[PDF] Pierre Bourdieu Soziale Ungleichheit Im Hochschulstudium Und Der Einfluss Der Sozialen Herkunft - eBooks Review

Pierre Bourdieu Soziale Ungleichheit Im Hochschulstudium Und Der Einfluss Der Sozialen Herkunft


Pierre Bourdieu Soziale Ungleichheit Im Hochschulstudium Und Der Einfluss Der Sozialen Herkunft
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Pierre Bourdieu Soziale Ungleichheit Im Hochschulstudium Und Der Einfluss Der Sozialen Herkunft


Pierre Bourdieu Soziale Ungleichheit Im Hochschulstudium Und Der Einfluss Der Sozialen Herkunft
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Author : Sabrina Puetz
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-06-15

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wenn man sich anstrengt, kann man alles erreichen!“. Dieser gut gemeinte Ratschlag wird häufig erteilt, wenn in unserer Gesellschaft über Bildungs- und Aufstiegschancen gesprochen wird. Doch hängt der Bildungserfolg in der modernen Gesellschaft tatsächlich allein von der individuellen Leistungsbereitschaft ab? Viele Studien verweisen auf einen Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem Bildungserfolg. So haben die Untersuchungen der internationalen Schulleistungsstudie PISA bereits im Jahr 2000 gezeigt, dass „in allen PISA-Teilnehmerstaaten ein Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und erworbenen Kompetenzen [besteht]“ (PISA-Konsortium 2000, S.57). Kinder, deren Eltern einen hohen sozioökonomischen Status aufweisen, erreichen in der Regel ein höheres Kompetenzniveau als diejenigen, deren Eltern der Arbeiterklasse angehören (vgl. ebd.). Besonders in Deutschland ist der Schulerfolg von der sozialen Herkunft und der familiären Orientierung abhängig. Diese Entwicklung wirkt angesichts der Forderung nach Chancengleichheit im Bildungssystem alarmierend. Es stellt sich die Frage, ob von diesem Umstand nicht nur SchülerInnen der Sekundarstufe, sondern auch zunehmend Studierende der Hochschulen betroffen sind.



Pierre Bourdieu Und Soziale Ungleichheit


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Author : Frederic Wehrmeyer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2023-02-28

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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum sind einige Menschen weniger erfolgreich als andere? Bestimmt dies allein die individuelle Leistungsbereitschaft? Was ist überhaupt soziale Ungleichheit? Wie entsteht soziale Ungleichheit und was sind die entscheidenden Faktoren? Was sind die Auswirkungen von sozialer Ungleichheit? Die vorliegende Hausarbeit wird sich diesen Fragen widmen und sie versuchen zu beantworten. Für die Beantwortung dieser Fragen wird zunächst einmal der Begriff Sozialisation erklärt. Denn um ein Grundverständnis für das Thema dieser Hausarbeit zu entwickeln, ist das Verständnis von Sozialisation voraussetzend. Im nächsten Kapitel wird der Begriff Soziale Ungleichheit erklärt. Anschließend kommt dem Soziologen Pierre Bourdieu eine hohe Bedeutung zu, da mit seinen Ansätzen und seiner Habitustheorie die Zusammenhänge zwischen Lebensstil und sozialer Herkunft näher durchleuchtet werden. Auch der Soziale Raum und die verschieden Kapitalarten wie ökonomisches, soziales, kulturelles oder auch symbolisches Kapital werden betrachtet. Nachfolgend wird soziale Ungleichheit im Bildungssystem anhand der „Illusion der Chancengleichheit“ charakterisiert. Am Ende der vorliegenden Hausarbeit werden die Erkenntnisse Bourdieus auf die Soziale Arbeit projiziert und ein fiktives Beispiel angewendet, um die Bedeutung für die Soziale Arbeit und somit auch für den Alltag von Sozialarbeiter*innen zu verdeutlichen. Besonders mithilfe der Erkenntnisse von Pierre Bourdieu wird dann die Forschungsfrage bearbeitet und in einem Fazit eine Antwort darauf gegeben, sowie Kritik geäußert.



