[PDF] Zur Anerkennung Informell Und Non Formal Erworbener Kompetenzen Als F Rderung Der Durchl Ssigkeit Zwischen Beruflicher Und Akademischer Bildung - eBooks Review

Zur Anerkennung Informell Und Non Formal Erworbener Kompetenzen Als F Rderung Der Durchl Ssigkeit Zwischen Beruflicher Und Akademischer Bildung


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Zur Anerkennung Informell Und Non Formal Erworbener Kompetenzen Als F Rderung Der Durchl Ssigkeit Zwischen Beruflicher Und Akademischer Bildung
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Author : Jan Dissemond
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2022-02-23

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Entwicklung zur Anerkennung informeller und non-formaler Kompetenzen und damit der wachsenden Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung. Dies soll anhand des beschriebenen bildungspolitischen Konzeptes des lebenslangen Lernens geschehen. Es wird schwerpunktmäßig auf die dahingehende Entwicklung im deutschen Hochschulbildungswesen sowie das finnische als „Best Practice Beispiel für Lifelong Learning“ eingegangen werden. „Wichtig ist, was jemand kann, und nicht, wo er es gelernt hat". Diesem Prinzip gilt es laut dem Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen in der deutschen beruflichen und akademischen Bildung stärker zu folgen. Das bildungspolitische Konzept des lebenslangen Lernens soll dabei helfen jenem Prinzip näher zu kommen. Bei der Implementierung von lebenslangem Lernen im europäischen Hochschulraum schneiden vor allem skandinavische Länder besonders gut ab. Der Möglichkeit Kompetenzen jenseits des formalen Bildungswesens anzuerkennen kommt jedoch aktuell auch in Deutschland wieder verstärkte Aufmerksamkeit zu. So hält die Anerkennung informell und non-formal erworbener Kompetenzen inzwischen auch Einzug in die Hochschulgesetze der einzelnen Länder. In diesem Zusammenhang ist auch die Umsetzung des Konzeptes des lebenslangen Lernens und die damit verbundene Intention für eine stärkere Durchlässigkeit hinsichtlich beruflicher und akademischer Bildung zu sorgen zu einer bundesweit bedeutsamen Aufgabe gewachsen. Die im internationalen Vergleich als typisch deutsch wahrgenommene Trennung der beruflichen und akademischen Bildung steht aktuell folglich auch von deutscher Seite unter Kritik. Begriffe wie „Studieren ohne Abitur, Berufsabitur, duales Studium, Akademisierung der Berufsbildung, Ausbildung für Studienabbrecher, Berufsbachelor“ zeugen in der aktuellen bildungspolitischen Diskussion von dem Ziel, die Grenzen zwischen beruflicher und akademischer Bildung aufzuweichen. Die zuvor einseitige Trennung der nachschulischen Bildung in Deutschland ist im Begriff sich zu einer komplexen Vielfalt an möglichen Bildungszugängen zu entwickeln. Der Hochschulzugang soll in Zukunft neben der klassischen Hochschulzugangsberechtigung vermehrt durch die berufliche Bildung geschehen.



Anerkennung Non Formal Informell Erworbene Kompetenzen


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Author : Falko Blumenthal
language : de
Publisher: DGB Bildungswerk BUND
Release Date : 2020-07-21

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Handreichung zur gewerkschaftlichen Bildungsarbeit des DGB Bildungswerk BUND zur pädagogischen sowie politischen Begriffsklärung. Anhand der Auseinandersetzung um die Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen im betrieblichen und tariflich wirksamen Kontext wird die Rekonstruktion einer "Anerkennungskultur" möglich. Anhand des Themenfelds wird gewerkschaftliche Bildungsarbeit und Politische Bildung (wieder) in Beziehung mit den realen Handlungs- & Machtressourcen im Betrieb, im Betriebsrat und in der Gewerkschaft gesetzt.



Validierung Und Anerkennung Non Formal Und Informell Erworbener Kompetenzen An Hochschulen


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Author : Magdalena Fellner
language : de
Publisher: Waxmann Verlag
Release Date : 2022-04-21

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Mit der Novellierung des Universitätsgesetzes im Jahr 2021 geraten österreichische Hochschulen erstmals in die Lage, über die Schritte der Identifizierung, Dokumentation, Bewertung und Zertifizierung eigene Verfahren zur Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen für die Anerkennung auf das Studienprogramm zu entwickeln. Mittels interdisziplinärer Zugänge geht der Sammelband der Frage nach, wie sich Verfahren zur Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen gestalten und systematisch erfassen lassen. In Summe werden politische, bildungstheoretische, institutionelle, praktische als auch theoretische Perspektiven auf den Gegenstand geworfen. Der Sammelband zielt darauf ab, einen fundierten Überblick zur komplexen und vielschichtigen Thematik der Anerkennung und Validierung an Hochschulen zu eröffnen. Schwerpunkte liegen einerseits auf den gesetzlichen Rahmenbedingungen, andererseits auf institutionellen Zugängen und bereits existierenden Instrumenten im nationalen wie auch internationalen Raum. Abgerundet wird das Werk durch mögliche Entwicklungspotenziale, wobei insgesamt reichhaltige Impulse für die Gestaltung der Validierungsverfahren und weitere Forschung abgeleitet werden können.



