenpotenzials kein Anlass zum Kulturpessimismus besteht: Die Mehrheit der Rezipienten wird nicht negativ beeinflusst.



Medienwirkungsforschung


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Author : Michael Schenk
language : de
Publisher: Mohr Siebeck
Release Date : 2007

Medienwirkungsforschung written by Michael Schenk and has been published by Mohr Siebeck this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007 with Political Science categories.


Das Buch wurde in der dritten Auflage durchgängig aktualisiert, ergänzt und erweitert. Der zunehmenden Bedeutung von Priming und Framing wurde durch separate Kapitel Rechnung getragen. Das Kapitel zu den Effekten von Gewaltdarstellungen wurde komplett neu bearbeitet. Die Neuauflage gibt nun wieder zuverlässig den aktuellen Stand der Erkenntnisse der Medienwirkungsforschung wieder. "...Wie schon in der ersten Auflage besticht Schenks Buch dadurch, dass es alle relevanten Ansätze gelungen präsentiert und bis in theoretische und empirische Details kritisch verfolgt. [...] Zwar ist Schenks Buch trotzdem nur bedingt für schnelle Leser geeignet - aber aufgrund der profunden Darstellung wieder bzw. immer noch das Standardwerk zur Medienwirkungsforschung." [Angaben aus der Verlagsmeldung]



Gewalt In Den Medien Auswirkungen Und Theorien Zur Entstehung Von Gewalt


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Author : Ludwig von Düsterlohe
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-12-23

Gewalt In Den Medien Auswirkungen Und Theorien Zur Entstehung Von Gewalt written by Ludwig von Düsterlohe and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2014-12-23 with Education categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Uni), Veranstaltung: Seminar: Die Konstruktion der Wirklichkeit durch das Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert die Wirkung von gewalthaltigen TV-Filmen auf Jugendliche. Unter Berücksichtigung der klassischen Theorien der Medienwirkungsforschung soll der Frage nachgegangen werden, ob Gewaltfilme einen Auslöser für Gewalt von Jugendlichen darstellen. Im Folgenden wird zunächst untersucht, welche grundsätzliche Rolle Medien bei Jugendlichen einnehmen, woraus sich erste Rückschlüsse ergeben, weshalb die Rezipierung von Medieninhalten eine andere Wirkung auf Jugendliche haben kann als auf erwachsene Menschen. Anschließend werden die Theorien zur Erklärung der Wirkung von TV-Gewalt vorgestellt und auf Jugendliche übertragen. Die Übertragung erfolgt dabei entweder über die Berücksichtigung von Aspekten, die die spezifische Situation von Jugendlichen determinieren, oder anhand von Studien, die die verschiedenen Theorien in Bezug auf Jugendliche empirisch untersuchten. Besondere Beachtung erhält die Katharsistheorie, die im Gegensatz zu den anderen Theorieansätzen von einer positiven Wirkung der TV-Gewalt ausgeht. Die Katharsistheorie ist innerhalb der wissenschaftlichen Auseinandersetzung höchst umstritten.



Gewalt In Den Medien Formen Rezeption Und Wirkungen Medialer Gewaltdarstellungen


Gewalt In Den Medien Formen Rezeption Und Wirkungen Medialer Gewaltdarstellungen
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Author : Sabine Schrenk
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-07-27

Gewalt In Den Medien Formen Rezeption Und Wirkungen Medialer Gewaltdarstellungen written by Sabine Schrenk and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2004-07-27 with Language Arts & Disciplines categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Hauptseminar: Gewalt in den Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Entsteht Gewalt in der Gesellschaft durch Gewalt im Fernsehen? Diese Frage erscheint, betrachtet man zumindest den öffentlichen Diskurs und die oft allzu vorschnellen Forderungen von Politikern hierzu, längst beantwortet und hiermit überflüssig. Denn immer wieder in Fällen, in denen reelle Gewalt – vor allem bei jugendlichen Tätern, wie etwa in Littleton oder Erfurt – auftritt, ist der nach Meinung der Öffentlichkeit eigentliche Täter schnell ausgemacht: die Medien und die in ihnen vorkommenden Gewaltdarstellungen. Immer wieder haben Kommunikationswissenschaftler versucht, die Frage nach der Wirkung von Mediengewalt zu beantworten – allerdings noch keineswegs zufriedenstellend. Bislang beschränkten sich die durchaus zahlreichen Forschungsansätze hauptsächlich auf die Untersuchung der Wirkung von Gewalt auf die Rezipienten, dabei wurde in den meisten Fällen die fiktionale Unterhaltungsgewalt in den Mittelpunkt gestellt. Aus einem einfachen Grund: Vordringliches Interesse galt den Kindern und Jugendlichen, die in besonderer Weise den massenmedial vermittelten Leitbildern und Verhaltensmodellen ausgesetzt sind. Die Präsentation von realer Gewalt dagegen ist erst in den vergangenen Jahren in den Vordergrund des Interesses getreten. Dabei hat diese massenmediale Gewaltdarstellung, wie etwa in Nachrichtensendungen, meines Erachtens einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Gewaltwahrnehmung durch die Rezipienten: Wie unter anderem Kunczik betont, wirkt als real eingeschätzte Gewalt emotional wesentlich erregender als Gewalt, die als fiktiv wahrgenommen wird. Darüber hinaus wurde in den meisten Studien bislang ein weiteres Problem nicht ausreichend beachtet: Inwiefern stimmt die von den Forschern bestimmte Gewalt überhaupt mit der Gewalt überein, die das Publikum wahrnimmt? Gewalt kann nicht als unmittelbar gegebene Realität verstanden werden. Denn, so Merten: „Gewalt ist kein Beobachtungsterminus, sondern ein soziales Unwerturteil, welches durch Zuschreibung [...] entsteht und von bestimmten soziostrukturellen Faktoren beeinflußt [sic!] wird.“ Die Bedeutungszuweisung unterscheidet sich von Rezipient zu Rezipient. Bevor man sich also den möglichen Wirkungen von medialen Gewaltdarstellungen widmen kann, muss zunächst die Rezeption der Medienbotschaft untersucht werden. Die Forschungsfrage, die die Basis dieser Untersuchung bildet, lautet daher: „Wie nehmen Rezipienten Kriegsberichterstattung in den Massenmedien wahr?“