Reproduktion Sozialer Ungleichheit Nach Pierre Bourdieu Und Jean Claude Passeron


Reproduktion Sozialer Ungleichheit Nach Pierre Bourdieu Und Jean Claude Passeron
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Author : Corinna Pohl
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Bildungssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem das Thema der soziale Ungleichverteilung von Bildungschancen nach den Jahren der Bildungsexpansion in Vergessenheit geraten war, wurde durch die PISA-Studie (Programme for International Student Assessment) die Diskussion am Ausgang des 20. Jahrhunderts neu belebt, denn in "(...) allen PISA- Teilnehmerstaaten besteht ein Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und erworbenen Kompetenzen. Dieser ist jedoch in keinem Land enger als in Deutschland" (PISA-Konsortium 2003: 57). Sogar bei identischen Leistungen sind die relativen Chancen eines Kindes aus der Oberschicht ein Gymnasium zu besuchen in Deutschland drei Mal höher als die für ein Kind aus der Arbeiterschicht (ebenda). Die Aufgabe des ersten Teils dieser Arbeit soll es sein die Mechanismen darzustellen, die Individuen schichtspezifisch verschiedenen Bildungseinrichtungen zuordnen wie sie Pierre Bourdieu und Jean Claude Passeron in den 1960er bis 1980er Jahren anhand der französischen Gesellschaft studierten. Dazu werden zunächst die zwei grundlegenden Forschungsarbeiten der Autoren vorgestellt. Zum ersten "Les Héritiers: Les Étudiants et la Culture" (im Deutschen: "Bildungsprivileg und Bildungschancen") eine Arbeit, die bereits 1964 in Frankreich erschien und sich vor allem mit den Ausmaßen der Ungleichheit der Bildungschancen an Universitäten befaßt. Und 2. "La Reproduction: Eléments pour une Théorie du System d'Enseignement" (im Deutschen: "Die Aufrechterhaltung der Ordnung") von 1970 (Goldschmidt 1971: 8/9). Der zweite Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der aktuelleren Forschung und ihrer Beziehung zu den Ansätzen von Pierre Bourdieu und Claude Passeron. Anhand verschiedener Studien soll gezeigt werden, in welchen Aspekten der neueren b



Theorie Der Kulturellen Reproduktion Nach Pierre Bourdieu


Theorie Der Kulturellen Reproduktion Nach Pierre Bourdieu
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Author : Johannes Buhl
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Soziologie I), Veranstaltung: Bildung im Lebenslauf - Soziale Herkunft und Bildungsverläufe, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Soziologe Pierre Bourdieu strebte schon zu Beginn seiner Arbeit als Sozialwissenschaftler nach einer Form des Eingreifens in die soziale Welt. Damit verbunden ist für Bourdieu immer die Möglichkeit der Reform, die aktive Bemühung um den Abbau von sozialer Ungleichheit, Not und Elend (Münch 2004, S. 417). Denn Bourdieu versteht seine Aufgabe vielmehr als engagierter Intellektueller, der sich angesichts kultur-und sozialpolitischer Probleme der Teilnahme an konstruktiven Diskussions- und Gestaltungsprozessen verpflichtet fühlt (Schwingel 2000: 8). Die bildungssoziologsichen Erkenntnisse und Theorien Pierre Bourdieus sollen Gegenstand dieser Arbeit werden. Sie analysieren die Reproduktion sozialer Ungleichheiten durch das Bildungssystem. Dabei soll seiner Theorie der kulturellen Reproduktion besondere Aufmerksamkeit zukommen. Die folgende Arbeit geht der Frage nach, aus welchem Grund und inwiefern die soziale Herkunft als ausschlaggebend für Bildungsbeteiligung und Bildungserfolg angesehen werden kann. Dabei wird zu Beginn der Arbeit die Bedeutung der Bildungsexpansion für den sozialpolitisch angestrebten Abbau sozialer Ungleichheiten im Bildungssystem untersucht. Anschließend sei Bourdieus Theorie der kulturellen Reproduktion dargestellt. Wobei die Reproduktion kulturellen Kapitals und deren Implikationen für die Aufrechterhaltung sozialer Ungleichheit im und durch das Bildungssystem im Vordergrund steht. Bourdieus Konzepte sind Grundlage der Erklärung bestehender Ungleichheiten der Bildungschancen und der Bedeutung der Ressourcen des Einzelnen im Bildungssystem sowie der Bedeutung des Bildungssystems für die Verteilung von Chancen. Nach der theoretischen Ausarbeitung Bourdieus Ko