Handbuch Validierung Non Formal Und Informell Erworbener Kompetenzen


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Author : Martin Schmid
language : de
Publisher: wbv Media GmbH & Company KG
Release Date : 2023-03-31

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Das Handbuch enthält das gesamte Fachwissen über Anerkennungs- und Validierungsverfahren non-formal und informell erworbener Kompetenzen im deutschsprachigen Raum. Renommierte Autorinnen und Autoren präsentieren theoretische und praktische Aspekte, Prozesse und Methoden, disziplinäre Zugänge, Ziele, Zielgruppen sowie Zukunftsperspektiven. Dabei werden auch kritische und kontroverse Positionen zur Lösung dieser bildungspolitischen Herausforderung diskutiert. Für das Postulat des lebenslangen Lernens ist die Anerkennung informeller und non-formaler Lernleistungen von besonderer Bedeutung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler finden in dem Handbuch einführendes Überblickswissen und Forschungsdesiderate. Für Praktikerinnen und Praktiker aus Bildungsverwaltung, Arbeitsorganisation, (Berufs-)Bildung sowie Hochschullehre liefert das Nachschlagewerk Grundlagen zur Konzeption spezifischer Validierungsverfahren.



Anerkennung Non Formal Informell Erworbene Kompetenzen


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Author :
language : de
Publisher:
Release Date : 2020

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Akkreditierung Informell Erworbener Kompetenzen Im Rahmen Des Dqr Am Beispiel Des Profilpass


Akkreditierung Informell Erworbener Kompetenzen Im Rahmen Des Dqr Am Beispiel Des Profilpass
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Author : Michel Beger
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-03-07

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Berufs- und Betriebspädagogik), Veranstaltung: Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland hat es lange versäumt sich mit dem Thema Anerkennung informell erworbener Kompetenzen zu befassen, woran nicht zuletzt auch das stark formalisierte Bildungssystem verantwortlich ist. Welches Potenzial in der Anerkennung von auf informellen Wegen erworbenen Kompetenzen steckt, zeigen sich in gesellschaftlichen, wissenschaftlichen, bildungspolitischen und wirtschaftlichen Anwendungsfeldern von wesentlicher Bedeutung. Bei der Arbeitsmarkteingliederung von Geringqualifizierten ist die Identifizierung und Akkreditierung informeller Kompetenzen grundlegende Voraussetzung für berufliche Qualifizierungen. Sie stellt somit die Basis für einen Einstieg in das Arbeitsleben dar. Gleiches gilt für MigrantInnen, welche oft Probleme bei der Anerkennung ihrer ausländischen Bildungsabschlüsse haben. Deshalb sind auch in diesem Fall die non-formal und informell erworbenen Kompetenzen Eintrittskarte in den Arbeitsmarkt. Weiterhin ist mit der zunehmenden Anerkennung die berufliche Mobilität zu fördern, da über Quer- und Seiteneinstiege individuelle berufliche Entwicklungswege gestärkt und Arbeitsplätze durch die anforderungsgerechte Besetzung von Stellen gesichert werden. Schließlich können damit durch die Anerkennung von Lernleistungen aus anderen Kontexten die Studienberechtigtenquoten erhöht werden. Eine Anerkennung von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen bleibt bisher jedoch weitgehend aus. Die Ausrichtung des Deutschen Qualifikationsrahmen auf das lebenslange Lernen impliziert aber geradezu eine Verlagerung von formellen hin zu außerhalb eines institutionellen Rahmens stattfindenden und nicht (fremd-) organisierten Lernprozessen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Möglichkeiten und Chancen im Rahmen des Deutschen Qualifikationsrahmen zur Akkreditierung von Kompetenzen, die auf diesem Weg erworben werden. Ich versuche dabei zunächst den Sachstand des Deutschen Qualifikationsrahmens zu skizzieren. Anschließend lege ich mit einer begrifflichen Grundlage die Klärung des Begriffs „informelles Lernen“ dar, um schließlich anhand des ProfilPASSes eine Möglichkeit herauszuarbeiten, welche die Identifizierung, Bewertung und Anerkennung solcher Lernergebnisse realisieren kann.



Rahmenbedingungen Zur Anerkennung Informell Erworbener Kompetenzen In Der Berufsbildung


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Author : Eckart Severing
language : de
Publisher: wbv Media GmbH & Company KG
Release Date : 2008-12-15

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Im Kontext des lebenslangen Lernens gewinnt die berufliche und akademische Weiterbildung zunehmend an Bedeutung. Dies schließt auch den Kompetenzerwerb ein, der sich außerhalb institutionalisierter Bildungsveranstaltungen vollzieht. Die Zertifizierung der Ergebnisse informellen Lernens - im Sinne des Erwerbs von Berechtigungen im Bildungs- und Beschäftigungssystem - kann dazu entscheidend beitragen. Sie ist jedoch in Deutschland kaum vorgesehen. Die Studie zeigt Möglichkeiten und Hindernisse einer Anerkennung informell erworbener Kompetenzen mit Blick auf ausgewählte europäische Nachbarländer auf und setzt sich kritisch mit den Strukturen des deutschen Bildungssystems und den Interessenlagen der Akteure auseinander.



Evaluation Der Anerkennung Von Nicht Formal Und Informell Erworbenen Kompetenzen


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Author : Christian Lang
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-01-12

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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik (BIAT)), Sprache: Deutsch, Abstract: Die bildungspolitische Bedeutung nicht-formal und informell erworbener Kompetenzen gewinnt vor dem Hintergrund der Forderungen nach lebenslangem Lernen, Flexibilisierung und Öffnung der europäischen Bildungslandschaften eine immer größere Bedeutung. Die Normalität sind nicht mehr unbefristete auf Langfristigkeit ausgerichtete Arbeitsplätze sondern befristete und projektorientierte Jobs mit wechselnden Aufgaben bei verschiedenen Arbeitgebern. Arbeitnehmer die ohne eine Unterbrechung ihrer beruflichen Tätigkeit oder Umschulungs- und Orientierungsphasen das Rentenalter erreichen, werden seltener. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend fortsetzt. Es wird somit deutlich, dass die Notwendigkeiten einer umfassenderen Evaluation von Kompetenzen bestehen. In dieser Ausarbeitung werden Versuche in Deutschland zur Anerkennung nicht-formal und informell erworbener Kompetenzen aufgezeigt. Die Evaluationsmethodik auf Seiten der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsgemeinschaften und ihrer Träger wird dabei untersucht und im Vergleich dargestellt. Eine qualitative Untersuchung ergänzt die Evaluation ausgesuchter Ansätze und zeigt deren Charakteristiken in einem direkten Vergleich. Das zugrunde liegende Material für diesen Text sind Veröffentlichungen, Fachzeitschriften, Publikationen im Internet und eine qualitative Untersuchung. Die qualitative Untersuchung wurde in der Experten-, Praktiker- und Teilnehmerebene durchgeführt. Gleichwohl die Anzahl der befragten Personen, mit Blick auf den realistischen Umfang einer vergleichbaren Ausarbeitung, gering ist, wurde versucht die Interviewpartner repräsentativ zu wählen, um zu einer validen Aussage gelangen zu können. Diese Arbeit gibt einen ersten Einblick in die Vielzahl der bestehenden Evaluationsansätze für nicht-formal und informell erworbene Kompetenzen in Deutschland. Die qualitative Untersuchung spiegelt dies repräsentativ, mit einem regionalen Schwerpunkt in Schleswig-Holstein wieder.



Informelles Lernen


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Author : Anna Stegemann
language : de
Publisher: Diplomica Verlag
Release Date : 2008-06

Informelles Lernen written by Anna Stegemann and has been published by Diplomica Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2008-06 with Education categories.