Bourdieu Im Kontext Der Pisa Studie


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Author : Marlie Hoffmann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die der Arbeit zu Grunde liegende Fragestellung, die der Titel aufwirft, beantworten zu können, sollen zunächst der für die Fragestellung relevante Teil seiner Theorie (Kap. 2), vor Allem aber die Ursachen, die Pierre Bourdieu für die Chancenungleichheit nennt, dargestellt werden - denn nach Bourdieu folgt die Selektion im Schulsystem einer inneren Logik, die die Schüler der unteren Klassen benachteiligt. Dazu findet zunächst eine Einführung in die Soziologie Pierre Bourdieus über grundlegende Begriffe wie Habitus, Kapital, Feld und Klasse statt (2.1). Darauf folgend kann dann die Funktionsweise der kulturellen Reproduktion erläutert werden (2.2, 2.3) und beschrieben werden, wie Bourdieu in diesem Zusammenhang den Begriff Chancenungleichheit versteht (2.4). Den Ungleichheit reproduzierenden Mechanismen des Schulsystems kann nach Bourdieu nur durch eine Rationale Pädagogik entgegengewirkt werden (2.5), diese Mittel und Wege, die aus der Chancenungleichheit herausführen, sollen anschließend aufgezeigt werden (2.6). Hierzu werden auch die vom Collège de France entwickelten Vorschläge für ein Bildungswesen der Zukunft miteinbezogen, an denen Bourdieu maßgeblich mitwirkte. Um zu überprüfen, ob Bourdieus Theorie einen plausiblen Erklärungsansatz bieten kann, werden im zweiten Teil aktuelle Ergebnisse der Empirie hinzugezogen (Kap. 3): Die PISA-Studie 2009 untersuchte die Abhängigkeit der Bildungschancen von der sozialen Herkunft. Hierbei ergaben sich unterschiedlich starke Zusammenhänge, d.h. in jedem Schulsystem hat die soziale Herkunft eines Schülers einen anderen Einflussgrad auf den Schulerfolg. Wenn nun Bourdieu die Gründe für ungleiche Bildungschancen korrekt erfasst hat, müssen sich die Länder in diesen Punkten voneinander unterscheiden. Exemplarisch werden die Länder Finnland und Deutschland untersuc



Pierre Bourdieu Soziale Ungleicheit In Der Brd Unter Dem Einfluss Von Habitus Und Kapitalverteilung


Pierre Bourdieu Soziale Ungleicheit In Der Brd Unter Dem Einfluss Von Habitus Und Kapitalverteilung
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Author : Manuela Feldkamp
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Soziologie), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Pierre Bourdieu ist [...] nicht nur und nicht primär ein Homo academicus." (Bohn/Hahn 1999: 252) Wie ist diese Aussage zu bewerten? Eine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Bourdieu hat Zeit seines Lebens und darüber hinaus dafür gesorgt, dass Kritiker und Befürworter seiner Theorien einen fortwährenden Diskurs über ben diese Frage und seine Rolle als Wissenschaftler führen. Aus den Reihen der Wissenschaft wurde er unter anderem oftmals mit dem Vorwurf konfrontiert, "seine Theorie sei deterministisch, lasse keine Veränderungen zu und führe daher zu politischem Fatalismus." (Steinrücke 1992:9) Seine Befürworter hingegen schätzen, dass bei ihm "Theorie und empirische Untersuchung nicht getrenn nebeneinander stehen, sondern eng aufeinander bezogen sind." (Krais/Gebauer 2002:14) Bourdieu plädierte immer wieder dafür, dass die Soziologie sich den Blick für das Alltägliche bewahren muss und die gegenwärtigen Probleme der Gesellschaft für sie von hoher Wichtigkeit sein sollten. Die Autorin hat ein besonderes Interesse für die Frage, inwieweit der Habitus und Kapitalformen, zwei zentrale Aspekte in Bourdieus Schriften, sich auf den Stand eines Individuums in unserer Gesellschaft und auf eine mögliche soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland auswirken können. Sie stellt diese Frage deshalb in den Mittelpunkt ihrer Beobachtung.



Pierre Bourdieu


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Author : Hans-Peter Müller
language : de
Publisher: Suhrkamp Verlag
Release Date : 2014-06-16

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Schon zu Lebzeiten ein soziologischer Klassiker, hat das Werk Pierre Bourdieus bis heute nichts an Aktualität eingebüßt. Wer seine Schriften gelesen hat, sieht die Welt mit anderen Augen. Doch wie nähert man sich einem derart vielschichtigen und umfangreichen Œuvre? Hans-Peter Müllers Einführung liefert einen systematischen Überblick über das Werk und präsentiert Bourdieus begrifflichen Baukasten und seine empirischen Studien in einer Weise, die Einsteigern und Kennern einen zuverlässigen Wegweiser bietet und zugleich Lust darauf macht, von einem der großen Soziologen und kritischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts zu lernen.



Soziologie Und Sprachsoziologie Nach Pierre Bourdieu


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Author : Eva Maqua
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-09-15

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung ist in der modernen Gesellschaft wichtiger als je zuvor. Ohne Bildung und die damit verbundenen Bildungstitel ist kein sozialer Aufstieg in der sozialen Hierarchie unserer Gesellschaft möglich. Das Bildungssystem und seine Institutionen versprechen eine Chancengleichheit für alle Teilnehmer des Systems unabhängig ihrer sozialen Stellung. Die Macht, die die Klassenstruktur auf die Gesellschaft ausübt, wird vollkommen verschleiert. Pierre Bourdieu hat sich u.a. auch in Zusammenarbeit mit Jean-Claude Passeron mit diesem Thema beschäftigt. Sie haben durch Untersuchungen des französischen Bildungssystems die Reproduktion von Bildungsungleichheiten und somit eine fehlende Chancengleichheit aufgedeckt. Die sozialen Klassen innerhalb der Gesellschaft bewirken unterschiedliche Leistungen bei den Schülern je nach ihrem Herkunftsmilieu. Durch die Gleichbehandlung aller Schüler in den Bildungseinrichtungen wird keine Rücksicht auf die unterschiedliche soziale Herkunft genommen. Bourdieu begründet diese sozialen Unterschiede der Milieus in seiner Sozialtheorie durch die ungleiche Verteilung des kulturellen Kapitals. Das kulturelle Kapital kann u.a. mit dem Begriff der Bildung umschrieben werden und wird durch die Sozialisation in der Familie vererbt und in der lebensweltlichen Umgebung angeeignet. Die ungleiche Verteilung des Kapitals kommt durch die soziale Schichtung zustande, denn je niedriger das soziale Niveau, desto weniger oder qualitativ schlechteres kulturelles Kapital wird weitergegeben. Der Begriff der Sprache spielt dabei ebenfalls eine Rolle, denn sie ist auch ein Teil des kulturellen Kapitals und ist von der ungleichen Verteilung durch die schichtspezifische Sozialisation betroffen. Die Merkmale der existierenden Gesellschaften sind Macht und soziale Ungleichheit. Sprachliche Produkte und die Sprachpraxis selbst werden von den diesen gesellschaftlichen Merkmalen beeinflusst. Bourdieu erklärt diese Entwicklung anhand seiner Theorie der Praxis. Er beschreibt die Sprechsituation zwischen Akteuren als Austausch unter bestimmten sozial strukturierten Bedingungen und Kompetenzen. Die soziale Struktur wird durch die Interaktion der Akteure ausgedrückt und gleichzeitig wird sie reproduziert. Er legt Wert darauf, dass seine Sprachtheorie den soziohistorischen und praktischen Charakter der Sprache einbezieht.