Im Gegensatz zum formalen Lernen in institutionalisierten Bildungseinrichtungen l sst sich das informelle Lernen als eine nat rliche Begleiterscheinung des t glichen Lebens bezeichnen, das sich sowohl bewusst als auch unbewusst im unmittelbaren Lebensvollzug der Individuen vollzieht. Informelle Lernprozesse nehmen in allen Teilen der Welt sowie in allen Entwicklungsstufen der V lker einen herausragenden Einfluss auf die Kompetenzentwicklung. Bereits in den siebziger Jahren wurde im UNESCO-Bericht der Faure-Kommission ber Ziele und Zukunft unserer Erziehungsprogramme in Bezug auf primitive Gesellschaften festgestellt, dass diese informellen, nicht institutionalisierten Formen des Lernens und der Lehrzeit in weiten Teilen der Welt und dort immer noch die einzige Art der Erziehung von Millionen von Menschen sind. Auch im Memorandum ber Lebenslanges Lernen der Kommission der Europ ischen Gemeinschaften wird die Bedeutung informellen Lernens hervorgehoben, indem darauf verwiesen wird, dass das informelle Lernen die Hauptst tze des Lernens im fr hen Kindesalter bilde. F r Dohmen stellt es sogar die Grundform menschlichen Lernens berhaupt dar. Die Bedeutung informellen Lernens l sst sich ebenso unter quantitativen Gesichtspunkten darstellen: Verschiedene Studien belegen, dass 70 bis 90 Prozent der berufsrelevanten Kompetenzen au erhalb institutioneller Bildungseinrichtungen erworben werden. Auch die Ergebnisse einer kanadischen Erhebung ber informelles Lernverhalten weisen in eine hnliche Richtung: Demnach befassten sich ber 95 Prozent der erwachsenen Kanadier mit verschiedenen informellen Lernaktivit ten, w hrend die Teilnahme an organisierten Bildungsma nahmen mit 50 Prozent dagegen vergleichsweise gering war. Zudem lag der f r den informellen Kompetenzerwerb aufgebrachte Zeitaufwand mit 15 Wochenstunden signifikant h her als die f r formale Weiterbildungsma nahmen erbrachten vier Wochenstunden. Wenn sich nun der weitaus gr ere Teil menschlicher Lernprozesse offe



Das Schwedische Berufsbildungssystem Und Die Bedeutung Und Anerkennung Nicht Formal Erworbener Kompetenzen Im Vergleich Zur Bundesrepublik Deutschland


Das Schwedische Berufsbildungssystem Und Die Bedeutung Und Anerkennung Nicht Formal Erworbener Kompetenzen Im Vergleich Zur Bundesrepublik Deutschland
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Author : Björn Peters
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-02-09

Das Schwedische Berufsbildungssystem Und Die Bedeutung Und Anerkennung Nicht Formal Erworbener Kompetenzen Im Vergleich Zur Bundesrepublik Deutschland written by Björn Peters and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2006-02-09 with Business & Economics categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Systeme beruflicher Bildung und Qualifizierung, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, die geprägt ist durch einen stetigen Wandel und der zunehmenden Bedeutung von Globalisierung, unterliegt unser Leben laufenden Veränderungen. Insbesondere die europäischen Länder rücken näher zusammen. Grenzen verlieren an Bedeutung, wirtschaftlich sowie auch kulturell. Demographische Verschiebungen, gesellschaftlicher Wertewandel, die Unbeständigkeit des Arbeitsmarktes, sowie neue Technologien haben starken Einfluss auf die berufliche und private Umwelt. Um diesen Anforderungen gewachsen zu sein, reicht das Wissen und Können der schulischen Bildung sowie der beruflichen Erstausbildung allein nicht aus. Permanentes Lernen und ständige Weiterbildung werden zur Notwendigkeit. Neue Kompetenzen werden in den verschiedensten Formen und an den unterschiedlichsten Orten erworben, organisiert in Veranstaltungen, aber auch beiläufig im Alltag. Seit dem europäischen Jahr des lebenslangen Lernens 1996, gewinnt das Konzept des lebenslange Lernen zunehmend an Tragweite und erfährt verstärkt Berücksichtigung in politischen Diskussionen und Strategien. Die Definition des lebenslangen Lernens durch die EU ist jedoch weit gefasst, und so wird das Konzept in den Mitgliedstaaten nach länderspezifischen Vorstellungen unterschiedlich aufgefasst und umgesetzt. Ein wesentlicher Unterschied in den einzelnen Ländern besteht in der Wertung und Akzeptanz von nicht formal erworbenen Qualifikationen; etwa 70% der menschlichen Lernprozesse spielen sich nicht mehr in organisierten Bildungsveranstaltungen, sondern in der Lebens-, Arbeits- und Medienwelt ab. Während in dem deutschen Bildungssystem über Jahre hinweg die formalen Bildungseinrichtungen den Mittelpunkt bilden, besteht in den skandinavischen Ländern eine lange Tradition der Volksschulen und Studienzirkel, durch die der Stellenwert von Fähigkeiten, die außerhalb des regulären Bildungssystems erworben werden, stark geprägt wird. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht daher das schwedische Berufsbildungssystem und die Bedeutung und Anerkennung nicht formal erworbener Kompetenzen im Rahmen des lebenslangen Lernens. Hierbei sollen insbesondere die Unterschiede zwischen Schweden und Deutschland bezüglich der Relevanz und Akzeptanz nicht formal erworbener Kompetenzen erläutert werden.