H Ngt Der Bildungsabschluss Noch Immer Von Der Sozialen Herkunft Ab Die Theorie Der Kulturellen Reproduktion Von Pierre Bourdieu


H Ngt Der Bildungsabschluss Noch Immer Von Der Sozialen Herkunft Ab Die Theorie Der Kulturellen Reproduktion Von Pierre Bourdieu
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Author : Esther Uhlmann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-05-09

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät, Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziale Ungleichheit I + II, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Bildungsrevolte der 1960er und 1970er Jahre und dem darauf folgenden Ausbau und der breiten Öffnung des Bildungssystems wurde der Zugang zu höherer Bildung jeder Person unabhängig von deren sozialer, ökonomischer und kultureller Herkunft möglich und gesetzlich verankert. Zielsetzung dieser Bildungsexpansion war die quantitative Ausweitung der Bildungsbeteiligung sowie die Verbesserung der Bildungschancen aller sozialen Klassen und Schichten. Bildung ist „zur wichtigsten Grundlage für materiellen Wohlstand moderner Gesellschaften geworden“.1Beim Zugang zu Bildung ist Chancengleichheit als wichtiges gesellschaftliches Gut ein Gebot sozialer Gerechtigkeit in der Bundesrepublik. Alle sollen entsprechend ihren Leistungen und Fähigkeiten gleiche Chancen zum Erwerb mittlerer oder höherer Bildungsabschlüsse erhalten. Theoretisch ist es somit jedem möglich, die Schulbildung zu erhalten, zu der er befähigt ist. Offiziell wird dabei der meritokratischen Logik oder anders ausgedrückt, dem Leistungsprinzip gefolgt, d.h. jeder wird nach der tatsächlich erbrachten Leistung bewertet und eingestuft und erhält aufgrund dieser Einstufung weitere Zulassungen. Eine Selektion nach wirtschaftlicher Situation oder Schichtzugehörigkeit wird öffentlich dementiert.



Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Durch Das Deutsche Bildungssystem Erkl Rung Nach Der Kapitaltheorie Von Pierre Bourdieu


Die Reproduktion Sozialer Ungleichheit Durch Das Deutsche Bildungssystem Erkl Rung Nach Der Kapitaltheorie Von Pierre Bourdieu
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Author : Anja Rosner
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-12-20

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: bestanden, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit nimmt Bildung einen immer größeren Stellenwert ein. Sie ist eine wichtige Determinante sowohl für die Berufschancen und damit das Einkommen, den Sozialstatus und die private Lebensqualität der einzelnen Gesellschaftsmitglieder als auch für die Leistungs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen und die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit eines Landes auf dem Weltmarkt (Anger et al. 2006). Im Zuge des Strukturwandels der Wirtschaft entfallen Arbeitsplätze mit niedrigem Anforderungsprofil entweder durch den Automatisierungsprozess oder werden infolge der fortschreitenden Globalisierung weitgehend in „Billiglohnländer“ verlegt, sodass auch im produzierenden und verarbeitenden Gewerbe ebenso wie bereits im Dienstleistungssektor die Nachfrage nach höher qualifizierten Arbeitskräften steigt. Da andererseits aufgrund des demografischen Wandels die Zahl der Erwerbstätigen sinkt (Bildungsbericht 2006), erscheint es um so vordringlicher, dass in der Bevölkerung - nicht zuletzt in den unteren Sozialschichten und bei Menschen mit Migrationshintergrund - brach liegende Begabungsreserven bestmöglich ausgeschöpft werden (Anger et al. 2006). Dies impliziert den Auftrag an das Bildungssystem, auch im Sinne der Chancengleichheit, jedem gemäß seinen Fähigkeiten und Leistungen zu dem ihm gebührenden Platz in einer meritokratisch zu organisierenden Gesellschaft zu verhelfen. Dieses Desiderat hat das deutsche Bildungswesen, wie in den PISA-Studien nachgewiesen, trotz der erfolgten Bildungsexpansion nicht adäquat umgesetzt (Geißler 2005). Noch immer besteht - im internationalen Vergleich gesehen - ein besonders ausgeprägter Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg (Bildungsbericht 2006) bei gleichzeitig nicht zufrieden stellenden Durchschnittsleistungen der Schüler und einer - selbst laut der neuesten OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ 2006 - zu geringen Akademikerquote. [...]